carstenk
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Die Konfiguration der CAT 862 an sich nicht geht nicht verloren, aber wenn Du das RAID neu aufsetzt, hast Du hinterher einen pfuschneuen Server und musst alles neu einrichten. Wäre daher sinnvoll, vorher alle wichtigen Dinge zu notieren. Komplexität hängt davon ab, wie umfangreich dein System ist, Automationscues, etc., und wie stark es von einer üblichen Dolby Standardinstallation abweicht. Welche Software läuft denn gegenwärtig auf dem DSS200? Die 4.9x hat immerhin eine Backup-Funktion für Automationscues. Wenn Du das RAID schon platt machst, solltest Du hinterher auch die 4.9.1.22 haben. Davon hängt auch ab, ob Du vorher noch einen Upgrade Key für die CAT862 kaufen musst (ist allerdings ziemlich preiswert geworden). Sonst lieber warten, bis der Integrator wieder Zeit hat. Was für ein Projektor hängt denn dran? - Carsten
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Frage an die Spezialisten KDM läuft ab
carstenk antwortete auf sir.tommes's Thema in Digitale Projektion
Damals waren die Systeme nicht DCI compliant. Die ersten Dolphin Boards (revB) z.B. hatten überhaupt keine secure clock, das waren reine J2K Decoderboards und alles andere wurde durch die Serversoftware erledigt. Die holte sich beim Start die Uhrzeit aus dem PC-Uhrenchip, und die ist beliebig manipulierbar. Mich hat vor einiger Zeit mal jemand kontaktiert, der glaubte, die Zeitfenster durch schlichtes manuelles Editieren des Klartextes der KDM überlistet zu haben. Die Zeitfenster wurden vom Server erstmal so dargestellt wie im modifizierten Klartext - aber spätestens wenn es ans tatsächliche Abspielen geht, greift das, was der secure processing block aus dem verschlüsselten Teil extrahiert, und der lässt sich eben nicht manipulieren. Die DCI Server haben alle unterschiedliche Uhrzeitreferenzen, und unterschiedliche Methoden, die gegeneinander abzugleichen (oder auch nicht). Manche mehr, manche weniger transparent. - Carsten -
Frage an die Spezialisten KDM läuft ab
carstenk antwortete auf sir.tommes's Thema in Digitale Projektion
Auch mit NTP lassen sich die KDM relevanten secure clocks nur innerhalb der DCI Vorgaben schieben - also max +/-6min pro Jahr absolut. Größere Offsets ignoriert der Server schlicht. - Carsten -
Frage an die Spezialisten KDM läuft ab
carstenk antwortete auf sir.tommes's Thema in Digitale Projektion
DCI spezifiziert, dass ein bereits gestarteter Film bis zu 6h nach Ablauf des Zeitfensters zu Ende gespielt werden kann/muss. Alle mir bekannten Server halten sich daran. Drückst Du allerdings nach Ablauf des Zeitfensters auf 'Stopp' dann war es das. - Carsten -
Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
carstenk antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Jede Lage hat ihre Spezialitäten - Ihr seid z.B. eine im Wachstum begriffene Hochschulstadt. OV/OmU ist da heutzutage fast ein Muss. - Carsten -
Der Vollständigkeit halber - das Problem beim tommes war, dass das zu exportierende DCP tatsächlich größer als 1TB war, da waren unglaublich viele verschiedene Sprachversionen enthalten und mehrere OVs, der Export dauerte daher unverschämt lange und musste konsequenterweise wegen Platzmangels abbrechen. Dem Doremi kann man dabei im Grunde bestenfalls vorwerfen, dass er vor dem Export den verfügbaren Platz auf dem Zielmedium nicht überprüft respektive während des Exports zu wenig Infos über den Stand des Kopierens liefert. Eine Reduktion auf die wenigen tatsächlich benötigten Sprachversionen hat dann auch einen funktionierenden Export erlaubt. - Carsten
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Bodenbelag im Foyer - Theken und Kassenbereich
carstenk antwortete auf chrisdae's Thema in Allgemeines Board
