Bubbagump

Auch ich war nach den Enttäuschungen der letzten Brosnan Streifen eher positiv Angetan von den beiden letzten. Hoffentlich wird bald irgendwo noch Geld gefunden.

Bei uns hängen DTS-6 und DA20 am selben Eingang (Ext1), wobei die DA20 durch DTS geschleift ist (per Adapter D462-01). Soweit ich weiss ist es nicht möglich am Ext2 Eingang einen DTS-6 oder eine ähnliche analoge Quelle anzuschließen, da der Prozessor nach einem digitalen Datenstrom sucht. Da dieser bei den Analogen Signalen von DTS-6 und DA20 nicht vorhanden ist, schaltet der Prozessor auf den Fallback-Kanal. Ext2 ist demnach also nur für AES-EBU Datenströme z. B. von einem DCI Server. Ich glaube das Thema hatte ich damals auch mal mit Clint Koch von USL diskutiert, der das so bestätigte. Vom DTS-6 geht das Tonkabel des DTS (JM21) per Adapter D561 auf den Ext1 Eingang des JSD80. Für die Autmation ist zwischen DTS und JSD80 das Board D715 geschaltet, an dessen "pass through" Eingang die Automation des DA20 hängt. Dieser Aufbau wird von DTS im Dokument TN-E323A (DTS6 & DTS6D to CP650) beschrieben. Wir haben also damals die DTS Adapter D715, D561 und D461-01 eingebaut um die Anlage so aufzubauen. Es geht sicherlich auch anders, aber diese Lösung funktioniert wunderbar. Wohlgemerkt jedoch nur entweder DTS oder SRD, ein Fallback von einem auf das andere ist bei diesem Aufbau nicht möglich. Die Verkabelung DA20-DTS ist im DTS6 Handbuch beschrieben, die Verkabelung DTS-JSD80 geht aus dem oben genannten Dokument hervor. Beides kann ich bei Bedarf gerne per Email schicken.

Ich habe die Kombination JSD80D mit DTS-6 und DA20. Habe die Ksiten gerade nicht vor mir, aber komme gerade nicht drauf für welche Verbindung male-male Kabel benutz wird? Für den PC Anschluss muss male-female her wenn ich mich nicht irre? Oder halt USB..

VPF: Virtual Print Fee (etwa "virtuelle Kopienabgabe"). Es handelt sich hierbei um ein besonders in den USA weit verbreitetes Finanzierungskonzept zum digitalen Kino, bei dem der Kinobetreiber einen Vertrag mit einem Dienstleister (in diesem Falle XDC - wofür der Firmenname genau steht weiss ich nicht, vermute mal dass her hintere teil für "Digital Cinema" steht) schließt. Kurz gefasst stellt XDC dem Betreiber eine digitale Anlage zur Verfügung, für die der Betreiber eine Nutzungsgebühr entrichtet. Gleichzeitig führen die Verleiher bei jedem gebuchten digitalen Film eine VPF Gebühr an XDC ab, um ihre Kostenvorteile bei der Umstellung auf digitales Kino durch den Wegfall analoger Kopien in das Finanzierungsmodell einfließen zu lassen. Bei einigen Modellen wird die Gebühr auch direkt an den Kinobetreiber statt an den Dienstleister abgeführt. Für den Kinobetreiber hält sich somit der finanzielle Aufwand in Grenzen, allerdings gehört ihm die Anlage nicht selbst. Der Dienstleister bietet dafür meist bis zu 10 Jahre lang Garantie und Support für die Gerätschaften. FTT steht für die Firma Film-Ton-Technik, die der technische Partner von XDC ist und die Belieferung und den Service der Komponenten übernimmt. Link zu XDC (englisch): http://www.xdcinema.com/index.php Link zu FTT: http://www.film-ton-technik.de/seite.php?p=0&m=0&s=0 Vielleicht kann das jemand noch etwas genauer ausführen. Gab es nicht irgendwo mal einen VPF-Mustervertrag? EDIT: gefunden (wiederum in Englisch): http://celluloidjunkie.com/2009/03/06/a.../#more-627

Ich kann hier gerade keinen Thread finden, in dem mal verschiedene Server verglichen werden. Deshalb hier nun der Aufruf: Wie stehen die verschiedenen Server (Dolby, Doremi, etc.) im Vergleich da? Dazu zählt einerseits eine Gegenüberstellung der Features und natürlich die eigene Erfahrung aus dem Alltagsgebrauch. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

