
carstenk
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Beide Funktionen können zumindest nicht prüfen, ob z.B. defekte Datenstrukturen innerhalb der J2K oder Audio MXFs den Decoder/Mediablock crashen lassen. Aber, wenn beide Tests erfolgreich absolviert wurden, dürfte sicher sein, dass das DCP vom Crash nicht betroffen ist, denn wie gesagt, ist was kaputt, dann muss das im hash check der defekten Kopie auffallen. Klärt aber leider eben nicht, ob ein beim hash-check bemängeltes DCP trotzdem nebenwirkungsfrei abgespielt werden kann. - Carsten
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Martin - Du startest den Content Manager, wählst dann oben links auf dem 'Haussymbol' den Eintrag 'Composition Playlists' aus. Darauf hin werden dir alle CPLs angezeigt. Die gewünschte auswählen, oben auf den 'Actions Button' clicken und 'Export' auswählen. Testweise kannst Du mal einen Trailer auf einen normalen USB Stick exportieren. Für Langfilme muss es aber eine ext2/ext3 formatierte Festplatte sein. Nein, auf Netzwerkziele kann man dort nicht exportieren, das geht nur von der 'anderen Seite' aus über FTP. Wie Du an den Screenshots siehst, gibt es dort auch 'Integrity Check' und 'Sanity Check', die dir ggfs. auch bei dem kaputten Inhalt von eurem NAS helfen können. - Carsten
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Nein, das ist nur beim Dolby so, wenn man dieses spezielle Formatierungsscript verwendet. Man kann auch beim Dolby auf eine ext2 formatierte USB Platte exportieren. Nur muss die eben an einem anderen Rechner formatiert worden sein. Der Dolby unterstützt auch NTFS beim Export und ist da etwas benutzerfreundlicher. Der Doremi exportiert nur auf ext2/3 und FAT32, wobei FAT32 eben sehr schnell an seine Grenzen kommt. Ist halt blöd, dass diese Export-Option so schnarchig ist, ein copy über Kommandozeile ist locker 5-10mal so schnell. Vielleicht können wir das Manfred mal zeigen, ist nicht so kompliziert, der kennst sich ja aus mit Linux. Dazu trinkt ihr ein Gläschen Torfwasser und wenn das alle ist, ist das DCP kopiert. - Carsten
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Bitte bedenken, dass USB Platten vom Dolby Script in FAT32 formatiert werden. Wenn man danach Filme exportieren will, geht das natürlich schief wegen der Dateigrößenbeschränkung von FAT32. USB-Platten muss man also an einem anderen Rechner formatieren. Das Formatieren von USB Medien mit FAT32 dient eher dem Export von Logs, Automationscues, etc. - Carsten
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Ist wenig bekannt, existiert aber seit der Dolby v4.5 Formatieren geht auch auf dem Doremi, allerdings dort nur über die normalen Linux Kommandozeilentools, in die muss man sich als normaler Benutzer erstmal reinbeißen und kann u.U. damit auch Mist bauen. Das Dolby Script fängt diese Unwägbarkeiten ab (erlaubt nur CRU oder USB), und sorgt auch dafür, dass die ext2 Formatierung 100% DCI/ISDCF konform abläuft. Kann einen aber freilich auch nicht davor bewahren, eine Verleiherplatte noch vor dem Ingest zu formatieren, falls sie noch im CRU Slot steckt. ? - Carsten Dolby_Format_Store_Script.pdf
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Letzteres geht auch beim Dolby, aber man muss sich halt durch die UUID Verzeichnisse wühlen, OV/VF beachten, etc. Auf dem Doremi kann man ausserdem auch per shellkommando vom RAID auf z.B. CRU kopieren, das geht rasend schnell mit voller SATA Geschwindigkeit. Aber auch da Auswahl nur über UUID-Pfade, und solche Kommandozeilenspielereien macht halt nicht jeder gerne bei so einem Alltagsjob. Unverständlich, warum der Doremi das seit Urzeiten so langsam macht. Der Sony exportiert mit voller Geschwindigkeit sowohl auf CRU/SATA als auch USB und stellt selbstständig fest, ob parallel Spielbetrieb ist und drosselt nur soweit notwendig. Ich glaube, die Export-Funktion hat beim Doremi seit 10 Jahren kein Programmierer mehr angefasst. - Carsten
