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Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
carstenk antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Das sind eben keine Digital-Techniker, sondern Digital-Amateure. Das Konzept der Bildrate lässt sich scheinbar nicht so einfach kommunizieren. Bei Eisenbahnfilmen ist das sicher sehr unterhaltsam. - Carsten -
Ohne jemandem was unterstellen zu wollen, aber solche Zahlen sind ja gerne nur WorstCase Brutto-Fantasien. Zieht man Samsungs Marketing-Zuschuss, Förderungen, steuerliche Effekte ab, wird sich sowas zahlenmässig sicher ganz anders darstellen. Kein Mensch investiert eine Million Umbaukosten für einen 120 Plätze Saal, wenn er das komplett aus eigener Tasche finanziert. - Carsten
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In der letzten Barco Alchemy/ICMP Software ist nun die Unterstützung für Eclair Color aufgetaucht. Ähnlich wie bei aktueller Sony Software in Form eines Lizenz-Schlüssels, der die Funktionalität freischaltet. Macht natürlich nur Sinn in Barco HC Projektoren, die mehr als den üblichen max. 2000:1 Kontrast liefern können. - Carsten
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Äh, natürlich DCP ? Ganz reguläres Kino-DCP von Festplatte. Und dafür ist es ECHT wenig, schon auch weil davon nochmal 5-6 Gbyte für die 6 unkomprimierten 24Bit/48kHz Audiokanäle abgehen... Das kleinste was ich bisher an Realfilm gesehen hatte war 'Finding Vivian Maier' mit knapp über 70Gbyte. - Carsten
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Wenn man den Kollegen bei film-tech glauben darf, funktioniert der KDM-Push über FTP ebenso bei den Dolby DSS 100/200/220 Servern. Die Logins dafür sind standardisiert. - Carsten
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Möglicherweise ist die Intention von Moby auch eine andere - er dürfte zu denen gehören, die faktisch von GEMA Ausschüttungen profitieren. Aber bei der Nutzung seiner Musik gibt es ja unterschiedliche Rechte, und möglicherweise will er lediglich die Verlags- oder Synchronisationsrechte freizügig handhaben, während er auf die Einkünfte aus der öffentlichen Aufführung nicht verzichten will (und vertraglich vielleicht auch nicht kann). Angesehen davon ist Moby mutmaßlich kein direktes GEMA Mitglied, sonder eher bei einem amerikanischen Pendant, z.B. der ASCAP - und die mögen bezüglich Werkausnahmen ganz andere Regeln haben. Es ist an der Stelle nicht sinnvoll, alles über einen Kamm zu scheren. Die Mitgliedschaft in der GEMA kostet die Musiker auch Geld, und wenn da nicht gelegentlich was zurück käme, hätte die GEMA nicht so viele Mitglieder. Über Höhe der anteiligen Ausschüttungen und andere Details darf man natürlich gerne streiten. - Carsten
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Wir haben gestern 'Ghost Stories' gespielt - 2K-Scope, 98Min, und lediglich 39,3 GByte für die komplette englische OV. Für Realfilm ist das das kleinste, was ich bisher gesehen habe. Kann nichtmal behaupten, dass es schlecht ausgesehen hätte. - Carsten
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Tobias - mit welchen Servern habt Ihr das denn getestet, respektive, von welchen positive Rückmeldungen? Eventuell über eine Erweiterung/Option nachdenken, bei der extrahierte KDMs nur in einem lokalen Ordner abgelegt werden (sofern das nicht ihnehin schon passiert, aber dann sollte der Ordner frei wählbar sein. Eventuell ist es auch sinnvoll, Prüfungen einzubauen. Manche Server haben enge Limits bei der Anzahl der speicherbaren KDMs, wenn das Tool blind alles rüberschiebt, was es findet, kann das in die Hose gehen. Einfaches Kriterium wären z.B. wählbare Zeitfenster, innerhalb derer ausgewertet wird. Ich hatte schonmal überlegt, sowas als Plugin für übliche Mailprogramme zu bauen. Habs aber erstmal nicht weiter verfolgt. Bin auch ein bißchen vorsichtig, weil es ggfs. kritisch sein kann, beliebige ZIPs blind auszupacken. Optionen für eine Absender-Whitelist etc. wären vermutlich sinnvoll. Das mit den Login-Daten finde ich nicht so kritisch, im Normalfall wird man ein extra Mailkonto für die KDMs benutzen, oder leitet auf ein solches weiter, das kann man sicher genug auslegen. - Carsten
