carstenk
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Okay, also keine 'windigen' DCPs aus obskuren Quellen. Der Emergency-Stop spielt da keine Rolle, der kommt ins Spiel wenn Du am Projektor bzw. Server einen Feuer-Alarm über einen der GPIs konfiguriert hast, dann kannst Du gezielt einen Not-Stop von aussen auslösen. Wenn's mit dem Update nicht behoben ist, mal ein Log ziehen und an den Support schicken. Da stehen mehr Details drin. Wäre dann sicher praktisch, wenn man Datum und Uhrzeit mitliefern würde, wann das aufgetreten ist. - Carsten
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Bilde mir ein, dazu gäbe es in einer der späteren Softwareversionen (1.53.4?) eine Kommentierung, könnte also mit Update auf aktuelle Software behoben sein. Kannst Du dich erinnern, was für DCPs das waren? Soweit ich weiss ist aktuell 1.54.0 Wie ist denn euer RAID Status, hast Du da mal drauf geschaut (alle 7 Festplatten grün)? - Carsten
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So richtig verstehe ich dein Problem immer noch nicht. Also natürlich abgesehen davon, dass die verkleinerte Darstellung nicht zum Arbeiten taugt. Da weiss ich aber auch grad nicht, ob Carl auf diese Minimal-Größe überhaupt Einfluss nehmen kann. Was für ne Auflösung hat denn dein Desktop? Ich vermute, was Du gerne hättest wäre dass DCP-o-matic sich die zuletzt verwendete Fenstergröße merkt für den nächsten Start? - Carsten
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Update Dolby DCP‑2000/DCP‑2K4/ShowVault software v2.8.25
carstenk antwortete auf monline's Thema in Digitale Projektion
Weiss jemand, ob das im Webinterface von IMS1000/2000/3000 auch auftritt? - Carsten -
Nachdem ich im aktuellen AP25 Manual eine vollständige Tabelle der Datatsat Fader vs. Verstärkungswerte gefunden habe, habe ich mir mal die Mühe gemacht, diese Bezüge für die drei maßgeblichen Prozessorfamilien in einer gemeinsamen Tabelle abzubilden. Bekanntermaßen stimmen verschiedene Prozessoren nur bei der 0dB Referenz/Fader 7 überein, darunter und darüber nicht mehr. Da kaum jemand mit ordentlicher Einmessung bei 7 spielt, ergeben sich in der Abspielpraxis teilweise drastische Unterschiede. Mir war bei Kollegen, aber auch aus Äußerungen hier im Forum aufgefallen, dass Dolby Prozessoren in der Realität auffällig oft mit sehr niedrigen Faderwerten (unter 5, teilweise unter 4!) betrieben werden, was gerade im Falle von Dolby Geräten besonders auffällig ist, da ja nun gerade Dolby die Referenz '7' etabliert hat. Wenn man sich die Tabellenbezüge mal anschaut, wird aber auch klar, warum das so ist: Wir spielen 'typisch' auf unserem AP20 Hauptfilme bei 5.5 (mit einer Tendenz zu 'subjektiv' nachkorrigierten 5.8 bis 6.0). Unsere daraus resultierende typische Absenkung gegenüber der 0dB/Dolby 7 Referenz liegt entsprechend diesen Tabellen bei -8dB. Ich habe in der Tabelle mal diese -8dB in rot auf den Faderwerten der anderen Prozessorfamilien markiert, und es fällt sofort auf, dass Dolby Geräte die -8dB erst um die 4.5 erreichen. Sprich, ein korrekt bei 7/0dB eingemessener Datasat AP20/25 ist bei Fader 5.5 etwa so laut wie ein ebenso eingemessener Dolby CP750 bei Fader 4.5. Nimmt man noch andere typisch auftretende Faktoren hinzu, ist leicht nachvollziehbar, warum man auf manchen CP750 schonmal Werte unter 4 auf dem Display sieht. Anzumerken ist noch, dass diese Dolby Tabelle für die Geräte CP650 und 750 gilt, bei USL für JSD-80 (und Clones) und JSD-100. Der JSD-60 stellt eine Besonderheit dar, nach Auskunft des Programmierers verwendeten die ersten Firmwareversionen noch die USL-Relation, ab Version 140723 bildet auch der JSD-60 die Dolby Kurve nach. Es gibt ja noch einige andere seltener benutzte Kino-Prozessoren (z.B. QSC), davon verwenden einige überhaupt nicht die Dolby Faderwerte, sondern etablieren eine 0/0dB-Referenz, wo die etablierten Geräte die '7' haben. Im Bild nur der interessante Tabellenbereich, die angehängte Excel-Tabelle enthält den kompletten Wertebereich. - Carsten FaderRelations.xls
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Was ist denn damit gemeint? Was für eine 'Konfiguration'?
