carstenk
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
14.059 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
97
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von carstenk
-
Wenn wie behauptet bei uns das 8fache an Infektionen vorliegt gegenüber den Getesteten, dann wäre das wohl eindeutig eher ein Grund, die Maßnahmen zeitnah aufzuheben, denn das bedeutet eben auch, dass die ernsten Fälle in viel geringerem Anteil auftreten. Für die Annahme, dass nur 15.6% aller Infektionen entdeckt werden, sehe ich im Übrigen keinerlei Grundlage, das ist auf der Basis der Entwicklung hierzulande pure Spekulation. Im Moment dreht sich jeder die Statistik zurecht, die ihm passt. Die machen da einfach basierend auf bekannt gegensätzlichen Infektions- und Mortalitätsstatistiken verschiedener Länder Annahmen und behaupten, das seien 'Berechnungen'. So wie ich das sehe, bestätigen die sich damit aber nur ihre eigenen Annahmen. Für eine solche Dunkelzifferannahme ist es in Deutschland meiner Meinung nach schlicht zu früh. Im Übrigen: Es dürfte doch klar sein, dass nicht die Anzahl der Infektionen über die Zeitdauer der Maßnahmen entscheiden. Die absolute Zahl spielt im Grunde keine Rolle. Einen Impfstoff gibt es frühestens in einem Jahr. Für ein Jahr kann aber kein Land der Welt diese Sperrmaßnahmen aufrecht erhalten. Daher dienen die Maßnahmen nicht dazu, alle Neuinfektionen zu reduzieren, das kann man dauerhaft eh nicht, es werden sich ja mit Sicherheit 60-70% ohnehin infizieren bis ein Impfstoff verfügbar ist. Also ist die Gesamtzahl der Infizierten an sich vollkommen irrelevant. Im Gegenteil, je mehr es sind, desto schneller würde auch Herdenimmunität erreicht, und bei einer sich auf 460.000 Infizierte beziehenden Mortalitätsrate wäre das ja auch ziemlich unkritisch. In Deutschland geht es aber gegenwärtig bei den Distanzierungsmaßnahmen darum, die Auslastung der Intensivplätze für schwere Fälle sicherzustellen. Wenn man sieht, dass nun hierzulande 2-3 Wochen nach Inkrafttreten der ersten flächendeckenden Distanzierungsauflagen Fälle aus dem Ausland (Italien, Niederlande) eingeflogen werden (die unsere Intensivbetten für mindestens 3-4 Wochen binden), dann sieht man doch, wie die Lage tatsächlich aussieht: Die aufgestockten Intensivbettkapazitäten in Deutschland sind gegenwärtig flächendeckend leer, und das Pflegepersonal dreht Däumchen. - Carsten
-
Bei euch erfüllt wegen weniger Minijobbern möglicherweise die eine Vollzeit die 10% Regel?
-
Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Gibt bei ebay viel Zeugs, was speziell dafür vorgesehene einfache ICs verwendet, sogar mit ein bißchen Komfort wie Filter, Limiter, etc., weil, die Dinger sollen ja normalerweise auch digitale Musik vom MP3 Player ins Radio kriegen. Ich kann mich erinnern, dass c't vor Jahren mal nen großen Test hatte, und die festgestellt hatten, dass einige davon deutlich mehr lieferten als eigentlich erlaubt. Einige konnten auch einfach gepimpt werden. Ich habe so ein kleines Ding da, aber noch nie ausprobiert, wieviel damit geht. Schwer zu sagen, ab welcher Stufe man dann ins Fettnäpfchen der Bundesnetzagentur tritt. Alt, aber im Grunde immer noch aktuell: https://www.heise.de/tp/features/Endlich-Legal-schwarzfunken-3405939.html Ist natürlich auch die Frage, macht man das einmal guerillamäßig, oder mehrfach. Da wir hier in der Gegend möglicherweise ein paar Stellen mit sehr vorteilhaften Bedingungen haben, fände ich die Idee ja schon witzig, sowas ein paar Mal im Jahr zu machen. Spätestens dann besorgt man sich natürlich besser was offizielles Eigenes. An der Stelle sind die Amis ja sehr unkompliziert, da bekäme man preiswert gutes Gerät. Hausnummer dort sind wohl so 0.1-0.5Watt Sendeleistung in 'ordentliche' Antennen. Die kleinen SRD/LPD Funkgerätchen machen ja mit 0.5Watt an ihren Stummelantennchen schonmal ein paar km. Das scheint schon etwa hinzukommen mit 0.1Watt typisch. Ich habe heute mal angefangen, die örtlichen Amateurfunker abzuklappern, da gibt es ein bundesweites Verzeichnis bei der Bundesnetzagentur. Ich schätze die kommen ganz gerne mal aus ihren Kellern oder Speichern raus.
