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carstenk

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  1. Man könnte ja mal tatsächlich drüber nachdenken, die Playlisten so zu konzipieren, dass vor Scope Hauptfilmen auf solchen Leinwänden das Vorprogramm nicht leinwandfüllend, sondern etwas kleiner gespielt wird. Dafür bräuchte es nur ein spezielles 'flat_vor_scope' preset. Dann würde der Hautpfilm in diesen Fällen wieder nach Scope expandiert statt aus Flat komprimiert zu werden. Ich glaube, wenn wir ne Bildwand mit konstanter Breite hätten, würde ich das so machen. Ich denke, die originale Intention von Scope ist nur noch in klassischen Sälen umsetzbar, in denen früher auch das 4/3 oder Academy schon vertikal die Leinwand füllte. Da hatte dann die doppelte Breite für den Hauptfilm nach Vorprogramm/Wochenschau den entsprechenden Effekt. Gegenwärtig ist es ja ausserdem mal wieder so, dass die flat Produktionen in der Minderzahl sind, jeder Studentenfilm, jeder Kinderfilm wird gegenwärtig in 2.39 produziert. Da hat man mit den Multiplex-Bildwänden eher die Arschkarte. - Carsten
  2. Dropbox erfordert wie alle anderen Anbieter auch die Installation einer speziellen Software, jedenfalls dann, wenn man auch die Vorzüge der einfachen, sicheren und verschlüsselten Übertragung nutzen will. 70GB ist jedenfalls schon recht viel, wenn es ohne speziellen Download Client laufen soll, nicht jedes Kino hat eine schnelle Verbindung im Haus. Ausserdem sind alle Cloud-Storage Dienste, die solche Dateigrößen unterstützen kostenpflichtig, und ich schätze dass nur wenige Kinobetreiber sowas in den kostenpflichtigen Modellen betreiben. Hängt auch von der Kommunikation mit den betreffenden Kinos ab - nur selten wirst Du bei der Buchung direkt mit einer Person reden, die dir sichere Auskünfte über alternative Belieferungsmethoden geben kann, in der Regel wird man noch von der Lieferung einer 'DCP-Platte' als übliche Methode ausgehen. Pauschal kann man sicher nur sagen - wenn Du nicht mit jedem Kino einzeln über die technischen Möglichkeiten verhandeln willst, sind handelsübliche portable 500GB USB Platten die sicherste und preiswerteste Methode. Sticks gehen sicher auch, aber dann sollte es keine Billigware sein. 128GB Sticks ordentlicher Qualität kosten aber im Grunde soviel wie 500er USB Platten und bieten bestenfalls beim Versand noch leichte Vorteile. WENN ein Betreiber eine Möglichkeit für einen konventionellen download anbietet, dann wird die Datei erstmal auf irgendeinem PC im Kino, Büro oder beim Betreiber/Techniker zu Hause landen und von dort einige Zeit vor dem Vorstellungstermin entweder über Netzwerk auf den Kinoserver fürs Abspiel übertragen, oder per USB-Speichermedium. Bei so großen Dateien dauern solche Zwischenkopien aber, und es wird je nach Umständen auch zunehmend unsicherer. Lässt sich das DCP dann nicht am Kinoserver einspielen, geht die Raterei los, an welcher Stelle der Fehler aufgetreten ist. h.264 oder ähnliche Formate (Quicktime, mkv, etc) können nur wenige Kinos zuverlässig abspielen, alles was vom 08/15 DCP workflow abweicht ist keine gute Idee. Bluray wird sicher noch akzeptiert werden, aber DCP ist eindeutig bevorzugt. - Carsten
  3. In diesem Video ebensoviel Verwirrung in der Argumentation der Protagonisten wie anderswo, aber was sollen die Fernargumente, man muss es nunmal selbst gesehen und gehört haben. Immerhin, als neues technisches Detail sieht man in diesem Video mal klar den 'Pixelshape' der Module (ab 0:25): Da ist 'relativ' viel schwarzer Steg zwischen den LEDs, ein bißchen wie früher bei den ersten LCD Projektoren. Der 'Fill-Faktor' ist bei allen gegenwärtigen Projektionsverfahren (inkl. Film ?) aber größer. Das mag aber bei 4k und unter Berücksichtigung des spezifischen Abstrahlverhaltens der LEDs keine große Rolle mehr spielen. - Carsten
