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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Nicht jetzt schon weitere Panik schieben, Leute. Wurde doch schon öfter von unterschiedlichen Stellen gesagt, dass es nicht nur Kredite geben wird, sondern auch Zuschüsse und Kostenerlasse. Lasst die jetzt erstmal in 2,3,5 Wochen auf die Fallzahlen gucken. Gleichzeitig werden die sich natürlich jetzt auch etwas differenzierter anschauen, wie die wirtschaftlichen Auswirkungen zu bewerten sind und wie/wann die Auflagen zu justieren sind. Hauptsache die Partymeilen verschwinden erstmal aus den Städten.
  2. Ich glaube, direkt in der Oberfläche gibt es da auch nix, dort wird nur was sichtbar, wenn der Eventmanager sich nach frühestens 4 Jahren zum ersten Mal mit einer Warnung meldet. Habe grade keinen Doremi vor mir, wäre möglich, dass man den Eintrag im Maintenance-Tool noch aufrufen kann. Dort wird aber mutmaßlich nur was stehen, wenn ein Techniker die Zelle mal gewechselt und dort eingetragen hat. Im Auslieferungszustand steht dort nix. Erzeuge doch einfach mal einen Detailed Report auf einen USB-Stick und lade den bei Dolby hoch. Da stehen dann ggfs. auch andere interessante Sachen drin. Habt ihr das Ding neu oder gebraucht gekauft, und wann? --- The estimated size of the log file is about 3MB to 5MB. Insert the USB stick into the front or rear USB port. The DCP2000 will automatically mount/load the USB stick and display the ingest window. Close the dialogue box and the ingest window. Navigate to the Menu > Doremi Labs, Inc. > Diagnostic Tool. The Diagnostic Tool window will open in System. Click on the Detailed Report button. The Select Disk dialogue window will open, select USB Disk #0 and OK. This will set the destination location where the log file will be saved to. A report will be generated on the USB stick/device. When the operation is complete select Eject disc. YES. Then select Quit. Remove the USB stick. Now attach the Dreport to the case You have now generated a detailed report and copied it on a USB Stick --- Die Datei vom USB Stick (das komplette tgz file - nicht auspacken) dann bei http://loganalyzer.dolbycustomer.com hochladen. Unter 'Date&Time' findet man dann die Info zur Batterie. Wenn man in der Fehleranalyse rechts auf 'All' klickt, kann man danach über die Browserfunktion sämtliche Infos z.B. drucken, idealerweise in eine PDF Datei.
  3. Ich habe das Gefühl, du bist am richtigen Ort da...
  4. Bei einigen Maschinen kann es sein, dass die über längere Zeit keine neuen Batterien gekriegt haben. Es gab vor kurzem einen Fall im US Forum, da hat jemand aus Nah-Ost, der neu als Vorführer angefangen hat, wegen einer Fehlermeldung seines R320 nachgefragt, das Ding wollte keine Inhalte mehr abspielen. Alle haben dann empfohlen, einfach mal nen Neustart zu versuchen. Zunächst mal musste man dem erklären, wie das überhaupt geht, denn weder er, noch sonst jemand im Kino wusste, wie man das Ding neu startet. Es stellte sich raus, die Batterien waren leer, der 320 war seit seiner Installation noch nie neu gestartet worden, also offenbar über 6-7 oder mehr Jahre durch gelaufen. In größeren Plexen, auch in Europa, kann es sein, dass die alten Sonys in einer TMS Umgebung laufen und in der Tat nie oder extrem selten abgeschaltet werden. Und so solide, wie hierzulande die Stromnetze sind, respektive, die Sonys haben ja ALLE von Haus aus eine USV, mag es auch noch nie oder extrem selten zu einer ungeplanten Abschaltung gekommen sein. Daher hat man jetzt in solchen Konstellationen schon ein Risiko. Bei alten und neuen Sonys kommt als zusätzliches Risiko noch hinzu, dass die RAID Konfigurationsdaten ebenfalls in einem flüchtigen Speicher