
carstenk
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Die einfacheren älteren Steuerungen waren mit Umpolschaltern direkt in den Motoren realisiert. Da war 'zwischendrin' nix mit Richtungsumkehr, man musste in die Endpositionen. Mit Drehstrommotor und Wendeschütz geht das aus jeder beliebigen Position heraus. - Carsten
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Für die 'kleine' 10m*5m wurden 500.000US$ bis 800.000US$ genannt. Kommt ja in der Regel auch mit dem angepassten Tonsystem. Für die größere 14m breite und mutmaßlich 7.4m hohe Version darf man getrost weit über 1Mio annehmen. Im Vergleich zu normalen Projektionssystemen absurd teuer, aber ich denke, ne IMAX oder Dolby Cinema Installation liegt deutlich drüber oder zumindest in der gleichen Dimension. Wird allerdings in der Regel auch nicht unmittelbar vom Betreiber bezahlt. Ich fahre übernächste Woche mal ins Kinopolis Main-Taunus und gucke mir da mal 'Unsere Erde 2' (4k DCP) auf der dortigen 10m Onyx an. Mittags - Abends läuft dort nur VFX lastiger 2k Actionkram, 4k Natur-Doku stelle ich mir deutlich ergiebiger vor. - Carsten
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Du hast einen gebrauchten AP20 für 900€ in den Wind geschlagen? - Carsten
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PDF war doch nicht soweit weg wie gedacht... Bildet vermutlich deine Schaltung nicht vollständig ab, aber besser als garnichts... Wenn Du eine der Steuerungen los werden willst, mach mir ein Angebot, die Kollegen wären vermutlich froh über eine halbwegs bezahlbare simplere Alternative. Da hat zwar irgendein Spezl was mit SPS und was weiss ich nicht noch alles gebaut, aber leider nix dokumentiert und die sind für Änderungen nicht mehr greifbar, und die Lösung ist nicht wirklich für den Kinoeinsatz brauchbar. - Carsten Schaltplan AVZ 25-50 P1.PDF
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Man kann alles selbst machen, aber der zentrale Teil mit Sicherheitskomponenten ist schon netter als erprobtes Modul aus dem Industriebereich zu beziehen. Wer will schon eine amoklaufende Vorhangsteuerung, weil der Controller grade einen Schluckauf hat. - Carsten
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WENN es mal reine Onlinebuchungen ohne Disponentenintervention gibt, wird der interessante Punkt sein, nach welchen Regeln diese automatischen Buchungen erfolgen werden. Ich gehe davon aus, man wird zwar elektronisch buchen können, aber auf absehbare Zeit werden diese Buchungen noch von einem zentralen menschlichen Disponenten/Supervisor freigegeben. Ich glaube nicht, dass die Verleiher in absehbarer Zeit ein hinreichend flexibles multifaktorielles Regelwerk dafür entwerfen können. - Carsten
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Und mittlerweile gibt es wohl auch die erste Installation mit der früher kurz erwähnten größeren Ausführung in 14m Breite: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Weltgroesste-Kino-Bildwand-feiert-in-Peking-Premiere-4246900.html - Carsten
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Solche Drehstrom-Wendeschütze mit Softanlauf und integrierten Sicherheitsfunktionen bis hin zur Verriegelung gibt es doch sicher auch schon fertig als integrierte Baugruppen für Hutschiene, oder? Sicher, eine grundsätzlich funktionierende Schaltung mit Standard-Schützen kann man einfacher reparieren, und auch der Funktionstest ohne angeschlossenen Motor ist einfacher machbar. Ich habe vor einiger Zeit mal einen nagelneuen JOVO Motor mit reichlich Mikroschaltern für Kollegen geschossen, aber leider war die Steuerung nicht dabei, und Schneider konnte auch nur soweit helfen, als daß 'normalerweise die Steuerung immer dabei ist'. Der kauft das denke ich auch nur zu und hat selbst wohl mehr Ahnung von Mechanik als von der Elektrik. - Carsten
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Hab' ne dünne Assoziation Richtung JOVO. Könnte ich genauer sagen, wenn ich am Wochenende wieder an die Unterlagen ran komme. - Carsten
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Tritt das auch schonmal kurze Zeit nach dem ersten Einschalten auf, oder tendenziell nach längerer Betriebszeit? - Carsten
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Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