  4. Ebensoviel Verwirrung in der Argumentation der Protagonisten wie anderswo, aber was sollen die Fernargumente, man muss es nunmal selbst gesehen und gehört haben. Immerhin, als neues technisches Detail sieht man in diesem Video mal klar den 'Pixelshape' der Module (ab 0:25): Da ist 'relativ' viel schwarzer Steg zwischen den LEDs, ein bißchen wie früher bei den ersten LCD Projektoren. Der 'Fill-Faktor' ist bei allen Projektionsverfahren (inkl. Film ?) aber größer. Das mag aber bei 4k und unter Berücksichtigung des Abstrahlverhaltens keine große Rolle mehr spielen. - Carsten
  5. Ist wohl 'relativ' typisch für eine kaputte ShowManager Datenbank/Konfiguration. Da Du für OpenAir vermutlich kaum auf dauerhaft verfügbare Inhalte und Automation angewiesen bist, dürfte ein unconfig/config relativ stressfrei sein. Löscht allerdings je nachdem alle Inhalte. Vielleicht fällt jemand anderem noch was ein dazu. Was für ein Projektor hängt denn dran, und welche Softwareversion läuft auf dem DSS100? Ist keine gute Idee, OpenAir DCI Gerät ein Jahr rumstehen zu lassen und erst wenige Tage vorher wieder in Betrieb zu nehmen. Es gibt etliche Batterien/Pufferungen, die während der Lagerzeit leer laufen können, Kondensatoren trocknen aus, etc, und einiges davon ist je nach Gerät nur sehr teuer wenn überhaupt zu beheben, und schnell meistens auch nicht. Am Lagerort alle paar Wochen oder zumindest Monate mal ne Weile einschalten, ggfs. den Kinotechniker fragen, auf welche Komponenten z.B. bei Batteriepufferung extra zu achten ist. - Carsten
  6. https://www.manualslib.com/manual/325668/Supermicro-X7dvl-L.html?page=75 'one repetitive long beep - no memory detected' würde ich nach dem video mal ins Blaue tippen. Aber das kann theoretisch auch ein Problem mit der Stromversorgung sein. Wenn Du da selbst technisch nicht so fit bist, bring das Ding zu irgendeinem PC Reparaturladen, die haben da simple kleine Testgeräte um die naheliegendsten Probleme schnell zu diagnostizieren. - Carsten
  7. Du fängst mit dem einfachsten und billigsten an, einem der unzähligen Audioumschalter von ebay, Amazon & Co. oder irgendeinem Onlineversender, je teurer, desto eher mit realistischer Rückgabeoption. Die Dinger gehen ab 5-6€ los, das Risiko ist wohl überschaubar. Cinch dürften die meisten deiner Geräte haben, also werden damit auch keine aufwendigen Adaptierungen nötig. - Carsten
  8. Das Piepsen enthält bei den meisten Mainboards einen Hinweis auf den Fehler, hör mal hin, ob es irgendeinem Muster folgt. Das RAID wird beim 100er und 200er von einem eigenen Controller verwaltet, der erst später zum Zuge kommt. Ich würde mal auf Mainboard, Batterie, CPU oder Arbeitsspeicher tippen. Schau mal nach, welches Mainboard verbaut ist, da gab es über den Produktionszyklus 2-3 verschiedene, danach kann man ggfs. den Errorcode im Piepsen dem Handbuch entnehmen. Auf dem Display echt garnichts? - Carsten
  9. Audio/Videoumschalter gibts bei ebay und Amazon in unzähligen Varianten sowohl mechanisch als auch elektronisch, teilweise auch mit Fernbedienung. In welchen Gerätekombinationen es da zu Brummen oder Schaltgeräuschen kommt, kann man nie vorhersehen, das muss man ausprobieren, manchmal hat man Glück, manchmal Pech. Ein klassischer Kinogong benötigt allerdings eher einen Mikrofoneingang, den würde ich eher direkt am Mic-Eingang des CP650 anschließen. - Carsten
