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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Das wäre eh die Frage, ob der Saaleinlass nicht grundsätzlich eher lückenlos kontrolliert werden müsste, seit es elektronisches Ticketing gibt. - Carsten
  2. Ich schätze, die haben 'obwohl die Branche boom' auf nem Hotkey liegen oder als Auto-Insert eingerichtet. - Carsten
  3. Tja, ver.di ... Ich stehe ja der Gewerkschaftsarbeit inhaltlich durchaus nahe, aber mit Realitätschecks haben die es nicht so. - Carsten
  4. Einfaches Stahlregal mit gezielter Erdung könnte helfen. Bei der Konstruktion der Carousels haben die sicher nicht berücksichtigt, dass Tapedecks in unmittelbarer Nachbarschaft stehen. - Carsten
  5. Wir spielen halt täglich vor zahlendem Publikum. Da darf man schon eine Meinung auch bezüglich Robustheit haben, wenn die moderne, mehrfach überdimensionierte Endstufe schon nach 2 Jahren Surroundgeplänkel aufgibt, während die 20 Jahre alten an den Frontsystemen oder LFEs klaglos weiter tun, ohne Brummen oder Aussetzer. Man muss das mit diesen 'Oldtimern' sicher nicht überhöhen, aber, 'Verbrauchsmaterial' sind Endstufen nun auch nicht. - Carsten
  6. carstenk

    Newbie-Frage Profil

    Ich glaube, das sind nur ne Handvoll beliebiger Beiträge, die den Newbie-Status beenden. - Carsten
  7. carstenk

    Newbie-Frage Profil

    Bei mir geht's, also, vielleicht musst Du einfach erst noch ein paar mehr Beiträge verfassen. Es gibt da auch so Anfängerbeschränkungen beim Bilderupload, etc. - Carsten
  8. carstenk

    Newbie-Frage Profil

    In der Tat ein bißchen versteckt. Du klickst oben rechts auf dein Profil, wählst dann unter 'Einstellungen' -> 'Kontoeinstellungen'. Dann rechts unter 'Sonstige Einstellungen' auf 'Profil bearbeiten'. Schon kannst Du uns ein M für ein W vormachen. Oder umgekehrt. - Carsten
  9. QSC USA Serie aus den 90ern. Unzerstörbar. Werden regelmäßig für ganz kleines Geld angeboten. Wegen des Gewichts kaum versandfähig. Aber für 50€ würde ich immer 1-2 auf Lager liegen haben als Notfallersatz. - Carsten
  10. Ja, ich würde mit deinem Verband oder auch Filmförderanstalten reden. Muss einem freilich klar sein, dass ähnlich wie bei der Disney Nummer damals der HDF erstmal abwimmeln wird, weil die Großen im Verband kein Problem damit haben, die Verleiherauflagen zu erfüllen und es somit mal wieder keinen übergreifenden Mitgliederkonsens gibt. - Carsten
  11. carstenk

