Volker Leiste
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Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Volker Leiste antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
@filmtechniker: ...dann wünscht Du mir also als Amateurfilmer auch Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Filmversorgung, weil ich ich als Vati immer wieder den Vorführapparat aufbaue ????? Beteilige Dich bitte an eine Lösung, damit Schmalfilm weitergeht. Die historischen Anmerkungen sind richtig, doch kein Schritt in die Zukunft der uns heute weiterhilft. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Panik-Käufe: Wenn ich Wittner richtig verstehe sind in der Nacht wohl an die 250 Aufträge reingekommen und größenordnungsmäßig 350 Aufträge sind noch im Rückstand. Schätze ich pro Auftrag etwa 15 x Ektachrome 100D, so kann das bedeuten dass schlagartig 9.000 Filme geordert wären. Das ist grob der halbe gesamte Jahresbedarf an Super8 in Deutschland.... Das Wittner Team hat seit gestern Abend komplett "Land unter" was Aufträge anbelangt. Da reichen die Vorräte wohl nicht noch für 3 Monate wie Kodak schwafelt, wenn das so weitergeht. Zweiter Gedanke, es gibt also mindestens 600 Schmalfilmer die weitermachen wollen.... by the way; meine 30 Stück sind heute schon rausgegangen und die Tiefkühltruhe wird umgeräumt.... -
Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Volker Leiste antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Aaton 11, auch ich propagiere sehr deutlich einen völligen Neuanfang mit eigenen Kassetten und eigenem Filmmaterial. Kasettenfertigung scheint wohl auch unabhängig von Kodak möglich zu sein. Bei Emulsionen setze ich meine Hoffnungen in ADOX, Filmotec/ORWO, FOMA etc. Was erforderlich ist, wird eine sinnvolle Aufteilung der Liefer- und Verarbeitungskette sein, dazu eine ausreichende Stückzahl für eine wirtschaftliche Nischenproduktion. Deswegen sollte sich die Szene nicht zu sehr aufsplittern in Insellösungen, damit die wirtschaftliche Stückzahl möglich ist. Wobei ich mir vorstellen kann mich im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beteiligen. Und dann so laut wie nur möglich trommeln "Weg von Kodak" - international trommeln, damit der weltweite Rest der Super8-Anwender sich auch so schnell wie nur möglich in Zentraleuropa/Deutschland zukünftig eindeckt. Wenn wir dann sichere Stückzahlen auf längeren Zeitraum erreichen ist unsere Lösung auch lebensfähig. Was dann mit dem toten ehemaligen gelben Riesen passiert ist mir dann egal. ... -
schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Herr Lossau, danke für diese Info's ! Bin gespannt ob es Neuigkeiten über die Zeit nach dem 100D dann schon zu lesen gibt. 10 Seiten Siemens - whow, da versinke ich vor Schamesröte -
Die Zeit nach Kodak - neue Strategien
Volker Leiste antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
"Kommen sehen" kann sehr unterschiedliche Zeiträume umfassen. Die optimistischen Kommentare habe ich für mich immer so gewertet, dass mittelfristig (also bis zu 3...5 Jahre) es weitergehen wird. Danach wären die Karten neu gemischt worden - auch in Anhängigkeit davon ob es Kodak dann noch gegeben hätte. "Kommen sehen" bedeutete hier für mich, das nach o.g. Zeitraum sich die Strategiefrage der Versorgung mit Schmalfilmmaterialien stellt. Eine Option dabei , dass es nicht mehr die heutige Kodak-Firma als Lieferant gibt. (neuer Anbieter, outsourcing-Lösungen etc. etc.). Das habe auch ich so kommen gesehen (und z.B. ADOX angesprochen) Nicht für mich vorhersehbar (vuglo "kommen sehen") war das plötzliche und abrupte AUS das gestern bekannt wurde. Da man nur noch