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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Scale to fit width/height sind quick'n dirty Kombinationen von Skalierung und Cropping, die man tendenziell vermeiden sollte, allemale wenn man letterbox- oder pillarbox Balken im Bild hat. Ich war nie ein Fan davon, weil sie dazu verleiten, ohne über die Konsequenzen nachzudenken ein formatfüllendes Bild zu erzeugen. Ausgangspunkt für eine korrekte Skalierung ist zunächst mal, dass man das korrekte innere Seitenverhältnis (also ohne schwarze Balken) kennt. Dafür muss man ggfs. nen Videograb im VLC Player machen und die Pixel abzählen. Davon ausgehend cropt man die schwarzen Balken weg und setzt die Skalierung bzw. das Seitenverhältnis. Wenn das ermittelte Verhältnis keinem der Preset-Seitenverhältnisse entspricht, wählt man je nach Auflösung 'Proportional' oder 'Originalgröße' und setzt das für dieses Seitenverhältnis empfohlene Containerformat. Bis zu einem Seitenverhältnis von 2.30:1 ist Flat als Container korrekt (z.B. F-220), darüber Scope. DCP-o-matic erzeugt dann ggfs. selbst das korrekte Padding mit schwarz. Das Schwarz-Weiss Motiv rechne ich zu 2.22:1, den Wald zu 2.35:1, zumindest für letzteres gibt es die 35mm Scope Skalierung, damit wäre dein gecropptes Zielformat 2048*872 - das passt allerdings nicht in einen DCI Scope Container (2048*858), daher musst Du oben und unten noch jeweils 7 Pixel zusätzlich croppen und davon ausgehend auf DCI Scope skalieren (2.39:1). Die 7 Pixel Verlust dürften niemandem weh tun. Deine Screenshots können im Übrigen trügerisch sein, weil sie schon aus DCP-o-matic gemacht wurden, und ohne zu wissen, welche Skalierungsparameter gerade gesetzt sind, geben die nicht notwendigerweise das ursprüngliche Seitenverhältnis wieder. Wie gesagt, Originaldatei in VLC laden, irgendein Bild ansteuern, das an allen vier Seiten einigermaßen hell ist, unter 'Video' -> 'Schnappschuss' ein Einzelbild erzeugen (die werden unabhängig von der VLC Fenstergröße immer in Quellauflösung angelegt). Dieses Bild in Vorschau/Bildeditor, etc. laden und z.B. über eine rechtecklige Auswahl die aktiven Pixel/Abmessungen (ohne Letterboxbalken) ermitteln. Horizontalen Pixelcount durch vertikalen Teilen, dann hat man das effektive Seitenverhältnis und auch gleich durch Subtraktion die numerischen Crop-Werte (im Falle des Waldes 1152-872=280 - geteilt durch zwei = 140 oben und 140 unten. Reduktion auf DCI-Scope 1152-858=147 oben/unten). Ohne bissl Rechnen geht's nicht. Die Schuld liegt nicht an DCP-o-matic, sondern bei denen, die diese nicht standardgemäßen Seitenverhältnisse mal erzeugt haben (respektive zum Zeitpunkt der Erzeugung noch nicht wissen konnten, das irgendwann mal 2.39:1 und 1.85:1 die offiziellen Kinoformate sein würden). Der Vorteil bei DCP-o-matic ist, dass die gesamte Skalierung im Kommentar der Videoquelle nachvollziehbar dokumentiert wird. Man kann das leidlich auch in DCP-o-matic mit cropping und der roten Inhaltsumrandung frei Schnauze annähern, aber das Previewfenster ist bei den meisten Benutzern gegenüber hochauflösenden Quellen runterskaliert und daher nicht pixelgenau. - Carsten
  2. Wer soll denn in 2 Minuten was Differenziertes unterbringen? Solche Formate sind doch schon von vorne herein nur Glutamat-News. - Carsten
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/8mm_–_Acht_Millimeter - Carsten