dito. Vinyl in beanspruchten Umgebungen ist keine gute Idee. Linoleum, oder besser Fliesen in Laminat-Optik, da gibts erstaunliches Zeugs. Chris, bei Dir wird ohne Zweifel viel Dreck von der Straße reingetragen. Nimm was wirklich Haltbares, sonst machst Du es in zwei Jahren neu. Nichts sieht trashiger aus als abgenutztes Vinyl. - Carsten -
'Endanwender' ist doch hier die falsche Kategorie. Es geht um Verbraucher vs. Unternehmer. Zwischen Unternehmern lässt sich der Gewährleistungsanspruch legal ausschließen und der Käufer kann den Verlust solcher Ansprüche mit dem reduzierten Kaufpreis in angemessene Beziehung setzen. 'Verbraucher' - in diesem Zusammenhang also 'Heimkinoanwender' müssen sich das Zeugs schenken lassen oder schlicht aus den Umständen des Geschäftes heraus faktisch auf ihre Ansprüche verzichten. Geschäft am Hintereingang gegen Bar ohne Vertrag und Zeugen. Diese Art Verbraucher ist ja in der Regel auch froh, solcherart ein Schnäppchen gemacht zu haben und die Neigung, vertragliche Ansprüche aus dem BGB zu formulieren dürfte gering sein. - Carsten
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Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
carstenk antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Hier gibts das aus der offiziellen Quelle: und fortgeschrieben hier: http://www.spio-fsk.de/?seitid=381&tid=3 Die einen sagen, diese Kurve strebt irgendwann gegen Null, die anderen sagen, die Kurve widersetzt sich seit Mitte der Sechzigerjahre erstaunlich beharrlich dieser Laufrichtung.Wenn man die Rahmenbedigungen berücksichtigt hält sich Kino jedenfalls deutlich besser als Herrenschneider, Metzger und Bäcker. Eine Aussage für den einzelnen Betrieb ist natürlich daraus nicht herleitbar. Mal sehen, was die FFA und SPIO Statistik demnächst hergibt. Ein WM Jahr mit einem der heissesten Sommer der Kinogeschichte sollte man sicher nicht vorschnell für eine Trendaussage verwenden. - Carsten -
Die einfacheren älteren Steuerungen waren mit Umpolschaltern direkt in den Motoren realisiert. Da war 'zwischendrin' nix mit Richtungsumkehr, man musste in die Endpositionen. Mit Drehstrommotor und Wendeschütz geht das aus jeder beliebigen Position heraus. - Carsten
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Für die 'kleine' 10m*5m wurden 500.000US$ bis 800.000US$ genannt. Kommt ja in der Regel auch mit dem angepassten Tonsystem. Für die größere 14m breite und mutmaßlich 7.4m hohe Version darf man getrost weit über 1Mio annehmen. Im Vergleich zu normalen Projektionssystemen absurd teuer, aber ich denke, ne IMAX oder Dolby Cinema Installation liegt deutlich drüber oder zumindest in der gleichen Dimension. Wird allerdings in der Regel auch nicht unmittelbar vom Betreiber bezahlt. Ich fahre übernächste Woche mal ins Kinopolis Main-Taunus und gucke mir da mal 'Unsere Erde 2' (4k DCP) auf der dortigen 10m Onyx an. Mittags - Abends läuft dort nur VFX lastiger 2k Actionkram, 4k Natur-Doku stelle ich mir deutlich ergiebiger vor. - Carsten
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Du hast einen gebrauchten AP20 für 900€ in den Wind geschlagen? - Carsten
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PDF war doch nicht soweit weg wie gedacht... Bildet vermutlich deine Schaltung nicht vollständig ab, aber besser als garnichts... Wenn Du eine der Steuerungen los werden willst, mach mir ein Angebot, die Kollegen wären vermutlich froh über eine halbwegs bezahlbare simplere Alternative. Da hat zwar irgendein Spezl was mit SPS und was weiss ich nicht noch alles gebaut, aber leider nix dokumentiert und die sind für Änderungen nicht mehr greifbar, und die Lösung ist nicht wirklich für den Kinoeinsatz brauchbar. - Carsten Schaltplan AVZ 25-50 P1.PDF