Restbestände kodakseitig abverkaufen will, bedeutet das, dass die Produktion schon vorher ausgelaufen war und der dafür nötige Beschluß bei Kodak noch früher gefallen ist. (unschwer zu erahnen, das der Austiegsbeschluß gefallen sein muß als noch öffentlich von Weiterführung getrötet wurde - und wir von Kodak verarscht wurden) Machen wir uns nichts vor: Das Kodak-Kind liegt im Brunnen und stirbt dort. Rettungsversuche sind unter den heutigen Randbedingungen sinnlos. Suchen wir uns ein neues Kind, das wir davor schützen auch in den Brunenn zu fallen -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
..und genau gegen das panische Abspringen müssen wir gegensteuern mit dem Aufzeigen von Alternativen. Jeder der Abspringt verschlechtert die wirtschaftlichen Randbedingungen für einen Kodak-freien weiteren Weg. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich möchte Farbe natürlich weiterhin in Super8 und 16mm projezieren. Aber für den Notfall muß ich auch an einen Plan B denken. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
@escalefilm: Fagen kostet nichts !!!! -
Kodak hat die "Katze aus dem Sack gelassen". Man lässt den Amateur Schmalfilm sterben. Wenn ich lese, dass nur noch Restbestände an Lagerware abverkauft werden die eventuell 1/4 Jahr reichen, so bedeutet das für mich das die Produktion längst eingestellt worden ist als man uns noch vorgelogen hat, Kodak bleibe auf dem Markt aktiv. Kodak bewerte ich wie folgt: 1) Das Management /der ominöse CEO ist werder fähig noch willig, Kodak im Filmgeschäft zu erhalten 2) Kodak ist kein zuverlässiger Partner mehr - wir sollten auf einen zuverlässigeren europäischen Nischenanbieter wechseln 3) Kodak wird bei dieser Geschäftspolitik in Kürze sterben und vollständig verschwinden - auf allen Fronten (never make business with a dead man). Erst den Markt verunsichern, dann großkotzige und falsche Versperchungen machen, dann die Produkte kündigen und sich Beklagen der Absatz geht zurück... Dümmer und ignorater geht es nicht mehr!!!! 4) Kodak ist typisch USA und kann nur "big" denken - ist daher absolut unfähig sich auf Nischenmarktbedignungen einzustellen. Für die Zielgruppe der Amateure wie mich (Urlaubsfilme, Familienfilme) ist praktisch nur der Farbumkehrfilm attraktiv und handhabbar. Der Verlust der Farbe wäre eine Tragödie! Ich würde jedoch auf SW-Umkehr weitermachen. Der Grund ist die Langzeitstabilität der Aufnahmen (mein Sohn soll seine Kinderfilme auch noch bei seinem 80. Geburtstag sehen können) und das "Fluidum" des klassischen Films. Für mich (und pot. Anbieter in einer Nach-Kodak-Zeit) wäre es sicherlich interessant zu wissen wie die Comunity die Zukunft sieht: Variante 1) machen wir weiter und versuchen gemeinsam einen lebensfähigen Nischenanbieter (nach Möglichkeit auch mit Farb-Umkehr) zu finden und ihm eine Existenz unter auskömmlichen, marktwirtschaftlichen Bedingungen zu ermöglichen? Variante 2) hören wir mit dem Schmalfilm auf? Variante 3) Beobachten wir die nächste Zeit und entscheiden uns dann wie wir weitermachen? Variante 4) geben wir zumindest ein klares Signal an pot. Anbieter, dass wir auch auf SW weitermachen? Meine persönliche Position ist wie folgt: Ich mache weiter - notfalls auch rein SW-Umkehr auf verfügbaren Amateurformaten (Super8, Doppel8 oder 16mm - mit Wunschschwerpunkt Super8) Ich würde einen Komplettwechsel der Szene zu einem europ. Nischenbieter mit allen Kräften unterstützen. Ich würde so weit es mir möglich ist eine Neuauflage eines Farb-Umkehrmaterials auch aktiv unterstützen. Leute werft bitte nicht die Flinte ins Korn - nutzen wir die unternehmerische Chance eines Mittelstandbetriebes !