  10. Die UpmixerA und UpmixerB sind experimentell und mit Vorsicht zu genießen, aber der Mid/Side Decoder entspricht im Grunde der Center-Konstruktion aller üblicher Matrix Decoder und ist entsprechend vorhersagbar im Verhalten. Wenn keine schrägen Phasensauereien im Stereosignal drin sind, bringt der gute Ergebnisse und ist besser als die L/R Addition. - Carsten
  11. Hans - Google mal 'GEMA Vermutung' - ist aber in der Praxis nicht schlimm, gib deinem Werk einen Titel, schick der GEMA eine Liste der/einiger Urheber, die nicht in GEMA/VG Wort organisiert sind, und gut ist. Ob es nötig ist, den Kinobetreibern eine Freistellung zu schicken, hängt wie gesagt von den Umständen der Aufführung deiner Filme ab. Bisher hast Du nur erwähnt, dass Du Lehrfilme erstellst/vertreibst, das ist im Kino ja keine sonderlich verbreitete Kategorie, die eine eigene Vorführschiene hat und ggfs. eigene GEMA Ansprüche etabliert. - Carsten
  12. Ich würde erstmal den billigen mechanischen Umschalter von ebay oder Amazon kaufen, ausprobieren, und dann weiter sehen... Viele der anderen Lösungen sind zu teuer, mono (erzwingen zweikanalige Bedienung bei Stereosignalen, haben dann zu wenig Eingänge, etc.). Wenn der billige Umschalter nicht das gewünschte Resultat bringt und noch Platz im Rack ist, würde ich nen billigen AV Receiver, Hifi Voverstärker, etc. mit PreAmp oder Tape/Record Out nehmen. Dürfte man ab 2HE kriegen und sicher auch gelegentlich gebraucht für kleines Geld. In der Form AV Verstärker hätte der ggfs. den Vorteil, dass er auch noch S/P-DIF/TOSLINK und HDMI Quellen aus DVD/Bluray Player erschließt. - Carsten
  13. Hans - wenn Du damit deine selbst erzeugten/konvertierten Lehrfilme meinst - Du kannst jedem Kino Stereo liefern und das wird ohne Probleme oder besondere Umstände in Stereo abgespielt. Ggfs. 'merkt' der 'Vorführer' gar nicht, dass es kein 5.1 ist. Wenn Du eine klassische Kombination von Begleitmusik und Sprecher/Dialog/Kommentar hast, kann es ggfs. sinnvoll sei , einen Mitte/Seiten Upmixer für die DCP Erstellung zu aktivieren (das kostenlose DCP-o-matic z.B. kann sowas). Das generiert einen passablen Center aus solchen typischen Stereomischungen ohne großartige Nebenwirkungen. Surrounds und Sub/LFE brauchst Du nicht, ein Links/Mitte/Rechts Mix ist bei solchen Produktionen schon luxuriös. - Carsten
  14. Das hängt von den Umständen der Präsentation ab. Kinos führen im Regelbetrieb einen geringen Anteil des Eintrittspreises pauschal an die GEMA ab, das wird nicht nach den konkreten Inhalten der Filme berechnet. Wenn Du deinen Film im Rahmen einer solchen üblichen Filmaufführung zeigst, etwa in Form eines Kurzfilms oder Werbefilms, dann ist der GEMA Part des Kinobetreibers damit abgedeckt. Wenn dein Film ein eigenständiges Werk ist, das eine separate Aufführung bedingt, eigener Eintritt, etc., dann wird dafür ein eigener GEMA Ansatz fällig. Kein Kinobetreiber wird sich darüber beschweren, wenn er eine Freistellung von dir bekommt, ggfs. wird ihm aber der Aufwand zu groß sein, die u.U. relativ geringe GEMA Gebühr in Abzug zu bringen, je nachdem, welches Eintrittskartensystem dafür verwendet wird (bei SPIO Karten erfolgt die Abrechnung der GEMA Anteile im Grunde automatisch mit der jährlichen Abrechnung). Als Inverkehrbringer bist Du aber nach derzeitiger Rechtslage zunächst verpflichtet, der GEMA gegenüber nachzuweisen, dass das Werk in Musik und Text keine GEMA/VG Wort Ansprüche beinhaltet, hier gilt die 'GEMA Vermutung', also Beweislastumkehr. - Carsten