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Wie groß ist die Platte? Bei Platten größer 2TB muss man aufpassen, die Adressierung unterscheidet sich ggfs. zwischen USB-Anschluss und SATA/CRU. Aber ne gute Erklärung für deine Probleme habe ich auch nicht. Grundsätzlich kann in keinem DCP was drin stecken, was ein Kopieren verhindert. Man müsste sich genauer anschauen, wann das auftritt, und welche Datei, dann kann man vielleicht Schlüsse draus ziehen. Es gibt sowohl am Doremi als auch am Dolby DSS andere Möglichkeiten, die Inhalte zu sichern, die viel schneller sind. Nur, die sind nicht so benutzerfreundlich wie die integrierte Export-Funktion über die Benutzeroberfläche. - Carsten
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Wo und wie ist diese Einschubplatte denn formatiert worden? Im CRU Einschub, im DSS200 mit dem Dolby Script? - Carsten
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Sowohl bei Dolby als auch Doremi rätselhaft. Kumpel von mir hat einen ganzen Stapel voll mit Festplatten im Regal liegen, die alle vom Doremi mit der Exportfunktion auf SATA Platte gesichert wurden. Der Doremi ist nicht der Schnellste dabei, aber 17h ist definitiv viel zu lange, mehr als 2-4h sollte das nicht dauern für ein einzelnes DCP. Es kann sein, dass der Mount-Vorgang für Ingestplatten irgendwie dazwischen kommt (der aktiviert die Platte ohne Schreibrecht, das kollidiert dann ggfs. mit dem schreibenden Export). Von Doremi gibt es eine Technote zum Thema langsame Exports. Thomas, kann es sein, dass der Ingestmanager im Hintergrund offen war? - Carsten
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Hash Check kaputt - DCP läuft trotzdem!?
carstenk antwortete auf Martin's Thema in Digitale Projektion
Der Server kann nur den Hash checken, er prüft beim Ingest nicht, ob jede CPL durch seinen Mediablock abspielbar ist. Bestimmte Fehler in den Daten führen zu einem Crash, bestimmte führen zu vernachlässigenden Fehlern, bestimmte führen zu 100% unsichtbaren oder unhörbaren Fehlern. Das ist aber nicht im Vorhinein abschätzbar. @Martin - der freie easyDCP Player wirft nur unspezifische Fehler bei der Analyse von DCPs aus. Das kann alles mögliche sein. Nur die Vollversion listet die Fehler im Detail auf. Viele der Fehler haben nichts mit der Daten-Integrität zu tun. Was sind denn die Umstände dieses Datenverlustes auf dem NAS? Eigentlich 'sollte' sowas ja nicht passieren. Aber ein NAS ist halt kein Backup. - Carsten -
Hash Check kaputt - DCP läuft trotzdem!?
carstenk antwortete auf Martin's Thema in Digitale Projektion
Grundsätzlich muss ein fehlerhafter Hash nicht bedeuten, dass ein DCP nicht abspielbar ist. Was ein Server damit macht, ist ein bißchen von internem Voodoo abhängig (Robustheit des Decoders oder allgemein verschiedener Softwareroutinen), dem Umfang und der Position der Fehler, und der 'Haltung' des Serverherstellers - einem Kinobetreiber und damit auch dem Serverhersteller ist natürlich grundsätzlich ein Server lieber, der gnädig mit fehlerhaften DCPs umgeht, weil er keine ausgefallenen Vorstellungen riskiert. Die Doremis sind bekannt dafür relativ flexibel zu sein. Streng genommen sollte jeder Server DCPs mit fehlerhaftem Hash beim Ingest ablehnen, oder zumindest als nicht abspielbar kennzeichnen. Ich kenne aber einige, die das nicht tun. Ein Server kann aber auch selbst nicht wissen, ob ein fehlerhaftes DCP problemlos durchläuft oder crasht. Hast Du ne Liste der Dateien, die als defekt gekennzeichnet wurden? Sind das, wie man statistisch annehmen sollte, eher die MXF Dateien, oder gibt es eventuell andere Schwerpunkte? Der DCP-o-matic Player in den Versionen 2.13.x hat eine Prüfung, aber eben auch 'nur' einen Hash- und Vollständigkeitscheck. Der funktioniert mit verschlüsselten DCPs, prüft aber nicht, ob die MXF Dateien intern korrekt aufgebaut sind. Bei einem distribuierten DCP reicht aber der Hash-Check aus, sobald irgendwas in den MXF Dateien nach der Erzeugung des DCPs kaputt gegangen sein sollte, stimmt auch der Hash-Check nicht mehr. Es gibt kein Programm, dass dir bei einem Hash-Defekt sagen kann, ob ein Server X es noch zuverlässig abspielt. Dafür sind die Decoder und die Fehlermöglichkeiten zu komplex. Habe übrigens letztens in 'Am Strand' einen einzigen grünen Flashframe entdeckt. Der Hash-Check des DCPs ist aber erfolgreich. Sprich, das DCP ist schon fehlerhaft gemastert worden. Hast Du ne Vollversion des EasyDCP Players? - Carsten -
Aprilscherz: II-A in Berlin - gekürzt?