-
Weil's Spaß macht wieder was Sinnvolles tun zu können um wirtschaftlich zu überleben.
-
Du darfst nicht immer nur auf dem StatusQuo denken. Und ein bißchen Optimismus muss auch dabei sein. Der Politik ist schon klar, dass sie nicht quer durch alle Gewerbe verbrannte Erde hinterlassen können. Und wo Du jetzt eventuell Autokino machst, kannst Du im Sommer eventuell OpenAir machen und hast Erfahrungen und Gerät beieinander. Dafür kannst Du ggfs. einen Sponsor suchen, auch wenn bei denen das Geld dieses Jahr vielleicht auch nicht mehr so locker sitzen wird.
-
OpenAir könnte halt früher wieder erlaubt sein, aber natürlich könnte man evtl. früher auch mit Autokino einsteigen. Du kannst natürlich schlecht was anfangen, was schon wieder hohe Einstiegsinvestitionen nach sich zieht. Am besten dabei dann auch kooperieren, z.B. für Tonanlage. Die Veranstaltungsfirmen haben im Moment ja auch gerade nichts zu tun. Wir haben hier im Gewerbegebiet z.B. eine Location, bei der man für Autokino nicht mal eine Leinwand bräuchte, weil es eine hohe weiße Hallenwand vor einem Parkplatz gibt. Mal Google Maps anwerfen und dann mal aufs Rad. Man muss da auch immer die Psychologie der Leute mit denken - selbst wenn Kinos wieder öffnen können, werden möglicherweise zu Anfang die Leute noch vorsichtig sein. Aber wenn man OpenAir Kino anbietet, empfinden die Leute das ganz anders, weil es draußen ist, und sie sind auch eher bereit, etwas mehr zu zahlen. Ausserdem zieht es die Leute ohnehin immer eher zu besonderen Anlässen als zum Gewohnten. - Carsten
-
Die ist sicher nicht am 19.4. vorbei. Aber das heisst ja nicht, dass Kinos erst wieder öffnen dürfen, wenn es einen Impfstoff gibt. Gibts bei Euch ne städtische Wirtschaftsförderung? Bei uns haben sich viele gemeldet, die uns 'irgendwie' unterstützen wollen. Jemand hat ne Unterstützergruppe gegründet und verkauft Motto-T-Shirts und Tassen für uns. Aber die Leute müssen erfahren, wie es aussieht. Ausserdem, überleg mal, wie es ggfs. bei dir im Ort im Sommer mit OpenAir Kino aussieht. - Carsten
-
Ulli, vertrau doch ein bißchen deinem Publikum, bis dein Antrag durch ist! Geh an die Öffentlichkeit! Wie ist die Kommunikation mit deinem Verpächter?
-
Wow, und zu Vor-Corona-Preisen! Hmm, nur 270km einfache Fahrtstrecke sagt mein Navi. Da könnte man doch, müsste man doch...
-
Das ist das Problem, Cinemaconnect ist ja nur für ein paar Besucher mit Einschränkungen ausgelegt, nicht für Massen. Ist eigentlich blöd., dass es keinen einfachen Broadcastmodus basierend auf üblicher WLAN-Technik gibt. Hätte mal jemand entwickeln müssen, bräuchte man nur nen simplen Smartphone-Client für, fertig. - Carsten
-
Ja und? Ich hab' jeden Tag Corona Zombies bei uns im Aldi vor der Klopapierpalette. Das ist auch gleichzeitig ein effektives Verteidigungsmittel, einfach ein paar Blätter Klopapier in die Luft werfen und weg rennen.
-
Ich frage mich, ob man sich da nicht auch mit nem lokalen Amateurfunker/-verein zusammen tun könnte. Es gibt sicher in Deutschland nicht beliebig viele Leihgeräte, und wie man sieht, sind die wenigen gerade schon sehr gefragt. Die Chinasender sind zwar billig, aber gegenwärtig ja kaum unter 4 Wochen Lieferzeit zu bekommen, und ich wette, die Regulierungsbehörde lässt den Betrieb solcher Teile nicht zu. WLAN plus Bluetooth erzeugt halt schwer in den Griff zu kriegende Latenzen, aber könnte man natürlich mal ins Auge fassen, Smartphone hat in der Zielgruppe ja nun wirklich jeder. Weiss nicht, welche Accesspoints solide solche Nutzerzahlen versorgen können, ein echtes universelles WLAN-Multicast-Broadcastverfahren für Audio gibt es ja nicht. Wäre ne coole Erweiterung für Greta&Starks, wenn man den Soundtrack passend vorgemixt vorab aufs Smartphone laden könnte, und dann übers WLAN nur noch ein paar Syncsignale laufen müssten. Aber da haben vermutlich die Studios was gegen.