    Empfangstechnik

    Ich kann aus eigener Erfahrung nur Gofilex und SHARC beurteilen, und kenne damit übereinstimmende Beurteilungen von Kollegen (auch hier im Forum). Im Normalbetrieb sind die sehr stabil. Bei der Bereitstellung von Gofilex kann es zu längeren Wartezeiten kommen, weil die eben Kabel bevorzugen, und da unter Umständen vom Kabelanbieter mehrere Subunternehmer bis hin zu Baufirmen kaskadiert beauftragt werden. Das hat einige Kollegen schonmal verärgert, weil das monatelang dauern konnte. Aber wenn es mal da ist, läuft es. Der Betrieb von SHARC, sowohl Trailer als auch Langfilme, ist ebenfalls störungsfrei und sicher. Zu Beginn hat das von denen verwendete FASP Protokoll mit einigen Routern Ärger gemacht, das haben die aber zum einen soweit im Griff, zum anderen kann man im Download Client auch die Transferzeiten und beanspruchten Bandbreiten konfigurieren. Auch die Antwortzeiten bei Nachfragen sind sehr kurz, die reagieren meistens binnen weniger Minuten oder spätestens am nächsten Morgen, wenn man nachts noch ne Anfrage verschickt. Von Gofilex kriegt man ansonsten wenig mit - da gibts halt keinerlei interaktive Komponente, weil die Belieferung ja mit der Filmbuchung vom Verleiher ausgelöst wird. Man kriegt nur ne Benachrichtigung, wenn das DCP da ist. Beim SHARC Portal muss es halt ein komfortables Portal geben, weil man als Kinobetreiber bei der Trailerauswahl ja selbst auch schon vor einer Filmbuchung aktiv werden will, es verschiedene Trailerversionen gibt, man ggfs. Flat, Scope, deutsche und Englische, FSK Versionen, etc. auswählen möchte. Beim Langfilm sind sicher beide Konkurrenten, ansonsten ergänzen die sich eher. Es gibt bei einigen Kinobetreibern Vorbehalte gegen SHARC, weil man da eine spezielle Software installieren muss. Das kann ich vor dem Hintergrund sonstiger auf Kinorechnern installierter Software nicht wirklich nachvollziehen, der Client ist ausgesprochen schlank und unaufdringlich. Abgesehen davon kann man auf dem SHARC Portal zumindest Trailer auch optional ohne den Client als einfachen Browserdownload ziehen, nur verschenkt man halt viel Komfort dabei und ignoriert die Möglichkeit der Langfilmbelieferung, die halt nur per SHARC Client möglich ist. - Carsten
  12. carstenk

    Empfangstechnik

