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SMPTE mit KT Projektor Serie 1 und DOLBY DSS200
carstenk antwortete auf LuTe's Thema in Digitale Projektion
Das ist soweit eindeutig für (alle) DLP Serie1 zu strukturieren, es müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: 1.) Für die Unterstützung von SMPTE DCPs muss der Server auf neuester DCI&SMPTE Software laufen, und damit das mit verschlüsselten Inhalten auf Serie 1 Projektoren funktioniert, muss der Projektor Cinelink II/TLS unterstützen (das ist die Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen Server und Projektor). Das geht nur, wenn das Interfaceboard im Projektor mindestens Typ3 (von 1-6) ist, oder anders umschrieben, Serie1S. Das kann man mit dem TI DLP Cinema Control Programm abfragen. Viele dieser Boards müssen aber, damit TLS funktioniert, erstmal/einmalig einen TLS Certificate Recovery Prozess durchlaufen. Dafür gibts Software und Anleitungen bei Barco. 2.) für die Unterstützung von SMPTE Untertiteln muss das TI Processing Board im Projektor auf Software 15.1 laufen (letzte Version ist 15.1.52.0, das ist 15.1.0.0 mit dem Patch 15.1.52.0). Solange euer TI Board auf 14.x ist, kann es auch mit aktuellster Dolby Server Software nicht funktionieren. Damit die TI 15.1 in dem Kinoton DCP30 läuft, muss die Barco Projektorsoftware auch auf aktuellem Stand sein. Die sollte vermutlich als allererstes aktualisiert werden, hat aber nicht unmittelbar was mit der SMPTE Fähigkeit zu tun, die braucht man nur als Voraussetzung, damit die Kommunikation mit der TI 15..x funktioniert. Falls das Certificate Recovery nötig ist (dafür gibt es eine Testabfrage), wird temporär eine ältere firmware 14.0.999 für die Wiederherstellung des Zertifikates installiert werden, erst danach kann regulär auf die 15.1.0.0 und ggfs. die 15.1.52 upgedatet werden. Das erledigt aber die Recovery-Prozedur soweit automatisch. Hört sich kompliziert an, aber die Anleitung von Barco dazu ist sehr ausführlich. Alle benötigten Dateien dazu findet man noch im MyBarco Servicebereich. Kinoton sollte noch in der Lage sein, sowas durchzuführen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Ihr im Moment die einzigen seid mit dem Problem. Unter den genannten Umständen kann man selbst mit einem Dolby DSS100/DSP100 und Serie1 Projektor noch SMPTE-DCP Kompatibilität herstellen, der DSS100 braucht dafür die Software 4.7.8.7 (auch damit kann der DSP100 freilich keine 25fps DCPs abspielen, das Manko bleibt bestehen). Im Grunde gilt das gleiche auch für Serie1 Projektoren von Christie und NEC und ist unabhängig vom Server. Theoretisch kommt man bei den Doremi DCP2000/2K4 um die TI software 15.1 im Projektor herum, weil da ja der Server die SMPTE Untertitel darstellen kann. Aber auch die aktuellen Doremi Softwareversionen bzw. Security Manager brauchen TLS zur Kommunikation mit dem Projektor. Wer Serie2 DLP oder Sony Projektoren verwendet, den betrifft das nicht, aber natürlich sollten auch die auf einigermaßen aktueller Software laufen, um SMPTE DCPs inkl. Untertitel korrekt zu unterstützen. - Carsten 2012-07_19_TI-DLP-Cinema(r)_Series-1_Certificate_Recovery_Procedure.pdf -
Ich denke, da geht's um die Finanzierung der weiteren europäischen Expansion. Umgekehrt hat MPS ausserhalb von England mit ihrem LANSAT System ja nicht viel akquirieren können. - Carsten
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https://www.motionpicturesolutions.com/news/gofilexmps/ https://www.filmecho.de/aktuell/kino/15-05-2018-gofilex-mit-neuem-finanzpartner/ Gofilex kooperiert mit Motion Picture Solutions. Sicher nicht unwichtig für weitere Akzeptanz bei den Verleihern. - Carsten
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Auch in 'Findet Nemo' gibt es drei vegane Haie, der ist konsequenterweise FSK0. - Carsten
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Die Audiodeskription wird ja grundsätzlich nur dem einzelnen Besucher über einen persönlichen Empfänger über Kopfhörer dazu gespielt. Der Rest des Publikums kriegt idealerweise nichts davon mit. Diese Empfänger/Kopfhörer stellt entweder der Kinobetreiber zu Verfügung, oder im Falle von Greta bringt der Besucher sein Smartphone selbst mit und ist vollkommen unabhängig von der Infrastruktur des Kinos. Im Unterschied zu den USA gibt es in Deutschland keine Verpflichtung für die Kinos, HI/VI-N Empfänger anzuschaffen, die Anschaffung wird lediglich subventioniert. Wie viele Leute bei uns Greta nutzen, wissen wir nicht genau, weil bei uns ja niemand danach fragt, die regeln das komplett selbst, aber ich weiss durch Rückmeldungen, dass es einige Leute gibt. - Carsten
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Dolby DSS200 upload via FTP mal da, mal nicht?