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Man könnte ja mal tatsächlich drüber nachdenken, die Playlisten so zu konzipieren, dass vor Scope Hauptfilmen auf solchen Leinwänden das Vorprogramm nicht leinwandfüllend, sondern etwas kleiner gespielt wird. Dafür bräuchte es nur ein spezielles 'flat_vor_scope' preset. Dann würde der Hautpfilm in diesen Fällen wieder nach Scope expandiert statt aus Flat komprimiert zu werden. Ich glaube, wenn wir ne Bildwand mit konstanter Breite hätten, würde ich das so machen. Ich denke, die originale Intention von Scope ist nur noch in klassischen Sälen umsetzbar, in denen früher auch das 4/3 oder Academy schon vertikal die Leinwand füllte. Da hatte dann die doppelte Breite für den Hauptfilm nach Vorprogramm/Wochenschau den entsprechenden Effekt. Gegenwärtig ist es ja ausserdem mal wieder so, dass die flat Produktionen in der Minderzahl sind, jeder Studentenfilm, jeder Kinderfilm wird gegenwärtig in 2.39 produziert. Da hat man mit den Multiplex-Bildwänden eher die Arschkarte. - Carsten
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DCP per gesicherten Download an Kinos verschicken?
carstenk antwortete auf Weltenbummler's Thema in Allgemeines Board
Dropbox erfordert wie alle anderen Anbieter auch die Installation einer speziellen Software, jedenfalls dann, wenn man auch die Vorzüge der einfachen, sicheren und verschlüsselten Übertragung nutzen will. 70GB ist jedenfalls schon recht viel, wenn es ohne speziellen Download Client laufen soll, nicht jedes Kino hat eine schnelle Verbindung im Haus. Ausserdem sind alle Cloud-Storage Dienste, die solche Dateigrößen unterstützen kostenpflichtig, und ich schätze dass nur wenige Kinobetreiber sowas in den kostenpflichtigen Modellen betreiben. Hängt auch von der Kommunikation mit den betreffenden Kinos ab - nur selten wirst Du bei der Buchung direkt mit einer Person reden, die dir sichere Auskünfte über alternative Belieferungsmethoden geben kann, in der Regel wird man noch von der Lieferung einer 'DCP-Platte' als übliche Methode ausgehen. Pauschal kann man sicher nur sagen - wenn Du nicht mit jedem Kino einzeln über die technischen Möglichkeiten verhandeln willst, sind handelsübliche portable 500GB USB Platten die sicherste und preiswerteste Methode. Sticks gehen sicher auch, aber dann sollte es keine Billigware sein. 128GB Sticks ordentlicher Qualität kosten aber im Grunde soviel wie 500er USB Platten und bieten bestenfalls beim Versand noch leichte Vorteile. WENN ein Betreiber eine Möglichkeit für einen konventionellen download anbietet, dann wird die Datei erstmal auf irgendeinem PC im Kino, Büro oder beim Betreiber/Techniker zu Hause landen und von dort einige Zeit vor dem Vorstellungstermin entweder über Netzwerk auf den Kinoserver fürs Abspiel übertragen, oder per USB-Speichermedium. Bei so großen Dateien dauern solche Zwischenkopien aber, und es wird je nach Umständen auch zunehmend unsicherer. Lässt sich das DCP dann nicht am Kinoserver einspielen, geht die Raterei los, an welcher Stelle der Fehler aufgetreten ist. h.264 oder ähnliche Formate (Quicktime, mkv, etc) können nur wenige Kinos zuverlässig abspielen, alles was vom 08/15 DCP workflow abweicht ist keine gute Idee. Bluray wird sicher noch akzeptiert werden, aber DCP ist eindeutig bevorzugt. - Carsten -
