carstenk
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Nochmal - habt Ihr die existierende Scheibe schonmal rausgebaut um zu testen, ob eure Probleme damit beseitigt sind? Im Idealfall würde man sich von Pilkington mal Muster kommen lassen. Wenn die dieses Produkt gegen die allmächtige Schott in den Markt bringen wollen, sollten die sowas möglich machen. Wenn Ihr ein DS habt, werdet ihr sicher auch ein Interesse speziell an der Polarisationserhaltung haben. Es gibt von Sony ein schönes Dokument zur Verifikation des Portglases für 3D Anwendungen. Ich bin da immer sehr faktenbasiert, bei einer Scheibe dieser Größenordnung und den zu erwartenden Auswirkungen auf die Bildqualität fürs Publikum würde ich da nur evidenzbasiert arbeiten. Es wird viel zuviel geschludert bei Portgläsern wenn 3D im Spiel ist, gerade auch weil viele Angst vor der Auseinandersetzung mit dem Brandschutz haben und die Qualifikation der Gläser für Projektionsanwendungen bzw. Polarisations 3D nicht so eindeutig zahlenbasiert belegbar ist wie in anderen Bereichen. - Carsten
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Das sollte auch den Markt für einsetzbare Drucker deutlich vergrößern. - Carsten
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Lass das mit dem eigenen Display doch erstmal sein für die ersten Versuche - Du kannst über die Arduino IDE bidirektionales Feedback für die Einrichtung z.B. über den seriellen Monitor realisieren. Wenn der Motorteil Richtung Scannermechanik steht, kannst Du die IDE durch ein Display oder notfalls einen zweiten Arduino ersetzen. Sofern Du wie beabsichtigt über die Grabberkarte arbeiten willst, hast Du doch eh nen PC daneben stehen. Wozu sollte dann der Scanner standalone arbeiten können? - Carsten
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Da werden im Laufe der Zeit eben auch die unterschiedlichen Produktionsstandorte und Qualifikationen wechselnden Personals durchschlagen, wie bei vielen anderen arbeitsintensiven Produkten auch. Ich hätte in Bezug auf die Bildqualität jedenfalls nicht die geringsten Bedenken gegen einen 510er. Man muss halt gelegentlich einen Tag Techniker für die Reinigung und Rejustage einplanen. Das finde ich vor dem Hintergrund der erreichbaren Bildqualität aber immer noch einen angemessenen 'Preis', schließlich sind auch die sonstigen Betriebskosten für Lampen, Filter und Strom bei den Sony sehr günstig. Wer einen DLP jahrelang ohne Wartung durchlaufen lässt, hat irgendwann auch keine Freude mehr dran. - Carsten
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S2K und 4K DLPs haben benötigen auch Uniformity (Spatial Color Correction). Die wird ab Werk angelegt und verändert sich zugegebenermaßen dann weniger im Betrieb als bei den SXRD wie Stefan schreibt. Auch bei den 615ern glaube ich nicht, dass der höhere Kontrast auf 'noch bessere' T-Cores zurück geht, sondern nur 'kalkuliert' ist aufgrund der etwas höheren Helligkeit, weil die DCI Farbkorrekturfilter im Lampenhaus nicht drin sind. - Carsten
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Welche Software ist denn auf dem 650er drauf? - Carsten
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Eigentlich war das auch immer Absicht von Sony, dass die Computertastatur beim Browserzugriff gesperrt war. - Carsten
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Könnt Ihr vorab verifizieren, ob mit anderem/besserem, bzw. testweise ohne Glas, die Probleme wirklich behoben sind? Wie aufwendig ist es, das existierende Glas testweise rauszubauen? Wie groß ist die Scheibe? - Carsten
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Wie gesagt - vom technischen her versucht man zunächst mal, den Sensor der Kamera optimal auszusteuern. Wie das dann aussehen soll, entscheidet man später. Deine BMPCC hat ja auch keine 'Farbtemperatur'. Wenn Du das RAW entwickelst, unterziehst Du die Farbkanäle einer Gewichtung, die u.a. in die Farbabstimmung resultiert. Das funktioniert umso besser, je besser die Farbkanäle des Sensors beim Belichten bedient wurden. Bei Schmalfilm war da wenig ordentlich standardisiert. Die ersten Projektoren hatten ja noch kein Halogen, sondern Glühlicht, also auch wieder ein paar hundert K weniger. Es gibt ja auch Super8 Projektoren mit Xenon-Lampen. Ich glaube nicht, dass man sich mit einer 3200K LED beim Digitalisieren einen Gefallen tut. - Carsten