carstenk antwortete auf stenickel's Thema in Digitale Projektion
Dolby_System_4.9.1.18_Release_Notes.pdf -
Datenverlust über Nacht Dolby DSS200
carstenk antwortete auf chrisdae's Thema in Digitale Projektion
Unter normalen Umständen sind solche Updates nicht immer notwendig, manche beheben Probleme, die man aufgrund seiner Betriebssituation nicht hat, aber im Falle der Dolby DSS Server waren in den 4.7.x und etlichen 4.8.x schon einige Macken drin, und obendrein lief ja noch die Anpassung an SMPTE DCPs, die erst seit der 4.9. halbwegs zuverlässig ist. Allerdings sind mit der 4.9.0.96 auch noch mal einige interessante neue Features dazu gekommen. Die 4.9.1.18 ist vom März 2018. Man munkelt aber wohl auch schon von einer 4.9.2. Keine Ahnung,. ob es sich lohnt, darauf zu warten, die 4.9.1.18 ist aber wohl in jedem Fall empfehlenswert, weil sie die erste öffentliche Bugfixversion zur ersten 4.9.0.96 ist. - Carsten -
Dolby DSS200 upload via FTP mal da, mal nicht?
carstenk antwortete auf stenickel's Thema in Digitale Projektion
'Neueste Firmware' muss man trotzdem erstmal selber prüfen, ihr seid ja Dienstleister und habt da besondere Eigenverantwortung. ? Das ist auch gerade für Euch wichtig, weil der Dolby die letzten Anpassungen an die neuen SMPTE DCPs erst gerade verpasst bekommen hat. Vorerst vielleicht noch kein Thema in der Auslieferung, aber kann schnell gehen, und man braucht ja was zum Testen. Wie gesagt, FTP fest auf Binary, und ggfs. mal den Loganalyzer bemühen. Der Maddin wird zwar sagen, dass FTP am Dolby nicht geht, aber wäre das so, liefe kein Dolby im TMS, oder am Gofilex, oder am NAS, oder am Smartjog, etc. - Carsten -
Dolby DSS200 upload via FTP mal da, mal nicht?
carstenk antwortete auf stenickel's Thema in Digitale Projektion
Welche Softwareversion ist denn auf dem Dolby? Traditionell verwirft der Dolby erstmal assetmap und packinglist. Die finden sich aber auf dem Dolby unter generated packages. Das ist für den Dolby selbst aber natürlich kein Problem. Stellt mal sicher, dass der Dolby unter aktueller Software läuft (4.9.1.18), und konfiguriert den FTP Transfer grundsätzlich auf Binary, falls noch nicht geschehen. Seit der 4.9.1.18 exportiert der Dolby auch assetmap und packinglist und erzeugt dabei vollständige DCPs. Ich weiss aber nicht, ob dieses Verhalten sich auch an anderer Stelle auswirkt, oder nur für den Export. Dürfte aber für euer konkretes Problem irrelevant sein. Eventuell nach einem solchen fehlerhaften Transfer auch mal ein Log ziehen, und dem Dolby Loganalyzer (Webservice) zu fressen geben - der spuckt möglicherweise aus, was problematisch war. - Carsten -
Datenverlust über Nacht Dolby DSS200
carstenk antwortete auf chrisdae's Thema in Digitale Projektion
Das geht relativ zackig, und Du kannst während des RAID-Rebuilds auch schon wieder Inhalte aufspielen. Besser beide Server gleich überlappend neu aufsetzen. Die kaputten SM Datenbanken, das kommt wohl einfach mal vor. Indiz ist, dass der Dolby die Inhalte nicht anzeigt, sie aber z.B. über FTP vom anderen Server oder einem Rechner aus noch im Dateisystem vorhanden sind. Der Dolby schaut sich für die Anzeige der Inhalte nicht direkt das Dateisystem an, sondern greift auf eine Datenbank zurück. Und die kann eben mal durcheinander geraten. Die Inhalte sind noch da, aber der Dolby weiss nicht mehr was und wo. Normalerweise langt ein unconfig dafür, Formatierung ist nicht zwingend nötig. - Carsten -
Ich vermute, es liegt schlicht daran, dass Samsung sein Ding nicht 'LaserScreen' genannt hat... Schärfebeurteilung zwischen einer riesigen IMAX Bildwand und einem 10m*5m LED-Display unter diesen Umständen, das würde ich mir verkneifen...das ist schon fast Äpfel mit Birnen, solche Aussagen sind nicht belastbar. - Carsten