carstenk antwortete auf RF-Musiker's Thema in Allgemeines Board
Immerhin hat das Machwerk eine FSK16. Endlich mal eine Einstufung die Sinn macht. Offenbar hat selbst die zeitgenössische Kritik das Ding damals schon als niveaulos eingestuft, das wollte in den 50ern schon was heissen. - Carsten -
Wann hat es denn zuletzt funktioniert? Typisch bei den MIs sind Verschmutzungsprobleme mit den Drehratensensoren, das schadet grundsätzlich nicht, die mal sauber zu machen. Reinigungsanweisung findet man im Handbuch. Ansonsten die Kabelverbindung zwischen Projektor und MI mal abziehen und 'gründlich' neu stecken. Kaputte 3D files/makros wären auch ne Möglichkeit, kommt bei den DLP/TI Systemen durchaus öfter vor. Idealerweise hat man nach der Einrichtung oder letzten Wartung ein Komplettbackup gezogen. - Carsten
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Wir sortieren auch. Nicht jeder Mitarbeiter gleich willig, aber... - Carsten
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Es gibt auch Strohhalme ohne unverrotbare Beschichtungen. Ansonsten wird es sicher so sein, dass die Verfügbarkeit solcher Produkte zukünftig sehr stark ansteigen wird, und auch PCO wird sich da sicher bewegen. Im Zweifelsfalle mal beim Verkaufskontakt darauf drängen. Wir servieren zwar keine Nachos, aber wer Bedenken bezüglich der Zerbrechlichkeit von Porzellan & Co hat, da gäbe es auch unzerbrechliche Schalen z.B. aus Melanin. Zwar Kunststoff, aber wenigstens kein Einweg. Die Frage, ob so etwas wie Nachos in ein edles Serviergefäß gehört, stelle ich mal lieber nicht ? Aber egal wie die beantwortet wird, die Kundschaft findet das sicher auch gut. - Carsten
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Naja, dubioserweise hat Sony seine DCI Kisten incl. S10 Server und M10 Mediablock gerne wesentlich preiswerter unters Volk gebracht als die Nicht-DCI Projektorvarianten OHNE den Server und Mediablock. Offenbar ist im Rental/Installationsbereich und Domestic HighEnd mehr Geld mit der gleichen Hardware zu machen. Über die Gründe kann man spekulieren, einiges ist naheliegend, anderes nicht. Bin jedenfalls gespannt, ob und zu welchem Preis es das Ding auf den europäischen DCI Markt schafft. - Carsten
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Vielleicht eher was für 4k Screening Rooms, Masteringstudios, etc. mit kleinen Bildwänden. Da ist in der Tat noch ne preisliche Lücke, in DLP doppelt so teuer, als T615 oder R810 ebenfalls, von der Größe mal ganz abgesehen. Dafür müsste das Ding dann aber einen echtzeitfähigen 4k Eingang haben, HDMI2.0 zumindest dürfte aber wohl sicher sein, die Anschlüsse sieht man auf den Photos. Mehr erstmal nicht, aber mutmaßlich sitzt da noch kein Mediablock im dafür vorgesehenen Slot, der wird wohl wie gewohnt Audioausgänge und eventuell auch HD-SDI Eingänge bereitstellen. 3D im Zeitmultiplex auf einem einzigen Projektor? Kann mir nicht vorstellen, dass Sony die Geschwindigkeit der Panels so hat steigern können, dass das mit klassischem DLP Triple-Flash mithalten kann. Aber wer weiss. - Carsten
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Der sieht ein bißchen so aus als hätten Sony und NEC geheiratet ? Nirgendwo Info zur Lichtleistung. Kann man nur spekulieren, irgendwas zwischen 5000 und 10.000 Lumen. Da die 510/810 schon bei 10.000/7.500 liegen, mutmaßlich auch deutlich darunter, also vermutlich 5000. Phosphor-Laser. Mit 40dB extrem leise (für einen DCI Projektor). Wundert mich, dass Sony noch was unter dem 510er rausbringt, der Preis müsste ja deutlich unter 30.000 liegen. Mal gespannt, ob und wann das Ding anderswo aufschlägt. - Carsten
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Ein anderer Film? Das könnte man als Omen deuten ? Wie gesagt, Du solltest sicherheitshalber ne 24 und ne 30fps Version mitnehmen. Aber vielleicht war's wirklich nur ein Verclicker... - Carsten