    Eclairplay war bis letztes Jahr TrailerLoop, ein reines Trailerportal. Die haben dann wohl gemerkt, dass sie gegenüber SHARC und Gofilex ins Hintertreffen geraten und haben daraus Eclairplay gemacht. Ich fand die Oberfläche von Eclairplay auch erstmal gut - aber DCPs bestehen aus mehreren Dateien, werden für den Transfer üblicherweise gezippt, und müssen dann nach dem Runterladen lokal entpackt werden, bevor man sie auf den Server spielen kann. Keine große Sache - aber, bei SHARC, sowohl bei Trailern als auch Hauptfilmen, entfällt das Entpacken, und man ist schnell verwöhnt. Warum soll ich einen Browserdownload als ZIP bei Eclairplay überhaupt in Erwägung ziehen, wenn ich das bei SHARC bequem in die Client-Downloadliste schieben kann und der Trailer dann direkt ingestbar und auf Integrität geprüft in seinem Standard-Download Ordner ankommt. Mit ein paar Lesezeichen und gespeicherten Logins im Browser zwischen zwei drei Trailerportalen hin- und her zu wechseln ist jetzt nicht wirklich aufwendig. Nur hat es SHARC eben geschafft, alle Trailer aller maßgeblichen Verleiher in einer einzigen Oberfläche anzubieten (faktisch gibt es im Unterbau kleine Unterschiede, aber die spielen für den Anwender keine große Rolle), und daher glaube ich, dass die anderen Portale deutlich an Attraktivität verloren haben. Ausserdem kann ich die Download-Warteliste für den SHARC Client bequem von zu Hause, oder vom Smartphone, Tablet, etc, beschicken. Das geht bei Eclairplay und den Webdownloads halt nicht. Eclairplay bietet wie früher auch schon Trailerloop auch Presse/Werbematerialien an, sowas braucht der Kinobetreiber ja auch. Soweit ich weiss will SHARC diesbezüglich aber auch nachlegen. ARRI hat, zumindest aus Kinobetreibersicht, elektronische Distribution verpennt. Die waren vor einiger Zeit mal an einem Prototypen, 'CineWarp' beteiligt, der sich aber wegen einer obligatorischen Glasfaseranbindung wohl ausschließlich an Plexe gerichtet hatte. Aus dem Projekt ist nichts geworden, und seitdem hat ARRI nichts Eigenes mehr unternommen. Die kooperieren seit einiger Zeit mit Gofilex, keine Ahnung, wo das hinführt. Verschicken aber überwiegend noch Festplatten. Das ARRI Fusion Trailerportal ist eben nur für Trailer und Testcontent. Ich weiss nicht, wer in Deutschland eine Eclairbox stehen hat. Die Kinobetreiber sind natürlich nicht unbedingt scharf drauf, sich beliebig viel Hardware hinzustellen, die Strom frisst und kontrolliert werden muss, bloß weil die Verleiher sich nicht auf die maßgeblichen Anbieter einlassen wollen. Seit dem Sommer kooperieren Gofilex und MotionPictureSolutions (die stecken hinter LANSat...), das dürfte ein weiterer Schritt zur Weltherrschaft sein... Ja, Dropbox-Links können mittlerweile sehr verfänglich sein. Das bekäme man mit üblichen Maßnahmen aber sicher in den Griff. - Carsten
  13. carstenk