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Doremi mit 4x4 TB - Speicherplatzanzeige
carstenk antwortete auf macplanet's Thema in Digitale Projektion
So viele werden sicher übrig bleiben. Ganz aktuell ist die 2.8.20, die Unterstützung für 4TB Platten ist aber seit der 2.8.18 drin. Ich frage mich, ob damit faktisch wirklich nur max 4TB unterstützt werden, oder ob die das sicherheitshalber nur für das RAID so definiert haben. Ich würde es auch nicht übertreiben, 11TB sollten fürs RAID reichen, aber vielleicht könnte man auch 6 oder 8TB Platten im CRU slot für Ingests/Backups nutzen... Komme leider so schnell nicht an einen 2K4 ran, Sommerpause... - Carsten -
Doremi mit 4x4 TB - Speicherplatzanzeige
carstenk antwortete auf macplanet's Thema in Digitale Projektion
Ich habe vor zwei Jahren mal welche preiswert angeboten hier, hat sich aber niemand gemeldet. Ich habe alle 10 bei einem kleinen Kino als Backup-Platten für den vierten Slot untergebracht, aber da die jetzt auch den vierten Slot fürs RAID nutzen, wären die in Kürze wieder frei. - Carsten -
Datenverlust über Nacht Dolby DSS200
carstenk antwortete auf chrisdae's Thema in Digitale Projektion
Ja, für 4.8 auf 4.9 muss man bißchen was bezahlen, aber soweit ich weiss ist das ziemlich überschaubar, vermutlich hält sich Dolby da zurück weil die DSS Server abgekündigt sind und die 4.9.x noch die letzten Macken Richtung SMPTE Kompatibilität beseitigt. Würde ich auf jeden Fall machen (lassen). - Carsten -
Doremi mit 4x4 TB - Speicherplatzanzeige
carstenk antwortete auf macplanet's Thema in Digitale Projektion
Sicher nur ein blöder Rechenfehler angesichts der neuen RAID-Größe. Welche Version ist denn grade drauf? Warum Playlisten sichern? Die liegen doch nicht auf dem RAID? - Carsten -
Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Bei mir nicht, weder in den Rauch-/Dampfschwaden, noch in der Bewegung der Bahn, noch der vorbeifahrenden Autos gibt es Bewegungsartefakte. Soweit man das aus dem wenigen Material schließen kann, wusste der Ersteller auch was er tut. Bei der YouTube Wiedergabe gibt es unzählige Einflussfaktoren. Mir scheint, die Quelle ist hier einwandfrei. Die sind im Material drin, sie treten immer gleichartig an den selben Stellen auf. Wenn man auf das Datum guckt, 1991, und auf die sehr weiche Bildqualität, dann ist dieses Video analog aufgenommen worden, S-VHS, HI-8, o.ä. bestenfalls. Solche Videos musste man für einen YouTube Upload später mit einem Videograbber digitalisieren, und solche sporadisch fehlenden Bilder sind typisch für solche Digitalisierungen mit preiswertem Amateurgerät. Eine von vielen verschiedenen technischen Erklärungen für Bildruckler. - Carsten -
Datenverlust über Nacht Dolby DSS200
carstenk antwortete auf chrisdae's Thema in Digitale Projektion
Vielleicht dann mit der RAID Formatierung auch gleich die ganz aktuelle 4.9 .1.18 aufspielen lassen, am besten auf beiden Servern. Die Datenbank ist doch mutmaßlich noch vom Vorbesitzer initialisiert worden? Da verkaspert sich nach ein paar Jahren halt mal was. - Carsten -
Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Ein paar wenige Mediaplayer Programme (und eigenständige Mediaplayer) erlauben es, die Grafikkarte abhängig von der Bildrate der Videodateien umzuschalten. Das funktioniert aber nur unter zwei Bedingungen: - die Videos liegen als Dateien auf dem Rechner und können gezielt mit einem dieser wenigen Player abgespielt werden. Das schließt z.B. die Wiedergabe von Internet-Videos über YouTube, Vimeo & Co aus - das angeschlossene Display unterstützt überhaupt die Ansteuerung mit verschiedenen Timings. Da dürfte man bei Laptop-Displays in der Regel kaum von ausgehen. Oft wird in der Grafikkartenkonfiguration nur noch 60Hz angeboten, wenn überhaupt. Ggfs. hat man mehr Glück, wenn man ein externes Display, speziell einen