
carstenk
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Die Zettelwirtschaft hat halt den Vorteil der Einheitlichkeit, und der Datenschutz ist auch einfacher zu gewährleisten. Bei uns werden die Zettel 'blind' in einem A5 Umschlag gesammelt, der zugeklebt und abgeheftet wird. Ein Umschlag pro Vorstellung. Nach vier Wochen wandert der so wie er ist in den Schredder. Käme eine Anforderung vom Gesundheitsamt, ginge dieser Umschlag so verschlossen wie er ist an das Gesundheitsamt. Eleganter fände ich verschiedene elektronische Ansätze natürlich persönlich auch, aber in der Realität müsstest Du einen Mix von mindestens zwei Verfahren unterstützen, und dann dafür sorgen, dass in beiden Varianten Vollständigkeit gesichert ist. Das verursacht einfach mehr Aufwand. Nicht jeder, der ein Smartphone dabei hat, kann es auch bedienen, nicht jedes kann unmittelbar einen QR-Code auflösen, dann werden Handys zwischen Besuchern und Mitarbeitern hin- und hergezeigt oder gereicht... 'Können Sie mal schauen?', 'Soll ich mal?'...nee...selbst wenn die Mehrzahl der Besucher es selbst geregelt kriegt, ist der Nutzen einfach zu gering. Da kommt der Papi mit zwei Kindern, davon eins einer anderen Familie, das unterstützt so eine App natürlich nicht, also doch wieder Zettel, aber jetzt nur für die Kinder? Oder muss der Papa sich nochmal eintragen... Mittlerweile bringen bei uns viele Besucher die ausgefüllten Kontaktformulare schon mit. Bei der digitalen Variante entfällt ja im übrigen auch nicht zwangsläufig der Zeitaufwand für das Ausfüllen. Das ist mir als Kinobetreiber doch gleich, ob der Kunde dafür 2min die Kasse blockiert, weil er einen Zettel ausfüllt, oder auf dem Smartphone rumtippt...Letzteres ließe sich eben nur beschleunigen, wenn der Kunde die Daten in einer App, oder in Form von Cookies auf dem entfernten Server speichert. Idealerweise wäre sowas eine Zusatzfunktionalität in der offiziellen 'Corona-App'. - Carsten
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Dann mal probieren. Am längsten stehen die Leute bei uns immer rum bis ihnen irgendeine Telefonnummer einfällt. Die wenigsten haben ihre eigene im Adressbuch, und wissen typisch dann auch nicht, an welcher Stelle auf dem Smartphone sie die eigene Nummer finden können. Die Gesichter der Leute dabei sind immer die gleichen... - Carsten
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Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
carstenk antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wäre jemand bereit, mir ein Streifchen halbwegs ordentlich belichteten (und entwickelten ;- ) ) Negativ-Film zu schicken? Keine Rolle, ein paar cm im Briefumschlag reichen mir erstmal für Tests. Format egal, idealerweise aber kleiner als 16mm. Und irgendwas Übliches sollte drauf zu erkennen sein, Hauttöne/Gesichter z.B. wären kein Fehler. - Carsten -
Bundesweit nutzbar? Auf der Seite finde ich nichts dazu, aber auch keine entsprechende Einschränkung. Die Railslove-Ident-App war für Kölner Betriebe auch kostenlos, aber eben nicht darüber hinaus. - Carsten
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Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
carstenk antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Meine PI-Kamera ist jetzt auch gekommen, ging dann trotz anfänglich angekündigter Lieferverzögerung recht schnell. Habe spaßeshalber auch das 16mm C-Mount Objektiv dazu genommen, weil das scheinbar garnicht so schlecht ist. Ein 50er Rodagon habe ich aber auch noch da. Ist noch das Preisschild von Foto-Gregor drauf, 146,- DM -
Oh, juck, gelobt sei das deutsche Handwerk...
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Da scheint es, wenn auch nur wenig, Geld für Minijobber zu geben - Personalkosten (außer Unternehmerlohn) die nicht unter die Kurzarbeiterregelung fallen können pauschal mit 10% der Fixkosten angegeben werden. Das Programm scheint, soweit ich das bisher gelesen habe, nur auf den entgangenen Umsatz abzustellen, nicht auf Bedürftigkeit, sehe ich das richtig? - Carsten -
Das heisst vorher musste man sitzen bleiben, wenn man pinkeln musste? Spricht für PE-Beutel fürs Popcorn.