    Empfangstechnik

    Nein, Link-Verteilsysteme über Standardcloudspeicher sind sicher AM WENIGSTEN verbreitet. Am meisten verbreitet in DE sind gegenwärtig Gofilex und SHARC. Die sind dann eben auch von der Anbindungsseite her sehr unterschiedlich. Gofilex stellt (im Idealfall) eigene dedizierte Breibandleitung, Kabelmodem, Router und NAS, während SHARC zunächst mal über kundeneigene Breitbandverbindungen arbeitet, einen Softwareclient für übliche Betriebssysteme anbietet (der die Angelegenheit im Wesentlichen komfortabler und sicherer macht als ein normaler Browser Download). Allerdings bietet SHARC auch einen Client, der ohne Nutzerinteraktion auf üblichen intelbasierten NAS Systemen läuft, in Verbindung mit so einem Standalone Gerät ist die Nutzbarkeit aus Kinoseite im Grunde die gleiche wie bei Gofilex. Bei SHARC muss der Kunde etwas mehr Eigenleistung bringen, dafür gibt es von SHARC auch eine kleine Aufwandentschädigung für jeden Feature-Download. Ausserdem ist SHARC für die Kinobetreiber attraktiv, weil über den gleichen Mechanismus auch sehr komfortabel 99% aller Trailer verfügbar sind. Das war früher immer eine tierische Sucherei über alle Trailerportale. Heute reicht mit ganz wenigen Ausnahmen SHARC für alle Trailer. Gofilex hatte auch mal Trailerbelieferung in Aussicht gestellt, aber nie ein konkretes Angebot an die Kinobetreiber gemacht. SHARC hat ein luxuriöses Trailerportal gebaut, und Trailerbelieferung und Filmbelieferung in die eigene Transfertechnik integriert. Typische Transferzeiten für Langfilme liegen so zwischen 2h und 6h, je nach Breitbandanbindung und Paket. Soweit ich weiss macht Gofilex nichts unter 50MBit. Bei SHARC kann man auch darunter was werden, bei Trailern ist das auch noch sinnvoll machbar, bei Langfilmen wird es schon zäh. In der Regel kommt es nicht zu Staus, weil die Buchung der Filme überlappend erfolgt. Ein Multiplex bucht nicht Montags 15 Filme auf Donnerstag (aber mit ner typischen Kabel oder schnellen VDSL Verbindung wäre selbst das noch machbar). Meistens bucht man mit ein bis zwei Wochen Vorlauf, und dann passt das. Es gibt noch 1-2 andere Breitbandsysteme, die werden aber wohl überwiegend von größeren Multiplexen genutzt. Kollege nannte mir letztens nen Namen, habe ich aber wieder vergessen. Viele Kinos haben mehrere Systeme parallel im Einsatz, weil die Verleiher sich teilweise nur auf einzelne Betreiber eingeschossen haben. Manche Verleiher lassen auch immer noch Festplatten verschicken. Da hat sich in den letzten 1-2 Jahren aber ein bißchen was bewegt, und es wird sich auch weiter was bewegen. Einer der maßgeblichen festplattenorientierten Dienstleister ist z.B. kürzlich in die Insolvenz gegangen, und auf einen Schlag saßen ein paar Verleiher ohne Verteilnetzwerk da... ZweiB hat den LANSat Vertreib vor einiger Zeit übernommen, in England z.B. ist LANSat recht verbreitet, ich weiss aber nicht, wie sich das Geschäft hierzulande bisher darstellt. Im Unterschied zu reinen 'Empfangsboxen' können einige der aufwendigeren Systeme auch DCP-Libraries und teilweise TMS Funktionalitäten übernehmen. Die LANSat Hardware kann z.B. DCPs wahlweise über Satellit oder übliche Breitband IP-Verbindungen/WAN entgegennehmen. Ich habe keine Ahnung, in welchem Anteil das typisch ist. Viele Kollegen gehen davon aus, dass DCP-Transfer über Satellit praktisch tot ist und VDSL/Kabel das Rennen gemacht hat. In Nordamerika ist das ganz anders, da ist die satellitenbasierte DCDC wohl der Platzhirsch, das ist ein größerer einheitlicher Markt, da funktioniert das besser. - Carsten
  14. Vielleicht machen da auch die Netzteile oder Mainboards der Doremis die Grätsche. Habt Ihr bei den USBs mal unterschiedliche Ports probiert? Bei selten benutzen Tastaturen für Wartungsaufgaben hat noch jede Billigtastatur gereicht. Die scheinbare Häufung bei Euch ist ungewöhnlich. - Carsten
  15. carstenk