Fernseher, über HDMI anschließt. Die unterstützen heutzutage meistens 24, 50 und 60Hz, wobei nicht unter allen Umständen jede angebotene Bildrate auch technisch sauber mit dieser Bildrate dargestellt wird. In der Realität wird man was dieses Problem angeht - abweichende Quell- und Anzeigebildraten - keine saubere Lösung finden, wenn man alle Szenarien der Computernutzung abdecken will. Aber noch weiss ja niemand, was bei Dir konkret zu diesen Problemen führt und wie stark es ausgeprägt ist. Vermuten kann man viel. Und 'Ruckeln' kann es bei 100% sauberer 24fps Kette bei Film ja auch, wenn man bei der Aufnahme nicht aufpasst. Vielleicht guckst Du dir die betroffenen Inhalte mal auf einem anderen Rechner an und prüfst, ob es dort genau so auftritt. Siehst Du dieses Problem maßgeblich bei YouTube über den Internetbrowser deines Laptops? - Carsten -
Mittlerweile können alle DCI Projektoren variabel skalieren (auch 2k Systeme), teilweise per Softwareupgrade nachgerüstet. Die Fähigkeit an sich kratzt offenbar nicht an der DCI compliance. Allerdings ist diese Option ziemlich tief in den Setup Innereien versteckt, und wird von den Installateuren nur in schwierigen Installationsfällen, temporäre Lösungen, etc. aktiviert. Da würde sich die Frage der Konformität nicht für das Gerät, sondern die konkrete Installation stellen. Ich glaube, der erste Anwendungsfall waren die nicht vollformat-tripleflash fähigen serie1 DLPs, die 3D DCPs auf den kleineren tripleflash fähigen Bereich der DLPs runterskalieren mussten. Das ist auch schon sehr lange her... Manche speziellen Anwendungen kommen garnicht mehr ohne komplexes Skalieren aus, die Christie Duo Lösung (Dolby Cinema), die Sony DS Systeme, Barco Escape, z.B. schon das Sony 3D braucht es. Da kann man aber auch fragen, ob 3D jemals was mit DCI compliance zu tun hatte, eigentlich war 3D schon immer die große Ausnahme. Was die DCI und SMPTE sicher für alle Zeiten ausgeschlossen hat sind Inhalte mit nicht-quadratischen Pixeln, also anamorphotisch vorverzerrte DCPs. Skalierung mit dem Faktor 2 musste schon immer grundsätzlich möglich und erlaubt sein, um die von Anfang an geforderte 2k/4k Kompatibilität herzustellen. Daher auch der von Oliver erwähnte Passus schon in den ersten Standard-Dokumenten. Artefaktfreiheit war auch damals schon die Anforderung. Bei einem hochkontrastigen direct-view Display sind die Anforderungen an die Artefaktfreiheit aber deutlich höher als bei Projektoren. Allerdings ist die Technik der Bildverarbeitung heute auch 15-20 Jahre weiter. Trotzdem wird es Gründe geben, dass Samsung beim Cinema Screen noch die 'altmodische' 1:1 Relation zwischen Inhalt und Display gewählt hat. Man darf freilich davon ausgehen, dass das Ding ebenfalls frei skalieren kann, schon für die Nutzung alternativer Inhalte wird das nötig. - Carsten
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Datenverlust über Nacht Dolby DSS200
carstenk antwortete auf chrisdae's Thema in Digitale Projektion
Ich schätze Du wirst das RAID neu formatieren müssen, respektive die Datenbank löschen. Welche Software läuft denn mittlerweile auf diesem Dolby? Schau dir mal die hier verlinkten config/uconfig Videos an. Vielleicht lohnt es sich auch, in einem neue/größere Platten einzubauen, hast Du sonst auch schnell Platzprobleme? - Carsten -
Es gibt nur eine lieferbare Größe bei diesem Samsung Onyx Cinema Screen - 10,3m*5,4m. Daraus ergibt sich, dass irgendwelche vorner existierenden Bildwandformate keine Rolle spielen. Die Wand selbst hat das Seitenverhältnis des DCI Full-Containers, 1.9:1. Das Flat/BW Bild wird seitlich leicht pillarboxed auf ziemlich genau 10m*5,4m bei voller Höhe abgebildet und ist somit das größte darstellbare Format. Das Scope-Bild wird konsequenterweise letterboxed in 10,3m*4,3m bei reduzierter Höhe dargestellt. - Carsten
