carstenk
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Ich habe mir unsere Freigabeschilder mal genauer angeschaut und bin beeindruckt, wie aufwendig die produziert sind. Offenbar zweischichtig Acryl/weißer Kunststoff, und die Buchstaben sind in schwarz eingelassen und gold umrandet. Hat jemand ne Ahnung, wie sowas gemacht wurde? Wenn ich auf der Seitenkante ins Acryl reinschaue, sieht der Goldrand erhaben aus. Konnte man damals schon Konturenfräsen? Ich vermute aber, das war Serienfertigung für den Hersteller der Kassenhauseinfassung. Mal gucken, ob die Preise auch so aufwendig sind, die wurden ja des öfteren geändert.
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Wir haben für unsere Kasse noch Freigabeschilder 'Über 10 Jahre' und 'Über 16 Jahre' zugelassen. Das Kino ist von 1957. Gab es damals diese beiden Freigabestufen? Was ich bisher dazu gegoogelt habe gibt das nicht her. edit: Ah doch, im JÖSchG von 1951 gibt es die 10 und 16 Jahre: https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav#__bgbl__%2F%2F*[%40attr_id%3D'bgbl151s0936.pdf']__1692829955410
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https://toolstud.io/photo/aspect.php?width=1998&height=1080&compare=video ...und ein paar andere Rechner gibts da auch, z.B. https://toolstud.io/video/dcpsize.php https://toolstud.io/video/lambert.php https://toolstud.io/video/screensize.php
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Wim Wenders' ANSELM - DAS RAUSCHEN DER ZEIT in 6K?
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Es gibt schlicht keine 6K DCPs, nicht in 3D, nicht in 2D, weder Werkzeuge, die solche erstellen können, noch Server oder Projektoren, die sowas abspielen würden. Da hat irgendjemand beim Verleih oder der Presseagentur was falsch verstanden. Schon ein 4K-3D DCP ist hoch gepokert, sofern das die einzige ausgelieferte 3D Version sein würde. -
Wim Wenders' ANSELM - DAS RAUSCHEN DER ZEIT in 6K?
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Nein. Die für 'Anselm' verwendeten Sony Venice Kameras können 6K aufnehmen. -
FSK Freigabe bindend bei nicht öffentlichen/schulischen Vorstellungen?
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Allgemeines Board
Und der Vollständigkeit halber: Das gilt nicht nur für die FSK-Altersfreigabe, sondern auch für die uhrzeitbedingten Einschränkungen für die Anwesenheit von Kindern und Jugendlichen im Kino (das war allerdings auch vor der letzten Änderung schon so). (3) Unbeschadet der Voraussetzungen des Absatzes 1 darf die Anwesenheit bei öffentlichen Filmveranstaltungen nur mit Begleitung einer personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person gestattet werden 1. Kindern unter sechs Jahren, 2. Kindern ab sechs Jahren, wenn die Vorführung nach 20 Uhr beendet ist, 3. Jugendlichen unter 16 Jahren, wenn die Vorführung nach 22 Uhr beendet ist, 4. Jugendlichen ab 16 Jahren, wenn die Vorführung nach 24 Uhr beendet ist. 'Im Sinne dieses Gesetzes ist erziehungsbeauftragte Person, jede Person über 18 Jahren, soweit sie auf Dauer oder zeitweise aufgrund einer Vereinbarung mit der personensorgeberechtigten Person Erziehungsaufgaben wahrnimmt oder soweit sie ein Kind oder eine jugendliche Person im Rahmen der Ausbildung oder der Jugendhilfe betreut.' -
Bei uns ist die Hitze und Schwüle erstaunlicherweise grade kein Problem. Nachdem das erste Halbjahr deprimierend mies war, rennen uns die Leute seit Indy 5 die Bude ein, jeden Abend Barbie und Oppenheimer dreistellig. Und wir haben nichtmal ne Klimaanlage. Das soll jemand verstehen. Zugegeben, wenn's weiter regnen würde kämen vermutlich noch mehr.