    Empfangstechnik

    Gofilex bedient hauptsächlich DCP-Transfer über eigene Hardware, Live-Content ist nur ein Zubrot. Ansonsten läuft LiveContent noch überwiegend über 'normale' DVB-S Satellitenfeeds und Standardreceiverhardware. Im Bereich Satellitendistribution haben sich in den letzten Jahren heftige Verschiebungen und Konzentrationen ergeben, im Grunde müsste man täglich neu recherchieren, wo z.B. Smartjog gerade untergekommen und tätig ist, einige Anbieter stellen unter dem gleichen Label ganz verschiedene Übertragungstechnologien zu Verfügung. Die Zusammenstellung ist ein bißchen diffus. Webgate ist eine Lösung überwiegend für Postproduktion, Kinos haben damit garnichts zu tun. In dem Bereich gäbe es noch zahlreiche andere verwaltete und reine Softwarelösungen für den Medienaustausch. Auch gibt es zahlreiche Plattformen für z.B. Einreichungen von Filmfestivals (Shortfilmdepot, FilmFreeway, etc.) Bezieht sich deine Anfrage nur auf Lösungen, die für deutsche Kinoanbieter verfügbar sind? Natürlich gibt es noch etliche andere Trailerportale, die schlichte Downloads anbieten. Ebenso gibt es mit MPS z.B. Anbieter in England, die auch den deutschen Kinomarkt bedienen, sobald eine konkrete Distributionsanfrage besteht. Einige Systeme existieren formal noch, werden aber kaum noch mit Inhalten bespielt. Einen DropBox, OneDrive, GoogleDrive,... oder WeTransfer Link auf einen Trailer, Kurzfilm oder Screener kann jeder verschicken. Ich ziehe z.B. regelmäßig 3h DCPs von Tamilenfilmen aus einem GoogleDrive. - Carsten
  16. Müsste man mal genauer analysieren. Im Allgemeinen bevorzuge ich bei stationären Rechnern PS/2, und da die Tastaturen im Kino bei weitem nicht soviel benutzt werden wie im Bürobetrieb, sollten die eigentlich ewig halten. USB-Tastaturen bei Hängern mal ab- und wieder anstecken, die sollten sich dabei grundsätzlich neu initialisieren. Du bist glaube ich der erste, der ein Tastaturproblem mit den Doremis hier thematisiert, daher denke ich nicht, dass die Doremis da eine spezielle Schwäche haben. Vielleicht habt Ihr da einfach überwiegend Billigmodelle, oder da fallen jetzt zufälligerweise einige fast gleichzeitig aus. In der Regel wird den Dingern von Seiten der Integratoren ja wenig Aufmerksamkeit geschenkt, und auch Markenhersteller haben Billiglinien, die nur zugekauft und mit Aufkleber versehen werden. - Carsten
  17. Was kann man denn z.B. als Erwachsene mit zwei Kindern sonst so für 2-3h machen, wenn es preiswerter sein soll? Hier um die Ecke gibts eine Kinderspielhalle, da zahlt man das gleiche wie im Kino. Ich will nicht in Abrede stellen, dass der Multiplexbesuch in Großstädten für Familien nicht gerade billig ist, aber in Großstädten ist nunmal alles etwas teurer, inkl. ggfs. der Parkplätze. Ein Betrieb mit 25.000€ Pachtzahlungen im Monat und großem Personalstamm muss nunmal etwas höhere Preise haben, zumal sich die Betreibergesellschaften solcher Läden auch nicht mit Erlösen zufrieden geben, von denen kleine und mittelständische Betreiber gut leben können. Hier in Köln hat sich in den letzten 2-3 Jahren in der Kinoszene etwas bewegt, und man sieht, dass die zunehmende Konkurrenz untereinander auch Auswirkungen auf die Preise und Angebote hat. Klar, man kann ne DVD kaufen und zu Hause gucken. Man kann auch Tiefkühlpizza kaufen und in den Backofen schieben, statt in die Pizzeria zu gehen. Irgendwo dazwischen liegt der Pizzaservice. Wenn man ehrlich ist, findet man Kino doch nur deswegen 'teuer', weil es auf dem Grabbeltisch DVDs für 5 Euro gibt, und Chips/Popcorn und Topstar Cola beim Discounter. Und dann wägt man ab. Zugegeben, manche enttäuschte Kinobesucher haben einfach Pech mit ihrem Wohnort, andere möglicherweise Glück. Man wird aber die Kinobranche nicht retten können, indem man im Saarland jedem Ort ein Multiplex spendiert. Gibts dort Nachfrage, dann wird auch gebaut, aber natürlich nicht übermorgen. Es gab ungeachtet der Negativtrends z.B. im letzten Jahr zahlreiche Kino-Neubauten ausserhalb von Ballungsgebieten. - Carsten
