Volker Leiste
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Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Volker Leiste antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Durch Freidemanns Thread veranlasst habe ich eben mich nochmal auf der Homepage von Andec umgesehen und war total überrascht, was ich dort gelesen habe. Entweder ist die Info neu oder ich habe sie schlichtweg übersehen. Der Kodak Vision 3 . 200T als Kunstlichtfilm (VNF 724=) wird für 12,50 € angeboten und in der Tabelle sowohl mit Farbnegativ als Farbumkehr in der Preisliste geführt. Das ist für mich völlig neu gewesen! Zudem gibt Andec an zur Umkehrentwicklung: Dauer 1..2 Wochen und pro Auftrag eine pauschale Zusatzgebühr von 50,-€ für Forcierung und +1 Blende. War der Vision 3-200T also schon länger als "Umkehrvariante" im Angebot? Sollte es keine andere Nachfolgealternative geben und man steigt als projezierender Amateur auf Vision 3-200T als prov. Umkehrmaterial um, so müsste es eine Lösung geben, dass die Zusatzgebühr von 50,-€ entfällt, weil es dann wohl eine größere Menge für Umkehrentwicklung gibt. -
Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Volker Leiste antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
..das ist was für eine Einzelaktion. Ich denke da ehr in größeren Stückzahlen..... Beispiel, wenn Friedemanns verfahren auch mit dem neuen 500T ausreichend gut funktioniert: 1 Rolle Rohfilm hat 1,3m x 600m => 780 m² 1 Super8-Film hat 0,008m x 15 m => 0,12m² Also gehen mit Verschnitt etc. aus einer Rolle Rohfilm ca. 6.250 Stück Kassettenfüllungen. Wollte man den Film als farbumkehrfilm kommerziell anbieten, so muß er auch entsprechend verkaufsfertig konfektioniert sein. Bei 6.250 Kassetten macht es schon Sinn die Rohkassetten entsprechend zu kerben. -
Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Volker Leiste antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Friedemann - Du bist spitze !!!!!!!!! Es ist immer erfrischend wenn man nicht nur rumtheoretisiert, sondern auch mal praktisch experimentiert (natürlich auf Basis belastbaren Fachwissens). Was Du da durch Deine Experimente andeutest, wäre u.U. die Lösung unseres Zukunftsproblemes ! Eine Bitte an Dich - Ist es möglich in Absprache mit Hr. Losasau darüber noch kurzfristig im nächsten Schmalfilm zu berichten? Das wäre eine Info, die für die ganz Community von größter Bedeutung wäre! Da ja nicht alle Kameras die Belichtung manuell einstellen können sondern auf die passende Kerbe in der Kassette angewiesen sind, wäre es erforderlich das Material in entsprechend gekerbte Kassetten einzuspulen, damit die veränderte Blende automatisch von der Beli-Steuerung durchgeführt werden kann. -
@Rudolf 51: Das ist für mich ja gerade die Sensation. Der Unterschied zu Zweiferbenfilmen anno 1905 ist gigantisch und der Abstand zu einem 1955er Dreifarben-Agfacolor ist (in den gezeigten Szenen) erstaunlich gering. Das hat mich ja gerade so verblüfft.