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https://en.wikipedia.org/wiki/Zapruder_film 'After Secret Service agent Forrest Sorrels promised Zapruder that the film would only be used for an official investigation, the two men sought to develop the footage as soon as possible. As television station WFAA's equipment was incompatible with the format, Eastman Kodak's Dallas film processing facility developed the film and Jamieson Film Company produced three copies. Zapruder gave two of the copies to Sorrels and they were sent to Washington. The original film was retained by Zapruder, in addition to one of the copies.[1]'
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Urteil: Pächterin muss "Filmtheater Sendlinger Tor" räumen
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Mich würde ja mal die vertragliche Grundlage dieses Verfahrens interessieren. Viel Geschreibsel, aber wenig Belastbares. Dieses letzte Verfahren ist ja bereits eine Räumungsklage gewesen. Sowas kriegt man nicht einfach durch, weil man mehr Geld will. Auch in München nicht. -
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carstenk antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Ich fand den 'verwirrt' Smiley eigentlich am originellsten, der wird mir fehlen. -
Spielt jemand Oppenheimer wirklich annäherungsweise Richtung 7? Also die deutsche Version verträgt das nicht. Unterscheidet sich die OV/OmU diesbezüglich, kennt jemand beide? - Carsten
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Urteil: Pächterin muss "Filmtheater Sendlinger Tor" räumen
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Die ist eher lageüblich als branchenüblich mittlerweile, das ist ja das Problem. Die in einem Artikel erwähnten geforderten 240.000 kalt sind für ein Einsaalkino utopisch. Andernorts würde man ein Zehntel davon noch als 'nicht gerade günstig' bezeichnen. Aber das ist natürlich auch umsatzabhängig. -
Da steckt sicher eine individuelle Typisierung auf der SD-Karte. Sowas gibts aber auch bei einigen Serie-2 Maschinen, die Barcos z.B. haben auch so eine SD-Karte, die der Backplane den Typ des Projektors mitgibt. Dennoch hat auch bei den Serie-2 DLPs das bildverarbeitende Hirn der Maschine, der ICP, ein eigenes von der DCI gefordertes flüchtiges Zertifikat mit Batteriepufferung. Dass Du 5x5 Maschinen mit Zellenspannungen unter 1 Volt gesehen hast, wundert mich, unser 515 war ja unter den allerersten ausgelieferten Maschinen und ist auch typisch 21h von 24h täglich vom Strom, lag nach 10 Jahren mit knapp über 2.6Volt da noch deutlich drüber, respektive noch gerade so im normalen Arbeitsbereich solcher Zellen. Dass da vielleicht eine Zelle mal ein Produktionsproblem hatte, mag sein, aber beide? Normale Elektronik kann bei solchen Spannungen nicht mehr arbeiten. Aber vielleicht hat es bei dem von dir erwähnten System der tägliche Betriebszyklus in Verbindung mit dem SuperCap grade so regeln können. Der ganze Security-Bereich der DCI Projektoren ist halt leider notorisch unterdokumentiert.
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Bisher war's auch so, dass LED Leuchtmittel im Grunde nur über die Effizienz, also geringeren Stromverbrauch und ggfs. längere Haltbarkeit zu verkaufen waren. Das Argument zieht aber bei T5 garnicht, weil die von Haus aus sehr effizient und zuverlässig sind, bzw. ähnlich wie schon T8 im gleichen Bereich wie LEDs. liegen. Daher waren T5-LED Ersatzleuchtmittel auch nicht sonderlich attraktiv oder verbreitet. Mit einem expliziten Verbot ändert sich aber natürlich jetzt die Nachfragelogik.
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Für die exotischeren Typen wird es sicher auch irgendwann LED Ersatz geben, aber man wird ein Weilchen warten/suchen müssen. Brauchbare T8 Ringröhren gibt es auch erst seit 2 Jahren. Grundsätzlich kann man mit LED-Strips heutzutage jede Leuchte umrüsten, ist halt die Frage, wieviel Aufwand, wer macht solche Basteljobs. - Carsten
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carstenk antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Also mir haben die alten besser gefallen. Aber viel geben tu ich auch nicht drauf. -
CPU-450 Zellen sind jetzt gewechselt. Zellenspannung lag wie bei unserem System letztes Jahr noch etwas über 2.6 Volt. Soweit so vorhersehbar was die Warnlevel angeht. Der Übergang von 'low battery' auf 'almost flat' ist aber extrem steil und wenig nützlich. Aber gut, im Normalfall sollte es auch niemals überhaupt zu dieser Situation kommen, da muss man jetzt auch kein Fass bezüglich der Differenzierung der Warnlevel aufmachen. Hauptsache, die Warnungen kommen noch früh genug und basieren auf dem tatsächlichen Batteriezustand. Man hätte ja gerne gewusst, was die praktischen Konsequenzen einer wirklich als leer erkannten Batterie wären. Wenn das Ding wirklich nur die Gehäusesicherheit überwacht, und die einzige Konsequenz wäre, dass man nach jedem Einschalten lediglich ne Marriage durchführen müsste, könnte man beruhigt schlafen angesichts dieser Meldung. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das CPU-450 Board auch die Systemidentität und ein flüchtiges Zertifikat beinhaltet. Fakt ist jedenfalls, dass nicht nur der IMB ein Zertifikat hat, sondern auch der Projektor selbst, und wo, wenn nicht auf dem CPU-450 Board sollte das liegen? Naja - so oder so, die Maschine hat diverse Wartungen hinter sich und jetzt knapp 10 Jahre auf dem Buckel, die Batterien hätten längst mal gewechselt werden müssen. Dem Kinobetreiber kann man das kaum zum Vorwurf machen, bei keinem der DCI Kinosysteme wird das mit den Batteriewechseln offen kommuniziert. Bis es zum ersten Mal knallt. Oder eben fast.