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Achso, Bildrate 24fps, in Pinnacle ebenso wie in DCP-o-matic. - Carsten
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Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Es gibt eine Menge Gründe, warum bei digitalen Formaten Ruckeln auftreten kann. Von der Aufnahme über die Bearbeitung und die Wiedergabe kann so ziemlich jede Komponente dabei so etwas bewirken. Ist im Übrigen aber nicht zwangsläufig mit digitalem Arbeiten begründet, es gibt/gab auch digitale Videosysteme, die die Beibehaltung der Aufnahmebildrate bis zur finalen Wiedergabe garantiert haben. Aber je komplexer und unbestimmbarer die Kette bei der computerbasierten Verarbeitung wurde, desto öfter wird sowas sichtbar. Gilt im Übrigen nicht nur für die Bildrate, so ziemlich jeder Aspekt bei Bild und Ton ist diesen Unwägbarkeiten unterworfen, wenn der Operateur sich nicht auskennt. Das war in einigen Bereichen der analogen Systeme aber auch so. Zugegebenermaßen, bei der Bildrate konnte man nur zeitaufwendig mit der Schere so ein Durcheinander produzieren, wie man es heute digital mit einem Mausclick (oder dem Weglassen desselben) bewirken kann. Aber übertreiben muss man nicht, ich habe dieses Jahr auf zwei Kurzfilmfestivals ne Menge Beiträge von Schülern und Studenten gesehen, in denen sowas nicht auftrat. - Carsten -
Ich würde versuchen auf Pinnacle zu verzichten und es direkt in dcp-o-matic machen. Für Werbedias sollten die bescheidenen Arrangementmöglichkeiten von DCP-o-matic eigentlich reichen. Üblicherweise wird Werbung im Kino auch in Flat/BW gezeigt, nicht in Scope. Also wenn Du keine explizite Notwendigkeit für das Scope-Format hast, würde ich in Flat/BW bleiben. Quetschen/Stauchen muss man im digitalen Kino nicht. Flat/BW ist 1998*1080 in 2k, 3996*2160 in 4k. Scope ist 2048*858 in 2k, oder 4096*1716 in 4k. Das wären auch idealerweise deine Projekteinstellungen für Pinnacle. Dcp-o-matic konvertiert die Quellmaterialien recht kompetent automatisch, sofern das nötig ist. Das gilt z.B. auch für Musik, die üblicherweise mit 44100Hz rein kommt, und dann auf 48000 Hz konvertiert wird. Sofern unter diesen Dias nur Musik liegt, kannst Du das DCP mit zwei Kanälen/Stereo erstellen. Wenn Du dabei bleibst, Pinnacle zu verwenden, solltest Du Dir ein sinnvolles Exportformat suchen, das mit DCP-o-matic funktioniert und nicht unnötig die Qualität kompromittiert. Das ist in 4k gegenwärtig nicht so ganz trivial. Hängt auch ein bißchen davon ab, wie viel Zeit Du dauerhaft damit verbringen willst. Auch daher würde ich mal überlegen, ob es nicht komplett in DCP-o-matic erledigt werden kann, das ist nämlich viel schneller und geht dann ohne unnötige Zwischenkonvertierungen. - Carsten
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open air Open Air Kino in kleinem Biergarten
carstenk antwortete auf peterling's Thema in Allgemeines Board
Legal durchgeführt müsst ihr mit mindestens 100€-200€ fürs öffentliche Open-Air Abspiel rechnen. Dazu GEMA. Es gibt leider (oder glücklicherweise?) keine legale Möglichkeit, das innerhalb dieser Rahmenbedingungen günstiger zu machen - alle preiswerten Lizenzmodelle für die nicht-gewerbliche öffentliche Aufführung schließen OpenAir aus. Du bist auch nicht der erste, der das hier fragt: Viele der Aspekte, die da in der Hoffnung genannt werden, dass es irgendwie billiger gehen muss, spielen in der Verleihpraxis keine Rolle. Theoretisch wäre es möglich, dass der eine oder andere kleinere Verleih sich mal breitschlagen lässt, ihm das OpenAir egal ist, und sich mit 50€-80€ Mindestgarantie zufrieden gibt. Für eine einmalige Aktion mag das funktionieren, schränkt aber natürlich die Filmauswahl stark ein. - Carsten- 2 Antworten
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