Volker Leiste
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Für die Objektivauswahlkann ich nichts - war so (Schicksal der Käufe in der Bucht) Der "Schütteltest" rührte daher, dass die Kamera rappelt wenn das Federwerk abläuft. Sie rappelt genau so, wenn man sie schon leicht schüttelt - solche Geräusche kenne ich von meinen anderen Kameras nicht. Klar will ich die H16 reparieren lassen. Die Frage, die ich mir stelle ist nur: die H16 zu Bolex einschicken und auf "Teufel komm' raus" reparieren lassen oder sie dort kurz begutachten lassen und dann nach Tipp entscheiden ob reparatur oder Erwerb einer Generalüberholten. Die Frage habe ich per E-Mail gestellt - und warte nach ca. 3 Wochen noch auf die Antwort. Das Zolldrama würde ich dadurch umgehen, dass ich die Kamera in der Schweiz abgebe und mir auch dort wieder abhole. Sonst ist dei Rennerei mit den Zoll eine Katastrophe.
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Brunswig wurde später noch Branddirektor und Leiter der Berufsfeuerwehr in Hamburg. seine Gedankengänge und Erkenntnise zum Brandschutz wäre heute auch für den ges. Katastrophenschutz noch immer von Bedeutung. Aber jungsynamsiche McKinsey- / Boston-Consulting et. al "Berater" kennen so etwas nicht. Und die verfluchte Tendenz zur Suboptimierung und Kosteneinsparung "koste es was will". Haben hier schon verheerende Folgen gehabt. Da ich im Bereich Kat.Schutz auch aktiv bin sind mir viele Details schmerzhaft bewußt. Sirenen. Auch bei mir hier in Erlangen wurde wieder ein fragmentarisches Sirenennetz wieder errichtet, nachdem das alte Sirenennetz abgebaut worden war.... Aber zurück zu den alten Brunswig-Filmen selber. Ich kenne aus Dokumentationen nur kleine Szenen - gibt es irgendwo des ges. Film von Brunswig (Kopie?)
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Auch ja und hier noch die Kamera-Nummer 132741. Die Kamera hat ein Kern 1:1,5 mit 25mm, Nr 424197 und ein Kern 1:2,8 mit 75mm (Blendeneinstellung verhazt?), Nr. 534583 Nehme ich die Kamera in die Hand, dann höre ich ein Rappeln, wenn ich sie stark schüttele. Übrigens: ich hatte bei Bolex ja nachgefragt, was wohl größenordnungsmäßig eine Überholung des Body kosten würde. Die Antwort war eine Größenordnung von 350...650 €. "Alle Funktionen werden kontrolliert und justiert. Es wird auch eine Reinigung + Schmierung des Mechanismus gemacht.". Auf eine weitere Detailnachfrage habe ich bis jetzt (nach über 3 Wochen noch keine Antwort bekommen). Weiterer Informationsaustausch per PN ?
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Ja exakt - sie rappelt.
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Macht ein recht lautes Laufgeräusch - deutlich lauter als alle Siemens 16mm Kisten, als Carena Zoomex und Bollex C8. Deswegen (und wegen unvollständiger Objektivbestückung war sie bei mir noch nicht im Einsatz) ist sie z.Zt. nur Vitrinenexemplar.
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Hallo Filmtechniker, Deine Bolex N8-angebote habe ich eben erst durch Deinen expliziten Hinweis gesehen. Meien in der Bucht erworbene C8 ist heute zurück gekommen. War bei Siegfried Munder in Hameln zur Kur - nachdem ja Bolex selber abgewunken hatte. Warum ich derzeit noch nicht selber die kameras zerlege ist ganz einfach. Grob Aufschrauben, etwas säubern und ein Tröpfchen Öl dass könnte ich auch. Aber oft sind die Schrauben unter der Belederung versteckt und da will ich nicht nach dem Motto "Versuch und Irrtum" die Belederung abziehen um dann festzustellen das die Schrauben da nicht sind. Auch sind bei ettlichen Kameras einige Tipps hilfreich in welcher Reihenfolge man vorgeht. Um Regler einzustellen fehlt mir ein unkompliziertes Mittel zur Frequenzmessung. Sekunden stoppen und dann Perfolöcher abzählen ist halt' ein Notbehelf... Und wenn mir dann ein einfaches Ersatzteil / Verschleißteil fehlt stehe ich da.....So mancher Rep.Betrieb braucht da nur in die Grabbelkiste greifen....Ich schaue durch die Röhre. Ja sie (C8) schnurrt wunderbar..... Im Gegensatz zu meiner H16....
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Tja, das habe ich mir auch gedacht - welch ein Problem eine so hochkomplizierte Kamera wie eine C8 zu warten....... Nur selber will ich ohne drückende Not nicht selber Hand anlegen.... Als Objektiv habe ich übrigens ein Schneider-Kreuznach drauf...