  15. Diese Bitraten sind so erstmal nicht üblich. Was für maximale Laufzeiten haben deine Filme denn üblicherweise, und ist das eher Computergrafik/Animation, oder Realfilm/Kamera? Einstellen muss der Kinobetreiber da nix, das ist einer der großen Vorteile der DCPs, dass die, sofern korrekt erstellt, ohne besondere Maßnahmen immer in bestmöglicher Qualität laufen. Ob man dem Kinobetreiber einen expliziten Cloud-Anbieter verkaufen kann, der die Installation einer speziellen Software erfordert, oder ob man ihm einen einfachen Webdownload anbietet, hängt von der Kundenbeziehung (Häufigkeit) und der Größe der Downloads ab. Je größer die werden, desto heikler sind reine Browser-Downloads. Tendenziell wird man bei einem der bekannteren Cloud-Storage Anbietern wie Microsoft, DropBox oder GoogleDrive wohl eher Freunde finden, weil einige Kinobetreiber sowas möglicherweise schon selbst im Einsatz haben. Um mal realistische Zahlen zu nennen, Trailer, die von den Kinos gegenwärtig per Download bezogen werden, haben üblicherweise Laufzeiten von 1-3 Minuten und Dateigrößen von 1-3 GByte. DCPs als Langfilme, die über spezielle Downloadclients (und dann typisch über Leitungen mit mindestens 50MBit/s) von vielen Kinos bezogen werden (Gofilex, Cinepost SHARC) liegen im Bereich 100-250GByte. Wie weit Du bei der DCP Erstellung mit den Datenraten runtergehen kannst, hängt von deinem Qualitätsanspruch, dem Materialanspruch und den Möglichkeiten der Software ab. Es gibt durchaus Langfilme im Animationsbereich, die bei 90min Lauflänge auf unter 50GByte kommen, ohne dass da jemand großartige Kompromisse bei der Qualität gemacht hat. - Carsten
  16. Besser hier posten: https://www.filmvorfuehrer.de/forum/13-schmalfilm/ - Carsten
  17. Die Panels haben zwar insgesamt 3.7kW (Spitzenleistung, bei typischen Filmen und auf 48nits gedrosselt sicher deutlich weniger), also im Bereich eines üblichen Xenon-Projektors - aber gleichmässig verteilt auf eine Fläche von 50qm respektive ein daraus resultierendes Volumen. Da wird mit Sicherheit nix heiss, das dürfte sich bequem über natürliche Konvektion belüften lassen. Ist im Unterschied zu einem Projektor aber natürlich eine zusätzliche Wärmequelle im Saal, aber wer soviel Geld investiert, wird sicher auch kein Problem mit einem kleinen Aufschlag für die Klimatechnik haben. Jurassic World 2 ist 2k. Die Tonprobleme sind ja schon früher vorhergesagt worden. Wie sich das spezielle Samsung/Harman Tonsystem obendrein mit Atmos kombinieren lassen soll, wird man abwarten müssen. Es gibt hübsche Grafiken zur akustischen Abdeckung dieses Systems im Saal im Vergleich zu traditionellen Systemen hinter perforierter Leinwand. Die versprechen eine gleichmässigere akustische Versorgung gegenüber ausgeprägtem Sweetspot bei althergebrachter Technik. Allerdings sind die natürlich überhaupt nicht technisch/wissenschaftlich qualifiziert. Man könnte daraus auch schließen - wo bei traditionellen Leinwänden immerhin einige Leute im Saal optimalen Ton haben, genießen die Besucher beim Cinemascreen nun auf allen Plätzen den gleichen mittelmäßigen Ton... - Carsten
  18. Der Produktmanager von Samsung hat beim HDR-Podium in Baden-Baden schon gesagt, dass das System für 'normalen' Content auf 48cd/qm gedrosselt wird. Ich vermute, bei Eclair Color wird auch das Samsung System auf das etwa doppelt so helle PeakWhite wie bei den bisherigen Eclair Color Masterings abgestimmt (103cd/qm,30fL), sonst müssten die ja wieder eine eigene Version für die handvoll Samsung Screens machen. Ich würde vermuten, ausserhalb von speziellen Demos wird man die oft zitierten 500nits peak kaum je zu sehen kriegen. Das Datenblatt erwähnt ja auch 