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carstenk

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  1. carstenk

    Projektionsscheibe

    Könnt Ihr vorab verifizieren, ob mit anderem/besserem, bzw. testweise ohne Glas, die Probleme wirklich behoben sind? Wie aufwendig ist es, das existierende Glas testweise rauszubauen? Wie groß ist die Scheibe? - Carsten
  2. Wie gesagt - vom technischen her versucht man zunächst mal, den Sensor der Kamera optimal auszusteuern. Wie das dann aussehen soll, entscheidet man später. Deine BMPCC hat ja auch keine 'Farbtemperatur'. Wenn Du das RAW entwickelst, unterziehst Du die Farbkanäle einer Gewichtung, die u.a. in die Farbabstimmung resultiert. Das funktioniert umso besser, je besser die Farbkanäle des Sensors beim Belichten bedient wurden. Bei Schmalfilm war da wenig ordentlich standardisiert. Die ersten Projektoren hatten ja noch kein Halogen, sondern Glühlicht, also auch wieder ein paar hundert K weniger. Es gibt ja auch Super8 Projektoren mit Xenon-Lampen. Ich glaube nicht, dass man sich mit einer 3200K LED beim Digitalisieren einen Gefallen tut. - Carsten
  3. Das ist zum einen nicht so ganz einfach zu beantworten, andererseits aber auch nicht so arg kritisch, weil Du zumindest leichte Variationen unkritisch per Software rauskorrigieren kannst. Nicht zwangsläufig ist für einen Scanner auch das für den jeweiligen Film vorgesehene Projektionslicht maßgeblich. 35mm ist auf Kohle und Xenon ausgelegt. Schmalfilm tendenziell auf Glühlicht/Halogen. Vom technischen Ansatz her müsste man eine Lichtquelle haben, die die Empfindlichkeit des Sensors bzw. der Kamera bestmöglich ausnutzt. Aus dem Grunde versagen einfache Scanner bei Farbnegativ - was durch den Film kommt, ist durch die Maskierung so heftig vorgespannt, dass die Farbdifferenzenierungen nach dem rein digitalen Korrigieren der Maske verloren gehen. Daher sollte man das Licht für einen Farbnegativscan schon stark gegenkorrigieren, damit die Kamera möglichst optimal mit den eigentlichen Nutzinformationen ausgesteuert wird. Bei nem Farbnegativ-optimierten Scanner würde ich tendenziell ne RGB Lichtquelle versuchen. Ich denke, mit ner HighCRI-LED mit 5500K-6500K liegst Du erstmal nicht falsch. Danach sieht man weiter, kostet ja nicht viel das Zeugs. - Carsten
  4. Ist das eigentlich auch ein 'Fehler', wenn der Besucher sein Popcorn unter sich fallen lässt? Und auf welcher Skala würde der wo einsortiert? - Carsten
  5. Die kleine BMPCC gibt aber über HDMI kein RAW aus, oder? Hast Du mal über den Timelapsemodus der BMPCC nachgedacht? Der liefert ja auch schlichte CinemaDNG Einzelbildserien. Ich glaube, RAW bietet da mehr Potential als das 10Bit 4:2:2. Aber kannst Du ja ausprobieren. Einige Arduinos (die mit dem 32U4 z.B.) haben einen integrierten USB-Controller und können darüber, anders als die üblichen Teile mit USB-Seriell-Wandler, USB Maus und Tastatur emulieren, da gibts fertigen Code für. Kannst also eine 'zweite' Maus mit nur Klickfunktion über den gleichen Controller realisieren, der auch den Stepper steuert. Ich habe keine Ahnung, welche 8mm Geräte ordentliche Zahnrollen verwenden, dürfte hier aber jemand wissen. Ob es sich lohnt, die für 35mm zu drucken? Da dürfte es reichlich Material aus alten 35mm Projektoren hier im Forum geben, die ja per se transport- und verschleissoptimiert sind. - Carsten