-
Antwort eines Kölner Funkspezialisten auf meine Anfrage: 'herzlichen Dank für die Anfrage. Da es derzeit eine Vielzahl ähnlicher Überlegungen gibt, sind unserer UKW Sender leider schon ausgebucht.' Sieht nach einer Renaissance der Autokinos aus. Möglicherweise bereiten sich auch einige normale OpenAir Dienstleister darauf vor. Die haben ja eh schon die sonstige Ausstattung, und wenn man die konventionelle Tonanlage garnicht erst aufbauen muss... - Carsten
-
Autokino Köln-Porz darf jetzt offenbar spielen, mit den gleichen Auflagen wie andere, also nur Online-Tickets, kein Snack-Verkauf.
-
Da gibts halt den einen oder anderen OpenAir Veranstalter, der Gerätemiete inkl. Lizenz anbietet. Möglicherweise kommen die schneller zur Anmeldung. Grundsätzlich dürften die Mitarbeiter der Bundesnetzagentur ja weiter arbeiten, und da gerade ja kaum Veranstaltungen statt finden, dürften die eher wenig zu tun haben. Sowas allerdings ohne langjährige Fachkunde und Praxis aus 'irgendwelchen' preiswerten Komponenten selber aufzubauen und antragsgemäß zu betreiben dürfte unmöglich sein. Lieber zu nem erfahrenen Dienstleister. Es gibt zwar ein paar lizenzfreie WLAN Streaminglösungen dafür, aber ich weiss nicht, ob das ne wirklich realistische Option ist, wenn man alle Aspekte dabei berücksichtigt bis das Signal dann mal im Autoradio oder der verbundenen Bluetooth Box ankommt.. In Amiland setzen einige DriveIns sowas eher zusätzlich zur analogen Radiolösung ein. Sennheiser Connect könnte z.B. ne kinoübliche Basis dafür sein, aber es gibt auch verschiedene WLAN basierte Konferenzsysteme mit recht geringer Latenz. Ich hatte überlegt, ob man sowas nicht auch über einen LokalRadiosender im Rahmen deren normalen Abend-Programs machen könnte. Da hat aber vermutlich der Rechteinhaber=Verleih was gegen, aber wer weiss, als SpecialEvent und wenn's ein älterer Film wäre...würde sich für nen Musikfilm anbieten. Müsste man halt das Signal möglichst latenzfrei zum Sender bringen. Die üblichen DCI Anlagen erlauben leider keine so starken Verzögerungen des Bildsignals, aber wenn es Repertoire ist, könnte man sich das DCP selber mastern mit einem entsprechend langen Vorlauf für den Ton, und den Rest dann mit Feinabstimmung im Server erledigen.