  4. Und, im Übrigen können die Dolby DSS das seit dem letzten Softwareupdate auch. Also im Grunde jetzt alle üblichen Server (GDC keine Ahnung). Die Dolby DSS200/220 können aber anders als Sony, ICMP und Doremi gegenwärtig nur den Beginn einer CPL überspringen, also nur später einstarten, keinen beliebigen Block auch innerhalb einer CPL ausblenden. Man macht im Showbuilder einen Rechtsclick auf einen Clip/CPL (so wie man z.B. auch eine Pause einfügen würde), und wählt dann 'set entry point'. Dann kann man die Zeitdauer angeben, die vom Beginn des Clips übersprungen werden soll. Für den üblichen Raubkopiererschrott vorne dran reicht das ja. Die Option 'Entry point timed from reel #' ist von wenigen speziellen Ausnahmen abgesehen praxisfern. - Carsten
  5. Neue Schlüssel, wenn Du noch auf der 4.8.x bist. Wenn schon irgendeine 4.9 drauf ist, nicht. Die DSS Upgrade-Schlüssel sind seit einiger Zeit sehr preiswert geworden. Es lohnt sich ggfs., mit deutlichen Worten nachzufragen, einige Integratoren verlangen immer noch unverschämte Preise dafür, und keineswegs ist der Arbeitsaufwand für die Installation dabei zwangsläufig eingeschlossen. Die 4.9.1.22 biegt nebenbei auch noch einige letzte Probleme mit SMPTE DCPs grade. - Carsten
  6. Gab mal ne Diskussion auf film-tech dazu. Laut Barco gibt es in der Tat keine andere Bezugsquelle für diese Rahmen. Es gibt zwar einen Rahmentyp aus einer Industrie-Serverchassislinie von Lenovo, der mechanisch grundsätzlich passt, der ragt aber vorne heraus und rastet nicht ein, taugt also bestenfalls als Notlösung. Wenn Du mal nach Lenovo 2.5 drive carrier etc. googelst, wirst Du etliche Bilder finden, die dem Barco Einschub sehr ähnlich sehen, aber ob da welche dabei sind, die tatsächlich passen... Es ist nicht schwierig, für den ICMP was zu tricksen, es reichen seitliche Schienen mit Schraublöchern für die Platte, aber wenn es eine 'ordentliche' Lösung sein soll, muss man leider teuer bei Barco inkl. Platte kaufen. Bei Barco gibts so einige schwierig nachzuvollziehende Umstände bei Ersatzteilen... - Carsten
  7. Die Marke, zu der gesprungen werden soll, fügt man direkt im Cinelister oben rechts über das grüne '+' Symbol ein (->Timecode innerhalb der CPL). Das sind die gleichen Marker, die man bisher auch schon für die Intermission/Pausenfunktion genutzt hat. Im Grunde ist zur Unterstützung der Sprungfunktion also nur die Playback-Action 'SkipToMarker' in der 2.8.20 im Macro-Editor hinzugekommen. Das eigentliche Macro, das den Sprung dann auslöst, erscheint im Cinelister links in der Macroliste, nachdem man es im Macro-Editor über eine der Playback-Actions definiert hat. Dort gibt man auch den Namen des Ziels ein. Da man die Zieladresse so fest im Sprungmakro 'verdrahten' muss (Macro Editor ist ja nicht Teil des Cinelister), arbeitet man wie Guido es gemacht hat am besten mit universellen Labelnamen, also einfach 'Label1' oder 'Marke1'. Dann muss man im Alltag nicht mehr an die Makros ran, sondern nur die eigentlichen Marker immer mit diesen Standardnamen zu veränderlichen Zeiten einfügen, dann passen die Makros auch immer dazu. Nimmt man einen filmspezifischen Namen (z.B. 'Sonylogo'), dann muss man die Sprung-Macros immer wieder anpassen, kommt mit den Namen durcheinander, etc. Ich denke, zwei Makros z.B. 'Marke1' und 'Marke2' sollten für alle üblichen Fälle reichen. Sowohl der Ziel-Marker als auch das Sprungmakro sind als Macros auf den Timecode der CPL bezogen, da kommt also auch beim nachträglichen Umsortieren innerhalb einer SPL nichts durcheinander. - Carsten
  8. carstenk