carstenk antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Ja, gelegentlich profitiert man als Nachspieler halt auch, weil man sich eindeutige Rosinen raussuchen kann, wenn klar ist, welche das sind. Der Vorname, Bohemian Rhapsody, 25km/h, Grinch (zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt), und jetzt die Tierwesen. Kompensiert zwar nicht vollständig das schlechte Jahr, aber hat bei uns doch nochmal einiges rausgeholt. Wer früh einsetzt, hat eben leider auch das Risiko, sich zu verhauen, und das schlimmstenfalls für 3 Wochen. Öfter mal während des Vorprogramms in den Saal und die Reaktionen auf die Trailer erhorchen ist auch empfehlenswert. Und die regionalen oder sogar explizit standortbezogenen Unterschiede muss man eben auch versuchen einzuordnen und in langfristige Entscheidungsstrategien umsetzen. - Carsten -
Smileys sind Smileys weil es Smileys sind. Paar ruhige Feiertage allen. Aber nicht zuviele. - Carsten
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Das ist eben die Frage, ob die Grundkosten sowas finanzieren müssen, oder nicht. Offenbar zunehmend nicht. Dass das Geld zählen deren Job ist, ist klar, aber dieser Job muss nunmal von der Bank bezahlt werden. Und man darf schon zumindest mal die Frage stellen, ob die Gehaltssteigerungen inkl. Personalnebenkosten bei den Banken 1:1 von den Kostensteigerungen bei den Kontoführungsgebühren aufgefangen wurden. So rosige Zeiten sind es eben heutzutage auch für die Banken nicht mehr, früher konnten die sich z.B. bei vergebenen Krediten königlich bedienen, heutzutage magere 2 Prozentchen, und wenn sie mal ein bißchen Geld rumliegen haben, müssen sie dafür auch noch Strafe bezahlen, die Armen... ? - Carsten
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Chris - bei uns sind Bareinzahlungen an der Filialkasse auch sehr teuer geworden, aber am Einzahlungsautomat preiswerter. 5€ ist schon ganz schön unverschämt. Man könnte meinen, der Umgang mit Geld wird den Banken unangenehm. Faktisch sind die Bankmitarbeiter mit einer Bargeldeinzahlung ja durchaus etliche Minuten beschäftigt, bis das Bündel Banknoten durch den Zählautomaten durch ist, Terminaleintrag, Stempel, etc., von daher sind dem Grunde nach solche Kosten vom Aufwand her ja durchaus gerechtfertigt. Früher war sowas offenbar mit den Kontoführungskosten bezahlt. Heute reicht es, trotz gestiegener Kontoführungsgrundpreise, eigenartigerweise nicht mehr dafür. - Carsten
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Die reine Anzahl der Surrounds sollte ohnehin recht hoch sein, da macht es dann keinen Unterschied mehr, ob man von 12 oder 14 Surroundlautsprechern die 'hinteren' zu einer separaten Stereoendstufe verkabelt. Da immer mehr 7.1 Mischungen erscheinen (die werden, seit es immer mehr ATMOS Mischungen gibt, zunehmend automatisch aus ATMOS Mischungen konvertiert und machen daher nicht mehr viel extra Arbeit), lohnt sich das auch was die reale Verfügbarkeit von 7.1 DCPs angeht. Der Mehrwert für den Zuschauer/-hörer darüber kann man natürlich diskutieren, aber wie gesagt, der Aufwand gegenüber 5.1 ist so gering, dass ich da nicht lange drüber nachdenken würde. Im Grunde zwei-dreihundert Euro mehr für die Endstufe, eben vorausgesetzt, man würde auch für 5.1 schon ausreichend Surrounds vorsehen. Bei vielen Surrounds kommt man ohnehin nicht mehr mit einer einzelnen Endstufe aus, weil man nicht beliebig viele Lautsprecher parallel schalten kann, bei 2 Ohm ist nach unten ja ohnehin Schluss. Und dann braucht man ohnehin mehrere getrennte Surround-Endstufen. Ich würde nicht die oft verbauten sehr kompakten Plastik-Billig-Surround-Lautspecher kaufen. In den Surrounds taucht immer mehr Niedrigfrequentes auf, das hört man durchaus, ob das gesamte Surroundsystem schon bei 100Hz zu macht oder erst bei 50-60Hz. Die Behauptung, unser Ohr könne tiefe Frequenzen eh nicht mehr lokalisieren, geht da fehl, denn erstens lokalisiert man unter 100Hz durchaus noch einiges, und zweitens geht es auch nicht zwangsläufig nur um Lokalisierung - meistens stecken diese Tieftonanteile dann eben nur in den Surrounds, und die fehlen dann ganz einfach, wenn die untenrum zu schwach sind, weil die Frontsysteme oder LFEs diese Anteile eben nicht zwangsläufig auch führen. Bei Neukauf auf jeden Fall aktiv getrennte Frontsysteme. Und den LFE lieber überdimensionieren. Gut dimensionierter LFE erlaubt es, beeindruckend 'füllig' zu spielen, ohne dass der Ton die Leute anschreit. Das ist also ne vergleichsweise unkritische Möglichkeit, die actionbegeisterte Zielgruppe zu beeindrucken, ohne die Arthaus-Erbsenprinzen und -prinzessinen zu vergraulen. Das 'überraschende' Fazit also: Lieber mehr Geld ausgeben ;-) - Carsten