Kann man einen Irem N3 guten Gewissens liegend im PKW tansportieren, oder ist das ein No-go?

sooo, vielen Dank für die vielen Zuschriften. Gestern haben wir den Projektor abgeholt und waren von dem tadellosen Zustand völllig begeistert. Es handelt sich um eine xenon 1600W Lampe, seitlich ist ein Diaprojektor angesetzt und auch eine schwenkbare 16mm Apparatur war noch vorhanden. Nach Auskunft des Hausmeisters der Fachhochschule, aus deren Hörsaal wir das gute Stück vor der Verschrottung gerettet haben, hat sich schon ewig nichts mehr an der Maschine getan, er konnte sich (trotz fortgeschrittenen Alters) nicht mehr daran erinnern, dass in seiner Amtszeit jemals ein Film darauf gelaufen sei. Sämtliche Umlenkrollen sind blitzeblank, wenn auch teilweise festsitzend bzw. sehr schwergängig. Sobald ich die Fotos habe, werde ich mal welche hochladen. Leider mussten wir einige auch schon recht brüchige Kabel kappen, aber alles ist sauber dokumentiert (sogar mit original Bedienungsanleitung und Skizzen) Der Betriebsstundenzähler steht erst bei ca. 350. Was mich allerdings etwas stutzig macht, ist die Tatsache dass wir neben dem eingebauten Kolben noch zwei weitere in geöffneter Verpackung gefunden haben. Kann man anhand irgendwelcher Anzeichen feststellen wie alt die Kolben wohl sind? Nun steht das Prunkstück erstmal auf einem Ehrenplatz bei uns im Foyer. Bei Interesse kann er gerne im Raum Köln/Bonn bei einem Kaffee begutachtet werden. Übrigens haben wir aus Transportgründen den Gleichrichter zurück gelassen. Wer also kostenlos (gegen Abholung im Ruhrgebiet) einen Schrieber mit 75A haben will, kann sich noch schnell melden. Er wird dann demnächst sonst entsorgt.

Da gab es doch glaube ich auch noch einige Videos aus Mexico, wo ein ähnliches Verfahren angewandt wurde, um bei laufendem Film von einer auf die nächste Teller-Ebene zu wechseln, oder?

Hallo zusammen, wer kann Informationen zu diesem Projektor nennen (auf einer der Feuerschutztrommeln ist glaube ich das Zeiss Logo) und was ist bei einem anstehenden Transport zu beachten? Gibt es generelle Tipps, wie bei der Zerlegung vorzugehen oder spezielle Hinweise? Wie schwer ist der Fuss in etwa? Könnte Asbest ein Problem sein?

An dieser Stelle nochmals großen Dank an Guido (aka "Odiug"), der mir vor kurzem einen Trailer zur Verfügung gestellt hat. Es gibt also auch positive Beispiele. :D

Seit heute im Nachspiel eingesetzt. Beim Anblick des recht ramponiert aussehenden Kartons, der eigentlich viel zu klein war für 8 Dosen, kamen mir schon Zweifel, die aber unbegründet waren: Eine der Dosen enthielt sogar die DTS CDs (DTS/SR.D - BW), ansonsten ordentliche Schärfe und sauberer Bildstand. Absolut zum abgewöhnen waren aber mal wieder die anti-Raukopier-Markierungen im DTS Ton... ich habe mindestens drei dieser Verunstaltungen gehört (habe den Film nur zu ca. 70% im Saal verfolgt). Bei sowas macht dann der gute DTS Ton auch keinen Spaß mehr. Ob die Töne auch im SR.D sind kann ich leider gerade nicht testen.

Auf www.fsk.de ist er als BW gelistet.

Der CP750 hat nur noch einen 8-Kanal-Eingang um einen vorhandenen 35mm Prozessor einzuspeisen. Alternativ könnte theoretisch dann auch ein DA20 oder DTS Prozessor angeschlossen sein, aber wie Jens schon sagte: Beim Fallback des Systems herrscht dann Stille im Saal.