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https://www.hdf-kino.de/wp-content/uploads/15_Leifaden_Kino_FSK-Kennzeichen_und_Deskriptoren.pdf
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Urteil: Pächterin muss "Filmtheater Sendlinger Tor" räumen
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
München ist halt extrem feindlich für renditeschwache flächenintensive Nutzungen. Aber der Denkmalschutz wird zumindest vorläufig keine andere Nutzung zulassen, die mehr Geld einbringt. Ob sich für ein Drittel mehr Pacht ein anderer Betreiber findet - der dann mutmaßlich seinerseits Einschränkungen durch den Denkmalschutz hat, wird sich zeigen. Jedenfalls kann das Kinogebäude offenbar nicht ohne Weiteres einer anderen Nutzung zugeführt werden. https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/der-kampf-ums-kino-am-sendlinger-tor-art-710809 Hier stehen ein paar mehr Fakten: https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/kino/keine-einigung-streit-um-das-kino-am-sendlinger-tor-geht-weiter-art-711718 -
Urteil: Pächterin muss "Filmtheater Sendlinger Tor" räumen
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Leider erwähnt der Artikel keinerlei vertragliche Details. Einen laufenden Pachtvertrag kann man nicht einfach kündigen, weil man mehr Pacht als einnehmen will. Man kann ihn freilich kündigen, wenn der Vertrag eine entsprechende Kündigungsfrist enthält, z.B. mit gesetzlicher Frist, respektive weil eine Verlängerungsoption ausgelaufen ist. -
Ich denke nicht. Der wurde damals elektronisch gedreht, mit Sony Kameras in HD Auflösung. Die hatten halt 16:9, und das wurde für die damalige IMAX Auswertung vollformatig verwendet, während die flat und scope Varianten eben gecroppt wurden.
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Zumindest bei meiner 70mm Vorführung ist mir keine maßgebliche Tönung der SW-Szenen aufgefallen. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch von der Kombination Lichtquelle, Spiegel und Objektiv abhängig ist. Sicher waren die SW-Szenen bei meiner Vorführung in der Schauburg eher leicht kühl, aber blaustichig würde ich das nicht nennen.
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Das ist eine nicht einfach zu beantwortende Frage, weil der erste AVATAR das erste DCP war, dass in extrem vielen verschiedenen Formaten ausgeliefert wurde. Es gibt noch ein paar Forenthreads hier und auf Film-Tech, wo das diskutiert wurde. Es gab international jedenfalls Flat & Scope Versionen, und in IMAX war das Format wohl 1.78:1, also 16:9 (so wie es später auch auf BD landete). Dazu kamen damals aber für 3D noch GhostBusted und NonGhostbusted Versionen. In Deutschland wurden meines Wissens nach aber medienübergreifend nur Scope-Versionen ausgeliefert.
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Bei einem 515/505?
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Hat jemand Erfahrung damit, wie lange ein Sony 5x5 mit einer Security Block (CPU-450) 'Battery almost flat' Meldung überlebt, oder hat das überhaupt schwerwiegende Folgen, wenn die CPU-450 Zellen ganz leer sind? Beim Mediablock sicher - aber muss nach einem kompletten Leerlaufen der Security Block Zellen nach Batteriewechsel irgendwas neu eingespielt oder konfiguriert werden? Ist das jemandem mal passiert? Ich kenne etliche Nutzer, die die 'Battery almost flat' Meldung während des vergangenen Jahres erhalten haben, aber habe nie erfahren, ob und wie lange der Projektor damit dann noch lief, bis die Zellen gewechselt wurden. Bei einem Kollegen erfolgte jetzt der Wechsel von 'Battery low' auf 'Battery almost flat' innerhalb einer einzigen Woche, was aus meiner Sicht ganz schön knapp ist. Aber wenn ein komplettes Leerlaufen im Grunde folgenlos bleibt und es reicht, dann neue Zellen einzusetzen, wäre das ja halb so wild.