'nur' 300nits als 'Max Standardhelligkeit'. Natürlich hat man reichlich Luft für 3D, aber 3D wird ja auch nicht für solche Helligkeiten gemastert. Die Systeme werden im normalen Kinobetrieb ja sicher auch im abgedunkelten Saal betrieben. Bei Sonderanwendungen mit Saalbeleuchtung wird man dann wohl höher gehen können. Ich denke, der Installateur wird ebenso wie bei Lampen- und Lasersystemen bei der Einrichtung Presets für Standardhelligkeiten 2D/3D/HDR einmessen und für die Auswahl per SPL-Cues zu Verfügung stellen. Das Pixel-Pitch/Auflösungsverhältnis ist konstant. Es gibt konsequenterweise ein 2k system für Screening-Rooms, das genau die halbe Breite/Höhe hat. Angeblich wird mit einem anderen Modultyp gegenwärtig eine 14m breite Variante entwickelt. Bisher ist also nicht angedacht, flexibel Größe einfach durch zusätzliche Module anzupassen und frei zu skalieren. Das würde es auch ziemlich kompliziert machen, denke ich. - Carsten
  19. Eigenartig, dass die Laufzeit überhaupt begrenzt ist, noch dazu so kurz - wenn daraus resultiert, dass nach Ablauf das Gesamtwerk nicht mehr aufgeführt werden darf. Aber da muss ich dann passen, obendrein müsste man ja die konkreten Verträge kennen. Wenn es explizit um eine einmalige Aufführung geht, und nicht um einen Versuch, die Verwertung dauerhaft wieder aufleben zu lassen, könnte man ja auch nach einer Ausnahmegenehmigung für eine solche einmalige Nutzung fragen, die dann möglicherweise kostenlos gewährt wird. Nur mal so als Überblick: https://website.cdn.universalproductionmusic.com/-/media/files/germany-files/universalpm_preisliste_2018.pdf Man sollte sowas nicht in der Öffentlichkeit sagen, aber vermutlich wäre es besser gewesen, das Ding einfach zu zeigen, es wäre mit einiger Sicherheit nie rausgekommen. Die GEMA wäre mutmaßlich über den existierenden Vertrag zwischen Kino und GEMA entrichtet worden (bestenfalls ein paar Euro). Sofern man sowas nicht als Jahrhundertevent überregional bewirbt, kommt sowas nie raus. Ärgerlich. Absurderweise kann jeder Honk heutzutage irgendwelches Zeugs mit fast jeder beliebigen kommerziellen Musik unterlegt bei YouTube, Vimeo & Co hochladen und da wird bestenfalls die GEMA über Pauschalabgeltungen vom Portalbetreiber mit ein paar ucent abgespeist, obwohl es ggfs. tausendfach gesehen/gehört wird. Aber will man es richtig machen, hat man nur Nachteile... 400 Leute wirst Du bei der GEMA nicht als Privatveranstaltung durchkriegen. Aber wie gesagt, die GEMA Abgaben für die öffentliche Aufführung sind ohnehin gering, allemale wenn das Kino oder die Abspielstätte bereits einen Vertrag mit der GEMA hat, oder einer der üblichen Rahmenverträge von HDF oder AG Kino im Spiel ist. Da fallen üblicherweise 1-1,25% der Nettokartenumsätze an. Konstruieren wir mal den Fall, dass Du tatsächlich 400 Tickets a z.B. 5€ verkaufen würdest, fielen da also bestenfalls 15-20€ an. Die GEMA ist also nicht dein Problem. - Carsten
  20. Ich fürchte, das wirst Du uns erläutern müssen. Was für Musik ist das - speziell für den Film komponiert/eingespielt, oder Material, das bereits eigenständig veröffentlicht wurde? Grundsätzlich schonmal - kostenlos oder kostenpflichtig spielt bei den GEMA Rechten für die öffentliche Aufführung keine Rolle - es geht nur um den Unterschied zwischen privater und öffentlicher Aufführung. Sofern keine speziellen Nutzungsrechte involviert sind, haben Kinos üblicherweise Verträge mit der GEMA, die die Aufführungsrechte abdecken. Es gibt bei Musik für Film allerdings unterschiedliche Rechtearten, die jeweils separat zu berücksichtigen sind. - Carsten