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@ Fairchilkd, TK-Chris et. al Wenn man heute noch einmal die Dokumentation über das Ende der Filmfabrik sieht ist es beklemmend. Ich war 1991 - 1995 viel vor allem in Halle/Saale tätig- Kraftwerksneubau Halle-Trotha. Und erinnere mich an den Zustand vieler Industriebauten. Genau diese Zeit wurde wieder wach. Auch war ich in Leuna und habe solche "Rückbauprojekte" - genauer Abrissaktionen gesehen. Damals vielfach mit der Mienung, dass hier nutzlose Uralt-Technik entsorgt wird. Farbfilm für mich das war Agfa (Leverkusen) Kodak, und etwas Fuji. Niemand glaubte an den Bedarf dass man noch ORWO-Material braucht. Heute ist die traurige Lage wie bekannt. Man wünschte sich eine Anlage im Labormaßstab (Versuchslabor der Filmfabrik) wäre noch da, um im Maßstab einer Manufaktur den Nischenmarkt noch zu bedienen. Was ist denn heute noch übrig? Gibt es noch Leute die einen alten Agfa-Umkehrfilm wieder herstellen könnten? Ja und genau da war auch wieder das andere Farbprinzip. Ich liebte den "25er" von Kodak wegen der leuchtenden Farben - Agfa war immer so schrecklich blass (vornehm pastellfarben). Und da war wieder, der Chemiker mit seinen traurig nachdenklichen Kommentaren. Gibt es ihn heute noch und sein Wissen von damals? Gibt es noch die Rezeptbücher und Prozeßanweisungen für den Betrieb? Ja und seine Aussage, wer Filme seinen Enkeln hinterlassen will muß sw verwenden, weil sich Farbe nicht hält. Heute nochmal sein Zitat: 30...50 Jahre dann sei es vorbei. Doch wenn ich meien Filme aus Kindetragen mir ansehe - gedreht ab 1962 in Doppel8 mit dem Kodak "25er" - sind da stabile leiúchtende Farben. Unverändert. Was mag das bedeuten? War die alte Kodakemulsion etwa doch besser als die alte Agfa-Emulsion?
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@Rudolf: Ja, von mir aus "Bekloppte" Idee. Wenn Du die DVD von "Fairchiled" gesehen hättest, würdest Du nicht mehr von Farbe a la 1905 sprechen sondern von Farbe a la 1953.
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Auch von mir der große Dank an Fairchild. Mal eien Frage an Fachleute wie Chris und Friedemann: Könnte man heute noch einen bestehenden SW-Umkehrfilm durch Auftrag eienr zweiten Emulsion so "ertüchtigen", dass man ihn als Zweifarbenfilm mit rot-orange und grünblau einsetzen könnte. Die Farbaufnahmen im Gesangsduett mit Richard Tauber waren so gut, dass ich "zur Not" mit so einem Farbumkehrergebnis leben könnte.
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Ich habe auch noch den Eumig Tonprojektor (hat mein Vater damals als ersten S8-Projektor gekauft) als Biformat-Projektor (Austausch der Bildfesnter und der Zahnräder) - aber der Projektor macht mir Kummer. Genauer gesagt die Scharfstellung des Projektionsbildes. Ich bekomme kein über die ganze Bildfläche scharfes Bild mehr zu Stande. Sind die Randebereiche scharf ist die Bildmitte unscharf und umgekehrt. Haben sich Linsen im Plastik-ummantelten Objektiv-Tubus verschoben oder liegte s auf einmal an der BIldbühne oder woran sonst?
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schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Auch ich bitte Noris - betreibe in N8 einen Synchroner TS und habe in Super 8 einen (Norimat?) als Ersatzreserve (der mit dem Cassettenrekorder). Schön wäre es, wenn die alte elektromechanische Tonkupplung mit dem Tonbandgerät vorkommen würde. -
AK 8 und Bolex C8 bzw. B8 dürften hier besonders zu empfehlen sein. einfach, robust, nahezu unkaputtbar und kein Verschleißteile aus billigem Plastik
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Wenn Du mehrere Kameras verwendest, deren Aufnahmen Du zusammenschneidest, dann ist es wichtig, dass alle Kameras den gleichen Bildstand haben. Daher Vorsicht mit unterschiedlichen Kameras von unterschiedlichen Herstellern. Auf jeden Fall müssen die einzusetzenden Kameras zuvor alle in die Fachwerkstatt und exakt eingestellt werden. Warum mehrere Kameras im Einsatz - warum ist das zwingend? Kamera-Modell: kommt darauf an was Du ausgeben willst und welche Anforderungen Du hast. Auf jeden Fall aber durch Fachwerkstatt überholte Kamera verwenden. Mein Herz schlägt für Beaulieu- und best. Nizo-Modelle. Brennweite : Die von mir bevorzugten Kameras gehen runter auf 7...8mm Weitwinkel (bei 12,5..13mm Normalbrennweite) . Kommt darauf an, was Du für Aufnahmen planst. Ich halte für geeignet: Beaulieu 4008, 5008 und 6008-Modelle. Nizo S560, S800, Nizo 481 (macro), Nizo 561 (macro), Nizo 801 (macro), Nizo professional Wie willst Du vertonen: Zweiband live oder nachvertonen? Wegen heller Lichtverhältnisse entweder Graufilter oder Sektorenblende auf große Helligkeit einstellen (z.B. bei den Nizos) Filmmaterial kaufen wahlweise bei Andec oder Wittner. Entwicklung bei Andec. Willst Du Farbe oder sw filmen? Umkehrmaterial oder Farbnegativ abtasten? Führst Du auf dem normalen TV-Bildschrim vor, so bedenke dass das Fernsehbild nur 625 Zeilen hat. Kino-Digitalprojektion so um die 2000 Zeilen.