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Das ist zum einen nicht so ganz einfach zu beantworten, andererseits aber auch nicht so arg kritisch, weil Du zumindest leichte Variationen unkritisch per Software rauskorrigieren kannst. Nicht zwangsläufig ist für einen Scanner auch das für den jeweiligen Film vorgesehene Projektionslicht maßgeblich. 35mm ist auf Kohle und Xenon ausgelegt. Schmalfilm tendenziell auf Glühlicht/Halogen. Vom technischen Ansatz her müsste man eine Lichtquelle haben, die die Empfindlichkeit des Sensors bzw. der Kamera bestmöglich ausnutzt. Aus dem Grunde versagen einfache Scanner bei Farbnegativ - was durch den Film kommt, ist durch die Maskierung so heftig vorgespannt, dass die Farbdifferenzenierungen nach dem rein digitalen Korrigieren der Maske verloren gehen. Daher sollte man das Licht für einen Farbnegativscan schon stark gegenkorrigieren, damit die Kamera möglichst optimal mit den eigentlichen Nutzinformationen ausgesteuert wird. Bei nem Farbnegativ-optimierten Scanner würde ich tendenziell ne RGB Lichtquelle versuchen. Ich denke, mit ner HighCRI-LED mit 5500K-6500K liegst Du erstmal nicht falsch. Danach sieht man weiter, kostet ja nicht viel das Zeugs. - Carsten
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Endlich mal wieder im Kino...
carstenk antwortete auf ccc.filmtheaterbetriebe's Thema in Allgemeines Board
Ist das eigentlich auch ein 'Fehler', wenn der Besucher sein Popcorn unter sich fallen lässt? Und auf welcher Skala würde der wo einsortiert? - Carsten -
Die kleine BMPCC gibt aber über HDMI kein RAW aus, oder? Hast Du mal über den Timelapsemodus der BMPCC nachgedacht? Der liefert ja auch schlichte CinemaDNG Einzelbildserien. Ich glaube, RAW bietet da mehr Potential als das 10Bit 4:2:2. Aber kannst Du ja ausprobieren. Einige Arduinos (die mit dem 32U4 z.B.) haben einen integrierten USB-Controller und können darüber, anders als die üblichen Teile mit USB-Seriell-Wandler, USB Maus und Tastatur emulieren, da gibts fertigen Code für. Kannst also eine 'zweite' Maus mit nur Klickfunktion über den gleichen Controller realisieren, der auch den Stepper steuert. Ich habe keine Ahnung, welche 8mm Geräte ordentliche Zahnrollen verwenden, dürfte hier aber jemand wissen. Ob es sich lohnt, die für 35mm zu drucken? Da dürfte es reichlich Material aus alten 35mm Projektoren hier im Forum geben, die ja per se transport- und verschleissoptimiert sind. - Carsten
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Das ist aber wirklich einfach. Selbst ne handgestrickte konventionelle 4er Pulssequenz mit dem 293 ist mit ein bßchen Testen schnell gebastelt. Aber die 'intelligenteren' Treiber entlasten dich auch von sowas, da brauchst Du im Grunde nur Richtung/Schritt und Takt festlegen. Einen üblichen Arduino auf nem Windows oder Mac System in Betrieb zu nehmen dauert nur einige wenige Minuten. Dann läuft das LED-Blinkprogramm, und von da aus kommt man schnell weiter. Ein paar Stepperbeispiele gibts auch, und sobald der Motor erstmal zuckt, macht's auch richtig Spaß. In der Arduino IDE gibts ein paar simple Beispielprogramme für den Start. Wirklich nicht kompliziert. Später müsstest Du mal schauen, wie Du die Kamera oder die Grabberkarte vom Arduino aus steuerst. Die Kamera macht ja LANC, dafür gibts Code für den Arduino. Aber Du willst ja scheinbar den Liveausgang grabben? Geht natürlich auch umgekehrt, der grabbende Rechner liefert die Transporttrigger. - Carsten