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Danke für diese Zahlen Herr Lossau, das ist eine wichtige Basis für alle weiteren Überlegungen. Ich stimme Ihnen zu dass als Folge des 100D Wegfalls der Absatz an Super8 Kassetten weiter zurückgehen wird. Nehmen wir mittelfristig (2...5 Jahre) einen jährlichen Verbrauch von maximal 50.000 Kassetten an, so bedeutet das 750.000m Super8-Material für Herstellung, Vertrieb und Verarbeitung. Auf diese Zielgröße hin muß ein Hersteller und die Entwicklungsbetrieb hin noch wirtschaftlich arbeiten können und einen akzeptablen Betriebsgewinn erwirtschaften könnnen. Das kann nur ein ganz speziell hierauf ausgerichteter, eingerichteter und kalkulierenden Betrieb für einen Nischenmarkt. Man sollte versuchen für einen Zeithorizont von 10..15 Jahren eine wirtschaftlich darstellbare Lösung bei einer jährlichen Stückzahl von 40.000 Kassetten weltweit- das sind rund 110 Kassetten pro Tag (1-Schichtbetrieb) zu sichern. Liegen die Zahlen besser kann immer noch auf 2-Schicht-Betrieb umgestellt werden. Eine Zersplitterung der Kräfte führt dazu, dass dann kein Anbieter mehr wirtschaftlich arbeiten kann. Wollen wir weiter als Amateure mit Schmalfilm arbeiten, so sollten wir ein Gipfeltreffen der potentiellen Anbieter/verarbeiter organisieren wo man einen Businessplan "Schmalfilm ohne Kodak" erstellt. Ziel muß ein gemeinsames Geschäftsmodell sein, dass für die Beteiligten wirtschaftlich tragfähig ist. Wenn ich lese dass Deutschland fast 20% des gesamt Weltmarktes in Super8 ausmacht und addiere den Rest von Zentraleuropa hinzu, sehe ich die Chance, dass hier der Takt der neuen Zeit geschlagen werden kann, weil hier auch Potential vorhanden ist (Wittner, Andec, ADOX, ORWO, FOMA, super8reversal). Als Alternativen sehe ich: 1) Es gelingt einen Nischenhersteller für Farb-Umkehrmaterial zu gewinnen (das kann dann m.E. ein altes Rezept einer Emuslsion sein dass wiederbelebt wird). Bleibt die Frage wie wirtschaftlich der Emulsionsguss sein kann. Eventuell müsste man sich finanziell an einer Vorratsproduktion /Lagerung beteiligen. (ev. Geschäftsmodell für eine sehr kleine Zahl von Schmalflmern!!!) 2) Weitermachen in SW-Umkehr auf Super8, Doppel8, 16mm (wie sieht es mit einer gesicherten Verfügbarkeit von Super8-Kassetten aus?) 3) Bitte nicht Lachen !!!! Wenn chem. Farbumkehrfilm tot sein sollte - wie stehen die heutigen technologischen Chancen für Linsenrasterfilm??? Also einen SW-Umkehrfilm mit 200...400ASA als Basis mit nachträglicher Linsenprägung. Die Frabfilter für Aufnahmen und Wiedergabe sind kein Problem. Was ich nicht beurteilen kann wo heute die fertigungstechnischen Möglichkeiten bei der Prägewalze liegen. Und bis auf welche Linsengröße man heute kommt. (reicht das für Super8 ?) Wer kann so eine Frage kompetent beantworten? 4) Die Frage nach einer Umkehrentwicklung von Negativ-Material hat Paceman schon beantwortet. Wie sähe es mit einer Option aus, Negativ-Material aus Positiv auszuprinten und so dem Amaterur sein vorführfertiges Positiv zu akzetablem Preis zu ermöglichen? -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
@ mich: Mein Nein zum Negativ kommt daher, weil ich dann die komplette Verarbeitung und Vorführung digital machen muß. Und das ist nicht meine Absicht. Ich bin altmodisch - ich liebe es mit der simplen Klebepresse meine Filme zu schneiden statt an einem PC zu werkeln. Und nebenbai habe ich mir bisher das dann nötige Gerät auch nicht abgeschafft und will es nach Möglichkeit auch vermeiden. Die simplen händischen Prozesse beim analogen Film sind es, die für mich attraktiv sind und archivmäßig ein langzeitstabiles Gesamtsystem bilden. Eine weitere beunruhigende Frage ist auch noch die Entwicklungsmöglichkeit für 100D im E6 Prozeß. Wie lange wird Andec das noch anbieten? Als ich die unerfreuliche Ankündigung heute Abend gelesen habe, habe ich gleich bei Wittner noch nachbestellt um meinen durchschnittlichen Jahresbedarf für die nächsten 3 Jahre zu sichern. Aber wird Andec noch so lange im E6-Prozeß entwickeln? Mein persönliches Notfallszenario (absoluter worts case Fall) ist Doppel 8 bzw. 16mm und selber SW-Umkehrentwicklung... -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bei SW kann ich ja grundsätzlich zum Negativ oder als Umkehrbild entwickeln. Wie sieht es da von der Photochemie bei Farb-Negativ-Filmen aus? Digitalisierung von Farb-Negativ-Filmen ist für mich keine Variante. Also Plan B bedeutet notfalls mit SW weiterzumachen, wenn die Restvorräte an 100D verbraucht sind. Plan C ist die Firma Wittner in der Hoffnung, dass sie noch eine Nischenlösung schaffen können (Bitte, Bitte, Bitte!!!) Plan D ist die Frage, ob ein anderer Hersteller in die Bresche springt und ein Nischenprodukt anbieten kann. Wie sieht es ggfs mit einer Gemeinschaftslösung aus? Traurig, wie Kodak uns hängenlässt - aber das entspricht der Mentalität eines typischen US-Managements....Nur große Stückzahlen sind dort sexy.. Für mich stellt sich die Frage ob aus dem Kodak-Resten nach der zu erwartenden vollständigen Pleite noch ein kleiner Nachfolgebetrieb entstehen könnte, der Farb-Umkehrmaterial anbieten könnte. Hr. Lossau eine Frage: wie hoch ist überhaupt der aktuelle Verbrauch an Super8-Farbumkehrmaterial einzuschätzen (Stück pro Jahr) -
Nimm' einfach einen Siemens 2000 - der kann stufenlos alle sinnvollen Bildfrequenzen einstellen. Zudem haben die Zahntrommeln / Greifer nur einseitige Persforation.