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Normal 8 Amateurfilme anschauen
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Tolle, historische Aufnahmen! Deswegen filme ich !!! Kleiner Hinweis, der Film kann nicht 1955 gedreht worden sein. Bei 3:37 fährt eine Mercedes-Heckflosse durch das Bild. Das Modell 220SEb erschien aber erst 1959. Also kann der Film frühestens von 1959 sein. -
@bdv: Ich möchte gerne wissen, wie Du zu der Ansicht kommst, das aktive Filmer unter 35 Jahren keinen Projektor mehr besitzen und das Filmmaterial kompett digital verarbeiten??????? Ich kenn genügend junge Laute/Studenten die selbstverständlich mit Projektoren arbeiten. Verzeihung, aber das erzeugt bei mir verständnisloses Kopfschütteln.
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Normal 8 Amateurfilme anschauen
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
alle paar Monate ist Filmabend ;-) -
@ bdv: ich sage es noch drastischer als meine Vorredner. Das Projekt ist zur wirtschaftlichen Pleite verurteilt - mit wievielen Schulden willst Du aus dem Abenteuer rausgehen. Mach' schon mal einen Termin mit dem ominösen Schuldenberater aus "Hartz4-TV" aus.... Zu geringes Marktvolumen und Du bist 20 Jahre zu spät dran. Jobcenter verstehen nichts von Businessplänen. 99,5% solcher Businesspläne lügen sich selber ihre Idee schön. Und auch Du machst den klassischen Fehler. Du errechnest ein fiktives Marktvolumen und glaubst ernsthaft Du bekommst vom Kuchen ein Stück ab. Erstens gibt es mehr als genug Überspieldienste und zweitens glaubst Du, die Leute wollen alle ihre alten Filme überspielen. Vergiß es!
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Normal 8 Amateurfilme anschauen
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Diese alten Filme sind Zeitdokumente. Meien Kindheit ist in Normal8 zu sehen. Also ab 1961. Alte Autos, die Städte von damals, Urlaubsziele der Familie - alles heute Nostalgie pu. Farben top, da Kodakchrome II. Alles Erinnerungen an eine sehr glückliche KIndheit. Interessant auch die Filme die mein Vater damals auf Dienstreisen gedreht hat; z.B. Japan Anfang der 1960er Jahre, Großbaustellen in Afrika, Mexiko etc. etc. Dokumentarfilme quasi. -
Hallo fcr, als letztes Jahr die ersten Spekulationen über die Zuverlässigkeit von Kodak auftauchten habe ich dies zum Anlaß genommen einen entsprechenden Artikel für den "Schmalfilm" zu schreiben. "Das schweizer Uhrwerk" - so der Arbeitstitel von mir. Der Artikel beinhaltet: Doppel8 Allgemein Umrechnung von Blendenangaben auf heutige Firmempfindlichkeiten (z.B. Fomapan) Praktischer Umgang mit der Bolex C8 Mußt mal Hr.Lossau fragen, wann er den Artikel abdruckt... Gruß Volker
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Könnte der noch existierende ORWO-Rest noch diese farbstabilen und farbechten Agfa-Emulsionen wieder herstellen?