Für alle, die der ja so armen GEZ etwas aus der Klemme helfen möchten, hier die passende Adresse: http://brotspende.de/dasbrot.html

Ich bin auch der Meinung dass Beamer aufgrund der fehlenden Tuner nicht GEZ Pflichtig sind. Bizarres Beispiel für so etwas gab es vor kurzem in einer Schule: Dort waren mehrere Fernseher auf Rollwagen mit DVD Player angeschafft, um im Unterricht genutzt zu werden. Nachdem die GEZ dort die Hand aufhalten wollte, hat der findige Hausmeister einfach aus allen TV Geräten den Tuner ausgebaut - Die derart kastrierten Geräte sind nicht GEZ Pflichtig. Zum Thema GEZ: Letzte Woche hat sich diese Gesellschaft eine neue Webseite gegönnt und auch ein "neues" Logo eingesetzt. Über das nun enthaltene Forum, das mittlerweile in Anti-GEZ Briefen ertrinkt, und über die neuen interaktiven Blogs von GEZ Mitarbeitern, in denen voller Enthusiasmus über wahnsinnig interessante Überzeugungsgespräche zur GEZ Pflicht auf Parties berichtet wird, gibt es einen tollen Artikel auf Spiegel Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15...72,00.html

Großartig war auch das product placement von Apple bei der Grammy Verleihung: http://www.youtube.com/watch#playnext=1...OObkZWb1tU

Gespannt bin ich auch mal auf den (morgen startenden) "Up in the Air", der ja auch in den meisten wichtigen Kategorien nominiert ist und zu dem ich einige recht gute Kritiken gelesen habe.

Ja, wir haben noch eine Ersatzkopie bekommen...allerdings erst am Dienstag, wo dann nur noch 2 Vorstellungen anstanden. Für die ersten 7 Vorstellungen mussten wir sämtliche Gäste mit einem Freigetränk entschädigen. Die zweite Kopie war ebenfalls auf S/W Material, aber diesmal mit anständiger Tonspur.

Das Thema existiert durchaus noch, allerdings in der Kategorie "Nostalgie": http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=13910

Irgendwie stört mich hier einiges an den verschiedenen Tonarten...mit am schlimmsten davon finde ich allerdings die grundlegende Einstellung des Nörgelns um jeden Preis, die man wohl auch als Deutsche Volkskrankheit bezeichnen kann. In dem Moment, wo man nicht mehr für, bzw. mit einem Arbeitgeber arbeitet, sondern sich eher auf einer Ebene sieht, wo man 'gegen' den Arbeitgeber schafft, dann kann irgendwo etwas Grundlegendes nicht stimmen - und das ist nicht durch einen Tarifvertrag zu korrigieren. Und die öffentliche Stimmungsmache in einem Internetforum kann da sicherlich nicht zuträglich sein. Wenn die Differenzen so groß sind, mag der Tarifvertrag, so er denn akzeptabel ist, noch auf kurze Frist eine Wahrung des Standards ermöglichen. Auf lange Sicht gibt es aber wohl dann wirklich nur die Variante des Arbeitsplatzwechsels. Zu guter letzt muss man sich auch klar machen, dass Löhne definiert sind als Preis für Arbeit und bei hohem Angebot an Arbeitskräften zumindest theoretisch der Preis fallen wird. In Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit kannn ein nicht-Ausbildungs Beruf wie der des Filmvorführers da schnell gefährdet sein, denn es wird ja in genügend Beispielen gezeigt, dass die Projektion gerne auch mit gering bezahlten Studenten und anderen Personen, die dem Beruf nicht in Vollzeit nachgehen, besetzt wird. Wer da mehr Geld verlangt, muss dem Arbeitgeber auch ein Mehr an Wert geben und das funktioniert häufig nur über eine gute Beziehung zwischen Arbeitgeber und -nehmer. Und da schon scheint im Babylon etwas nicht zu stimmen. So, jetzt könnt ihr mich zerreissen :)

Das gibts doch schon. Nennt sich "Wohnzimmer" 8)

Bedeutet dass, dass man den betreffenden Film nun frei vor Publikum spielen kann, oder wie?

Schön gemachtes Video, nett anzusehen. Besonders der Teil über neue Brillenformen hat mir gefallen.

Das nenne ich mal ein innovatives "Kundenbindungsprogramm" :D

Also Ketten sollen von dieser Förderung nicht profitieren. :roll: War dumm von mir ausgedrückt. Mir ist schon klar dass die Ketten davon ausgenommen sind. Da ich eine ungefähre Anzahl an Leinwänden in D im Kopf habe, wollte ich von dieser Zahl die Plexe abziehen um auf den Kreis der Berechtigten zu kommen. Kennt also jemand das ungefähre Verhältnis der Ketten zu nicht-Ketten?