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Ob der Staub bzw. das Ausfransen wirklich mit dem Defekt zusammenhängt, ist ja nicht sicher, das kann auch ausserhalb der DMDs auftreten. Die sind aber wohl ohnehin gekapselt. Das heisst zwar nicht, dass dort drinnen kein Dreck sein kann, aber zumindest aus dem laufenden Betrieb heraus dürfte sowas kaum passieren. Eine kaum weniger deprimierende Erklärung wäre, dass der Spiegel sich oder seine filigrane Motorik/Aufhängung schlicht im Betrieb zerlegt hat und da Fragmente drum herum liegen. Hier hat sich TI mal dazu geäußert: https://blogs.epfl.ch/mems/documents/Reliability dmd.pdf Von NEC habe ich zumindest gehört, dass die in Japan Lightengines wirklich reparieren. Ich weiss aber nicht, was so ein DMD Tausch mit Neujustage und allen Nebenaufwendungen kostet, und wie man als deutscher NEC Kunde an diesen Service rankommt. Ausserdem muss man sich ja entscheiden, ob man von vorne herein eine Austausch-Lightengine kauft, um weiterspielen zu können, und dann eventuell den Restwert der zu Reparierenden ersetzt bekommt. Aber ich denke, die von dir genannten ca. 10.000 sind diesbezüglich realistisch, und wenn man warten kann, geht es vielleicht auch noch etwas günstiger. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/25028-nec-nc-2000c-grüner-punkt-auf-der-leinwand/?tab=comments#comment-280723 Gruß - Carsten
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Du erstellst vermutlich ein 24fps DCP aus einem 30/29,97fps (oder gar 59,94/60fps) Video. Das geht sauber nur, wenn Bild und Ton langsamer laufen. Viele Kinoprojektoren können aber auch 30fps wiedergeben. Rechne einfach mal beide Versionen (dabei einmal in DCP-o-matic unter DCP->Bild->DCP Bildrate '24fps' einstellen, einmal '30fps'. In beiden Fällen würde ich empfehlen, unter 'DCP Standard' SMPTE einzustellen, weil, 30fps in Interop kann schief gehen. Im Idealfall testest Du beide DCPs im Kino mal kurz. Ich könnte Dir noch was zur richtigen Lautstärke erzählen, aber das führt für den Anfang zu weit, und selbst wenn das nicht stimmt, muss halt der 'Vorführer' das nachregeln. Ansonsten, lass die Finger von allen anderen Einstellungen und verwende die Installationsgrundeinstellungen, dann macht DCP-o-matic fast alles von alleine richtig. Für den Transport ins Kino bitte keinen exFAT USB Stick verwenden, NTFS ist okay, FAT32 dürfte wegen Dateigrößenbeschränkung schiefgehen, wenn dein Filmchen länger als 4-5 Minuten ist. - Carsten
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Wenn es sowas gäbe, wüssten die Integratoren davon, die Hersteller tauschen innerhalb der Gewährleistung/Garantiezeit ja auch Lightengines mit kaputten Pixeln auf eigene Kosten. Könnte man die per Software gezielt losrütteln, würden die den aufwendigen LightEngine Tausch nicht machen. Man findet wenig im Netz zu den echten Ursachen von einzelnen Spiegelausfällen. T.I. kennt die sicher. Man könnte Verschmutzung, oder schlicht Materialausfall/Ermüdung annehmen, ist ja echte Mechanik. Verschmutzung könnte sich ganz theoretisch wieder geben, aber... Extrem ärgerlich sowas, sich wegen eines einzigen von sechseinhalb Millionen Pixeln für Pest oder Cholera entscheiden zu müssen. Ist der Aufbau bei dir so wenig von Drift betroffen, dass der Pixel auf dem grauen Plättchen bleibt? Allein die Bildwand wird sich jetzt im Herbst doch temperaturbedingt relativ stark bewegen? - Carsten
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Das mit dem Losrütteln über LSD Videos ist ein Mythos. Die Spiegelchen bewegen sich ständig bei jeglicher Wiedergabe mit voller Pulle (sogar wenn der Bildinhalt sich überhaupt nicht ändert). Man könnte sich bestenfalls vorstellen, dass über einen speziellen Diagnose-Modus der Formatterboards Betriebsarten möglich sein könnten, die Zustände ausserhalb des normalen Spielbetriebs einsteuern. Sowas ist aber zumindest mir nicht bekannt. Selbst TripleFlash HFR dürfte exakt die gleiche Spiegeldynamik erzeugen wie pupsnormales 24fps. Natürlich darf man drauf hoffen, dass es ein temporäres Problem ist, aber ich habe bisher noch nie davon gehört, dass sich single Pixel Fehler von alleine behoben haben. - Carsten
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Bei nem einzelnen Pixel gibts wohl keine anderen Optionen. - Carsten