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ja, das halte ich für möglich - denn ORWO / Agfa-Wolfen hat ja nicht schlagartig sein ganzes know-how als Pionierbetrieb verloren. Und aufbauend auf den Wolfener Patenten und Verfahren habe die Nachahmer ja teilweise gute Qualität geiefert. Also lg es es nicht grunds#tzlich am Verfharen und an den Fähigkeiten der alten "Wolfener"
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..hast Du etwas gegen Schwaben, Beamten oder Bewohner vom Penzlauer Berg ;-) ????? Wer klassich Schmalfilm betreiben will, der muß dafür schon eine gewisse Summe Geld verfügbar haben.
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Danke - das wußte ich bisher nicht. Was ist das Sakura-Material für ein Film? War das dann ein auf alten Agfa-Wolfen Rezeptuern aufbauendes Produkt das "verschlimmbessert" wurde? Die Farben waren schrecklich - das alte Agfa-Material dagegen hatte gute, wenn auch recht pastellartige Farben....und der 50er Look hat mir gefallen. Wobei da auch Kindererinnerungen eine Rolle spielen.
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Den CT18 kenne sogar ich (Baujahr 1961) noch. Der Film war damals weit verbreitet. Und sein 50er-Jahre-Look ist mir vertraut. Das Anfang der 1950er Jahre das Filmmaterial für westdeutsche Farbfilmproduktionen aus Wolfen kam war mir bekannt. Ich wußte aber bislang noch nicht wirklich wie lange die Geschäftsbeziehung zwischen Agfa-Leverkusen und Agfa-Wolfen bestand. Bisher dachte ich, alles Agfa Material (West) ab der zweiten Hälfte der 1950er sei aus Leverkusten gekommen. Zu Agfa habe ich ein gespaltenes Verhältnis: Ich bewundere die Pionierleistung der 1930er Jahre Der Agfa-Film der 1950er und frühen 1960er ist für mich "Tradition" (das waren wohl so wie ich jetzt gelernt habeüberwiegend Agfa-Wolfen Produkte) und bis heute unverändert farbstabil und ansehenswert. In den 1970er Jahren habe ich Agfa Super8 kurzzeitig verwendet. Der Film war billiger als Kodak - was für mich als Schüler nicht unwichtig war. Die Qualität war mir aber zu schlecht (Farbwiedergabe). Genau dieses Agfa-Material ist heute in einem sehr schlechten Zustand - solches Material möchte ich nie wieder haben. Ein anderes Billigeprodukt der 1980er war der Porst-Film, von dem gemunkelt wurde es sei "Ost"-Qualität der ORWO. (nicht unwahrscheinlich beim IM Hansheinz Porst als Edelsozi in Nadelstreifen). Diese Filme waren grausam in der Qualität und nach 3...4 Filmen habe ich sie nie wieder verwendet. So eine miese Qualität wil ich auch nie wieder haben. Hinzu kam im damaligen Ost-West-Konflikt auch eine Haltung, kein Ost-Produkt zu kaufen um so dem Osten die Devisen knapp zu halten. Kanne s ein, dass es von ORWO unterschiedliche Qualitäten gab, die auf unterschiedliche Vertriebswege gelangten udn unter unterschiedlichen Namen beim Endverbrauchen landeten?
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schick' mir bitte per PN Deine Adresse
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@an Alle Die von Rene hier eingestellte Doku ist hoch interessant. Es muß aber noch einen weiteren Film über den Farbfilm aus Wolfen geben (mit dem erwähnten Interview zu Farbemulsionen). Eine Frage an "Fairchild Cinephonic". Da ich keine eigene Möglichkeit habe VHS auf DVD zu überführen - wie wäre es, wenn ich Dir meine VHS-Kassette schicke. Da ist der 2.Teil von "Lust auf Farbe" drauf und der Beitrag über Filmtricks. Wäre es möglich die vier Beiräge (siehe Doku von Rene) dann auf eine "Master-DVD" zu kopieren, von der wir hier zu unserem privaten Gebrauch uns dann jeder eine DVD kopieren lassen könnte (natürlich gegen Kostenbeteiligung) ??
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schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Kleine Bitte - die Diskussion über Batterien in Belichtungsmessern etwas mehr mit "Samthandschuhe" führen