  6. Das ist aber wirklich einfach. Selbst ne handgestrickte konventionelle 4er Pulssequenz mit dem 293 ist mit ein bßchen Testen schnell gebastelt. Aber die 'intelligenteren' Treiber entlasten dich auch von sowas, da brauchst Du im Grunde nur Richtung/Schritt und Takt festlegen. Einen üblichen Arduino auf nem Windows oder Mac System in Betrieb zu nehmen dauert nur einige wenige Minuten. Dann läuft das LED-Blinkprogramm, und von da aus kommt man schnell weiter. Ein paar Stepperbeispiele gibts auch, und sobald der Motor erstmal zuckt, macht's auch richtig Spaß. In der Arduino IDE gibts ein paar simple Beispielprogramme für den Start. Wirklich nicht kompliziert. Später müsstest Du mal schauen, wie Du die Kamera oder die Grabberkarte vom Arduino aus steuerst. Die Kamera macht ja LANC, dafür gibts Code für den Arduino. Aber Du willst ja scheinbar den Liveausgang grabben? Geht natürlich auch umgekehrt, der grabbende Rechner liefert die Transporttrigger. - Carsten
  7. Je nachdem wirst Du einen Microstep fähigen Steppercontroller benötigen, z.B. https://www.ebay.de/itm/EasyDriver-V4-4-A3967-Stepper-Motor-3D-Drucker-Arduino-Schrittmotor-Treiber-D/253638016342?hash=item3b0e00fd56:g:oI8AAOSwlzVb5Hoz oder gar: https://www.watterott.com/en/SilentStepStick-TMC2208 Die machen die Ansteuerung auch etwas einfacher (Schritt/Richtung/Takt/Auflösung/Stromabsenkung). Die D.I.Y. 3D Druckerwelle machts möglich. - Carsten
  8. Ich muss mal rückfragen, was da Stand ist. Dass es sicher kein Problem ist, für einen einigermaßen verbreiteten Projektor eine Stummfilmmaske auch leihweise aufzutreiben, hatte ich denen geschrieben. - Carsten
  9. Eigentlich haben wir ein DCP gemacht, aber als die erfahren haben, dass das Original ein sehr spezielles 35mm ist, wollten sie das Original zeigen. Bin grade nicht aktuell informiert, ob das auch wirklich passiert, die brauchen eine Stummfilmmaske für den Projektor. - Carsten
  10. 'Vice' und 'Mia und der weisse Löwe' sind auch in 4k. - Carsten
  11. Es spielt auch ne Rolle, ob die Lichtquelle diffus oder gerichtet ist. Gerichtet liefert höhere Schärfe, aber bildet auch Kratzer genauer ab - aber eben auch das Korn. - Carsten
  12. Bin zu einer Einreichung eingeladen, bei der ich ein bißchen technisch assistiert habe. Immerhin echte 35mm. Sonst weiss ich noch nicht. Ist mein erstes Mal. - Carsten
  13. Ich bin nur Freitag Abend da. Da läuft leider noch nichts von den Labs Screenings. https://www.kurzfilmtage.de/festival/sektionen/labs/ - Carsten
  14. Das Erkennen der Perforation per Lichtschranke hatten wir hier schon diverse Male diskutiert - solange es dafür keine wirklich zuverlässige Sensorik gibt, ist das nicht möglich. Ein Zahnrad ist schon nicht verkehrt, weil, wie Wolfgang erkannt hat, ein 'Einrasten' auf möglichst viele Perfolöcher zuverlässiger ist. Ein solches Zahnrad ist auch kein Widerspruch zu einem kontinuierlichen Transport. Ob man allerdings mit einem simplen L293 Antrieb das Richtige hat... hängt dann vom Motor ab, und welchen Ansatz man dann für die Bildstabilisierung wählt. Bei SlashCam macht jemand den zutreffenden Hinweis, dass die simple Idee, über die Perforation zu stabilisieren angesichts der schrägen Greiferkonstruktionen der verschiedenen Kameras nicht unbedingt zielführend ist. Da mittlerweile viele Videoeditoren sehr hochwertige Stabilisierungsverfahren haben, würde ich mich schlicht auf deren KnowHow verlassen. Man muss sich bei sowas grundsätzlich entscheiden, ob man Wirtschaftlichkeit (=Geschwindigkeit) will, oder seine Ansprüche an Qualität zulasten der Geschwindigkeit umsetzen will. Möglicherweise ließen sich mit dem gleichen mechanischen Ansatz auch beide Ansätze wahlweise realisieren. Also z.B. einen QuickScan für Übersichten, und einen langsamen für höhere Ansprüche. Objektiv und Beleuchtung werden die nächsten Knackpunkte. Mit 'einfach ein Licht hintern Film' ist es bei etwas höheren Ansprüchen nicht getan. Ich würde mir die Möglichkeit für einen hochwertigem Farbnegativscan nicht verbauen - dafür sollte man aber eine farbige Lichtquelle haben, um der Maskierung schon optisch was entgegenzusetzen. Allerdings kann man die auch wechselbar auslegen, für s/w und Postitiv ist eine weisse HighCRI LED wie beabsichtigt sicher erstmal am Besten.