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schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Uii - viele interessante Theman auf die mich mich schon freue (Kollegen Alt und Vedrilla) ! -
Beides sind damals Kameras der Spitzenklase gewesen. Damit sie in einen TopZustand bleiben udn noch weiterhin benutzbar sind ist halt' ein Service erforderlich. Wenn Du Reaparturaufwand beklagst, dann vergleiche bitte wie es mit einem PKW Baujahr 1981 heute aussehen würde. Beide Kameras sind bezahlt und "fressen kein Geld" wenn sie bei Dir weiter herumliegen. Daher keine Notwendigkeit sie zu verkaufen. Wenn Du mit Gewalt "Platz schaffen willst" - verkaufe die Leicina wegen der schlechteren Ersatzteil- und Service-Situation. Die Kamera ist ein Arbeitsgerät und kein Kunstwerk für die Vitrine wo sie unbenutzbar herumsteht. Und ein Verkaufserlös von irgendwo zwwischen 200...300 € ist nur dann reizvoll, wenn man jeden ct. dreimal umdrehen muss und auf jeden ct. angewiesen ist. Ergo: ein Verkauf macht auch finanziell wenig Sinn.
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Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Herr Lossau N8-Tonfilmprojektoren: Habe : Noris Synchroner TS Eumig 08/15 Zweiband-Gerät und Simens 800 - Zweiband... Irgendwelche Beiträge für einen gemeinsamen Artikel gewünscht? -
Siemens Filmkameras Herstellungsdatum klären
Volker Leiste antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Nein, das ist leider nicht mehr möglich, weil die Bestellbücher nicht mehr existieren. Schon vor der Abgabe des Schmalfilmgeschäftes an Bosch-Bauer sind große Umfänge an hist. Material verloren gegangen. Mit der Auflösung des Schmalfilmheschäftes in Berlin sind kaum noch Unterlagen / Exponate in das Siemens-Archiv gegangen. Die Masse wurde weggeworfen oder in Einzelfällen haben Mitarbeiter hist. Material und Exponate an sich genommen um sie vor der vernichtung zu bewahren. Eine Zeitlang soll es in München Nähe Theresienwiese einen Reparaturbetrieb gegeben haben der angeblich noch (teilweise) diesbezügliche Unterlagen hatte (mündlich Information von meinem 2001 verstorbenem Vater - der mal bei dieser Werkstatt war). Es wäre ein Wunder, wenn irgendwo in Privathand sich noch entsprechende Unterlagen erhalten hätten. Wäre dies der Fall, dann bitte auch Info an mich (=> Weiterleitung an Siemens Archiv) -
Bei Herr Munder habe ich maximal 10..14 Tage Bearbeitungszeit gehabt, bis die Kamera zurück war. Eingeschickt habe ich immer nach tel. Terminabklärung mit ihm.