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Ist nicht die einzig mögliche/sinnvolle Operation nach SRAM Blackout eine Neuformatierung des RAID? Sicher, das dauert auch, aber... - Carsten
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Diese '\r\n' Escape Sequenzen sind immer gerätespezifisch - was den Inhalt angeht, auf den Empfänger (->JNIOR) bezogen, was die Art der Verpackung angeht, auf den Sender bezogen - sprich, in diesem Fall braucht der Doremi das so als \r\n . Versuch mal stattdessen vom AP20 aus: RUN Macroname\0d 'Note: Non-ASCII characters may be entered by a back slash (\) followed by their hex value. For example, a CR character is 0D hex and can be included in the string as “\0d”.' Sollte der JNIOR wirklich Return + Newline/LF brauchen, müsste es wohl RUN Macroname\0d\0a sein http://dc.org/files/asciitable.pdf - Carsten
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Beim S10 auch - jedenfalls beim alten/ersten. Bzw. in den Lüftereinschüben sitzen die Backup-Batterien für's RAID-SRAM. Und wenn man da die CPU-Platine zwecks SSD-Tausch zieht, dann gibts keine Verbindung mehr zu den SRAM-Backup-Batterien, und Blitzdings... - Carsten
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Okay, also zwei verschiedene Alternativen zu den Standardfiltern. SSD Tausch hat wohl nebenbei noch den Inhalt des RAIDs gelöscht... War das nicht bei den alten S10 zwangsläufig so, wenn die CPU Platine mit der SSD raus musste und dann die Backupversorgung des RAID-SRAM in den Lüftereinschüben zwangsläufig weg war? Da gibts aber doch ein SRAM Backup-Tool, oder? Ich glaube, bei den neueren S10 ist das anders gelöst, bilde mir jedenfalls ein, dass die Backup-Batterien im SRX 815/810 S10 Manual mit auf der CPU Platine sitzen. Vielleicht war dem Techniker nicht klar, dass er's mit nem alten S10 zu tun hat... - Carsten
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Kannst Du den Textstring, den Du vom Doremi schickst hier mal exakt wiedergeben? - Carsten
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Da gibts doch alternative Luftfilter vorne rechts für die 510/515 - hat jemand die mal gesehen bzw. im Einsatz? Ist das ein offizielles Sony-Produkt, oder in Eigenregie eines der Integratoren entstanden (Videocation)? Sind das Einwegfilter, oder sind die auch für die wiederholte Reinigung vorgesehen? - Carsten
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Soweit ich weiss gab es nie freies HFR Testmaterial, das war immer bezogen auf spezielle HFR Releases und verschlüsselt. Auch die kürzlich durchgeführten Tests für Gemini Man waren verschlüsselt. HFR Testinhalte kann man sich in 2D und 3D auch mit DCP-o-matic selber machen. Test-DCP für 50fps 2D hatte ich hier mal für Martin gemacht: 4k, soweit es nicht spezielle technische Aufschlüsse geben soll, da gäbe es ja durchaus auch einige allgemeine Trailer in 4k. Wenn Du bei SHARC z.B. nach '4k' suchst, wirst Du ne Menge 4k Trailer finden. Beeindruckend immer noch der Samsara Trailer in 4k-Flat, den es noch bei SHARC gibt. - Carsten
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Kannst Du das nochmal ausführlicher erklären, oder mit ein paar Screenshots dokumentieren? - Carsten
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Kannst Du nen passablen Frequenzumrichter via ebay empfehlen? Da gibts reichlich neue Chinaware für kleines Geld, hast Du die schonmal ausprobiert? Oder lieber nen kleinen Lenze? Ich habe zwar akut keinen Bedarf, aber zum Spielen würde mich sowas schon mal interessieren... - Carsten
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Wurde immer mal wieder gefragt, ich kenne selbst nur den herstellerspezifischen von Sony. Von Barco gibts den Stinger in 4k, der erwähnt aber nur am Ende kurz 4k, und auf Englisch, so ein Knaller um 4k zu bewerben ist das nicht. - Carsten
