Volker Leiste
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Spontane Antwort: Schön sieht anders aus! War dise Kamera ein Erfolg ?
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Darf ich da ebenflls ganz zaghaft meinen Finger heben ?
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Ich bin Euch noch die Antwort schuldig, was aus den Filmen wurde: Belichtungsfehler durch Tageslichtfilter praktisch völlig kompensiert. Die Filme haben einen gelbich-rötlichen Farbstich - so wie Filmaufnahmen in der Abendsonne. Insgesammt sind die Filme also noch einigermaßen brauchbar gewesen und waren kein Fall für die Mülltonne.
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Schmalfilmmaterial von ADOX ante portas
Volker Leiste antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Ich habe nach 16mm, Normal(Doppel)8 und Super8 gefragt. DS8 habe ich nicht nachgefragt. Herr Lossau ist wohl auch an dem Thema dran - da warte ich auf seinen Artikel hierzu in einer der nächsten Ausgaben von "Schmalfilm" -
Anbei eine offizielle Stellungnahme der Fa. ADOX zur verfügbarkeit von Schmalfilmmaterialien. www.ADOX.de Sehr geehrter Herr Leiste, vielen Dank für Ihre Anfrage. Sofern es sich um Schwarzweissmaterial handelt sind wir dabei. Wir bereiten sogar gerade die Markteinführung vor. Farbmaterial wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit so lange nicht von uns geben wie noch einer der großen Hersteller produziert. Hier haben wir als Manufaktur keine Vorteile, nur Nachteile, da die sehr hohen Vorlaufkosten nur über die Menge abgefedert werden können und wir für solche Mengen nicht die Kapazitäten haben bzw. negative Skaleneffekte erleiden würden. Mit bestem Gruß, Mirko Böddecker ADOX Fotowerke GmbH Pieskower Str. 30 A 15526 Bad Saarow Handelsregister Berlin Charlottenburg HRB 122723 B Geschäftsführer: Mirko Böddecker
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Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Zur Not gibt es noch Fomapan-Filmmaterial oder was ist mit ADOX ? Bisher haben die nur Filmmaterial für die klassische Photographie angeboten. Wenn ich die ADOX-Informationen richtig lese, fertigen im kleinen Umfang komplett selber. Dann brauchen die ja "nur" noch die perforiermashcinen und es könnte ADOX-Schmalfilmmaterial geben. Hat jemand schon mal bei ADOX nachgefragt? Vermutlich nein - daher werde ich dort mal nachfragen und wenn ich eine Antwort habe sie hier im Forum veröffentlichen. -
Wo ist das Problem in der Praxis? Mache ich seit über 40 Jahren mit der Siemens Naßklebepresse und hat alle N8-Welt damals so gemacht...
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Danke für den Link auf die beiden Spiegel-Artikel !!!
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Volker Leiste antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Danke für den Hinweis. Doch leider US-Absender, d.h. ein Trara mit dem deutschen Zoll..... -
Und genau deswegen liebe ich Federwerkkameras! Wegen der Kältethematik und der Akkukapazität gab es für die 4008 ja den externen Akkubehälter, den man unter der wärmenden Daunenjacke tragen konnte.