In diesem Video ebensoviel Verwirrung in der Argumentation der Protagonisten wie anderswo, aber was sollen die Fernargumente, man muss es nunmal selbst gesehen und gehört haben. Immerhin, als neues technisches Detail sieht man in diesem Video mal klar den 'Pixelshape' der Module (ab 0:25): Da ist 'relativ' viel schwarzer Steg zwischen den LEDs, ein bißchen wie früher bei den ersten LCD Projektoren. Der 'Fill-Faktor' ist bei allen gegenwärtigen Projektionsverfahren (inkl. Film ?) aber größer. Das mag aber bei 4k und unter Berücksichtigung des spezifischen Abstrahlverhaltens der LEDs keine große Rolle mehr spielen. - Carsten
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Deutschlandpremiere "Samsung Cinema LED" im Traumpalast Esslingen
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Links
Ebensoviel Verwirrung in der Argumentation der Protagonisten wie anderswo, aber was sollen die Fernargumente, man muss es nunmal selbst gesehen und gehört haben. Immerhin, als neues technisches Detail sieht man in diesem Video mal klar den 'Pixelshape' der Module (ab 0:25): Da ist 'relativ' viel schwarzer Steg zwischen den LEDs, ein bißchen wie früher bei den ersten LCD Projektoren. Der 'Fill-Faktor' ist bei allen Projektionsverfahren (inkl. Film ?) aber größer. Das mag aber bei 4k und unter Berücksichtigung des Abstrahlverhaltens keine große Rolle mehr spielen. - Carsten -
Ist wohl 'relativ' typisch für eine kaputte ShowManager Datenbank/Konfiguration. Da Du für OpenAir vermutlich kaum auf dauerhaft verfügbare Inhalte und Automation angewiesen bist, dürfte ein unconfig/config relativ stressfrei sein. Löscht allerdings je nachdem alle Inhalte. Vielleicht fällt jemand anderem noch was ein dazu. Was für ein Projektor hängt denn dran, und welche Softwareversion läuft auf dem DSS100? Ist keine gute Idee, OpenAir DCI Gerät ein Jahr rumstehen zu lassen und erst wenige Tage vorher wieder in Betrieb zu nehmen. Es gibt etliche Batterien/Pufferungen, die während der Lagerzeit leer laufen können, Kondensatoren trocknen aus, etc, und einiges davon ist je nach Gerät nur sehr teuer wenn überhaupt zu beheben, und schnell meistens auch nicht. Am Lagerort alle paar Wochen oder zumindest Monate mal ne Weile einschalten, ggfs. den Kinotechniker fragen, auf welche Komponenten z.B. bei Batteriepufferung extra zu achten ist. - Carsten
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https://www.manualslib.com/manual/325668/Supermicro-X7dvl-L.html?page=75 'one repetitive long beep - no memory detected' würde ich nach dem video mal ins Blaue tippen. Aber das kann theoretisch auch ein Problem mit der Stromversorgung sein. Wenn Du da selbst technisch nicht so fit bist, bring das Ding zu irgendeinem PC Reparaturladen, die haben da simple kleine Testgeräte um die naheliegendsten Probleme schnell zu diagnostizieren. - Carsten
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Du fängst mit dem einfachsten und billigsten an, einem der unzähligen Audioumschalter von ebay, Amazon & Co. oder irgendeinem Onlineversender, je teurer, desto eher mit realistischer Rückgabeoption. Die Dinger gehen ab 5-6€ los, das Risiko ist wohl überschaubar. Cinch dürften die meisten deiner Geräte haben, also werden damit auch keine aufwendigen Adaptierungen nötig. - Carsten
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Das Piepsen enthält bei den meisten Mainboards einen Hinweis auf den Fehler, hör mal hin, ob es irgendeinem Muster folgt. Das RAID wird beim 100er und 200er von einem eigenen Controller verwaltet, der erst später zum Zuge kommt. Ich würde mal auf Mainboard, Batterie, CPU oder Arbeitsspeicher tippen. Schau mal nach, welches Mainboard verbaut ist, da gab es über den Produktionszyklus 2-3 verschiedene, danach kann man ggfs. den Errorcode im Piepsen dem Handbuch entnehmen. Auf dem Display echt garnichts? - Carsten