    Ton einmessen

    Der XD10P ist ja ein JSD80 clone, der kann zwar 7.1, aber nur mit Mühe, es gibt da m.W.n. keine elegante Surroundpegelanpassung zwischen 5.1 und 7.1. Aber vor dem Hintergrund des Balkons muss man da einfach mit Kompromissen leben. Ich würde zunächst mal den Balkon ignorieren und den Saal klassisch einmessen, die Balkon-Endstufen also aus lassen, und im Saal die 85dB über alle Surrounds einstellen. Dann die Saal-Surroundendstufen ausschalten und den Balkon nachpegeln. Und dann schaltet man alle Surrounds an und muss wieder etwas reduzieren (vermutlich in unterschiedlichen Anteilen), um das gegeneinander auszubalancieren. Vermutlich den Balkon etwas stärker reduzieren als den Saal. Geht nicht ohne Kompromisse, aber so furchtbar ist das bei den Surrounds jetzt auch nicht. - Carsten
  9. Die freie Netzwerkautomation ist seit der 4.9.0.96 drin. Ist allerdings nicht ganz so einfach einzurichten wie die serielle Automation, die man ja inkl. aller Parameter über die Oberfläche direkt einrichten kann. Man muss eine XML Datei mit der Beschreibung erstellen, und die dann importieren. Sollte aber mit der Anleitung von Dolby kein Problem sein. Geht halt nicht interaktiv, also ordentlich planen und dann im Text/XML Editor stur abarbeiten, copy/paste, etc.. Am besten arbeitet man ausgehend von einer Vorlage und fügt dann einfach die nötigen Parameter ein. Bist ja leidlich IT erfahren, Ulli. Diese Funktion ermöglicht eben auch zum ersten Mal, alle Automationscues zu exportieren bzw. zu sichern, um sie nach einer Neuinstallation oder SMS Datenbankbereinigung wieder einfach zurückspielen zu können. Vorher gab es nur einen scriptbasierten SerialCues Export/Import über einen Terminallogin. Möglicherweise baut Dolby in der 4.9.2.x auch den seriellen Automationseditor so um, dass er auch Ethernetcues einrichten kann, im Grunde ist ja alles da, man muss nur ein paar ethernetspezifische Parameter hinzufügen. - Carsten
  10. Ich weiss nicht, ob Paramount die beiden ZIPs kurzfristig aktualisiert hat - aber das 3D DCP ist ein ZIP größer 4GB und da gibt es regelmäßig Probleme mit 64Bit ZIP Erweiterungen, also gut möglich, dass die Fehlermeldungen bei euch daher rühren. 7-ZIP kann seit der v17 auch mit solchen großen 64-Bit Archiven aus diversen Quellen umgehen (auch mit auf Macs per Finderfunktion erstellten). Bei uns hat 7-ZIP beide ZIPs jedenfalls ohne Warnungen ausgepackt. Aktuell ist 7-ZIP v21.x Lohnt sich, eine aktuelle 7-ZIP zu installieren, vorher hatten auch viele Festivals Probleme mit ZIP komprimierten Einreichungen. - Carsten
  11. Dolby IMS2000 software release notes Release v2.8.20 Adds the ability to jump forward into a composition playlist (CPL) via an automation cue. [DCPLYR-3895] Sollte auf den anderen Doremis mit 2.8.20 auch verfügbar sein. - Carsten
  12. In irgendeinem der letzten Releases gab es was dazu...komme dummerweise grade von einem Doremi zurück, hatte aber das Ausprobieren dieser Funktion nicht auf dem Schirm... Grübel, oder verwechsle ich das mit nem anderen Server. Ich gehe mal auf die Suche... unser Sony kann das übrigens per Pausenfunktion, da überspringe ich die GVU regelmäßig, der Rücksprungzeitpunkt aus einer Intermission kann beim Sony auch beliebig weit hinten in der CPL liegen. Allerdings unterstützt der Sony nur eine einzige Intermission per SPL, aber das reicht ja meistens, am Ende kommt sonst noch jemand auf die Idee, alle Kuss—Szenen aus Filmen zu überspringen... Ach nee, die explizite Skip-Funktion gibts neuerdings in unserem Barco ICMP. Man kann zwei Marker in einer Playliste definieren, und automatisch beim Erreichen von 1 nach 2 springen. Diese unbeschriebene Funktion beim Doremi ist aber glaube ich schon seit der 2.6.x drin, ist zusammen mit den Subplaylisten und Markern eingeführt worden. Muss ich mir mal in die ToDo Liste schreiben...wenn ich's wieder gefunden habe... Ahjetztja, 'Skip to ShowPlaylist Marker' wars - hört sich vielversprechend an, vielleicht möchte jemand das mal auf seinem Doremi ausprobieren, oder hat schon jemand? Das findet man seit irgendeiner 2.8.x im Macro-Editor, und sollte es erlauben, zu einem beliebigen PlaylistMarker zu springen. Zumindest laut Doku kann man Marker an beliebige CPL-Timecodes setzen. Freiwillige vor! Ich kann leider nicht, mein Doremi-Emulator will noch nicht sein X11 starten... - Carsten
  13. Spannend, 60fps und 120fps... Achjeh, Ang Lee versuchts nach dem Billy Lynn (HFR-) Desaster schon wieder mit HFR? - Carsten
  14. Es ist ein bißchen absurd, dass das so schnell nach eurer Installation der 4.9.1.22 schon wieder nötig wurde. Bist Du sicher, dass die beim Update im kleinen Saal komplett Tabula Rasa gemacht haben? Im kleinen Saal ist ein Reset der ShowManager Datenbank im Grunde folgenlos (bis auf die Playlisten). Da hängt keine Automation dran, und Projektor und CP650 findet der DSS200 selbst wieder. Im Großen Saal wäre es kritischer, weil die Cues Richtung AP20 weg wären, da müsstet Ihr nach Reset auf jeden Fall in der Lage sein, ein Backup einzuspielen (das geht seit der 4.9 ja), sonst habt ihr keinerlei Tonumschaltung via Playlisten. Ist aber gut, dass Ihr jetzt selber ein unconfig machen könnt, damit kann man sich sehr oft selbst helfen. - Carsten
  15. Chris - hast Du den Database-Reset via unconfig schon gemacht? - Carsten
  16. carstenk