gesichert sind. Die haben eigene Batterien. Da kann's dann eben passieren, dass die Inhalte erstmal futsch sind und neu formatiert werden muss. Das sollte allerdings bei keinem SRX-R515/510 oder 815/810 gegenwärtig schon der Fall sein, die sind dafür immer noch zu neu. Wer sich nicht sicher ist, lässt sein Zeugs halt laufen und sondiert erstmal die Lage. Grundsätzlich ist gegenwärtig das bei nem 320er nicht so kritisch, weil man den auch über ne Fernwartung aus Japan wieder reserialisieren kann, und man momentan ja auch reichlich Zeit dafür hat. Die Doremi Dolphin Cards oder IMBs/IMS dagegen MÜSSEN im Falle eines Zertifikatsverlustes zu Dolby geschickt werden, und soweit ich weiss, heisst das Dolby USA. Leider sind fast alle Systeme was diesen Punkt angeht nicht wirklich vollständig dokumentiert. Speziell die Frage, welche Geräte im Standby noch aus dem Netz puffern, und welche nur im eingeschalteten Modus, sehe ich in keiner Doku separat behandelt. - Carsten
  5. Ah, Rapsölpresse. Da sind wir ja wieder zurück beim Thema dieses Threads. Muss man Rapsölpressen eigentlich noch ölen? Kann man den Motor mit dem Rapsöl betreiben das die Maschine liefert?
  6. Nebenbei sollte man auch USV Batterien nicht leer laufen lassen. Beim einen oder anderen Gerät ist manchmal schwer zu sagen, wie weit die Zellen auch im ausgeschalteten Zustand noch belastet werden oder sich von selbst entladen. Auch da sollte aber das regelmäßige Einschalten mit dem Rest der Geräte ausreichen. - Carsten
  7. Härrlisch...mit den eigenen Händen was erschaffen, äh, wegschaffen ist doch immer noch am befriedigenstenstensten Wassn' das da rechts vorne - Ernemann Inhalator ?
  8. Bei den Doremis gibt es auch im Log eine Info zur Mediablock (Dolphin/IMB) Batterie. Aber das stimmt eben nur dann, wenn beim Zellenwechsel auch der Maintenance Timer zurück gesetzt wurde. Ausserdem besteht ja die Möglichkeit, dass bei einem zwischenzeitlich mal ein Mediablock getauscht wurde, und man dann ggfs. keine Ahnung hat, in welchem Zustand dessen Zelle war. In der Regel wird man von einem neuen MediaBlock ausgehen dürfen, dann zählt ab dem Austausch wieder der 5 Jahre Timer. Wenn das Ding aber schon länger beim Integrator im Regal lag, oder second hand, sonstiger Austausch, etc., dann ist das nicht sicher. Piet - natürlich ist das Absicht, dass die Zertifikate in flüchtigem Speicher liegen. Das ist Teil des Sicherheitskonzeptes der DCI. Das gibt es im MediaBlock, und bei Serie2 DLP im LD/Enigma Board, und im ICP. Es gibt typisch noch weitere Batteriepufferungen in den Geräten, aber die sind in der Regel nicht so kritisch. Bevor man jetzt hektisch Batterien wechselt und damit ggfs. unnötig ein Problem verursacht, sollte man sich erstmal auf die Suche nach Infos zum erwartbaren Zustand der Zellen machen, Kauf-/Austauschzeitpunkte, Alter der Geräte ermitteln, ggfs. mit seinem Integrator telefonieren.
  9. Hi Chris - nur im Nachgang - nein der IMB hat keine aufladbare Zelle, die muss also nach 4-5 Jahren ausgetauscht werden. Weisst Du, ob das ein Neukauf war, oder gebraucht? In der Regel zählt man bei Neukauf grob ab Rechnungsdatum. Wenn gebraucht, müsste man rauskriegen, wann das Ding erstmalig verkauft wurde, oder ob die Zelle zwischenzeitlich schonmal gewechselt wurde. Die Doremis haben einen Timer dafür im Diagnosemodul, der irgendwann warnt. Der muss aber korrekt initialisiert worden sein. Sofern die Zelle mal gewechselt wurde, müsste ein Techniker diesen 4/5 Jahre Timer zu diesem Termin zurück gesetzt haben. Da der nur zählt, aber nicht den tatsächlichen Zellenzustand kennt, sollte man irgendwie verifizieren, ob Timer und Zellenwechsel auch übereinstimmen. Aber jetzt gerne im neuen Thread weiter.