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Hypothetische Frage ans Forum - was wäre, wenn es nicht das Super8-System von Kodak gegeben hätte. Würde es heute noch Schmalfilm geben und wie würde er aussehen? Die Amateurformate 16mm (1923) und Normal (Doppel)8 (ca. 1934/35) waren nach heutigen Maßstäben ehr ein Nischenmarkt - ein Betätigungsfeld ehr ambitionierter Amateure. Aber kein Massenmarkt, weil Otto und Lieschen Normalamateur sich das vermeindlich komplizierte Filmeinlegen nicht zutrauten. Kassettensystem waren nicht sehr weit verbreitet (Ausnahme bei uns die Siemens 16mm Kassette). Man nutzte die Tageslichtspulen. Um daraus einen Massenmarkt zu machen, preschte Kodak mit der Super8-Kassette vor. Dazu sehr simple Biligausrüstung für das einfache Volk. Notgedrungen durch die Marktdominanz des Kodak-Materials mussten auch andere Firmen nachziehen, obwohl technisch die Fuji-Kassette eigentlich besser ist. Es folgte ein gigantischer Boom, der völlig zusammengebrochen ist. Es blieb ein Nischenmarkt von ambitionierten Filmamateuren übrig (s.o). Kein Otto Normalamateur filmt heute noch mit Schmalfilm..... Was wäre gewesen, wenn es keine Kodak-Kassette gegeben hätte? Gäbe es dann heute noch den Nischenmarkt von damals mit ambitionierten Amateuren? Würden wir dann heute noch mit Normal 8 (Doppel8) oder DS8 filmen????
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....der Kaufhaus-/Versandhausschrott wie von Magentacine beschrieben ist das Bild, dass ich von Porst der späteren Jahre habe - aber dafür gab's für den Edelsozi von Firmeninhaber ja auch die ostzonalen Orden im Geheimen. Vermutung von mir, dass das Billig-Filmmaterial auch aus Wolfen stammt - habtsache billig und gegen Westgeld.
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Aha- nicht gewusst. Was kannst Du mir sonst dazu nach sagen, wenn ich neugierig bin?
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Volker Leiste antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Wäre die R16 eine schlechte Kamera gewesen, hätte sie sich nicht so lange am Markt halten können. Ich hatte bisher nie eine R16, sie lag als Neukamera damals außerhalb meines Budgets. Allerdings hatte ich mehrfach gehört, dass sie als Primaballerina bezeichnet wurde. Es gibt Liebhaber der Beualieus und deren Gegner. Nicht nur in 16mm sondern auch in Super8. In Super8 filme ich selber hauptsächlich mit der 4008 ZMII mit Angenieux-Zoom. Das Endergebnis ist hervorragend, wenn auch die Kamera ihre Eigenheiten hat. In 16mm habe eine H16 Reflex mit Federwerk (Laut, klobig, schwer) und eine ganze Flotte von Siemens 16mm-Modellen(auch unergonomisches Gehäuse, aber leise, präzise und m.E. heute völlig unterschätzt). Wie da im Vergleich die R16 ist kann ich nicht sagen. Wenn mir mal eine gut erhaltene R16 mit Federwerk über den Weg läuft und der Preis nicht utopisch ist - ich würde es ausprobieren... -
Ganz früher einaml war Prost noch ein guter Händler, da gab's auch in den Doppel 8 -Zeit die Carena Zoomex mit Angenieux zu kaufen. Also die alten Zeiten. Meine Kritik bezieht sich auf die 1980er Phase von Porst.
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Sehe ich solche Prospekte und die Produkte darin - so frage ich mich jedesmal, ob ich von diesen Zeiten und diesen Produkten in nostalgischer Form schwärmen soll. Porst, dabei denke ich primär an Produkte im Niedrigpreissektor, schlechte Super8-Filme (mal in den 1970er Jahren als Schüler ausprobiert und gleich die Finger davon gelassen) und keine allzuhohen Anforderungen an Qualität. Da wurde den Leuten das blaue vom Himmel versprochen, aber es war nie Kinoqualität die man damit erreichen konnte und diese Kunden waren enttäuscht und suchten dann ihr Heil in der aufkommenden Videotechnik (nur nicht viel Geld für eine Beaulieu etc. ausgeben - Geiz ist geil von anno damals).