    Ton einmessen

    Ganz trennen kann man das nicht. Was für einen Prozessor habt ihr denn, und was für Mess-Signale und Messgeräte? Ihr braucht eine einfache Möglichkeit, die Balkon-Surrounds zu- und abschalten zu können, um deren relativen Anteil leidlich ermitteln zu können. Wieviel Surrounds hängen unten, und wieviele oben? Identisch verschaltet, identische Endstufen? - Carsten
  17. carstenk

    Wonneproppenkino

    Wäre mir auch zu mühsam, extra Kind und Kinderwagen anzuschaffen um ins Kino zu gehen. - Carsten
  18. Wäre da schlichtes Abfilmen von einem guten Projektor nicht die einfachere Variante, wenn es nur der Sichtung dienen soll? - Carsten
  19. Ich weiss nicht, ob das aktuelle Modell Reflecta 66021 hier auch schon besprochen wurde. Man darf sicher nur graduelle Verbesserungen erwarten. Der Retroscan ist ja schon ein ganz anderes Kaliber. Um wieviel Film geht's denn? - Carsten
  20. carstenk

    Wonneproppenkino

    Im Grunde ist das auch heute aus Jugendschutzgründen nicht möglich, es sei denn, der Film hat FSK0. Was bei den meisten Filmen solcher Reihen ohnehin der Fall sein dürfte. Für Säuglinge sind allerdings die klassischen FSK Jugendschutzkriterien garnicht anwendbar. Die Idee ist ja ohnehin, dass die dabei schlafen respektive das Gesicht von der Bildwand abgewendet haben. - Carsten
  21. IOSONO gehört mittlerweile BARCO. Ist aber bezüglich der Verwendung in Kinos wohl leider auf dem Abstellgleis gelandet, weil man fürs Kino einen alternativen Standard für objektbasierten Ton via SMPTE etabliert hat (der von Barco als Auro 3D vermarktet wird). https://www.barco.com/de/product/iosono-core - Carsten
  22. carstenk

    Wonneproppenkino

    https://www.kurtheaterhennef.de/index.php?id=25 Ich hatte über Elterngruppen hier bei uns mal nachgefragt, ob Interesse an sowas besteht. Idee ist ja die, dass (überwiegend) Mütter mit Säuglingen die Decke auf den Kopf fällt und sie über längere Zeit keine Möglichkeit mehr haben, regulär ins Kino zu gehen. Wir haben allerdings erstaunlich viele Reaktionen derart bekommen, dass das doch unzumutbar sei, die Kleinen den Filmen und dem lauten Ton auszusetzen. Ausserdem ist es so, dass Mütter heutzutage durchaus nicht nur zu Hause hocken, die sind oft schon vielfältig in Krabbelgruppen, Säuglingsschwimmen etc. unterwegs, je nachdem, was die örtliche Lage bzw. das soziale Umfeld so hergibt. - Carsten
  23. Oh, einer der Großen und ausgesprochen Sympathischen... - Carsten
  24. Das Problem ist, dass nur wenige Kinobetreiber sich trauen, die ersten Plätze der ComScore Liste zu ignorieren und für ihr Publikum zu disponieren. Sollte man aber. Vieles, was in der Liste nach Zahlen oben mitspielt, floppt bei uns (selbst zum Start). - Carsten
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