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Durch HInweis von Josef Grassmann (der nur Projektoren repariert) bin ich vor Jahren auf eine weitere Service Adresse aufmerksam geworden, die ich inzwischen mehrfach mit gutem Ergebnis beauftragt habe. Siegfried Munder Sprengerstraße 1 31785 Hameln Tel. 05151 - 67 2 78 Herr Munder ist pensionierter Feinmechanikermeister, der noch halbtags etwas weiterarbeitet. Bei ihm hatte ich zur Reparatur bzw. Service: Siemens CII, Carena Zoomex, Bolex H16 Reflex, Bolex C8, Nizo S560, Fernglas (Linsengruppen zerlegt und gereinigt). Meine Wertung: stets gute Qualität zu fairem Preis. Ich werde Sigfried Munder auch zukünftig für meine Kameras nutzen. (Er repariert auch Projektoren, Frengläser, Fotoapparate und Mikroskope)
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Als ich vorletztes Wochenende wieder zwei Kassetten mit der Nizo 561 macro verdreht habe hatte ich bei einer Kassette wieder Kassettenklemmer. in Summe waren es jetzt wohl bei 12 Kassetten etwa 6 Klemmer (wenn ich mich nicht verzählt haben sollte). Die Klememr treten bei mir stes im letzten Drittel des Films auf. Beide eingesetzten kameras (nizo S560 und Nizo 561 macro) waren aktuell in Fachwerkstätten (Siegfried Munder in Hameln und Schacherl) und wurden überholt.
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..ich habe bisher so einen 3008 aber noch nie gesehen. Wobei der 3008 ein Super8-Projektor war. Mir ist aber bekannt, das auf speziellen Kundenwunsch der Normal-8-Projektor "800" auch in sehr exotischen Einzelvarianten gebaut wurde. Nur leider gibt es kaum noch Zeitzeugen hierüber.
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...man müßte versuchen die sehr wenigen Quellen dahingehend auszuwerten, ob es einen Siemens 800 in Sonderausführung für Lichtton gab. Es gab ihn in allen möglichen Sonderausführungen. So auch als Zweiband-Projektor
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Danke Torsten !!!! Großes Puzzlesteinchen, dass Du mir "über den Zaun" geworfen hast
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Zurück zur Ursprungsfrage: Damals waren Din 15..17 als Filmempfindlichkeit üblich. Heute sind es im Regelfall 21 DIN (z.B. Fomapan). Die DIN-Angaben sind logarithmisch, d.h. DIN-Zahl + 3 => doppelte Empfindlichkeit (Asa-Zahl verdoppelt => doppelte Empfindlichkeit) Die Blendenwerte auf Deiner Kamera mit den damaligen Symbolen beziehen sich auf Filme mit DIN 15 oder ehr DIN 17. Wenn Du doppelte Filmempfindlichkeit hat, mußt Du die Blendenöffnung um eine volle Stufe kleiner machen. Also was man damals mit Blende 5,6 gefilmt hat mußt Du heute mit Blende 8 filmen. Ehr solltest Du um 1,3 die Blende kleiner machen
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@ Michael Ritter: Oh ja, das Interesse ist aktuell uns sehr groß. Trotz wühlen im Internet habe ich bisher noch nei eine große Excel-Tabelle gefunden, die die ganze Bandbreite der Super8 Nizos auflistet mit ihren techn. Daten, Spezialitäten, Preisen, Baujahren und eventuell auch Stückzahlen. Sollte es möglich sein diese Tabelle tatsächlich so zu erstellen, würde ich sie gerne dann öffentlich zur Verfügung stellen, damit diese Übersicht den jüngeren Super(-Fans eine Übersicht bietet. Nizos Super8-Kameras machen ja immer noch einen relevanten Teil des Gebrauchtmarktes aus. @ Erst, Mich, Aaton11: Für die Wahl einer Kamera gab / gibt es mehrere Faktoren aus Sicht des Käufers. Preis, technische Ausstattung, Design, Prestige u.v.m. Ich selbst habe in Super8 von meinen Eltern die 136XL geschenkt bekommen, habe dann lange zwischen einer 481macro oder einer 4008 als Selbstkauf zum Abi geschwankt (es wurde eine gebrauchte 4008 von Foto Pini in München). Es folgten dann im Rahmen der "Reaktivierung" von Super 8 noch eine 6008S, eine 801 (hatte Macken, deswegen beim Mechanikus gegen eine überholte S560 in Zahlung gegeben) und eine 561 macro. (Daneben meine Reihe von Siemens 16mm und 8mm, Bolex C8, zwei Carena Zoomex und eine H16R @Hr. Lossau Im Nizo-Buch auf Seite 29 müßte ein Fehler sein. Da geht es um die Filmmeter-Zählwerke. Laut Text sollen es sein: S8T, 561 macro, 148 macro, 481 macro. Doch abgebildet sind nur 3 Bilder und das länglich Fenster des Bidzählwerke einer S8T fehlt.