
carstenk
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Gain Leinwände reflektieren ja nicht alles Licht besser, sondern nur das, was aus der Hauptachse einfällt, also aus Richtung Projektor IN Richtung Zuschauer, soweit sich beide vor der Leinwand befinden. Daher können Sie bei viel Restlicht eine Verbesserung bringen. Wenn man nun just hinter dem Projektor eine Streulichtquelle hat, ist natürlich doof. - Carsten
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Quarantäneanordnungen und Arbeitsrecht: https://www.anwalt.de/rechtstipps/coronavirus-welche-rechte-haben-arbeitnehmer-im-fall-einer-quarantaene_163144.html - Carsten
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Eingespielt werden muss es halt ggfs. auch noch. In der Summe kommt dann schon Einiges an Zeit zusammen. Wenn wir Vorführer hätten, die selbst Blurays->DCP konvertieren könnten, dann könnte man denen auch das Vorführen von Blurays antrainieren 😉 Nee, ich habe sehr schnelle Rechner dafür, mache das aber nur, wenn ich weiß, dass der Film mehrere Male gezeigt werden wird, Schulkinowochen z.B.. Habe selbst allerdings auch bisher kaum schlechte Erfahrungen bei der Vorführung von Blurays gemacht, wir haben einen älteren, sehr soliden Sony Player. Wenn es da auch 'nur selten' zu Aussteigern käme, würde ich auch grundsätzlich konvertieren. So oft kommt's bei uns eh nicht vor. - Carsten
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Schulschließungen und Veranstaltungsabsagen mit mittleren Besucherzahlen gab es hier schon einige. Aber das wird bisher m.E.n. alles mit Augenmaß eingesetzt. Nach einigen Tagen bzw. Abklärung oder 2 Wochen sind die Schulen wieder geöffnet. Gleichzeitig wird ja auch immer klarer, dass zumindest hierzulande schwere Verläufe extrem selten sind, auch das hält die Panik in Grenzen, sonst hätte ich vergangene Woche nicht über 50 Kita-Kinder bei ner SV im Kino gehabt, und das gewissermaßen in Spuckweite zu Heinsberg. Apropos Heinsberg, der Kally hatte den richtigen Riecher, der hat sein Kino dort im Herbst ANGEBLICH angesichts einer bevorstehenden Pachterhöhung dicht gemacht und ist in sonnigere Gefilde gezogen 😉 ICH SAG EUCH DER WUSSTE SCHON WAS... - Carsten
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Natürlich verhungert da niemand, aber wenn Leute diesbezüglich Bedenken haben, ist es zumindest nachvollziehbar, dass man sich erstmal selbst mit dem eindeckt, was man glaubt zu brauchen oder auch nur zu mögen. Um nen Aldi leer zu kaufen muss nicht jeder 42 Dosen kaufen, da reicht es schon, wenn ein paar Leute mehr als sonst 5-10 Dosen mitnehmen. Dazu kommt dann ggfs. noch Verantwortungsgefühl für Familie, etc.. Da kann man jetzt nicht per se Irrationalität unterstellen, denn es sind ja nunmal konkret teilweise 4stellige Personenzahlen unter Quarantäne gestellt worden. Ein paar explizite Prepper sind natürlich immer dabei, die haben ja grade sowieso Oberwasser. Oh, da sagste was, ich muss dringend noch ein paar Paletten Netflix und Disney+ Abos kaufen gehen bevor die auch alle sind. - Carsten
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Was den reinen Aufmerksamkeitsbedarf angeht, mögen 5min reichen, aber an Konvertierungs-Zeit benötigt das ja schon deutlich mehr. Kommt aber auch drauf an, ob man solche Veranstaltungen selber macht, oder ob die regelmäßig von allgemeinem Personal abgewickelt werden sollen - in letzterem Fall ist das DCP natürlich die bessere Variante. Da ich Schulkino & Co meistens selber mache, zeige ich da in der Regel eher die Bluray, wenn kein DCP verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil, der u.U. für Konvertierungen spricht, sind Untertitel bei Scope-Filmen. DCP-o-matic verschiebt die bei der Konvertierung automatisch in den sichtbaren Bildbereich. Wir haben zwar nen Player, bei dem das auch geht, aber um das tun zu können muss man erstmal wissen, dass es solche Untertitel gibt, nicht jeder Film ist ja vollständig untertitelt, und vor jeder solchen Vorstellung verdachtsweise komplett durchgucken ist ja auch nicht drin. In DCP-o-matic geht das nötigenfalls auch 'blind'. Ein besonders fieser Fall ist z.B. Selma, da springen die übersetzenden Untertitel am Ende zwischen oberem und unterem Scope-Letterbox-Balken hin- und her, das ist selbst mit dem geeigneten Player nicht in den Griff zu kriegen. DCP-o-matic sorgt ohne jeden manuellen Eingriff dafür, dass jeder Titel sichtbar ist. Mittlerweile sind Rechner bezahlbar, die ein DCP in 2-3h rechnen können (AMD Ryzen oder Threadripper). - Carsten
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Das mit den Quarantäneanordnungen ist halt hierzulande neu, dass Firmen sich da wappnen wollen halte ich für verständlich und legitim. Ganz unabhängig von konkreten Erkrankungen kann sowas einen die Existenz kosten - nachvollziehbar, dass das Risiko, unter Quarantäne gestellt zu werden viel größer ist als das konkrete Erkrankungsrisiko. Nun sind bisher die meisten dieser Fälle bei uns noch kooperativ verlaufen, also, die Einrichtungen hatten selbst ein Interesse daran, dass der Virus sich im eigenen Laden nicht ausbreitet. Aber es waren eben auch bisher überwiegend 'Institutionen', bei denen keine Existenzangst besteht.Ich denke, dass solche Entscheidungen bei privatwirtschaftlichen Firmen auch mit mehr Augenmaß getroffen werden, solange das noch möglich ist. Wo es möglich ist, ist HomeOffice natürlich die sinnvollste Option, aber das geht halt nicht in jedem Gewerbe. Fieber messen etc. ist natürlich Quark. Auch das Bunkern von Lebensmitteln ist vor dem Hintergrund von Befürchtungen, unter Quarantäne gestellt zu werden, in Maßen durchaus sinnvoll, man muss in den zwei Wochen ja irgendwas zu Essen haben, nicht jeder kann sich da auf Freunde oder Bekannte verlassen. Menschen mit geschwächter Immunabwehr wird das sogar empfohlen, damit die seltener einkaufen müssen und sich so weniger exponieren. Dafür, dass wir hier sehr nah am größten Cluster in Deutschland dran sind, sind die Leute meiner Einschätzung nach noch sehr entspannt. Einzelne mit Panik gibt es immer. Im Übrigen lebt man hier im Rheinland ja bekanntlich nach dem Motto 'Es kommt wie es kommt, und es ist noch immer gut gegangen.' - Carsten
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Da sind pauschale Einschätzungen kaum aussagekräftig. Kitas schließen, aber Fußballstadien mit zehntausenden geöffneter Mäuler fluten. Beim Fußball hört in Deutschland der Spaß halt auf. Wir merken auch leichte Zurückhaltung beim Kinobesuch, aber einen 'Einbruch' würde ich das noch nicht nennen. Und das, obwohl wir relativ 'nahe dran' sind. Man muss auch bedenken, hier im Rheinland ist gerade Karneval vorbei und da bleiben die Leute traditionell eher erstmal zu Hause. Das Blöde ist, dass gerade auch noch der Frühling einsteigt, das nimmt den Leuten sehr schnell wieder die Angst vor Covid19, gibt ihnen dafür aber Lust auf Biergärten statt Kino. - Carsten
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Covid-19 vs. Influenza: https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87463230/gefaehrlicher-als-corona-rund-200-menschen-in-deutschland-an-grippe-gestorben.html
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Kino & Co Zeitschrift wird nicht mehr produziert
carstenk antwortete auf kastlmeier's Thema in Allgemeines Board
https://www.kinoundco.de/impressum Habe Wiederaufnahme der Belieferung gerade mal angefragt. - Carsten -
Dabei passt 'No-Time-To-Die' doch eigentlich grade prima zu Corona... - Carsten
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Was den Punkt Entschädigung angeht: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/sonderthemen/corona-virus-nrw/landschaftsverbaende-entschaedigen-verdienstausfaelle-durch-corona-quarantaene-36364326 Ist es vorstellbar, dass es diese Möglichkeit nur in den zwei Bundesländern mit Landschaftsverbänden gibt, oder treten in anderen Bundesländern andere Institutionen an diese Stelle? Wir leben hier übrigens nahe der 'Krisenregion' Heinsberg und Köln. Heute Abend hatten wir volles Haus, über 300 Leute in 'Parasite', somit sehr dicht gedrängt im Saal. Also, der Rheinländer scheint noch entspannt zu sein...jedenfalls angesichts Oscar-prämierter Kontaminationsrisiken. - Carsten
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Welche konkreten Einsatzszenarien habt ihr für die AES67 Karte? - Carsten
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Ich war letztens mal in einem fremden Multiplex - und habe mich dort genau so deppert verhalten wie hier immer wieder beschrieben wird. Fremde Orte, komplizierte Raum- und Wegaufteilung, parallele Unterhaltungen mit den Freunden, Ablenkung, Schilderwald, alles ganz normal. Natürlich kennt man sich in seinem eigenen Laden immer am besten aus. - Carsten
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Ach halt' dich doch einfach mal ein paar Tage zurück... - Carsten
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Es gibt ein paar Empfehlungen dazu, wie es aussieht, ist es, von der Feuergefährlichkeit der Grundsubstanz abgesehen, tatsächlich sehr unbedenklich. https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/covid-19corona-epidemie-desinfektionsmittel-selbst-herstellen-zr-13565101.html Die Beimischung von destilliertem Wasser im Bereich 25-40% ist essentiell und fundamentaler Bestandteil der viruziden Wirkung. Glyzerin ist nicht fundamental wichtig, aber hilfreich, kriegt man preiswert in der Apotheke, davon braucht man auch nicht viel. Ethanol geht wohl auch, kriegt man aber typisch bezahlbar nur mit beigemischtem Vergällungsmittel, von denen einige zumindest tendenziell gefährlich sind. Isopropanol kostet das gleiche in 99.9% Qualität und kriegt man an vielen Orten, auch örtlich im Einzelhandel, wenn man danach googelt, zu Literpreisen um die 5-10€. Wer sich Sorgen macht, was er hinterher damit tut - 99.9% Isopropanol ist das angesagte Mittel für die Reinigung von LightEngines, Objektiven, optischen Flächen, etc. 5L allerdings, das dürfte ne Weile dauern, bis man das in seine Projektoren gekippt hat. - Carsten
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Können ja, die Frage ist, ob man es darf? Ich glaube, der Grund für den hohen Preis von Sterilium ist auch auf die Zertifizierbarkeit und die Qualitätskontrolle zurück zu führen. - Carsten
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Desinfektionsspender zu kriegen ist nicht das Problem - aber beim Inhalt sieht's eng aus. Ich weiss grad nicht, ob man Isopropanol oder Ethanol Eigengemische auf die Öffentlichkeit loslassen darf 😉 Die örtlichen Großhändler haben Zettel in den Regalen hängen, nach denen sie nicht wissen, wann mit Nachschub bei Desinfektionsmitteln zu rechnen ist. Am liebsten würde ich ein fahrbares Waschbecken ins Foyer stellen 😉 Die Nachrichtenlage ist allerdings aus meiner Sicht noch nicht so schlimm, wie ich es nach Karneval befürchtet hatte. Heinsberg ist hier halbwegs in der Nähe, es bleibt aber immer noch lokal begrenzt. Mit etwas Glück waren wenig bis keine Verbreiter in der heißen Phase des rheinischen Karnevals unterwegs. Eine benachbarte Kommune hat heute per Newsletter aus allgemeinen Sicherheitsüberlegungen eine Theatervorstellung abgesagt. Ich überlege, da wir einen sehr großen Saal haben, den Besuchern zu raten, sich nach Möglichkeit großzügig zu verteilen 😉 Nun sind die Leute, die derzeit im Kino auflaufen, offensichtlich eher nicht von ängstlicher Natur. - Carsten
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Ich bezweifle auch, dass es was bringt. Ihr werdet mit dem Nachfüllen nicht mehr hinterher kommen, und der Nutzen dürfte lächerlich sein. Wird vermutlich positiv aufgenommen als Geste, aber ansonsten? Mitte kommender Woche wird man wissen, ob der Karneval noch gerade so die Kurve gekriegt hat, oder ob er voll reinknallt. - Carsten
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Sterilium dürfte aus seriösen Quellen eigentlich nicht fundamental teurer werden, anders als die vielen anderen Mittelchen, die sich eher an Privatpersonen richten. Allerdings weiss ich von Leuten aus der professionellen Pflege, dass es dort wohl schwierig wird, weil alle Einrichtungen, die ein seriöses Krisenmanagement betreiben, jetzt natürlich auch bunkern MÜSSEN. Die Preise werden vermutlich weniger das Problem sein als die Verfügbarkeit. Ich weiss von einem großen Altenheimträger, dass die ihre Hygiene-Vorräte jetzt schon wegschließen und nur noch protokolliert rausgeben. Bisher war das nur bei BTM nötig/vorgeschrieben. Das Zeugs 'verflüchtigt' sich sonst von selbst, da die Regale in den Läden alle leer sind. Alles wo 'Sagrotan' drauf steht ist auch weg, egal ob's Sinn macht oder nicht. Ich würde eher noch ein paar Kanister Handseife bunkern. - Carsten
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Doch, wer Verluste begrenzen will, sollte jetzt überhaupt Aktien kaufen, so widerlich es ist, diese Empfehlung zu geben. - Carsten
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Ich kenne die Ratio hinter den angeblichen Desinfektionen in China nicht - aufgrund der immer noch begrenzt angenommenen Lebensspanne der Viren dürfte es einfacher sein, den Laden für 1-2 Tage zu schließen. Das ist nur nutzlos, sollte man annehmen, dass mehr oder weniger regelmäßig neue Verbreiter das Kino besuchen. Was gegenwärtig noch nicht der Fall ist. Säle gründlich lüften. Wir haben zwar schon seit längerer Zeit Desinfektionssprays und Gelspender an verschiedenen Stellen im Haus verteilt - das wird von mir aber eher psychologisch verstanden. Strukturiertes Händewaschen vor dem Dienst, während des Dienstes zu bestimmten Zeiten (z.B. nach Kassenabschluss), vor Verlassen des Hauses, scheint mir eher sinnvoll zu sein. Wir haben etliche zusätzliche einfache Schutzhandschuhe besorgt und die Mitarbeiter vergattert, die zum Müllsammeln und speziell Flaschen sortieren auch anzuziehen (bisher war das jedem Mitarbeiter selbst überlassen, viele jüngere haben sich das bisher geschenkt). Flaschenhälse sind ein übler Nährboden. Stand JETZT würde ich auch noch keine Maßnahmen treffen, die sich explizit an die Besucher richten. Das treibt die Panik sinnlos an. Das kann sich je nach Nachrichten- oder Faktenlage aber schon am Wochenende oder Montag ändern. Spätestens wenn die Leute von alleine weg bleiben, sperrt man eh besser zu. Im Übrigen, und von mir nur an dieser Stelle - bargeldloses Zahlen, noch besser, NFC, hat Vorteile. Ist aber leider noch nicht ausreichend verbreitet, um wirksam zu sein. Ich überlege, den Leuten mit Geldkontakt weisse Baumwollhandschuhe zu geben. Die sehen nicht so abstoßend aus wie Latex, signalisieren eine gewisse Problembewusstheit ans Publikum, und bieten zumindest noch einen minimalen Schutz. Handschuhe erfüllen übrigens eine doppelte Funktion - sie verhindern zum einen 'mehr oder weniger' die Übertragung auf die Hände, aber viel effektiver scheint mir zu sein, dass sie einen davon abhalten, sich mit der behandschuhten Hand im Gesicht zu fummeln oder einander die Hände zu geben. Ich jedenfalls zucke da instinktiv zurück. - Carsten
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Deswegen kann das 'Du' und 'Wir' in solchen Ansprachen auch durchaus Sinn machen. Grob pauschalierend: Wer auf ein 'Sie' Wert legt, dürfte und sollte eh nicht zur Zielgruppe solcher Ansprache gehören. Ich muss mir ja nicht alles anziehen, was vor mir auf der Leinwand erscheint. - Carsten
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Wenn Du ohnehin brav deinen Müll selbst entsorgst, was ich annehme, musst Du dich doch gar nicht angesprochen fühlen? - Carsten