-
Nein, das ist natürlich nur ein Witz für den Programmanzeiger (steht jetzt tatsächlich so drauf), wir hätten schon noch Gutscheine. Allerdings zugegebenermaßen, tatsächlich nicht mehr arg viele. Wir haben an zwei Tagen so viele verkauft wie sonst in einem Jahr. Filmdosen sind allerdings aus. Bei PCO war man über unseren Anruf zur Nachbestellung leicht irritiert, dort klingelt gegenwärtig das Telefon offenbar nicht so oft. - Carsten
-
Weiss jemand, was das typisch kostet, einen UKW-FM Sender mit Lizenz zu mieten, und kann man sowas stressfrei alleine in Betrieb nehmen? Ich vermute, der kommt eh vorkonfiguriert auf die angemeldete Frequenz, die üblichen Anbieter bieten die Anmeldung ja auch gleich mit an? Gruß - Carsten
-
Bei uns läuft das mangels Kassensystem natürlich etwas improvisiert, aber wir haben über Newsletter und Facebook die Öffnungszeiten gestern und heute kommuniziert, zu denen Gutscheine, Filmdosen, etc,. abgeholt werden können. Zusätzlich haben die Leute auf unseren Reservierungs-AB gesprochen. Wir hatten natürlich auch Spontankäufe vor Ort. So sklavisch haben uns nicht an das Kriterium 'Vorbestellung' gehalten. Es kamen aber ständig soviele Vorbestellungen per Mail und telefonisch, dass wir das tagesaktuell garnicht nachhalten konnten. Viele Vorbesteller haben ihre Bestellungen dann auch eh vor Ort noch aufgestockt, als sie die Filmdosen und die Osterschokis gesehen haben, die wir zusätzlich reingepackt haben. War auch alles sehr geordnet. War ganz verblüfft, gestern kam ein Kunde nach dem anderen von 9-19 Uhr, aber ohne jede Schlangenbildung. Wir haben der Einfachheit halber auch die Barkäufe über das simple iPad 'Kassensystem' mit abgewickelt, und man kann an den Zeitpunkten in der Transaktionshistorie sehen, dass da alle 2-4 Minuten jemand reinkam. Heute waren es etwas weniger, aber immer noch sehr lohnend. Das Interessante auch hier halt, trotz der Abstandsbeschränkungen, die gute Kommunikation mit den 'Besuchern'. Einige schienen geradezu einen Anlass gesucht haben, mal rauszukommen und ein paar Worte zu wechseln. Etliche Käufer waren zum ersten Mal bei uns. Aktuell haben wir nicht mehr 'Wegen Klopapiermangel', sondern 'Wegen Gutscheinmangel' geschlossen.
-
Na das gleiche wie ohne Betriebsunterbrechung auch: Die andere Hälfte vom Ticketpreis Wir haben natürlich auch reichlich an den Filmdosen und Popcorn-Gutscheinen verdient. Und die Barzahler haben teils ordentlich aufgerundet. Auch der Verleihanteil in den Gutscheinen ist ja ein zinsloser Kredit. Und umso 'preiswerter' je länger die Sperre dauert. Und ich muss ihn eben nicht am Stück zurückzahlen, so dass er mir das Genick brechen würde, sondern er bröckelt so vor sich hin.
-
Das ist natürlich schwer allgemein zu beurteilen, wir bewerten das aber natürlich auch statistisch aus unseren Erfahrungen der letzten Jahre. - Die meisten Gutscheine, die wir zu Ostern oder Weihnachten verkaufen, werden weiter geschenkt. Die landen zu einem erheblichen Anteil bei Menschen, die von sich aus nicht oder nicht so häufig in unser Kino gehen würden, das sind also zusätzliche Kunden, die ein Gutschein sicher eher zusätzlich zu uns bringt. - Selbst Stammkunden, die zukünftig ohnehin eine Karte kaufen würden, geben was für Concession aus oder bringen Bekannte mit. - Einige haben gleich 10 oder 20 Gutscheine gekauft. Auch die werden, wenn wir wieder öffnen, zwangsläufig häufiger zu uns kommen, als regulär. - Wir wissen aus der Rücklaufauswertung, dass viele Gutscheine entweder erst nach vielen Jahren, ein erheblicher Anteil auch gar nicht eingelöst wird. Die verschwinden in Schubladen, Umzugskisten, enden in der Waschmachine, was weiss ich. - Wir akzeptieren diese Gutscheine auch im Sommer zu unseren OpenAir Veranststaltungen Einige wenige Käufer haben gefragt, wie lange die Gutscheine eingelöst werden können. Wir lösen jeden Gutschein und jede Freikarte ein, die jemals von uns ausgegeben wurden. In der Summe gehe ich davon aus, dass wir locker ein Drittel bis die Hälfte dieser Umsätze tatsächlich 'zusätzlich' bekommen, respektive regulär als März-/April-Ausfallersatz verbuchen dürfen. Ist jedenfalls ganz sicher nicht so, dass wenn wir wieder regulär öffnen dürfen, dann NUR noch Gutscheine eingelöst werden. Sonst würde der Gutscheinverkauf ja grundsätzlich keinen Sinn machen im Tagesgeschäft. Zuguterletzt - wenn man seinem Publikum die Möglichkeit bieten kann, was für sein Kino zu tun, dann sollte man das auch ermöglichen, das bindet die Leute stärker ans Kino. Sowas ist bei uns auch Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit. Ja, wir sind halt auch ein vereinsbetriebenes Kino, das macht ggfs. schon noch einen Unterschied. Ich kenne aber auch viele rein privatwirtschaftlich betriebene Läden, bei denen das ähnlich läuft. - Carsten