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Je nachdem wirst Du einen Microstep fähigen Steppercontroller benötigen, z.B. https://www.ebay.de/itm/EasyDriver-V4-4-A3967-Stepper-Motor-3D-Drucker-Arduino-Schrittmotor-Treiber-D/253638016342?hash=item3b0e00fd56:g:oI8AAOSwlzVb5Hoz oder gar: https://www.watterott.com/en/SilentStepStick-TMC2208 Die machen die Ansteuerung auch etwas einfacher (Schritt/Richtung/Takt/Auflösung/Stromabsenkung). Die D.I.Y. 3D Druckerwelle machts möglich. - Carsten
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Ich muss mal rückfragen, was da Stand ist. Dass es sicher kein Problem ist, für einen einigermaßen verbreiteten Projektor eine Stummfilmmaske auch leihweise aufzutreiben, hatte ich denen geschrieben. - Carsten
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Eigentlich haben wir ein DCP gemacht, aber als die erfahren haben, dass das Original ein sehr spezielles 35mm ist, wollten sie das Original zeigen. Bin grade nicht aktuell informiert, ob das auch wirklich passiert, die brauchen eine Stummfilmmaske für den Projektor. - Carsten
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'Vice' und 'Mia und der weisse Löwe' sind auch in 4k. - Carsten
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Es spielt auch ne Rolle, ob die Lichtquelle diffus oder gerichtet ist. Gerichtet liefert höhere Schärfe, aber bildet auch Kratzer genauer ab - aber eben auch das Korn. - Carsten
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Bin zu einer Einreichung eingeladen, bei der ich ein bißchen technisch assistiert habe. Immerhin echte 35mm. Sonst weiss ich noch nicht. Ist mein erstes Mal. - Carsten
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Ich bin nur Freitag Abend da. Da läuft leider noch nichts von den Labs Screenings. https://www.kurzfilmtage.de/festival/sektionen/labs/ - Carsten
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Das Erkennen der Perforation per Lichtschranke hatten wir hier schon diverse Male diskutiert - solange es dafür keine wirklich zuverlässige Sensorik gibt, ist das nicht möglich. Ein Zahnrad ist schon nicht verkehrt, weil, wie Wolfgang erkannt hat, ein 'Einrasten' auf möglichst viele Perfolöcher zuverlässiger ist. Ein solches Zahnrad ist auch kein Widerspruch zu einem kontinuierlichen Transport. Ob man allerdings mit einem simplen L293 Antrieb das Richtige hat... hängt dann vom Motor ab, und welchen Ansatz man dann für die Bildstabilisierung wählt. Bei SlashCam macht jemand den zutreffenden Hinweis, dass die simple Idee, über die Perforation zu stabilisieren angesichts der schrägen Greiferkonstruktionen der verschiedenen Kameras nicht unbedingt zielführend ist. Da mittlerweile viele Videoeditoren sehr hochwertige Stabilisierungsverfahren haben, würde ich mich schlicht auf deren KnowHow verlassen. Man muss sich bei sowas grundsätzlich entscheiden, ob man Wirtschaftlichkeit (=Geschwindigkeit) will, oder seine Ansprüche an Qualität zulasten der Geschwindigkeit umsetzen will. Möglicherweise ließen sich mit dem gleichen mechanischen Ansatz auch beide Ansätze wahlweise realisieren. Also z.B. einen QuickScan für Übersichten, und einen langsamen für höhere Ansprüche. Objektiv und Beleuchtung werden die nächsten Knackpunkte. Mit 'einfach ein Licht hintern Film' ist es bei etwas höheren Ansprüchen nicht getan. Ich würde mir die Möglichkeit für einen hochwertigem Farbnegativscan nicht verbauen - dafür sollte man aber eine farbige Lichtquelle haben, um der Maskierung schon optisch was entgegenzusetzen. Allerdings kann man die auch wechselbar auslegen, für s/w und Postitiv ist eine weisse HighCRI LED wie beabsichtigt sicher erstmal am Besten.
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Was für Regler sind das (Eingang?)? Hast Du da nen Link zu? - Carsten
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https://www.spiegel.de/kultur/kino/bond-25-produzenten-von-james-bond-wollen-keine-frau-in-der-hauptrolle-a-1264421.html - Carsten
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Und haben die Cinemaxxer jetzt dort mal den Teppich abgekehrt? ? - Carsten