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'Folgender Abs. 3 wird angefügt: „(3) Für Kinos gilt Abs. 2 entsprechend mit der Maßgabe, dass dem Schutz- und Hygienekonzept das von den Staatsministerien für Gesundheit und Pflege und für Digitales bekannt gemachte Rahmenkonzept zugrunde zu legen ist.“'' https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-334/ Das erwähnte 'Rahmenkonzept' findet sich derzeit weder auf der Seite des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, noch auf derjenigen des Staatsministeriums für Digitales. Dort finden sich nur andere/ältere Konzepte. sigh... https://www.merkur.de/bayern/bayern-corona-soeder-lockerungen-ueberblick-regeln-kitas-biergarten-schulen-restaurant-massnahmen-neu-zr-13746216.html 'Was gilt für Kinos, Theaterbetriebe und Konzertsäle? Sie dürfen vom 15. Juni an wieder öffnen. Es gelten allerdings - wie auch in der Gastronomie, Hotels oder Freibädern - die inzwischen üblichen Sicherheitsvorkehrungen. Was den Mundschutz betrifft, gelten in Kulturbetrieben strengere Regeln als in Gasthäusern oder Sportanlagen: Im Theater oder im Kino muss die Maske nicht nur beim Betreten und Verlassen der Räumlichkeit und in den Sanitärbereichen getragen werden, sondern auch während der Vorführung im Zuschauerraum. Und das, obwohl die Zuschauer auf Abstand säßen und „sich nicht unterhalten, weil sie ja einen Film schauen“, wie Thomas Negele, Präsident der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (Spio) in Wiesbaden kritisiert. Auch das Personal trägt Mund-Nase-Bedeckung. In geschlossenen Räumen dürfen sich bis zu 50 Zuschauer aufhalten, bei Freilichtbühnen sind bis zu 100 Zuschauer erlaubt. Ehepaare und Familien dürfen zusammensitzen. Ansonsten müssen Plätze zwischen Besuchern frei gehalten werden. In Kinos seien die Abstandsregeln ebenso einfach einzuhalten. Zudem könnten Besucher nach der Vorführung beispielsweise über den Notausgang den Kinosaal verlassen, um nicht den Zuschauern zu begegnen, die nach ihnen in den Saal kommen.' - Carsten
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Also vier Tage nach seinen Kollegen?
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Das wäre für die Kultureinrichtungen jedenfalls kaum ein wirtschaftlicher Nachteil (duck...)
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Darf man schon wieder Witze dazu machen? Ich frage mich, was mit den ganzen Desinfektionsmittelspendern in der Gastronomie passiert, wenn der Trubel vorbei ist? Mayonnaise/Senf/Ketchup/Korn? Letzteres taugt ja universell zur inneren und äußeren Anwendung. - Carsten
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Ich wäre noch nicht sicher, ob das auch am Platz gilt. Aber man muss wohl gegenwärtig auch etwas Verständnis aufbringen für NDS - Gasthof Leer, Göttingen, Fleischverarbeitungsbetriebe...das ermutigt nicht gerade.
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Heh, sehe ich grade erst: Essig und Öl, oder was? Ach nee, für Rechts- und Linkshänder. Aber was ist mit 'divers'? Sicher nicht ganz billig, oder?
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Basiert das bisher nur auf der Gültigkeit der aktuellen Verordnung bis zum 22.6., die die Schließung aufrecht erhält, oder gibts da auch echte konkrete Absichten, mit Ablauf der Frist die Kinos zu öffnen? Gruß - Carsten
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Ich finde es grundsätzlich nicht toll, dass einem die Dinger ins Gesicht blasen. Diese von mir angesprochenen Teile aus Irland blasen unmittelbar nach unten aus dem Gerät heraus, darunter steht bei uns der offene Mülleimer. Es ist genug Platz, im Luftstrom die Hände zu reiben, und ich war erstaunt, wie gut die funktionierten gegenüber den Teilen, die ich ansonsten in Deutschland so auf den Toiletten finde. Wie gesagt, das Problem ist, was diese 'Jet-Teile' an Strömungsgeschwindigkeit gewinnen, verlieren sie durch den Umstand, dass man in den Dingern keinen Platz hat, um die Hände miteinander zu reiben. Ich habe es noch nie erlebt, dass meine Hände in sowas in der angegebenen Zeit trocken waren. Die HEPA Filter sitzen ja nur in der Zuluft. Das mag einen kleinen Effekt haben, aber die Dinger müssen dann ja auch regelmäßig gewechselt werden. Ich glaube, diese Teile werden überschätzt und nur wegen der designmäßig suggerierten technologischen Schein-Überlegenheit gekauft. Papierflut will ich auch loswerden. Habe ich aber erstmal 'graduell' angefangen, kaufe billige einblättrige Recycling-Tücher, statt die überteuerten zweilagigen von Torx. Bei uns greifen die Leute sowieso routinemäßig gleich 3-4 Blätter aus dem Spender heraus.
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Na weil die Moderatoren von Bill Gates geschmiert werden, warum sonst?