  15. Was für Regler sind das (Eingang?)? Hast Du da nen Link zu? - Carsten
  16. https://www.spiegel.de/kultur/kino/bond-25-produzenten-von-james-bond-wollen-keine-frau-in-der-hauptrolle-a-1264421.html - Carsten
  17. Und haben die Cinemaxxer jetzt dort mal den Teppich abgekehrt? ? - Carsten
  18. Vielleicht fand man die Schließung eines weiteren Cineplex nicht der Rede wert um es hier zeitnah zu erwähnen? Jedenfalls: https://www.cineplex.de/hamm/ (Vielleicht hätten die einfach gelegentlich mal das Popcorn vom Teppich kehren sollen...oder wahlweise den Innenarchitekten feuern...).
  19. https://www.ebay.de/itm/70W-7000LM-COB-LED-Panel-Licht-Chip-Streifen-Lamp-Warmweis-Weis-220x113mm-12-14V/153395191586?hash=item23b710df22:m:mONpYPsaaXb7o2aZbccOsQg Keine präzisen Angaben zum CRI, müsste man beide mal testweise kommen lassen. Für einen Hochzeitsfilm würde man sowas lieber nicht nehmen, aber für nen Pool, der ohnehin schon wegen der Beckenfarbe alles in tiefes Blau färbt... Die warmweiss Variante, die ich hier habe, würde ich in Richtung CRI80 schätzen. Kein wirklich fieses Licht jedenfalls. - Carsten
  20. Hängt dann immer von den lokalen Möglichkeiten ab. Bekanntes kleines Kino hatte 'zufällig' jemanden mit SPS Erfahrung bei der Hand, war dann schnell gemacht. Andere sehen schnelleren Erfolg in der schwer durchschaubaren Verdrahtung einer konventionellen Relaissteuerung. Man müsste mal ein fertiges Arduino Modul dafür stricken, an das man nur noch Relais und Endschalter anschließen muss. - Carsten
  21. Es gibt sicher neuere und bessere T-Cores (findet man ja auch in einigen Serviceanweisungen zur Unterscheidung, ich glaube, A,B,C,D bisher). Aber ich denke nicht, dass die sich grundsätzlich zwischen 510 und 515 unterscheiden. - Carsten
  22. Das roch für mich schon immer mehr nach einer Legende, um den deutlich reduzierten Preis nicht als reines Marketinginstrument in Richtung S2K DLPs offenbaren zu müssen. Es gibt jedenfalls keine eigenen T-Cores für die 510er in den Ersatzteillisten, und jegliche Sonderbehandlung über die angepasste Software hinaus würde sich ja auch wieder im Preis niederschlagen müssen, gerade das will man aber doch nicht. - Carsten
  23. Nee, das geht nach wie vor nicht. Hätte ich auch gerne, auch wenn ich es sicher selten benutzen werde. Könnte im GUI genauso untergebracht werden wie Fade from/to black. Und wenn man in der Timeline Ansicht zwei Objekte übereinander schiebt, könnte automatisch ne Überblendung dort erfolgen. Sicher kein großer Aufwand. Klar differenzierter macht man's mit speziellen Programmen, aber für einfache Jobs wäre das schon ganz nett. Das Anlegen und Konvertieren in externen Programmen, gefolgt von einer DCP Konvertierung kostet halt schon Zeit. Für gelegentliche 'schöne' Sachen sicherlich zu rechtfertigen, aber ich mache so oft Serien von Standbildern für unser 'Vor-Vorprogramm', da wäre sowas echt nervig. - Carsten
  24. Pool hat ja nun wirklich keine große Tiefe und wenig absorbierende Partikel. Wenn es Sonne gibt, ist das in der Tat die preiswerteste und effizienteste Lichtquelle. Da kann schon ein großes Segeltuch oder PVC Plane passend gespannt Wunder bewirken. HMI, Xenon, Halogen & Co braucht man heute wirklich nicht mehr. Die Leistungen waren da schon immer durch die Akkukapazitäten und die komplizierten Anforderungen an Dichtungen, Kühlung und Handling beschränkt. Das ist heutzutage mit Leds kein Thema mehr, weil das umgebende Wasser sehr gut kühlt und das Leuchtmittel selbst keine spezielle Betriebstemperatur braucht. Da kriegt man locker ein paar Tausend Lumen auf wenige Quadratzentimeter. - Carsten
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