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Danke für die Hinweise auf eine Bedienungsanleitung !!!!!! @Filmtechniker: Habe zuerst bei Bolex nachgefragt. Hr. Ueter sagte mir, seit 40 Jahren gäbe es keinen Service für Modelle wie die C8 mehr und es gäbe auch keine Unterlagen / Konstruktionszeichnungen mehr !!!! Über Josef Grassmann habe ich die Adresse eines service-Technikers in hameln bekommen, der solche Bolex-Paillards auch repariert. Aber sowohl Deine zweite Adresse als auch Dein Angebot merke ich mir ! Vilen Dank und eventuell bis zum nächsten Mal.
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Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Volker Leiste antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Geil die Bastelei ! Wie wäre es statt mit einer Art Schlägerschaltwerk mit einem Siemens-Schaltwerk ? -
Ja, so funktioniert es. Bisher kannte ich die C8 nur von Bildern - hatte selber bis heute noch keine C8. Muß sagen wenn man sie in der Hand hat eine süße kleine Kamera. Wenn sie gecheckt ist dann möchte ich mit ihr auch mal filmen. Sie ist so eien Art "Westentaschenkamera"....
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...Danke! Hab's ausprobiert.Ja das ist die Verstellung des Suchers.
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Habe mir in der "Bucht" eine Bolex C8 ersteigert, da sie ein rein mechan. Medell ist und ich somit keine Probleme mit der Belichtungssteuerung (Kontaktprobleme bei meiner Carena Zoomex) habe... Die Kamera macht einen guten Eindruck, scheint gut erhalten zu sein. Allerdings möchte ich sie trotzdem von fachkundiger Hand überprüfen lassen und ihr eine Wartung gönnen. Wen würdet Ihr mir hierzu empfehlen? Dann noch zwei weitere Fragen, die Kamera betreffend. a) ganz oben befindet sich ein Einstellrad mit den Einstellmarkierungen 12,5 25 36. Was bedeutet dies ? Was wird dort eingestellt ? b)an der Frontseite sind bildliche Einstelltipps für die Blende angegeben. Sowohl in roter Beschriftung, als auch in schwarzer Beschriftung. Auf welche Filmempfindlichkeit beziehen sich diese Blendenangaben? 17 DIN ??? (heute müßte ich ja 1 Blendenstufen "kleiner" einstellen, wenn ich Fomapan mit seinen 20...21 DIN verwende) Hat jemend eventuell einen Scan der Betriebsanleitung für mich ??? Danke schon mal ins Forum ! Volker
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Fomapan R100 - bald Geschichte?
Volker Leiste antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Heute sind nochmal 10 Stck. Fomapan als Doppel 8 bei mir eingetroffen (freu). Jetzt müssen erst mal die Normal 8 Kameras wieder zum Leben erweckt werden..... -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Volker Leiste antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Jetzt mal ganz ehrlich gefragt: Soll ich nun sicherheitshalber ad hoc noch kaufen und einlagern oder soll ich mir weniger Sorgen machen ????? (habe nur noch zwei Formapan in Doppel 8 vorrätig) -
..eine Randbemerkung zum Ursprungsbeitrag: Es gibt auch Umbauversionen des Siemens 2000 auf halogenlampen. ich besitze so ein Exemplar, dass von Eberle in Bonn umgerüstet wurde. Im Internet gibt es auch Umbauanleitungen für den Siemens 2000 auf Halogen. Achtung. Wegen Problemen mit Netzbrummen (Stötstrahlung des Trafos) macht das nur bei Lichtton- oder Stumm-Geräten Sinn.
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Genial. Ein klassischer Industriefilm von damals! Faszinierend auch viele Fertigungsdetails der klassischen feinmechanischen Fertigung. Man beachte auch das Selbstbewustsein der Herren Feinmechaniker. Stets mit weißem Oberhemd und Kravatte. Beamt mich mal für 15 Minuten in diese Zeit zurück, dass ich noch eine 16mm Bolex von damals fabrikneu kaufen kann und dann wieder ab ins heute....
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Volker Leiste antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
War jetzt länger nicht online - kann nur sagen SPANNENDES Thema..... lese weiter wie es bei Euch läuft.... -
...ich hatte mal zu Kinderzeiten ein Bastel- und Experimentierbuch, da waren Daumenkinos drin. Kugelschreibermine zur Kurbel gebogen, Korken als Trommel für die Anbringung der Bilder, Pappschachtel zum Einlegen des Bilderrades mit "Blätterkante". Habe mich dusselig gesucht, aber das Buch finde ich nicht mehr....