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In den Verordnungen gibt es eine erstaunliche Vielfalt an Formulierungen aus der Trickkiste des 'Genau wissen wir's auch nicht, aber wir schreiben lieber mal irgendwas rein' Spektrums. 'Empfohlen, Können, Sollen, Müssen'. Sachsen: 'Elektrische Handtrockner sind weniger geeignet, können aber belassen werden, wenn sie bereits eingebaut sind.' Bayern: 'Lüfter und Handtrockner sollen außer Betrieb genommen werden.' Ohne Zweifel sind gegenwärtig Einweg-Papierhandtücher am sinnvollsten. Ich hatte gehofft, die über kurz oder lang gegen die irischen Abwärtsbläser ersetzen zu können, aber vorläufig verkneife ich mir das mal. Besser als die Dyson & Co Fönfrisur-Triebwerke sind die aber in jedem Fall.
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Ja, genaueres dazu erfährt man bei seiner zuständigen Behörde. Bei uns in NRW üblicherweise Bauaufsicht in Kombination mit der Feuerwehr/vorbeugendem Brandschutz. Da muss man allerdings nicht unbedingt vorausschauend die Pferde scheu machen. Nächste Brandschau und Anforderung abwarten, wenn die Anlage neu ist. Ggfs. mal mit der installierenden Firma drüber sprechen (lokaler Betrieb?).
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Und an den Händen ist? Ich fand es allerdings noch nie sonderlich attraktiv, meine Hände in so einen engen Apparat reinzustecken. Und irgendwie wirklich schneller trocken die da auch nicht - weil die Enge es verhindert, dass man sich dabei die Hände reibt. Ich hatte im letzten Urlaub in mehreren Toiletten in Irland kleine nach unten blasende Trockner gesehen - die haben erstaunlich gut funktioniert, die versuche ich grade zu kriegen. Momentan haben wir noch Papierhandtücher. Ich wüsste aber im Moment nicht, warum solche Trockner verboten sein sollten. Bekanntermaßen sind Schmierinfektionen bei Corona kein Thema. Natürlich sollten die Innenbereiche der Maschine gegenwärtig ebenso sorgfältig gereinigt werden wie andere Oberflächen, zumindest um den Anforderungen der Verordnungen zu genügen. - Carsten
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Niemand zwingt dich, die Leute nach der neuen Verordnung und dicht an dicht zu setzen. Und das 100 Personen Limit bleibt. Wir bleiben bei der alten Regelung und erlauben freie Platzwahl. Wenn die Leute bei uns die Wahl haben, lassen die freiwillig eher 3 als 2 Plätze frei. Hätten wir einen kleineren Saal, würden wir vermutlich ab dem 15. in Schachbrettmuster setzen. Je nach Lesart war in NRW nach der letzten Verordnung schon eine zusammen sitzende Gruppe von bis zu 10 beliebigen Personen erlaubt. Ich bin am Rätseln, warum das nicht a.) in den Diskussionen über die Neueröffnungen für NRW thematisiert wurde, oder b.) als nicht-zutreffend klargestellt wurde. - Carsten
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Etwas unter dem Radar kam gerade eine neue Coronaschutzverordnung für NRW heraus, gültig ab dem 15. Juni. Darin ist die Forderung Mindestabstand/Sitze frei lassen gefallen (!!!) - also bis zu 100 Personen pro Saal/Raumeinheit, ohne Mindestabstand. Natürlich unter dem Vorbehalt der Rückverfolgbarkeit, was aber das geringere Problem ist. Jedenfalls sofern man Sitzplatznummern hat und den Nachweis der Rückverfolgbarkeit daraus führen kann. https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/2020-06-10_fassung_coronaschvo_ab_15.06.2020.pdf
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Nee, hatten wir bisher noch nicht, ich wollte partout ein ausfüllbares PDF Formular dafür, bei dem für unsere Stammkunden 3 Kopien auf jeder A4 Seite automatisch aus den Eingaben im 1. Formular ausgefüllt werden. Das ist aber offenbar mit OpenOffice nicht möglich, und ich habe gerade keine Lust, jemanden mit Acrobat Pro Kenntnissen dafür zu bemühen. Also habe ich es jetzt als ganz normales 4*PDF online gestellt, und bei der Reservierung wird es auch nochmal als kleiner Anhang in der Bestätigungsmail mitgeschickt. Wir beschränken uns auf das absolut Nötigste, es steht noch nichtmal unser Kinoname drauf, Datum und Uhrzeit/Vorstellung ist nicht nötig, weil die Mitarbeiter alle Zettel vorstellungsbasiert abheften.
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super8.tv in Zeiten der Corona-Krise: Täglich ein neuer Artikel
carstenk antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bissl, echauffiert, ja, aber ganz Unrecht hat er nicht, jedenfalls was die Beurteilung dieses 'Films' angeht. Für die Beurteilung des Rundumschlags fehlen mir die entsprechenden Einsichten in die Szene. - Carsten -
Theater- und Kino Geschichte - Notbeleuchtung
carstenk antwortete auf GeorgWenzel's Thema in Technik
So sieht das bei uns aus, 1957, einer davon im Foyer direkt vor dem linken Saaleingang, ein weiterer ein paar Meter rein in den Saal über dem Saalbedienpanel. Upps, da fehlt ne Schraube...