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Audio/Videoumschalter gibts bei ebay und Amazon in unzähligen Varianten sowohl mechanisch als auch elektronisch, teilweise auch mit Fernbedienung. In welchen Gerätekombinationen es da zu Brummen oder Schaltgeräuschen kommt, kann man nie vorhersehen, das muss man ausprobieren, manchmal hat man Glück, manchmal Pech. Ein klassischer Kinogong benötigt allerdings eher einen Mikrofoneingang, den würde ich eher direkt am Mic-Eingang des CP650 anschließen. - Carsten
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Die UpmixerA und UpmixerB sind experimentell und mit Vorsicht zu genießen, aber der Mid/Side Decoder entspricht im Grunde der Center-Konstruktion aller üblicher Matrix Decoder und ist entsprechend vorhersagbar im Verhalten. Wenn keine schrägen Phasensauereien im Stereosignal drin sind, bringt der gute Ergebnisse und ist besser als die L/R Addition. - Carsten
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Hans - Google mal 'GEMA Vermutung' - ist aber in der Praxis nicht schlimm, gib deinem Werk einen Titel, schick der GEMA eine Liste der/einiger Urheber, die nicht in GEMA/VG Wort organisiert sind, und gut ist. Ob es nötig ist, den Kinobetreibern eine Freistellung zu schicken, hängt wie gesagt von den Umständen der Aufführung deiner Filme ab. Bisher hast Du nur erwähnt, dass Du Lehrfilme erstellst/vertreibst, das ist im Kino ja keine sonderlich verbreitete Kategorie, die eine eigene Vorführschiene hat und ggfs. eigene GEMA Ansprüche etabliert. - Carsten
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Ich würde erstmal den billigen mechanischen Umschalter von ebay oder Amazon kaufen, ausprobieren, und dann weiter sehen... Viele der anderen Lösungen sind zu teuer, mono (erzwingen zweikanalige Bedienung bei Stereosignalen, haben dann zu wenig Eingänge, etc.). Wenn der billige Umschalter nicht das gewünschte Resultat bringt und noch Platz im Rack ist, würde ich nen billigen AV Receiver, Hifi Voverstärker, etc. mit PreAmp oder Tape/Record Out nehmen. Dürfte man ab 2HE kriegen und sicher auch gelegentlich gebraucht für kleines Geld. In der Form AV Verstärker hätte der ggfs. den Vorteil, dass er auch noch S/P-DIF/TOSLINK und HDMI Quellen aus DVD/Bluray Player erschließt. - Carsten
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Hans - wenn Du damit deine selbst erzeugten/konvertierten Lehrfilme meinst - Du kannst jedem Kino Stereo liefern und das wird ohne Probleme oder besondere Umstände in Stereo abgespielt. Ggfs. 'merkt' der 'Vorführer' gar nicht, dass es kein 5.1 ist. Wenn Du eine klassische Kombination von Begleitmusik und Sprecher/Dialog/Kommentar hast, kann es ggfs. sinnvoll sei , einen Mitte/Seiten Upmixer für die DCP Erstellung zu aktivieren (das kostenlose DCP-o-matic z.B. kann sowas). Das generiert einen passablen Center aus solchen typischen Stereomischungen ohne großartige Nebenwirkungen. Surrounds und Sub/LFE brauchst Du nicht, ein Links/Mitte/Rechts Mix ist bei solchen Produktionen schon luxuriös. - Carsten
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Das hängt von den Umständen der Präsentation ab. Kinos führen im Regelbetrieb einen geringen Anteil des Eintrittspreises pauschal an die GEMA ab, das wird nicht nach den konkreten Inhalten der Filme berechnet. Wenn Du deinen Film im Rahmen einer solchen üblichen Filmaufführung zeigst, etwa in Form eines Kurzfilms oder Werbefilms, dann ist der GEMA Part des Kinobetreibers damit abgedeckt. Wenn dein Film ein eigenständiges Werk ist, das eine separate Aufführung bedingt, eigener Eintritt, etc., dann wird dafür ein eigener GEMA Ansatz fällig. Kein Kinobetreiber wird sich darüber beschweren, wenn er eine Freistellung von dir bekommt, ggfs. wird ihm aber der Aufwand zu groß sein, die u.U. relativ geringe GEMA Gebühr in Abzug zu bringen, je nachdem, welches Eintrittskartensystem dafür verwendet wird (bei SPIO Karten erfolgt die Abrechnung der GEMA Anteile im Grunde automatisch mit der jährlichen Abrechnung). Als Inverkehrbringer bist Du aber nach derzeitiger Rechtslage zunächst verpflichtet, der GEMA gegenüber nachzuweisen, dass das Werk in Musik und Text keine GEMA/VG Wort Ansprüche beinhaltet, hier gilt die 'GEMA Vermutung', also Beweislastumkehr. - Carsten