  21. Es gibt nur eine Größe, weiter vorne im tnread sind die technischen Aspekte alle angesprochen worden. - Carsten
  22. Würde auch sagen, dass es heute einfacher ist ein DCP zu erstellen als eine Bluray zu brennen. Zugegeben, wenn auch der Transport eine Rolle spielt, ist so eine Scheibe schnell mit der Post verschickt, und muss aus Kostengründen auch nicht mehr eingesammelt werden. Andererseits lassen sich Lehrfilme sicher auch relativ problemlos über Breitbandverbindungen zugänglich machen, Cloudspeicher, WeTransfer, etc. Die überwiegende Mehrzahl der Kinos lädt sich Trailer ja eh so herunter. Gegen DCPs auf USB Sticks oder Festplatten hat sicher niemand was, solange es nicht gerade Langfilme auf riesigen lahmen und ggfs. unzuverlässigen Billigsticks sind. Aber deren Nachteile erfährt ja ohnehin auch derjenige, der das Material drauf kopiert. Unter welchen Umständen werden denn eure Lehrfilme in Kinos gezeigt, und wie lang sind die typisch? - Carsten
  23. Ich fürchte, da bräuchten wir etwas mehr Details. Wenn da sowas wie ein Mischpult sitzt, kann es einerseits der Grund für das Problem sein, andererseits aber auch ein Ansatz für eine Fehlerdiagnose, denn da wird es mutmaßlich einen einfachen Weg geben, das Centersignal, das aus dem CP750 kommen sollte, abzuhören. Das wäre unter diesen Umständen mal das erste, was man rausfinden sollte, und auch relativ einfach und sicher, weil man vermutlich nicht viel umstecken oder sonst wie durcheinanderbringen muss. Also mal Typ des Mischpultes rausfinden, und ggfs. nen Abhörlautsprecher/Kopfhörer besorgen. Vorbereiten kann man so eine Abhörmöglichkeit ja auch, wenn das Problem noch nicht aufgetreten ist. Passiert es dann, kann man schnell von vorne (CP750) nach hinten (Endstufe/Lautsprecher) durchtesten. Der CP750 ist halbwegs bekannt dafür, dass gelegentlich mal was mit der Kanalzuordnung durcheinander kommen kann. Dafür würde ich eben nach Möglichkeit am Mischpult (oder was immer das tatsächlich ist) erstmal prüfen, ob das Centersignal überhaupt noch aus dem CP750 rauskommt. Schick mal Typbezeichnung oder Foto des Mischpultes. - Carsten
  24. carstenk

    Ingest Fehler

    Nee, mit Tauschen meinte ich keine Trennung, sondern das Wechseln ggfs. defekter Komponenten. Die Fehlermeldung besagt, dass bei der Übertragung Daten verändert wurden, die originale Orüfsumme einer der MXF Dateien stimmt nicht mit der Prüfsumme nach dem Überspielen überein. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist ein Datenübertragungsfehler. In der Regel wird bei einem Folgeingest nur die problematische Datei neu übertragen, das sollte also schnell gehen mit einem Wiederholungsversuch. Spannend wirds, wenn die gleiche Datei dann immer wieder den gleichen Ärger macht... Sowas zu finden kann schwierig sein, kann mich auch nicht erinnern, hier im Forum mal was Ähnliches gelesen zu haben (Ingestfehler aufgrund defekter DCPs oder Datenträger gabs freilich öfter schon). Kann man sich nur durch diszipliniertes Rumprobieren rantasten, und Switch und Kabel wären für mich mal das erste. - Carsten
  25. Bei 2.5mm Pixel-Pitch ist das nicht sehr wahrscheinlich, ausserdem wird Samsung so eine neue Technologie sicher noch nicht in einem kommerziellen Produkt dieser Dimension einsetzen. Und das macht ja auch nicht viel Sinn, ein Display für solche Betrachtungsabstände just in uLED-Technik auszuführen, da müsste man uLEDs clustern um auf das nötige 4k Pixelraster mit der dafür nötigen Flächen-Deckung zu kommen, was unnützer Aufwand gegenüber eher konventionellen LEDs wäre. - Carsten
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