  10. Jens, dieser Anschluss auf den PIB Board ist dafür da, LD Boards bei längeren Lagerhaltungen zu stützen, wird also vorwiegend von den Integratoren für die Ersatzteillagerung verwendet. Wenn die Ladung der LD Boards im Normalbetrieb nicht funktionieren würde, wären die Serie2 DLPs doch längst alle tot. In der Praxis überstehen DCI Geräte ohne Vorbelastung sicher einige wenige Monate, aber, sicherheitshalber würde ich eben den von den Integratoren vorgeschlagenen Prozeduren folgen und wöchentlich oder zweiwöchentlich für 1-2h einschalten, ohne Lampenzündung natürlich. Auch wer regelmäßig sein OpenAir Gerät längere Zeit einlagert, sollte sich Möglichkeiten dafür überlegen. Dafür muss man den Projektor ja nicht vollständig aufbauen. Auch wenn das bisher immer ohne geklappt hat - solche Zellen altern, und wo es mal über 6 Monate gereicht hat, reicht es beim nächsten Mal vielleicht nur noch für 3. Und die Hersteller kündigen z.B. für Serie1 gerade die Ersatzteilversorgung ab. Da könnte es dann sehr schnell eng werden. Wer Zellen bei seinem Gerät tauscht/tauschen lässt, sollte ausserdem einen Aufkleber drauf anbringen, wann die Zellen gerauscht wurden. Und zwar idealerweise differenziert, z.B. bei einem Serie2 DLP auf dem jeweiligen Modul, also z.B. ICP oder IMB, damit dieser Hinweis auch erhalten bleibt, wenn das Modul mal getauscht wird. Nur so behält man das ansatzweise auf dem Schirm. Jeder Zellenwechsel bei einem MediaBlock beinhaltet auch ein Risiko im Moment des Wechselns. Daher sollte man das auch nicht unnötig oft machen.
  11. Gut. Ich finde zwar die Maßnahmen insgesamt richtig, aber, dass einzelne Bundesländer derartig lange Beschränkungen bereits vorab verkündet hatten, halte ich bezüglich der psychischen Belastungen, denen die Bevölkerung durch so eine Maßnahme ausgesetzt ist, für zu wenig durchdacht. Sowas verlängert man lieber, wenn zum einen die Bevölkerung etwas dran gewöhnt wurde, und zum anderen ggfs. aufgrund mehrwöchiger Erfahrung etwas differenzierter entschieden werden kann, welche Bereiche weiterhin betroffen sein sollen und welche nicht.
  12. Naja, also bei Messen, wenn man den Aufwand für Terminfindung, Planung, beteiligte Firmen, etc. berücksichtigt, ist nachvollziehbar, dass man sowas gegenwärtig nicht hoffnungsvoll mal eben um 3 Monate nach hinten schiebt. Die kann man nicht in April, Mai oder Juni spontan neu ansetzen, das ist dann schlicht rum. Und wie es für den Rest dieses Jahres überhaupt mit Veranstaltungen wie Messen aussieht, das kann ja noch niemand abschätzen, nur befürchten.