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Man kann alles selbst machen, aber der zentrale Teil mit Sicherheitskomponenten ist schon netter als erprobtes Modul aus dem Industriebereich zu beziehen. Wer will schon eine amoklaufende Vorhangsteuerung, weil der Controller grade einen Schluckauf hat. - Carsten
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WENN es mal reine Onlinebuchungen ohne Disponentenintervention gibt, wird der interessante Punkt sein, nach welchen Regeln diese automatischen Buchungen erfolgen werden. Ich gehe davon aus, man wird zwar elektronisch buchen können, aber auf absehbare Zeit werden diese Buchungen noch von einem zentralen menschlichen Disponenten/Supervisor freigegeben. Ich glaube nicht, dass die Verleiher in absehbarer Zeit ein hinreichend flexibles multifaktorielles Regelwerk dafür entwerfen können. - Carsten
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Und mittlerweile gibt es wohl auch die erste Installation mit der früher kurz erwähnten größeren Ausführung in 14m Breite: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Weltgroesste-Kino-Bildwand-feiert-in-Peking-Premiere-4246900.html - Carsten
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Solche Drehstrom-Wendeschütze mit Softanlauf und integrierten Sicherheitsfunktionen bis hin zur Verriegelung gibt es doch sicher auch schon fertig als integrierte Baugruppen für Hutschiene, oder? Sicher, eine grundsätzlich funktionierende Schaltung mit Standard-Schützen kann man einfacher reparieren, und auch der Funktionstest ohne angeschlossenen Motor ist einfacher machbar. Ich habe vor einiger Zeit mal einen nagelneuen JOVO Motor mit reichlich Mikroschaltern für Kollegen geschossen, aber leider war die Steuerung nicht dabei, und Schneider konnte auch nur soweit helfen, als daß 'normalerweise die Steuerung immer dabei ist'. Der kauft das denke ich auch nur zu und hat selbst wohl mehr Ahnung von Mechanik als von der Elektrik. - Carsten
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Hab' ne dünne Assoziation Richtung JOVO. Könnte ich genauer sagen, wenn ich am Wochenende wieder an die Unterlagen ran komme. - Carsten
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Tritt das auch schonmal kurze Zeit nach dem ersten Einschalten auf, oder tendenziell nach längerer Betriebszeit? - Carsten
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Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
carstenk antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Ja, gelegentlich profitiert man als Nachspieler halt auch, weil man sich eindeutige Rosinen raussuchen kann, wenn klar ist, welche das sind. Der Vorname, Bohemian Rhapsody, 25km/h, Grinch (zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt), und jetzt die Tierwesen. Kompensiert zwar nicht vollständig das schlechte Jahr, aber hat bei uns doch nochmal einiges rausgeholt. Wer früh einsetzt, hat eben leider auch das Risiko, sich zu verhauen, und das schlimmstenfalls für 3 Wochen. Öfter mal während des Vorprogramms in den Saal und die Reaktionen auf die Trailer erhorchen ist auch empfehlenswert. Und die regionalen oder sogar explizit standortbezogenen Unterschiede muss man eben auch versuchen einzuordnen und in langfristige Entscheidungsstrategien umsetzen. - Carsten -
Smileys sind Smileys weil es Smileys sind. Paar ruhige Feiertage allen. Aber nicht zuviele. - Carsten
