carstenk
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Lass dann lieber nen Techniker kommen, du musst Tamper-Errors zurücksetzen dabei, etc. Alles in allem in der Regel keine große Sache, aber bißchen aufpassen muss man schon. Vielleicht noch mit anderen Wartungsjobs kombinieren, dann lohnt sich's wenigstens. - Carsten
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Projektortyp? Kontaktprobleme oder alternde Verkabelung sind nicht selten. Glücklicherweise in der Regel mit viel weniger Geld zu reparieren als kaputte Einzelpixel. - Carsten
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Leider gibts zu wenig Dolby Cinemas, dass sich da mal detaillierte Infos verbreiten könnten. Das sind ja auch immer Inselinstallationen, und da geht, anders als bei ganz 'normalen' DCI Sälen nach der Installation ja niemand mehr ran. Die werden vom TMS mit Inhalten bespielt, und die Vorführer werden verdonnert, sich nicht damit zu beschäftigen aka 'nichts kaputt zu machen'. Die Hardware wird ja auch von Dolby bezahlt. Ich kenne niemanden, der sich damit auskennt, nicht mal vom Hörensagen. Die ursprünglichen Dolby Cinema Installationen benutzen ein Paar Christie RGB Laserprojektoren der ersten Generation (D4KLH60), dazwischen eine von Christie schon früher existierende 'Duo' genannte Doppelprojektionslösung mit einem Spiegel und Warping-Software im Projektor (ich denke, damals im IMB-S2), um die beiden Bilder möglichst verzerrungsarm übereinander zu bringen. Später wurden ja die speziellen 'Dolby Vision' Projektoren nachgerüstet, mit den 6er DLP Lightengines (kann man heute von Christie auch als Nicht-DCI/Dolby Projektoren als 'Eclipse' kaufen.). https://www.christiedigital.com/en-us/business/products/projectors/3-chip-dlp/Christie-Eclipse (Preise dürften astronomisch sein, und für Dolby Cinema braucht man ja schonmal zwei davon) Was dann mit dem Übergang auf die Duo/'Warping' Lösung passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Diese neuen Geräte beherrschen mit Sicherheit Warping, ähnlich wie Sonys DS Lösung. Vielleicht liest Stefan von Christie hier mit und kann im Rahmen dessen was er erzählen darf ein bißchen 'Licht ins Dunkel' bringen. - Carsten
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Tja. Ich hatte schon bei 'Billy Lynn' behauptet, dass HFR damit tot ist (zumindest für Spielfilme). Allerdings ist Billy Lynn ja auch garnicht in HFR in die Kinos gekommen, von daher brauchte Ang Lee oder von mir aus auch die Filmindustrie wohl noch einen weiteren Rohrkrepierer... Es wird jedenfalls für alle Beteiligten am einfachsten sein, die Schuld auf HFR(+) zu schieben. Selbst für Ang Lee, der einfach behaupten kann, das Publikum wäre noch nicht reif für neue Seherfahrungen. - Carsten
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So, nach der dritten Übertragung (DE-OV, EN-OV, EN-DE-OV) kam jetzt auch eine Mail mit Infos und Vollständigkeitsbestätigung. - Carsten
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Der Support hat jetzt geantwortet - der von uns bestellte Film ist was älter ('The Public') - daher hat er eine niedrigere Priorität erhalten und somit auch eine geringere Datenrate. Er hat das Ding jetzt manuell etwas höher gesetzt, und jetzt kommen so 60-80 MBit/s durch. Jetzt bin ich mal gespannt was passiert wenn das Ding durchgelaufen ist. Wieso man Datenratenprioritäten für die Übertragung vorsieht, aber (obendrein nicht bestellte) Versionen als OV ausliefert, muss ich nicht verstehen... - Carsten
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Wir kriegen typisch 90MBit/s von SHARC, 150MBit/s von Gofilex, und das gleiche bei reinen HTTP Downloads aus schnellen Quellen (z.B. Google Drive). Selten springt die Rate in der Eclair-Webconsole und im Kontextmenü mal höher. Aber ich warte doch nicht 20h auf ein DCP, das ich garnicht bestellt habe. Unnötigerweise wird die nicht bestellte OV auch noch vor der bestellten in die Warteschlange gestellt. Wir kriegen auch von SHARC schonmal nicht benötigte CPLs. Aber die kommen wenigstens schnell und zuverlässig. Auch Installation, Konfiguration, Zertifikatzuteilung - alles Murks bei Eclair, Informatikerhirnwichse...und nach wie vor keine einzige Benachrichtigungsmail aus dem Eclair-System. Wenigstens die Ersatz-Festplatte ist schnell gekommen. Deshalb bleibts auch dabei... - Carsten
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Pff, absolute Katastrophe weiterhin. Eclair Play und ich werden keine Freunde. Zum dritten Mal wird seit heute morgen versucht, eine (nicht bestellte) OV durch die Leitung zu drücken, Transferraten jetzt tagsüber bei teilweise unter 10MBit/s (an einem 200MBit/s Kabelanschluss). Mit etwas Glück morgen früh fertig. Ich lass es auch nur noch laufen, damit der Client hinterher wenigstens Ruhe gibt... Der Autostart des Clients klappt doch scheinbar auch nur bei jedem xten Neustart. Nö, da bleiben wir bei den Pappkartons... - Carsten
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Nicht unwahrscheinlich, dass die 4k Projektoren bei 120fps keine Interpolation bei 2k->4k hinkriegen, das würde das Gepixel sehr gut erklären. - Carsten
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Da muss ich wohl nochmal mit den Eclair-Leuten reden, wo es da klemmt. Ich habe mir einmal nach der Installation einen Trailer kommen lassen. Dafür kam dann auch eine Mail-Bestätigung. Bißchen irritiert war ich darüber auch, weil diese Benachrichtigung nicht sauber zwischen Hauptfilm und Trailer unterschied. Aber das dürfte in der Alltagsrealität kaum zu ernsthaften Problemen führen. Trotzdem - die wollen ja an 'normale' Kinobetreiber ran, da sollte man das insgesamt, von der Installation bis zur Handhabung, benutzerfreundlicher machen. Soviel ist jedenfalls sicher, das Trailerangebot von Eclair werden wir nicht nutzen. - Carsten
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Hmm, nachdem jetzt der erste Lang-Film bei uns via EclairExpress aufgeschlagen ist, nicht so der große Wurf. Freitag nachmittag bei einem Verleih nachgefragt, weil DCP für einen (Nach-)Spieltermin Mittwoch noch nicht da war und auch keine Versandmitteilung vorlag. Verleih teilt nach Rückfrage beim 'Logistiker' mit, dass die uns was hätten elektronisch schicken wollen, was aber nicht geklappt hat, und dass man jetzt eine Festplatte kurzfristig nachschickt. Erneutes Nachhaken 'Ja, Cinelogistics/Eclair'. Also PC gestartet und nach einiger Zeit rührt sich was und eine englische OV scheint anzukommen. Im Vergleich zu SHARC sind die Meldungen der Express-Oberfläche aber ziemlich kryptisch. Obendrein scheint das nur mit 10-12MBit/s reinzulaufen - die Übertragung dauert dementsprechend auch locker einen ganzen Tag. SHARC läuft bei uns typisch mit 80-90MBit/s. Dann stelle ich fest, dass die von uns gebuchte deutsche Version nicht als VF dazu kommt, sondern als weitere OV - also nochmal den Sonntag, und doppelter Speicherplatz auf dem Rechner, für eine überhaupt nicht benötigte Version. Sonntag morgen war das Ding dann endlich da. Vorher, währenddessen, und hinterher keinerlei Mitteilung, Email, oder sonst irgendwas, dass da eine Übertragung ansteht, dass sie gestartet ist, dass sie erfolgreich beendet wurde. Keine Ahnung, ob die Platte nachgeschickt wurde, nachdem die selbst gemerkt haben dass der Transfer nicht läuft, oder weil wir am Freitag nochmal nachgehakt haben. Das kann doch nicht so schwer sein, das ein bißchen benutzerfreundlicher zu machen? Bei SHARC laufen solche Sachen sehr eindeutig, verbindlich und zeitnah. - Carsten
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Vor 30 Jahren Stefan? Das wäre Anfang der 90er gewesen. Das glaube ich nicht. - Carsten
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DCPs von Dolby DSS200 auf ShowVault übertragen
carstenk antwortete auf Transporterbobby's Thema in Digitale Projektion
FTP vom Doremi auf den Dolby (Dolby als Ingest Quelle auf dem ShowVault anlegen). Dabei '/generatedPackages/' vom Dolby verwenden, da sind die vollständigen Metadaten drin, die der ShowVault für den Ingest benötigt. - Carsten -
Jedenfalls ist das kaum ein grundsätzliches Problem mit VPT Intense. Ich weiss nicht, ob zu diesem konkreten Termin eine Liveübertragung über Satellit oder Breitband mit dem Konzert stattgefunden hat, oder ob das ein DCP/eine Aufzeichnung war. Livetechnik ist kein Standard in den Kinos, und da können schonmal komische Sachen passieren. Und bei Aufzeichnungen kann es auch zu Fehlern kommen, weil die oft nicht durch Standard Masteringworkflows fürs Kino gehen. Selbst 'richtige' DCPs aus Quellen wie Netflix oder Amazon haben schon merkwürdige Nichtwissensstände bei deren Technikverantwortlichen aufgedeckt was die Eigenschaften oder Fähigkeiten von Kinotonsystemen angeht. Ich kann nur grundsätzlich dazu raten, wenn in einem Kino was auffällt, gleich nach zu haken, ggfs. auch zusätzlich eine Mail an die Kontaktadresse zu schreiben. Dabei möglichst sachlich bleiben und so präzise wie möglich beschreiben, was einem aufgefallen ist. Es gibt natürlich schonmal nachlässiges Kinopersonal, das bei Beschwerden routinemäßig antwortet, dass alles in Ordnung sei und das so seine Richtigkeit habe, aber man muss sich nicht damit bescheiden. Ich bin froh um jeden Besucher, der mich auf Besonderheiten aufmerksam macht. Der eine Depp pro Jahr, der grundsätzlich behauptet zu wissen dass unsere Surroundlautsprecher nicht eingeschaltet sind, weil er 'DJ ist und Ahnung hat', stört mich nicht.
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Bei Play und Rewind setzt der Cinelister nach dem vollständigen Abspielen der SPL nur die Abspielposition wieder auf die Startposition, fängt aber nicht von alleine wieder mit der Wiedergabe an. Loop tut das was Du willst, probier es nochmal. Du musst das Passwort eingeben, bevor der neue Playbackmodus aktiv wird. Der wiederholt dann die gesamte SPL bis zum manuellen Stoppen, nicht nur einzelne Elemente. Im Handbuch steht das in der Abteilung Cinelister unter Playback, aber es werden dort eben auch nur die verfügbaren Optionen aufgeführt. - Carsten
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kurze Doku zur digitalen Filmvorführung
carstenk antwortete auf -- JS. --'s Thema in Digitale Projektion
Es gibt auch reichlich Trainingsvideos von Sony, Doremi/Dolby, Barco, etc.. Aber ich habe da nie was gesehen, was einen Überblick über's digitale Kino verschafft. Natürlich hat man sowas wie einen 'Überblick', wenn man alle diese Videos gesehen hat. Aber vieles ist eben dann auch hochgradig gerätespezifisch und insofern nutzlos. https://cinepedia.com - Carsten -
4k sowieso nicht, bei 120fps können die Projektoren nur 2k, und auch wenn Dolby da immer noch sein eigenes Süppchen kochen kann, 3D in 4k ist nunmal nicht standardisiert. Bei dem Testmaterial, das vor einigen Monaten veröffentlicht wurde, war deutlich kommuniziert worden, dass man dabei grundsätzlich nicht über 250MBit/s gehen würde. Das ist bei 'normalem' 24/48fps 3D auch immer so gewesen, aber bei dem 'normalen' Gemini Man HFR (60/120) sind 250MBit/s ggfs. schon arg knapp. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Dolby Cinema Variante sich auch darauf beschränkt. Ohnehin glaube ich ja, dass das bei Dolby Cinema kein SingleStream ist, Links und Rechts sind mit einiger Sicherheit auf zwei separate CPLs verteilt, und jeder der beiden dürfte die maximale Datenrate ausnutzen können. Man sieht bei JPEG2000 übrigens kaum wahrnehmbare Kompressionsartefakte, das wird tendenziell nur etwas soft, das äußert sich nicht wie bei vielen anderen verbreiteten Codecs. Aber, ich weiss nicht, welche Einschränkungen die Dolby Cinema Christies bei 120fps haben. Möglicherweise spielen da auch andere Limits rein. Mal sehen, ob ich es nach Holland schaffe. Da das Ding ja auch nicht der große Mainstream-Blockbuster ist, muss man sich die ShowTimes für Gemini Man im Dolby Cinema ja schon raussuchen, da läuft einiges im Mix in dem Saal... - Carsten
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kurze Doku zur digitalen Filmvorführung
carstenk antwortete auf -- JS. --'s Thema in Digitale Projektion
Ausser reichlich zum Lesen wüsste ich da auch nix. Es gibt viele Videos, die spezielle Teilaspekte beleuchten, aber einen Überblick gibts meines Wissens nach nicht. - Carsten -
Beim HDF haben die das sagen, die sich angesichts dieser Regelung eh die Hände reiben... - Carsten
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Gemini Man NICHT in normalem 3D?!?
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
DoubleFlash könnte bei der 'normalen' DLP Variante mit der modifizierten Bild-Sequenzierung kontraproduktiv sein. Da wäre eher die DCP Version für Simultanprojektion anzuraten - beim Flashing springt sonst nämlich das ungerade Auge einmal 'rückwärts' in der zeitlichen Bildabfolge. Wie unangenehm sowas sichtbar wird, keine Ahnung... Die meisten Shutterbrillen und aktuell üblichen elektronischen Polarisierer ('Z-Screens') dürften 240Hz können, die mechanischen Rotations-Systeme von MasterImage und Dolby müssen bei 120Hz bleiben. - Carsten -
Gemini Man NICHT in normalem 3D?!?
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Ich bezweifle, dass das heute noch technisch korrekt ist. Das Zusammenrechnen von drei Bewegungsphasen erzeugt grundsätzlich keinen natürlichen MotionBlur (abhängig vom verwendeten Shutter bei der Aufnahme). Das mag damals 'eine' Möglichkeit gewesen sein. Beim Hobbit z.B. gab es keine weiteren Zwischenbilder (48fps mit 270 Grad Shutter bei der Aufnahme). Da hat Jackson bei der 2D Version und beim 2. und 3. reichlich Motion Blur hinzugefügt. Sowas ist ja auch kein Hexenwerk mehr und muss für CGI Elemente ja ohnehin durchgeführt werden. Bewegungsvektoren zwischen zwei Bildern analysieren, und abhängig von der Stärke und Richtung verwischen. Kann heuzutage jedes bessere Video-Editing-Tool. Und die Zwischenphasen der 120fps Aufnahme kann die Analyse der Bewegungsvektoren verbessern. - Carsten -
Gemini Man NICHT in normalem 3D?!?
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
MAGI: Interessant im Sinne dieses Threads wird's etwa ab der fünften Minute. Ideen und Technik gibts spätestens seit 2014. Aber mit der Akzeptanz sieht's eben anders aus. - Carsten -
Gemini Man NICHT in normalem 3D?!?
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Da wird Bewegungsunschärfe künstlich reingerechnet. Trumbull hat dieses Arbeiten mit hohen Bildraten und das Runterrechnen auf verschiedene Veröffentlichungsformate vor einiger Zeit schon 'quasi' standardisiert. Die Bewegungsinformation aus den nicht genutzten Bildern kann für eine präzisere Identifikation bewegter vs. unbewegter Elemente genutzt werden, und das resultiert in eine realistischere errechnete Bewegungsunschärfe in den 24fps Bildern. - Carsten -
5 mal soviel Kino zum gleichen Preis. Und das ohne die ansonsten dafür nötige knappe Freizeit aufwenden zu müssen. Ein Schnäppchen. - Carsten
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Wen interessieren, Kritiken, Story oder Schauspieler bei 120fps? - Carsten