  13. So, jetzt ist natürlich konsequenterweise auch der Kinokongress Baden-Baden verschoben. Dass der nicht stattfinden würde, war dem HDF sicher auch schon vorher klar, aber vermutlich wollte man nicht ohne einen Ersatztermin damit rausrücken. https://www.filmecho.de/aktuell/filmwirtschaft/18-03-2020-der-kinokongress-2020-wird-verschoben/
  14. Was das Herunterfahren von betriebskritischen Geräten angeht, hat nach CinemaNext vorgestern heute auch Cine Project Handlungsempfehlungen rumgeschickt, die sich im Großen und Ganzen decken. - Carsten
  15. Tut sie nicht, die Kontakte sind zugänglich. Aber ein ICP kostet 4000€, und das Selbstbewusstsein muss man erstmal aufbringen, für einen Kunden an einem noch funktionierenden ICP rumzulöten, denn diese Ströme sind sehr gering und kleinste Versehen fatal. Das Problem ist, die Gewissheit zu finden, es tun zu müssen, weil es sonst garantiert in überschaubarer Zeit teuer wird. Soweit ich weiss, warnt der ICP auch nicht über die TI Diagnoseprogramme vor Entladung. Ich hoffe noch, dass TI über die Projektorhersteller eine bezahlbare Austauschlösung anbieten wird, denn ein solchermaßen kaputter ICP sollte vom Hersteller mit vertretbarem Aufwand wiederherstellbar sein. Beim LD Board hat man das offenbar garnicht erst als Möglichkeit erwogen. Bei Barco Projektoren hätte man immerhin in Form des ICMP eine Lösung, die zwar auch Geld kosten würde, aber auch gleich einen modernen Server mitliefert - der ICMP stellt ja sowohl einen ICP-Ersatz, als auch IMS dar. Aus Barcos Sicht wäre das natürlich die 'eleganteste' Lösung, weil sie auch noch massig ICMPs unter die Leute bringen könnten. Das einfachste beim ICP wäre, die Pufferung einfach aus der direkt daneben liegenden wechselbaren Zelle zu holen. Ich weiss nicht, ob beide Spannungen common ground sind, dann wäre es mit einer schlichten Drahtbrücke erledigt. Aber die sich leerende Zertifikatszelle muss trotzdem zumindest einseitig abgetrennt werden, nachdem der Kontakt zur neuen Zelle hergestellt wurde. Aber jetzt wird's dann wirklich zu technisch, und hat auch nix mehr direkt mit einer vorübergehenden Spielpause und diesem Thread zu tun.
  16. Ja, offensichtlich gibts noch zu viele Outdoor Parties. - Carsten
  17. Doch, die ICPs sind ein Problem. Da sind zwei Backup-Zellen drauf (egal in welchem Projektor welchen Herstellers die Stecken). Die eine ist austauschbar, sichert aber nur die Uhrzeit des ICPs. Wenn die ausfällt, ist das kein Problem, wechseln, und dann kann man weiter spielen. Wenn die fest verlötete Zelle leer läuft, ist das Zertifikat weg, auch ICPs haben ein solches flüchtiges Zertifikat, wie die Mediablocks auch. Und das ist nicht per ICP Restore lokal wiederherstellbar. Nach bisherigen Maßstäben ist der ICP dann irreparabel kaputt. Bisher hat das kaum jemanden betroffen, weil die Dinger eben so etwa 10 Jahre ab Produktion halten. Aber wie gesagt, die ersten Serie2 sind jetzt eben gerade 10 Jahre unterwegs, und es gibt erste Fälle mit leeren Batterien. Da müssen bisher neue ICPs gekauft werden, und die sind nicht billig. Wer zwischenzeitlich aus anderen Gründen einen ICP ersetzen musste, hat natürlich von diesem Zeitpunkt aus wieder so 10+/- Jahre Ruhe. Zu der Zelle im IMB gibts ein Dokument von Doremi. Äh, richtig, das habe ich mit dem IMS1000 (und später) verwechselt, erst da ist erstmals eine fest verlötete aufladbare Zelle drin. Im IMB ist nur eine Kurzzeit-Pufferung, die einen Batteriewechsel überdauern soll, sorry. Ganz unkritisch ist ein Zellenwechsel im Doremi IMB aber auch nicht, würde ich nicht ohne Not vor der Zeit machen. Siehe angehängtes Dokument. Ganz wichtig ist, dass man den Projektor vor dem Wechsel ausreichend lange laufen lässt, damit die Pufferung ausreichend ist, und natürlich, dass man keine Metallwerkzeuge an der Zelle verwendet. IMB_Battery_Replacement_Procedure_001556_v1_0.pdf
  18. Der Doremi IMB muss zu Doremi/Dolby geschickt werden. Bei anderen Herstellern (Sony und GDC) geht es ggfs. schonmal lokal über eine Fernwartungssitzung. LD Boards werden noch neu hergestellt, aber repariert werden die nicht von TI. Das nächste werden die ICPs sein - die Batterie für den Erhalt des Zertifikats ist nicht lötfrei austauschbar, und bei den ersten zeigen sich Zertifikatsverluste, die Serie 2 ist ja jetzt seit etwa 10 Jahren unterwegs, und das ist so ein bißchen die Grenzlebensdauer solcher Zellen, mit oder ohne Entladung, die laufen ja auch in einer relativ warmen Umgebung. Kein preiswerter Spaß so ein ICP, und nahezu die komplette Serie 2 DLP Familie basiert darauf. TI hält sich ziemlich bedeckt. Sobald demnächst die ersten ICPs aus den frühen Serie2 Installationen massenhaft aussteigen, wird man mal sehen müssen, ob es vielleicht ein bezahlbares Programm Neu gegen Alt gibt. Das ist aber vollkommen unabhängig von der jetzigen Situation, die alten ICPs steigen so oder so aus, mit oder ohne Spielpause. - Carsten
  19. Der Doremi IMB hat eine aufladbare Zelle, der Projektor, der den IMB enthält sollte regelmäßig eingeschaltet werden, um die zu laden. Im Unterschied zu LD Board in HD-SDI Systemen und irgendwann mal der ICP, lässt sich ein Doremi IMB aber, sollte die Zelle doch mal leer laufen, immerhin für einen übersichtlichen Betrag (ein paar hundert Euro) wieder serialisieren/instand setzen, muss dafür aber eingeschickt werden. Ansonsten hat noch der ShowVault ne normale Mainboard Batterie, die aber vollkommen unkritisch ist. Solche Intervall-Inbetriebnahmen sind in USA in vielen DriveIN Kinos übliche und langjährige Praxis, da wird über den Winter zu gemacht. Dort lösen die das über Schaltuhren. Hier in Deutschland bei den Geräten, die ausschließlich für den OpenAir Betrieb vorgesehen sind, muss man sowas auch bedenken. - Carsten
  20. Das hatten wir ja schon, aber Du schriebst das da so, also ob deine verlinkte Passage des LVR im Gegensatz zu dem stünde, was Preston zitiert hatte - dass es also KEINEN Anspruch gäbe. Das kann ich aus diesen Zitaten bzw. verlinkten Seiten eben nicht heraus lesen. Gemeinsam ist nur beiden dass sie bisher nichts zugunsten von Minijobbern aussagen. Diese Seite des LVR sagt ja auch, dass zumindest von Seiten der Landschaftsverbände kein Unterschied bezüglich Tätigkeitsverbot/Betriebsverbot und Quarantäne gemacht wird, jedenfalls was Ansprüche von Arbeitnehmern angeht. - Carsten
  21. Nun ist ein Batteriewechsel auch immer ein gewisses Risiko, und ich würde sowas auch nicht unnötig vor der Zeit machen. 5-7 Jahre machen die typisch schon, wenn die Geräte halbwegs regelmäßig gelaufen sind. Nur wenige messen die Zellenspannung und warnen zuverlässig - CAT745 mit neurerer Software, und die Sonys auch. Die anderen schätzen oder 'glauben' nur, oder ignorieren das Thema komplett. - Carsten
  22. Der HDF hat gerade etwas rumgeschickt, und wie es aussieht, erkundigen die sich auch in Bezug auf Kurzarbeit und Minijobs, allerdings gibt es derzeit da noch nichts Verbindliches zu: https://www.hdf-kino.de/wp-content/uploads/20200317_CoronaFAQ_HDF2.pdf 'Zu der Frage, ob auch für Minijobber Kurzarbeitergeld beantragt werden kann, gibt es unterschiedliche Meinungen. Sobald wir eine rechtsgültige Aussage hierzu haben, werden wir Sie hier veröffentlichen.' ... 'Entschädigungsanspruch nach dem Infektionsschutzgesetz Ist ein Kino auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes geschlossen worden, kommt für Entgeltansprüche der Mitarbeiter ein Entschädigungsanspruch infolge des Beschäftigungsverbotes nach § 56 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes in Betracht. Der Arbeitnehmer erhält gemäß § 56 Abs. 2 und Abs. 3 IfSG in Höhe seines Verdienstausfalles für die Dauer von sechs Wochen eine Entschädigung, die dem Arbeitsentgelt entspricht. Nach Ablauf der sechs Wochen wird die Entschädigung nur noch in Höhe des Krankengeldes gewährt. Dies gilt nach aktuellen Informationen auch für Minijobber.'