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Viel englischer Text, aber Sychowski ist vom Fach und hat präzise beschrieben, wie ein Raubkopierring vorgegangen ist, um in China 'professionell abgefilmte' DCP Kopien anzufertigen und ebenso 'professionell' illegal unter die Leute zu bringen. Für viele von uns hier vermutlich überraschend, was in China alles möglich ist... https://celluloidjunkie.com/2019/06/06/hunting-ghost-no-1-chinas-most-sophisticated-movie-piracy-ring/ Die Kurzfassung: Verschlüsselte DCPs wurden aus startberechtigten 'ordentlichen' Kinos heimlich frühzeitig kopiert (an und für sich ein unkritischer Vorgang angesichts der unknackbaren DCI-Verschlüsselung). Ein alter pre-DCI Server von GDC wurde verwendet, um diese unter gut kontrollierten privaten Bedingungen abzuspielen und dabei abzufilmen. Normalerweise ermöglicht das Bild- und Ton-Watermarking von DCP-Servern es, den für das Abfilmen verwendeten Server zu identifizieren und entweder den Server dann zu lokalisieren und aus dem Verkehr zu ziehen, oder aber, die Seriennummer des Servers für das Ausstellen zukünftiger KDMs zu sperren ('blacklisten'). DIESER spezielle Server hätte also keine KDMs mehr für weitere verschlüsselte DCPs erhalten können und das Raubkopiergeschäft wäre schnell vorbei gewesen. Soweit hätte das DCI Sicherheitsmodell funktioniert. Aber, dieser Server war eben nicht voll DCI-compliant (wie viele frühe DCP Abspielserver)... Denn - dieser spezielle pre-DCI Server enthielt offenbar sein Zertifikat, auf das die KDMs ausgestellt werden, nicht in Form eines heute (DCI compliant) üblichen 'secure silicon' (nicht zugänglicher Speicher auf dem Mediablock), sondern als Teil seiner Betriebssoftware auf seiner Systemplatte. Diese Platte konnte kopiert werden und erlaubte es, den GDC Server unter der Identität (mit dem Zertifikat) beliebiger anderer gleicher GDC Servermodelle zu betreiben. Sobald also eines dieser Zertifikate gesperrt wurde, musste man nur die Platte eines weiteren gleichartigen legal betriebenen GDC Servers klonen, und konnte weitermachen. Das Wasserzeichen in den Raubkopien verwies auf Server, die in ganz legal operierenden Kinos betrieben wurden, der geklonte Server, der dem Abfilmen diente, konnte so nie gefunden werden. Natürlich musste man auch für diese geklonten Server an die KDMs kommen, damit man die DCPs zum Abfilmen freischalten konnte. Der Service-Techniker, der die Serversoftware klonte, hatte aber in der Regel auch Zugriff auf die für den KDM Empfang vom Kino verwendeten Mailboxen und konnte deren Zugangsdaten kopieren. So konnten ohne Wissen der legal betrieben Kinos die KDMs für die geclonten Serverzertifikate aus den KDM Mailboxen kopiert und auf den 'Piratenserver' kopiert werden. Nebenbei erlaubten diese pre-DCI Server offenbar auch noch das beliebige Verstellen der in 'amtlichen' DCI Servern gesperrten secure clock. Die Raubkopierer konnten so die verschlüsselten Filme sogar früher für das Abfilmen freischalten als legal operierende Kinos für ihre erste Vorstellung. Ganz schön ausgefuchstes System. Aber jetzt kommt's: Die beteiligten Techniker und Vorführer wurden natürlich für ihre Tätigkeit entlohnt. Und da wirds spaßig, denn das Geld für diese Entlohnungen konnten die Hinterleute dieser Raubkopier-Verschwörung problemlos locker machen, weil sie die raubkopierten Filme in ein Netzwerk von 'privat' operierenden chinesischen Kleinkinos einspeisten, die dafür viel Geld bezahlten, chinesische Blockbuster zum gleichen Start-Zeitpunkt zeigen zu können wie die Großen (mutmaßlich gar größtenteils auf Flachbildschirmen für wenige Zuschauer in muffigen Minibuden). Damit dieses 'Geschäftsmodell' nicht von 'unmoralischem Verhalten' dieser Kleinkinobetreiber unterlaufen werden konnte, haben die Hinterleute einen eigenen Kopierschutz für die Raubkopien auf selbst zugelieferter Abspielhardware (Mediaplayer) entwickelt und im Paket an diese Kleinkinos verkauft. Also kopiergeschützte DCPs abgefilmt und die Raubkopien mit eigenem Kopierschutz versehen illegal unter die Klein-Kinobetreiber gebracht (und nicht etwa auf illegale Streamingplattformen hochgeladen). Alle hielten dicht und das ganze System mit geschätzt 800 privat betriebenen Kleinkinos fiel nicht auf. Der Knaller ist aber: Aufgeflogen ist das Ganz dann erst, als einer dieser Kleinkinobetreiber eine Lücke in diesem Kopierschutz entdeckte und die Raubkopien seinerseits ohne Kopierschutz an weitere Kleinkinobetreiber weiterverkaufte. Und die landeten dann doch sehr schnell im Internet und das Ganze flog auf, und die ganze Mischpoke wurde verhaftet. Wirklich sehr witzig... - Carsten