-
Komme grade von 'unserem' ersten Tag Gutscheinverkauf zurück. Holy Shit, das läuft... Wir haben vorher beim Ordnungsamt formlos eine Ausnahme beantragt, kleine Brücke ist (zumindest explizit nach NRW Verordnung), dass die Abholung vorbestellter Waren erlaubt ist. Das hat es unserem Ordnungsamt wohl leicht gemacht, es zu genehmigen. Ob der Umstand, dass wir ein breit akzeptierter Verein sind auch bei der Ermessensentscheidung ne Rolle gespielt hat, keine Ahnung. Geschadet hat es sicher nicht. Wir hätten das sicher auch rein Online machen können, benutzen aber bisher kein Kassensystem, bieten unsere Gutscheine traditionell in diesen Filmdosen an, etc. Zusätzlich haben wir Osterschokozeugs in die Dosen gepackt. Wir haben natürlich von uns aus die üblichen Sicherheitsmaßnahmen angeboten. Am meisten hat den Chef da aber wohl überzeugt, dass wir ein klassisches abgeschlossenes Kassenhäuschen mit Glaskanzel haben. Das perforierte Sprechgitter haben wir zusätzlich mit Frischhaltefolie verschlossen. Nur eine Person zur Zeit im Foyer, Hinweise, Abstand halten, etc. Haben zum ersten Mal unser mobiles Kartenterminal zum Einsatz gebracht (verkaufen sonst nur Rollenkarten gegen bar). Etwa die Hälfte hat bar bezahlt, die andere mit Karte oder Handy. Das PayPerUse PIN Terminal selbst ist cool, die Eingabetastatur arbeitet kapazitiv/per touch und die Oberfläche ist eine unstrukturierte Glasfläche, die sehr einfach sauber zu halten ist. Erstaunlich viele EC Karten mit Wireless Pay Symbol der Kreissparkasse wollten nicht drahtlos und mussten eingesteckt werden. Aber keine einzige Transaktion wurde zurückgewiesen. Leider hat der dahinter stehende Anbieter einige vollkommen doofe Lizenz-Einschränkungen, so dass wir wohl zu einem anderen Anbieter wechseln müssen. Der hat die bessere Software und weniger Einschränkungen, aber das Terminal wieder klassische Tasten. Naja, man kann nicht alles haben... Die Käufer waren vom Profil her total gemischt - von vollkommen entspannt bis Vollschutz war alles dabei. Ne Menge netter Gespräche gabs, auch wenn die Verständigung durch Glas und Folie auf der einen und ggfs. Mundschutz auf der anderen Seite schonmal schwierig war 😉 Die klassische Einleitung von Männern >50 war übrigens: 'Guten Tag, meine Frau schickt mich...' - Carsten
-
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/so-funktioniert-das-a-432909f3-6f6e-456d-9e8a-d6f11a46f801
-
Naja, der Druck, zu lockern, steigt ja täglich, das sieht man an den öffentlichen Diskussionen. Ich gehe davon aus, dass die ersten Flexibilisierungen schon nach den Osterferien möglich werden. Auf keinen Fall werden die Schulschließungen länger beibehalten werden können. Nur, in der Tat, als Kinos sind wir ja nach Fußball und Konzerthallen die größten Versammlungsstätten, und da werden wir sicher nicht ganz vorne dabei sein. Allerdings ist den Entscheidern sicher auch klar, dass man diese und andere Märkte nicht komplett austrocken lassen darf. Ich halte es durchaus für möglich, dass Kinos mit Auflagen über kurz oder lang wieder aufmachen dürfen. Eine einfache Maßnahme wäre eben Reihen und Zwischenplätze frei zu lassen, und im Einlassbereich eben die Maßnahmen, die gegenwärtig schon in anderen Geschäften üblich sind. Ich denke, mittelfristig wird es darauf hinauslaufen, immer mal wieder die Zügel anzuziehen, und zwischenzeitlich möglichst vielen Wirtschaftsteilnehmern die Möglichkeit zu geben, wirtschaftlich am Leben zu bleiben, und möglichst vielen Risikopersonen, biologisch. Es ist ja nach wie vor so, dass hierzulande die schweren Fälle, die Intensivbetten belegen, noch deutlich unter den Befürchtungen bleiben. Irgendwann wird man aus diesem Umstand, sofern es so bleibt, eben auch Schlüsse ziehen müssen.
-
Das ist doch eh Niederspannung? Schlimmstenfalls müssen die Durchführungen feuerfest verschlossen werden. - Carsten
-
Was Ehre, Anstand, Respekt und Toleranz angeht, ist Rabust doch unser ausgewiesener Experte: