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Porz bei Köln, und Essen fallen mir noch ein. - Carsten
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Finanzielle Ausfälle? Viele Menschen dort haben nicht mal eine Möglichkeit, im Erkrankungsfall behandelt zu werden. Im 'Greatest Country of all' aufgrund absichtlicher gesetzlicher Ausgrenzungsregeln mit kapitalistischem Hintergrund. Während im gleichen Land Billionen von einzelnen notorischen Steuervermeidern gescheffelt werden. - Carsten
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Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Zahlen-bitte-3-4-Coronavirus-Fallsterblichkeit-False-Number-4679338.html?seite=4
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Das betrifft aber möglicherweise eben gerade nicht behördlich veranlasste Betriebsschließungen. Eine Quarantänemaßnahme dürfte rechtlich etwas anderes sein. Ich denke aber, die Juristen bei HDF und AG Kino kreisen schon, kürzlich gab es von dort ja schon erste Infos. - Carsten
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Wenn man als Hauptposten je nach Betriebsstruktur mal Beschäftigen-Löhne und Einkommen des Betreibers geregelt hat, bleibt als dritter großer Posten ggfs. noch Pacht. Sonstige laufende Kosten dürften für einen begrenzten Zeitraum überschaubar bleiben oder ggfs. reduzierbar sein. - Carsten
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Ja, genau den habe ich verschiedentlich schon genutzt. Nicht lichtdicht, falls man hinter der Leinwand eine Lichtquelle hat, aber das scheint bei Dir ja kein Problem zu sein. Dazu kann man preiswert die Holdon Mini-Clips zur Befestigung nehmen. - Carsten
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Weiter oben gab es ja verschiedene Links auf Möglichkeiten, was zumindest Lohnersatz angeht. Ob in diesem Sinne eine behördliche Schließung so behandelt wird wie eine Quarantäneanordnung, weiss ich nicht. Ich denke mal, da wird es auch schnell Infos unserer Verbände geben. Keine Ahnung, wie man als Kino ggfs. an die Gelder kommt, die gerade auf Bundesebene beschlossen wurden, ob es da überhaupt eine unmittelbare Chance gibt. Vielleicht wird es in dieser Situation tatsächlich zu einer Umwidmung der Gelder aus dem Zukunftsprogramm Kino kommen. - Carsten
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Hat nicht jeder von Euch eine Knarre im Schrank?
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Diese Zahl hat der Virologe Drosten doch schon vor Wochen prognostiziert. Die einzig interessante Frage bei dieser Aussage ist das 'kurz oder lang'. - Carsten
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Interessanterweise kommen zu uns grade überwiegend ältere Leute, die Besucherzahlen für 'Enkel für Anfänger' sind bei uns ganz ordentlich. Ich fürchte, ältere Semester sind aufgrund ihrer Lebenserfahrung einfach nicht so ängstlich (wie sie es in diesem Fall vielleicht sein sollten). Wie gesagt, ein bisher noch weißer Fleck zwischen Köln und Heinsberg. Der aber garantiert nicht weiss bleiben wird. - Carsten
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Immerhin, ein Verleih hat gerade einen Start sogar etwas vorgezogen. Die Kleineren rechnen sich jetzt natürlich auch bessere Chancen aus, wenn die Großen so bereitwillig das Feld räumen. - Carsten
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Die Mitarbeiter dort dürften gegenwärtig aus dem Augenrollen nicht mehr rauskommen...
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Abgefahren, da gibts ja tatsächlich ein 'Corona Kinoplex' in Kaufbeuren... https://corona-kinoplex.de - Carsten
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Das heisst, man könnte Kino in Österreich machen, sofern man sich auf weniger als 100 Tickets beschränkt? Mal unabhängig von der Frage, ob man das sollte... - Carsten
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Ebenso wie in China kennen wir die Dunkelziffer der Infektionsfälle mit unproblematischem Verlauf in Italien nicht. Jedes Land, das 'früh einsteigt', hat dieses Problem. Das wird noch lange dauern, bis man die verschiedenen Ausbreitungsprinzipien verstanden hat. Wir wissen von den Ausbreitungsumständen in Italien ja fast nichts, während in Deutschland und vielen anderen Ländern noch fast jede Infektion eindeutig herleitbar ist. Im Zweifelsfalle haben die aber auch einfach nur 1-2 Wochen 'Vorsprung', und bei uns legen die Sterberaten mit dieser Verzögerung ebenso zu. Gegenwärtig glaube ich hier noch nicht an eine wirklich unkontrollierte Ausbreitung, dafür sind die Infektionen bisher noch zu gut nachvollziehbar und man hat sich früh um Begrenzung bemüht. Massenveranstaltungen abzusagen ist daher auch der richtige Weg. Wie gesagt, die Wissenschaftler lernen täglich in Bezug auf das Virus dazu, das ist in diesem Fall ein expliziter Vorteil der weltweiten Vernetzung, früher hätte man für diese Arbeit Jahrzehnte gebraucht. Früher wäre so ein Virus aber vermutlich auch nicht aus seiner Ursprungsprovinz raus gekommen. Da wäre das Ding einmal durch die lokale Population durchgerauscht und dann wieder verschwunden. - Carsten
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Unser Bond-Banner hängt und bleibt wo es ist... Auf dem Plakat in einer nachrangigen Vitrine habe ich 'Irgendwann auch bei uns' angepinnt. Eigentlich war's eh ne Schnapsidee, den im April starten zu wollen. - Carsten
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WHO: Mehr als 70 Prozent der Coronavirus-Patienten in China wieder gesund In China sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 70 Prozent der Coronavirus-Patienten bereits wieder gesund. Von den mehr als 80.000 Erkrankten in China hätten mehr als 70 Prozent die Krankenhäuser wieder verlassen können, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag in Genf. Die Volksrepublik sei auf dem Weg, „die Epidemie unter Kontrolle zu bringen“. https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87468704/coronavirus-mehr-als-70-prozent-der-patienten-in-china-wieder-gesund.html
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Na das stimmt eben nicht. Bei Covid19 wird gegenwärtig (mutmaßlich fast) jeder Tote gezählt. Bei Influenza entsprechend dieser Statistik nur die, die diagnostisch eindeutig Influenza zuzuweisen sind. Die Vielzahl derer, die ohne Influenza nicht gestorben wären, aber Vorerkrankungen hatten oder schlicht altersbedingt nichts mehr entgegensetzen konnten, taucht doch nicht mehr gesondert auf. Die steckt aber in den Covid19 Zahlen gegenwärtig mit drin. Das ist ein Faktor 50-100. Und die zeitlichen und örtlichen Unterschiede auf verschiedenen Ebenen zwischen China, Italien und Deutschland sind ja noch nicht bewertet bzw. können noch garnicht bewertet werden. Ist ja auch so, dass der gleiche Influenzastamm in verschiedenen Ländern unterschiedliche Auswirkungen hat. Das liegt am Klima, an genetisch vorherrschenden Faktoren, gesellschaftlichen Einflüssen, Wohnsituationen, vorherigen Influenza-/Impfungswellen, statistische Altersverteilung, Potentialen der lokalen Gesundheitssysteme, etc. Deutschland sagt man ja gerne vorherrschend die unpersönliche Apparatemedizin nach. Nun, wenn bei den schweren Covid19 Verläufen eben vorherrschend schwere Beeinträchtigungen der Lungenfunktion auftreten, ist unsere unpersönliche Apparatemedizin vermutlich aber in diesem Fall genau das Richtige. Jedenfalls solange ausreichend Apparate und Personal zur Bedienung verfügbar sind. - Carsten
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Kinder und Jugendliche sind weltweit kaum betroffen, soviel ist statistisch schon eindeutig. Allerschlimmstenfalls kommt's zu einer drastischen Verjüngung der Gesellschaften. Und vielleicht hören die Chinesen jetzt endlich mal auf, Fledermäuse und anderes bedrohtes Getier zu frittieren. Soderbergh hat ja Contagion schon gedreht, aber ich wette, es sitzen jetzt schon erste Drehbuchautoren an Covid19. Hat jemand Interesse am Austausch von Polentarezepten? - Carsten
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Das sind die Influenzafälle für Deutschland der letzten Jahre. Dazu muss man allerdings sagen, dass hier faktisch nur ein Bruchteil der von Influenza verursachen Todesfälle drin sind, denn das in der Grafik sind nur die, die man hinreichend sicher ausschließlich einer Influenzainfektion zuordnen kann. Die Zahl der Menschen, die altersbedingt, oder aufgrund von Vorerkrankungen, im Verlauf einer Influenzainfektion sterben liegt beim 50-100 fachen davon und kann nur grob geschätzt oder statistisch extrapoliert werden. Bei Covid19 ist die gegenwärtige Lage aber eine ganz andere - da wird (hierzulande noch) jeder Fall diagnostisch erfasst, unabhängig von der Ausgangsdisposition des Betroffenen. Wann hast Du dir zum letzten Mal Sorgen über Influenza gemacht? Das Problem ist nicht so sehr der individuelle Verlauf, sondern der Umstand, dass niemand ein Gesundheitssystem unterhalten kann, das ideal auf eine Epidemie vorbereitet ist, die nur alle 50 Jahre mal auftritt. Bei Influenza gibt es zur Kontrolle dieser Problematik eben Impfstoffe, um den jährlichen Verlauf zu dämpfen und Nebenwirkungen zu relativieren. Ist z.B. Kacke wenn das medizinische Personal ebenso erkrankt wie die allgemeine Bevölkerung. Schutzausrüstung kann man innerhalb weniger Tage/Wochen nachproduzieren. Pflegepersonal ausbilden, zumal in der gegenwärtigen Kostensituation im Gesundheitswesen, nicht so einfach. - Carsten
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Haben wir weiter oben schon diskutiert, schau mal nach. Da gibts verschiedene Links auf Regelungen, Möglichkeiten, etc. Wenn man selbst nur aus eigener Veranlassung schließt, dürfte man allerdings wenig Chancen haben. - Carsten
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Vielleicht kriegt man die Grütters dazu, das gerade gestartete 'Zukunftsprogramm Kino' vor dem Hintergrund von Covid19 nochmal anders zu denken? Ausfallsicherung z.B. 😉 - Carsten
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Zu Zeiten der Pest wusste man nicht mal, was es ist, was die Menschen tötet. Es ist ja nicht so, dass unsere Gesellschaft nur abwarten kann. Es arbeiten sich gegenwärtig zigtausende hochqualifierte Wissenschaftler an dem Virus ab, und ständig gibts neue Erkenntnisse. Die werden halt nicht täglich kommuniziert, aber in der Summe kommt man da schon weiter. Solange versucht man halt die Ausbreitung soweit zu verhindern, wie es die betroffenen Gesellschaften mit machen. - Carsten
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Was willst Du denn alles dicht machen, damit das die von dir erhoffte Wirkung zeigt? Das muss man dann auch WIRKLICH konsequent durchziehen, hast Du dir das mal überlegt, was das heisst und was das seinerseits wieder für Kontraeffekte hat? Was machen denn die Kinder, die aus Schulen und Kitas zu Hause bleiben? Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass man so lange um Fußballspiele herum eiert. Die kann schließlich jeder im Fernseher von zu Hause aus sehen. Und die Fußball-Industrie hat derartig viel Geld rumliegen, die kann die Ausfälle der Eintrittsgelder locker verkraften (ausserdem verdient man ja ggfs. durch die steigenden Werbeeinnahmen bei den TV Übertragungen mehr). Beim typischen Fußballspiel inkl. An- und Abreise kommt es doch garantiert zu derartig hohen Raten von 'Tröpfchenemissionen', danach ist doch jedwede Verfolgung von Infektionsketten Makulatur. - Carsten
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Der unterstellt auch, dass bei uns Politiker diese Entscheidungen treffen. Das ist aber nicht der Fall, die verkünden die Entscheidungen, getroffen werden sie von Virologen und Epidemiologen. Und die haben definitiv mehr Erfahrung mit sowas als der Autor. Ich kann bisher nicht sehen, dass da planlos agiert wird. Die haben verstanden, dass sich sowas grundsätzlich nicht unterbrechen lässt - schließlich arbeiten die sich weltweit seit hundert Jahren an Influenza und anderen Pandemien ab. Das ist ein logistisches Problem, und der Ansatz, das Geschehen zeitlich in die Länge zu ziehen bis ein Impfstoff da ist (und zwischenzeitlich potentere therapeutische Medikamente und Prozesse) scheint nunmal der einzig wirksame für die gängigen Gesellschaftsformen zu sein. Man muss bei solcher Radikalität im Denken auch überlegen, dass bestimmte Gesellschaften und Individuen nunmal auch nicht jede Maßnahme mittragen. Das hätte andere Auswirkungen, die möglicherweise noch viel schlimmer wären. Schließlich akzeptieren wir auch jedes Jahr Zehntausende Verkehrs- und Suchttote. Die könnte man auch 'leicht' vermeiden mit etwas 'Radikalität im Denken'... - Carsten