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Diese Bitraten sind so erstmal nicht üblich. Was für maximale Laufzeiten haben deine Filme denn üblicherweise, und ist das eher Computergrafik/Animation, oder Realfilm/Kamera? Einstellen muss der Kinobetreiber da nix, das ist einer der großen Vorteile der DCPs, dass die, sofern korrekt erstellt, ohne besondere Maßnahmen immer in bestmöglicher Qualität laufen. Ob man dem Kinobetreiber einen expliziten Cloud-Anbieter verkaufen kann, der die Installation einer speziellen Software erfordert, oder ob man ihm einen einfachen Webdownload anbietet, hängt von der Kundenbeziehung (Häufigkeit) und der Größe der Downloads ab. Je größer die werden, desto heikler sind reine Browser-Downloads. Tendenziell wird man bei einem der bekannteren Cloud-Storage Anbietern wie Microsoft, DropBox oder GoogleDrive wohl eher Freunde finden, weil einige Kinobetreiber sowas möglicherweise schon selbst im Einsatz haben. Um mal realistische Zahlen zu nennen, Trailer, die von den Kinos gegenwärtig per Download bezogen werden, haben üblicherweise Laufzeiten von 1-3 Minuten und Dateigrößen von 1-3 GByte. DCPs als Langfilme, die über spezielle Downloadclients (und dann typisch über Leitungen mit mindestens 50MBit/s) von vielen Kinos bezogen werden (Gofilex, Cinepost SHARC) liegen im Bereich 100-250GByte. Wie weit Du bei der DCP Erstellung mit den Datenraten runtergehen kannst, hängt von deinem Qualitätsanspruch, dem Materialanspruch und den Möglichkeiten der Software ab. Es gibt durchaus Langfilme im Animationsbereich, die bei 90min Lauflänge auf unter 50GByte kommen, ohne dass da jemand großartige Kompromisse bei der Qualität gemacht hat. - Carsten
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Besser hier posten: https://www.filmvorfuehrer.de/forum/13-schmalfilm/ - Carsten
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Die Panels haben zwar insgesamt 3.7kW (Spitzenleistung, bei typischen Filmen und auf 48nits gedrosselt sicher deutlich weniger), also im Bereich eines üblichen Xenon-Projektors - aber gleichmässig verteilt auf eine Fläche von 50qm respektive ein daraus resultierendes Volumen. Da wird mit Sicherheit nix heiss, das dürfte sich bequem über natürliche Konvektion belüften lassen. Ist im Unterschied zu einem Projektor aber natürlich eine zusätzliche Wärmequelle im Saal, aber wer soviel Geld investiert, wird sicher auch kein Problem mit einem kleinen Aufschlag für die Klimatechnik haben. Jurassic World 2 ist 2k. Die Tonprobleme sind ja schon früher vorhergesagt worden. Wie sich das spezielle Samsung/Harman Tonsystem obendrein mit Atmos kombinieren lassen soll, wird man abwarten müssen. Es gibt hübsche Grafiken zur akustischen Abdeckung dieses Systems im Saal im Vergleich zu traditionellen Systemen hinter perforierter Leinwand. Die versprechen eine gleichmässigere akustische Versorgung gegenüber ausgeprägtem Sweetspot bei althergebrachter Technik. Allerdings sind die natürlich überhaupt nicht technisch/wissenschaftlich qualifiziert. Man könnte daraus auch schließen - wo bei traditionellen Leinwänden immerhin einige Leute im Saal optimalen Ton haben, genießen die Besucher beim Cinemascreen nun auf allen Plätzen den gleichen mittelmäßigen Ton... - Carsten