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Schau mal hier... http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bundesarchiv_Bild_146-1988-106-29,_Leni_Riefenstahl_bei_Dreharbeiten.jpg&filetimestamp=20120102182139
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Ich erinnere mich aus alten Wochenschauaufnahmen an kurze Ausschnitte bei denen Kameramänner zu sehen waren die Kameras im Einsatz hatten, bei denen sich seitlich ein Aufziehschlüsseldrehte. Also Federwerkskameras. Die Breite einer 16mm Kamera vor Augen, kamen mir diese Kameras breiter vor, was für 35mm spricht. Ich bin mir nicht sicher ob es da von Arri auch 35mm-Federwerkskameras gibt (müßte TK-Chris wissen). Auch glaube ich dass Leni Riefenstahl 35mm Federwerkskameras verwendet hat. Mir spuken da Standfotos im Kopf herum, die ich mal gesehen habe. Sofern jemand im Forum belastbares Detailwissen hat - bitte nur zu
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....erinnert mich an alte Nizos bzw. Eumig-Kameras....
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Rudolf 51 ist nicht der Einzige der sich anbieten würde von Kodak für symbolisches Geld die Perforiermaschinen etc. zu kaufen ;-) Als geschrumpfter Nischenmarkt geht es weiter. Neben Fomapan sei auch auf ADOX hingewiesen, die eine Quelle von Rohmaterial sind /sein können. Die Weiterverarbeitung für Schmalfilmformate ist eine andere Sache. Auf Basis von geeigneten Folien kann auch mit Giesmaschinen im kleineren Rahmen wieder Rohmaterial hergestellt werden. Das Emulsionsthema bei SW ist nicht das große Geheimnis. Zumindest bei SW sehe ich kein "aus". Als Privatmann werde ich jedoch keine Farb-Fertigung aufziehen können - aber der Zusammenschluß von 2...3 solventen und wiligen und kompetenten Personen kann schon die Ausgangslage für eine neue SW-Fertigung mit Material sein. Um Mißverständnisse zu vermeiden: 1. Priorität: eine gesundgeschrumpfte Kodak das Weitermachen zu ermöglichen 2.Priorität: Ausweichfirme wie Foma, ADOX etc. etc. übernhemen die Lücke und machen weiter 3.Priorität: wir machen selber eine Kleinproduktion in div. Formaten in SW auf....
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..mal neugierig gefragt: was ist daraus geworden ?
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ich habe noch eine Spule mit perforiertem Tonband bei mir liegen. Perfo in der Mitte und längliche Perforationslöcher - ist das das, was Du suchst?
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Bei einem Verschwinden von Kahl vom Markt werde ich nicht in Tränen ausbrechen. Ich habe dort Doppel8-Material, 16mm Meterware und eine russische Entwicklungsdose für 16mm sowie einen Satz Chemie gekauft. Meine Erfahrungen: Lieferzeiten lang, Freundlichkeit überhaupt nicht gegeben, Geschäftsgebahren vergleichbar wie beim Ursprungsbeitrag zu diesem Thema, bei Andec entwickeltes Materiel von einer Körnigkeit die unakzeptabel ist (also irgendwelches obskures Restmaterial von irgendwoher und bestimmt keine A-Qualität)
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Liebe Schmalfilmfreunde, ich habe mich bewußt lange zurückgehalten bei diesem Thema.... Wer - wie Kodak - von einem einstigen Megamarkt ausgehend die heutige Marktlage betrachtet, der denkt wohl nicht in den Dimensionen eines heutigen Nischenmarktes. Auch in Nischenmärkten kann man noch ordentlich leben und Geld verdienen - wenn man angepasst arbeitet. Im Rahmen eines angepassten "Kleinbetriebes" ist es sicherlich möglich auch nach eine Kodak-Aus weiter Negativ- und Umkehr- sowie Positiv-Emulsionen anzubieten, die in den Schmalfilmformaten konfektioniert werden. 1) Trägermaterialien werden eingekauft. 2) Die Frage wer die Emulsionen "anührt" und die Träger begiesst ist zu klären - eventuell ein neuer Kleinbetrieb selbst 3) Konfektionieren ist nicht die Herausforderung. 4) Verkauf innerhalb der "Szene" ist auch möglich. Eine solche Kleinlösung ist darstell- und finanzierbar. Also "cool" bleiben. Volker Leiste