  18. Gehört habe ich bisher noch nichts davon, aber es wäre möglich, dass die Wand wegen ihrer Größe und bedingt durch den modularen Aufbau immer eine gewisse Grundtemperierung braucht. Konstruktionen dieser Größe aus üblichen Materialien dehnen sich temperaurbedingt aus und ziehen sich zusammen. Das könnte bei Nichtbeachtung eventuell Auswirkungen auf die Sichtbarkeit der Segmentübergänge haben. Auswirkungen auf die Farbkonstanz kann ich mir dabei allerdings nicht vorstellen, dagegen sollten LEDs hinreichend immun sein. 'Standby' kann bei so einer Konstruktion natürlich viel bedeuten. - Carsten
  19. Rekorde sind für das Bestehen der Kinowirtschaft genauso wenig nötig wie deutliche Rückgänge notwendigerweise existenzbedrohend. Aus solchen Zahlen wird jährlich gerne ein unausweichlicher Trend konstruiert. 2015 war's ein Trend nach oben. Heute ist es ein Trend nach unten. Immer wenn's schneit stellt Donald Trump den Klimawandel in Frage. Es gibt genug Butter&Brot Filme jenseits der Box-Office Gewinner, die einen soliden Betrieb erlauben, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Wenn ich einen Kinderfilm zum Start in allen Vorstellungen in 3D spielen muss, dann liegt der Fehler beim Verleih und man muss sich eben überlegen, ob die guten Vorstellungen die schlechten aufwiegen können. Bei uns ist vollkommen klar, dass 'Kinderkram' ausserhalb der Ferien Abends nicht läuft, seit Jahren unverändertes Verhalten unseres Publikums. Das muss man dann dem Verleih auch mal sehr deutlich so sagen und gezielt vor dem Hintergrund dieser Äußerung auf den Einsatz verzichten und als Nachspieler agieren. Wenn ich nem Verleih einen Denkfehler vorwerfe, darf ich ihn nicht selbst kopieren. Nachspiel hat nicht nur Nachteile. Dass man Kunden, die zu Hause für weniger Geld mehr Medien-Auswahl haben, besser nicht wie Nutz-Vieh behandelt, sollte sich mittlerweile auch rumgesprochen haben. - Carsten
  20. Die Heimkinoleute haben da einiges an Versuchen gemacht und sehr gutes Kaschierungsgewebe aufgetrieben, ist aber in kinoadäquaten Größen schwer und teuer zu kriegen, alles nur Bezugsquellen aus dem Ausland. http://bilder.hifi-forum.de/max/682878/tbv-vs-devore-vs-buhnensamt_818224.png Im großen Kino ist der Anspruch nicht ganz so hoch, aber trotzdem, besser als Molton sollte es schon sein, der ist im Auflicht ganz schön grau... - Carsten
  21. Was ich so bei den üblichen Anbietern an Samt sehe, ist alles stark glänzender Edelsamt/Pannesamt. Wo kriegt man denn für Kaschierungszwecke tauglichen Samt/Velours? Hat schonmal jemand mit Erfolg andere Stoffe dafür verwendet, Filz, Fleece, oder Microfaser? - Carsten
  22. Juck, Oppermann gibt's noch? - Carsten
  23. Ja, hier hatten wir das ja schonmal ausführlich: Ohne unterstütztes TMS geht's jedenfalls nicht. Manche werden darin eine Erleichterung sehen. Ich fände es ziemlich unangenehm, garnicht mehr zu wissen bzw. kontrollieren zu können, was und wieviel da an Werbung auf die Besucher abgeschossen wird. Gestern Abend erst wieder 30min Vorprogramm in einem größeren Plex genossen, bei einem Historienfilm in der 4. Woche. Wenn trotz dieses Aufwands - hier können über OneDCN ja Vorstellungen, Schaltungen und Besucher eindeutig ermittelt werden, immer weniger ausgezahlt wird, sollte man Weischer mal Bescheid sagen... Hat man als Betreiber überhaupt noch die Möglichkeit, die tatsächlichen Abspielvorgänge zu den Ausschüttungen in Beziehung zu setzen? Da könnte Weischer einen ja nach Belieben übervorteilen, die haben ja alles in der Hand. '10%? Ja, das war doch ein Sonderangebot von uns an Neukunden und Stammkunden, Sie kriegen danach ja dann auch mehr Einsätze von uns...'' - Carsten
  24. Achso, und an den Pfostensteckern und -buchsen ist Pin1 üblicherweise mit einem kleinen Pfeil am Stecker-/Buchsengehäuse gekennzeichnet. Bei nicht wie hier gesplitteten Kabeln ist das üblicherweise auch die rote Litze am Flachband. Das ist nun allerdings bei deinem Kabel am JM11, nützt Dir also erstmal noch nix. Von Pin1 aus kann man dann abzählen am Kabel, also bei JM21 ist PIN1 - GND, und dann ist auf 17 (oder '-4' vom anderen Ende aus) z.B. der Center. -Carsten
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