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Dolby Cinema verwendet keine metallisierten Leinwände, braucht es nicht, da sehr gutes Farbseparations-3D. Dolby nimmt keinen Einfluss auf die Programmplanung. Aber so einen Saal bespielt man natürlich gerne soviel wie möglich in 3D. - Carsten
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CinemaNext/Sony tauscht jetzt wohl SSD auf Garantie/Kulanz aus. Habe vorher nochmal das Worklog prüfen lassen - steht bei 12% - also zumindest DIESE Logdateien können es kaum sein. Ausserdem verstehe ich nicht, wieso ne SSD getauscht werden muss, wenn es auch reichen würde, ein Log zu löschen? Nach dem ersten Auftreten hatten die den S10 nochmal abgeschaltet. Am nächsten Tag hat es wohl an die dreißig Neustartversuche gekostet, bis der Server wieder lief. Dananch haben die den durchlaufen lassen, und zumindest im Betrieb gab es keine Probleme mehr. Heute soll wohl die SSD getauscht werden. - Carsten
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Das hat mehr mit der Signatur als der KDM an sich zu tun. Der Sony hatte ne etwas merkwürdige Eigenart, Signaturen in Abhängigkeit von Einrückungen in den Metadaten als NG anzuzeigen (das betraf nicht nur DCP-o-matic DCPs). Im Grunde ein kruder Softwarebug. Seit einem der letzten Firmwareupdates ist das aber behoben, und ausserdem macht DCP-o-matic das seit der 2.14 auch so, dass Sonys mit älteren Firmwareständen das nicht mehr monieren. Erst seitdem funktionieren auch mit DCP-o-matic erzeugte verschlüsselte SMPTE DCPs und KDMs auf den Sonys. Hat uns einige Zeit und endlose Versuche gekostet, rauszufinden woran das lag, und am Ende war's ein total blöder Fehler vonseiten Sony. Grundsätzlich bedeutet weder ein NG bei Validate noch bei Verify dass das DCP kaputt oder unspielbar ist. Ausser bei verschlüsselten SMPTE DCPs, da verweigert der Sony das Abspielen, weil er bei verschlüsselten SMPTEs eine vollständige Verifizierung von DCP und KDM einzeln und gegeneinander benötigt. - Carsten
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DCP-o-matic kann das. -> DCP-o-matic Hauptprogramm starten, neue Projektdatei anlegen, Schaltfläche 'DCP hinzufügen', DCP Ordner auswählen, dann 'Aufgaben'->'Exportieren'. Mit ein paar mehr Schritten geht das auch mit VF/OV Kombinationen, Untertiteln, verschlüsselten DCPs, etc. - Carsten
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Welches Log verursacht denn diese Probleme? Die normalen DCI-Systemlogs, oder irgendwelche internen? Ich kann mich erinnern, dass wir mal ganz am Anfang das automatische CleanUp konfiguriert hatten, ausserdem exportiert unser Sony täglich die Logs auf einen PC. Danach haben wir uns nie wieder drum gekümmert, gelegentlich mal den Speicherstand geprüft, und das schien nie bedenklich zu sein. Wenn das DIESE Logs wären, müsste man die doch im gestarteten Zustand einfach bereinigen können, und dann wäre das Problem keines mehr? Nach dem zweiten Auftreten gestern hat es wohl an die 30 Neustartversuche gebraucht, bis er wieder hoch kam, ist dann seitdem durchgelaufen. - Carsten
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Ich hatte zunächst mal vorgeschlagen, das Kaltgerätekabel am Netzteileingang des Servers für ein paar Minuten abzuziehen. Bisher noch keine Rückmeldung.
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Heute wieder aufgetreten. Noch nicht klar, ob sich das Problem nochmal so beheben lässt wie gestern. Sony hat wohl erstmal Austausch der SSD vorgeschlagen. Sollte die Kiste nochmal hochkommen, wird er wohl erstmal durchlaufen müssen. Der 510er ist etwa anderthalb Jahre alt. - Carsten