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Das ist eben die Frage, ob die Grundkosten sowas finanzieren müssen, oder nicht. Offenbar zunehmend nicht. Dass das Geld zählen deren Job ist, ist klar, aber dieser Job muss nunmal von der Bank bezahlt werden. Und man darf schon zumindest mal die Frage stellen, ob die Gehaltssteigerungen inkl. Personalnebenkosten bei den Banken 1:1 von den Kostensteigerungen bei den Kontoführungsgebühren aufgefangen wurden. So rosige Zeiten sind es eben heutzutage auch für die Banken nicht mehr, früher konnten die sich z.B. bei vergebenen Krediten königlich bedienen, heutzutage magere 2 Prozentchen, und wenn sie mal ein bißchen Geld rumliegen haben, müssen sie dafür auch noch Strafe bezahlen, die Armen... ? - Carsten
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Chris - bei uns sind Bareinzahlungen an der Filialkasse auch sehr teuer geworden, aber am Einzahlungsautomat preiswerter. 5€ ist schon ganz schön unverschämt. Man könnte meinen, der Umgang mit Geld wird den Banken unangenehm. Faktisch sind die Bankmitarbeiter mit einer Bargeldeinzahlung ja durchaus etliche Minuten beschäftigt, bis das Bündel Banknoten durch den Zählautomaten durch ist, Terminaleintrag, Stempel, etc., von daher sind dem Grunde nach solche Kosten vom Aufwand her ja durchaus gerechtfertigt. Früher war sowas offenbar mit den Kontoführungskosten bezahlt. Heute reicht es, trotz gestiegener Kontoführungsgrundpreise, eigenartigerweise nicht mehr dafür. - Carsten
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Die reine Anzahl der Surrounds sollte ohnehin recht hoch sein, da macht es dann keinen Unterschied mehr, ob man von 12 oder 14 Surroundlautsprechern die 'hinteren' zu einer separaten Stereoendstufe verkabelt. Da immer mehr 7.1 Mischungen erscheinen (die werden, seit es immer mehr ATMOS Mischungen gibt, zunehmend automatisch aus ATMOS Mischungen konvertiert und machen daher nicht mehr viel extra Arbeit), lohnt sich das auch was die reale Verfügbarkeit von 7.1 DCPs angeht. Der Mehrwert für den Zuschauer/-hörer darüber kann man natürlich diskutieren, aber wie gesagt, der Aufwand gegenüber 5.1 ist so gering, dass ich da nicht lange drüber nachdenken würde. Im Grunde zwei-dreihundert Euro mehr für die Endstufe, eben vorausgesetzt, man würde auch für 5.1 schon ausreichend Surrounds vorsehen. Bei vielen Surrounds kommt man ohnehin nicht mehr mit einer einzelnen Endstufe aus, weil man nicht beliebig viele Lautsprecher parallel schalten kann, bei 2 Ohm ist nach unten ja ohnehin Schluss. Und dann braucht man ohnehin mehrere getrennte Surround-Endstufen. Ich würde nicht die oft verbauten sehr kompakten Plastik-Billig-Surround-Lautspecher kaufen. In den Surrounds taucht immer mehr Niedrigfrequentes auf, das hört man durchaus, ob das gesamte Surroundsystem schon bei 100Hz zu macht oder erst bei 50-60Hz. Die Behauptung, unser Ohr könne tiefe Frequenzen eh nicht mehr lokalisieren, geht da fehl, denn erstens lokalisiert man unter 100Hz durchaus noch einiges, und zweitens geht es auch nicht zwangsläufig nur um Lokalisierung - meistens stecken diese Tieftonanteile dann eben nur in den Surrounds, und die fehlen dann ganz einfach, wenn die untenrum zu schwach sind, weil die Frontsysteme oder LFEs diese Anteile eben nicht zwangsläufig auch führen. Bei Neukauf auf jeden Fall aktiv getrennte Frontsysteme. Und den LFE lieber überdimensionieren. Gut dimensionierter LFE erlaubt es, beeindruckend 'füllig' zu spielen, ohne dass der Ton die Leute anschreit. Das ist also ne vergleichsweise unkritische Möglichkeit, die actionbegeisterte Zielgruppe zu beeindrucken, ohne die Arthaus-Erbsenprinzen und -prinzessinen zu vergraulen. Das 'überraschende' Fazit also: Lieber mehr Geld ausgeben ;-) - Carsten
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Chris - Du hast doch nen gebrauchten Dolby Server geschossen. Der ist ein vergleichsweise günstiger MediaBlock-Seriennummer-Lieferant. Du musst nur mal rausfinden, wo der ist ? Wofür brauchst Du da ein Klo, der Server kann im Karton bleiben ? - Carsten