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Chris und Martin: Hauptsächlich habt ihr neben mir in Gedanken geschwelgt. Aber ihr habt auch recht aufwändige Technik im Hinterkopf. Geht es nicht auch (fertigungs)technisch einfacher? Einfachere Grundkonstruktion, Schaltwerksteile lasergeschnitten als eine Art D-Greifer (oder wäre so etwas "Mist")? Klar ist Refelxsucher mit x-Verstellmöglichkeiten super. Aber hat eine ehr einfacher gehaltene "Box"-Konstruktion mit einer modulartigen Wechselmöglichkeit des Schaltwerkes samt Wickeldornen für die Tageslichtspulen nicht doch eine vage Chance? Nur wenn der Preis noch bezahlbar bleibt und daher eine Stückzahl von vielleicht 500 Kameras darstellbar ist wäre das vielleicht überhaupt zu einem atraktiven Preis machbar ???
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Frustierend von dieser Löschaktion zu hören. Ich erinnere mich noch besonders gut an eine Szene, wo die Jungs "am Lagerfeuer spielten" eine Lampe mit gelblichem Filter davor, ein kleiner Ventilator und eine Reihe von rot/gelb/organgen Streifen, die als Flammen herumzüngelten..... Aber das Grundproblem des Umfangs des Materials und der defacto schon einsetzenden Situation nicht mehr alles archivieren zu können führt zum grausamen Problem, eine Auswahl für die Vernichtung treffen zu müssen.
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Mal eine blöde Frage ans Forum..... Unsere Kameras sind im Regelfall mindestens zwei Jahrzehnte alt, wenn nicht sogar viel älter. Nachschub an neuen Kameras gibt es so gut wie keinen mehr (Remanucatored Beaulieu 4008 und die neu 16mm Kamera im Querformat mal abgesehen). Wäre es denn denkbar in einer kleiner Serie durch eine Fachwerkstatt eine robuste Neubaukamera produzieren zu lassen, die modulartige aufgebaut ist? Was ich da als völlig unausgeorene Idee habe: Kamera-Gehäuse identisch für mehrere Formate und ausgelegt auf 30m Tageslichtspulen für 16mm als maximales Fassungsvermögen. Auswechselbares Schrittschaltwerk /Greifersystem samt Filmbühne mit Andruckplatte für die Formate 16mm / Super 16, 9,5mm, DS8, Doppel 8, bei dem der Rest der Kamera möglichst unverändert bleibt. C-Mount-Gewinde oder Objektivrevolver. Ausgelegt auf 16mm, wobei bei kleineren Formaten dann ahlt "zu große" Objektive verwendet würden, dafür wird aber die Variantenvielfalt der Gehäuse reduziert. mechanische Blendeneinstellung, aber mit Nachführbelichtungsmesser oder externer Belichtungsmesser Antrieb Elektromotor mit handesüblichen Batterien (damit es auch in 35 Jahren keine aufwändige Akkusuche gibt) Grundansatz: einfacher Aufbau, aber hochwertige Ausführung. KISS (keep it simple stupid), so dass die Kamera durch Feinmechaniker auch in 50 Jahren noch gewartet werden kann. Verzicht auf aufwendige Sonderkonstruktionen. Aufbau so weit wie nur möglich aus DIN-Normelementen, Getriebe einfache Modulzahlräder.... Ist so eine Idee überhaupt sinnvoll? Wäre sie auch umsetzbar ?
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Ich bin fasziniert - toll, dass jemand sich solche Perforiermaschinen baut. Das ist eigentlich eine Garantie dafür, das wir notfalls unser Hobby auch im kleinen Kreis weiterbetreiben können. Wir präzise sind die Maschinchen denn gefertigt. Bei den Beispielen die teilweise aus Sperrholz gebaut worden sind habe ich nicht so hohes ZUtrauen. Und wie sind Matritze und Patize gefertigt worden? Klar für einen gelernten Werkzeugmacher samt Maschinchen kein Thema.... doch für Otto Normalfilmbastler ?
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Darf ich vorstellen: Kamera von Louis Augustin Le Prince
Volker Leiste antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Nostalgie
Hallo Filmtechniker, sehr interessant die historischen Themen zu lesen !!!!!!!! -
Hübsch und doch schon erstaunliche Farbwiedergabe. Ich kenne mich mit Kodak-Geschichte nicht so genau aus. Ist das 2-Farbenfilm oder Linsenraster ? Gibt es auch Sequenzen der anderen frühen Farbfilmexperimente diverser Experimentatoren im www ?
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Zurück zur Ursprungsfrage: Ich arbeite bei N8 und 16mm komplett mit der alten Siemens Naßklebepresse. Robuster Klotz und wenn gut justiert, dann unverwüstlich. Nachteil ist bei Tonfilmen die Stufe an der Klebestelle, die zu einem kurzzeitigen Tonknacken führt. Da ich aber nur noch stumm filme, für mich kein k.o. Kriterium.