  23. Es gibt auch gute Nachrichten - die EM ist verschoben. Die LD Boards sind ausgelegt für 6 Monate ohne Strom (wenn sie VOLL sind). Je nach Alter kann das aber auch weniger sein, ausreizen sollte man das lieber nicht. Die CAT862 haben wohl eine Kaskade von GoldCap und nicht aufladbarer Zelle, da wird die Zelle aber erst nach längerer Zeit beansprucht, wenn der GoldCap leer ist, die halten daher wohl im Normalfall sehr lange. Aber bei nem sehr alten Server kann man sich bei sowas auf wenig verlassen. - Carsten
  24. Wieso das Gegenteil? In den Bundesländern mit Landschaftsverbänden gibt es über diese halt eine Sonderregelung. https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/sonderthemen/corona-virus-nrw/landschaftsverbaende-entschaedigen-verdienstausfaelle-durch-corona-quarantaene-36364326 Ich würde mal mit der Knappschaft telefonieren, aber würde gegenwärtig auch vermuten, dass es ohne eine diesbezügliche Sonderregelung noch schlecht aussieht für die Minijobber. - Carsten
  25. Solange man Zugriff aufs Gerät hat, sollte es reichen, Server und Projektoren einmal alle ein oder zwei Wochen für 1-2 Stunde einzuschalten. Die diversen Server und Projektoren sind intern da sehr unterschiedlich ausgelegt, zu manchen gibt es ziemlich präzise Beschreibungen, zu anderen eher vage. Bei manchen nützt Einschalten auch gar nix, weil sie gar keine aufladbaren Zellen beinhalten (und dann ohnehin in der nächsten Zeit die Grätsche gemacht hätten). Man sollte die Zeit, die man hat, vielleicht auch mal nutzen, solche Sachen abzuklären. Jede Server/Projektorkombination hat da ihre eigenen Besonderheiten, und wenn man sich einige Jahre nicht mehr um die Batterien dieser Systeme gekümmert hat, gibt es durchaus ein Risiko, dass sie nach ein paar Wochen ohne Betrieb irreparabel sind und zu den aktuell auflaufenden Kosten auch noch das Geld für ein Enigma LD Board oder MediaBlock dazu kommt. Einmal jede Woche oder alle zwei Wochen mal ne Bluray gucken sollte ja drin sein. CinemaNext hat ja im Übrigen gleich gestern schon einen pauschalen Hinweis dazu rumgemailt. Wir haben Gofilex gestern Bescheid gegeben, dass wir unseren Gerätesatz erstmal ausschalten und uns wieder melden, wenn's was Neues gibt. Haben eh schon reichlich DCPs auf dem System, die wir zum großen Teil nachspielen werden. Unsere Getränkekühlschränke sind auch aus, nur die Eistruhe läuft noch. Heute Nachmittag war's ohne Heizung immerhin schon um die 16 Grad im Saal, das reicht jedenfalls zum Arbeiten.
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