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Chris - Du hast doch nen gebrauchten Dolby Server geschossen. Der ist ein vergleichsweise günstiger MediaBlock-Seriennummer-Lieferant. Du musst nur mal rausfinden, wo der ist ? Wofür brauchst Du da ein Klo, der Server kann im Karton bleiben ? - Carsten
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Chris, am einfachsten lassen sich Kosten beim Betreibergewinn einsparen, denk mal drüber nach! ? - Carsten
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Wir bringen eigentlich nie Münzen zur Bank, die brauchen wir selbst fürs Rausgeben. Im Gegenteil, wir holen regelmäßig Münzgeld von der Bank. Aber bei uns gibts auch keine elektronischen Zahlungsmittel. Was Kostensteigerungen angeht - die sollten einen anregen, regelmäßig auch Ansätze zur Kostensenkung zu verfolgen. Die Kosten für Kinobesuche werden regelmäßig kritisiert, und in Großstadtlagen ist ein Familienkinobesuch mit allen verbundenen Kosten auch mittlerweile durchweg unverschämt teuer geworden. Dummerweise färben solche Einschätzungen pauschal kommuniziert auch immer ab auf die gesamte Branche, selbst wenn viele kleinere Läden durchweg viel preiswerter sind. Ich würde eher dazu neigen, die Concession-Preise zu erhöhen. Erstens bleibt diese Steigerung komplett beim Kino und muss nicht mit dem Verleih geteilt werden. Zweitens bemerken die Besucher diese Preissteigerungen zweifellos weniger als Steigerungen bei den Eintrittspreisen, weil sie sich auch sehr variabel bei verschiedenen Produkten unterbringen lassen. Nicht zuletzt wird so nicht der Kinobesuch an sich teurer, sondern nur ein 'freiwilliger' Nebenumsatz. - Carsten
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'Große Saal arbeitet mit kinoton barco und doremi Server, ähnlich dürfte es sich im kleinen Saal werden.' - Carsten
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Im Forum gibts reichlich Betreiber mit so kleinen Zweitsälen. Die wissen schon warum... - Carsten
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Nicht voll DCI compliant - sprich, Du hast die gleichen Einschränkungen wie mit A-Cinema oder NeoDCP. Und die Glotzen, die auch nur ansatzweise in die nötige Größendimension kommen, kosten ohnehin immer noch mehr als ein vollwertiger DCI Projektor. Es gäbe alternativ sicher Bastelmöglichkeiten um mit einem Objektivvorsatz weiter zu werden. Aber... - Carsten
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Sorry, aber den Begriff 'Hausrecht' hast Du zuerst ins Spiel gebracht, nicht ich. Hättest Du gerne eine nicht-juristische Interpretation des Begriffes 'Recht'? - Carsten
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Ich fürchte, das wird optisch eine ziemliche Herausforderung. Ich habe da auch schon öfter drüber nachgedacht, aber die Abtastung soll ja zuverlässig über verschiedenste Filme mit allen in der Praxis vorkommenden Variablen funktionieren, und selbst seltene Zählfehler sind im Grunde nicht tolerierbar. Ich glaube, ein mechanisches Element, das auf 'Loch' detektiert wird zuverlässiger sein, alternativ Zahnrolle. - Carsten
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Hausrecht? Bevor sich jemand auf ein Recht beruft, sollte er es verstanden haben... - Carsten
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Das ist leider genau das Problem bei MPLC. Die tun gerne so, als ob man mit einer Lizenz bei denen alle Probleme gelöst hätte. Erst Lizenz klären, dann Film anbieten. Es gibt allerdings auch noch andere Lizenzgeber für nichtgewerbliche Aufführungen, Filmverleih im Nordseepark z.B. Welche von denen nun aber 'The Commitments' grade anbieten kann, keine Ahnung, vielleicht wissen die Kollegen was. Ich würde mal bei Concorde nachfragen - die haben jedenfalls die HomeVideo Lizenz. Alternativ FOX - und dann käme https://de.filmbankmedia.com in Frage. Wäre möglich, dass die Lizenz dann diesmal etwas teurer wird. - Carsten