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Der Produktmanager von Samsung hat beim HDR-Podium in Baden-Baden schon gesagt, dass das System für 'normalen' Content auf 48cd/qm gedrosselt wird. Ich vermute, bei Eclair Color wird auch das Samsung System auf das etwa doppelt so helle PeakWhite wie bei den bisherigen Eclair Color Masterings abgestimmt (103cd/qm,30fL), sonst müssten die ja wieder eine eigene Version für die handvoll Samsung Screens machen. Ich würde vermuten, ausserhalb von speziellen Demos wird man die oft zitierten 500nits peak kaum je zu sehen kriegen. Das Datenblatt erwähnt ja auch 'nur' 300nits als 'Max Standardhelligkeit'. Natürlich hat man reichlich Luft für 3D, aber 3D wird ja auch nicht für solche Helligkeiten gemastert. Die Systeme werden im normalen Kinobetrieb ja sicher auch im abgedunkelten Saal betrieben. Bei Sonderanwendungen mit Saalbeleuchtung wird man dann wohl höher gehen können. Ich denke, der Installateur wird ebenso wie bei Lampen- und Lasersystemen bei der Einrichtung Presets für Standardhelligkeiten 2D/3D/HDR einmessen und für die Auswahl per SPL-Cues zu Verfügung stellen. Das Pixel-Pitch/Auflösungsverhältnis ist konstant. Es gibt konsequenterweise ein 2k system für Screening-Rooms, das genau die halbe Breite/Höhe hat. Angeblich wird mit einem anderen Modultyp gegenwärtig eine 14m breite Variante entwickelt. Bisher ist also nicht angedacht, flexibel Größe einfach durch zusätzliche Module anzupassen und frei zu skalieren. Das würde es auch ziemlich kompliziert machen, denke ich. - Carsten
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Eigenartig, dass die Laufzeit überhaupt begrenzt ist, noch dazu so kurz - wenn daraus resultiert, dass nach Ablauf das Gesamtwerk nicht mehr aufgeführt werden darf. Aber da muss ich dann passen, obendrein müsste man ja die konkreten Verträge kennen. Wenn es explizit um eine einmalige Aufführung geht, und nicht um einen Versuch, die Verwertung dauerhaft wieder aufleben zu lassen, könnte man ja auch nach einer Ausnahmegenehmigung für eine solche einmalige Nutzung fragen, die dann möglicherweise kostenlos gewährt wird. Nur mal so als Überblick: https://website.cdn.universalproductionmusic.com/-/media/files/germany-files/universalpm_preisliste_2018.pdf Man sollte sowas nicht in der Öffentlichkeit sagen, aber vermutlich wäre es besser gewesen, das Ding einfach zu zeigen, es wäre mit einiger Sicherheit nie rausgekommen. Die GEMA wäre mutmaßlich über den existierenden Vertrag zwischen Kino und GEMA entrichtet worden (bestenfalls ein paar Euro). Sofern man sowas nicht als Jahrhundertevent überregional bewirbt, kommt sowas nie raus. Ärgerlich. Absurderweise kann jeder Honk heutzutage irgendwelches Zeugs mit fast jeder beliebigen kommerziellen Musik unterlegt bei YouTube, Vimeo & Co hochladen und da wird bestenfalls die GEMA über Pauschalabgeltungen vom Portalbetreiber mit ein paar ucent abgespeist, obwohl es ggfs. tausendfach gesehen/gehört wird. Aber will man es richtig machen, hat man nur Nachteile... 400 Leute wirst Du bei der GEMA nicht als Privatveranstaltung durchkriegen. Aber wie gesagt, die GEMA Abgaben für die öffentliche Aufführung sind ohnehin gering, allemale wenn das Kino oder die Abspielstätte bereits einen Vertrag mit der GEMA hat, oder einer der üblichen Rahmenverträge von HDF oder AG Kino im Spiel ist. Da fallen üblicherweise 1-1,25% der Nettokartenumsätze an. Konstruieren wir mal den Fall, dass Du tatsächlich 400 Tickets a z.B. 5€ verkaufen würdest, fielen da also bestenfalls 15-20€ an. Die GEMA ist also nicht dein Problem. - Carsten
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Ich fürchte, das wirst Du uns erläutern müssen. Was für Musik ist das - speziell für den Film komponiert/eingespielt, oder Material, das bereits eigenständig veröffentlicht wurde? Grundsätzlich schonmal - kostenlos oder kostenpflichtig spielt bei den GEMA Rechten für die öffentliche Aufführung keine Rolle - es geht nur um den Unterschied zwischen privater und öffentlicher Aufführung. Sofern keine speziellen Nutzungsrechte involviert sind, haben Kinos üblicherweise Verträge mit der GEMA, die die Aufführungsrechte abdecken. Es gibt bei Musik für Film allerdings unterschiedliche Rechtearten, die jeweils separat zu berücksichtigen sind. - Carsten
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Es gibt nur eine Größe, weiter vorne im tnread sind die technischen Aspekte alle angesprochen worden. - Carsten
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Würde auch sagen, dass es heute einfacher ist ein DCP zu erstellen als eine Bluray zu brennen. Zugegeben, wenn auch der Transport eine Rolle spielt, ist so eine Scheibe schnell mit der Post verschickt, und muss aus Kostengründen auch nicht mehr eingesammelt werden. Andererseits lassen sich Lehrfilme sicher auch relativ problemlos über Breitbandverbindungen zugänglich machen, Cloudspeicher, WeTransfer, etc. Die überwiegende Mehrzahl der Kinos lädt sich Trailer ja eh so herunter. Gegen DCPs auf USB Sticks oder Festplatten hat sicher niemand was, solange es nicht gerade Langfilme auf riesigen lahmen und ggfs. unzuverlässigen Billigsticks sind. Aber deren Nachteile erfährt ja ohnehin auch derjenige, der das Material drauf kopiert. Unter welchen Umständen werden denn eure Lehrfilme in Kinos gezeigt, und wie lang sind die typisch? - Carsten
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Ich fürchte, da bräuchten wir etwas mehr Details. Wenn da sowas wie ein Mischpult sitzt, kann es einerseits der Grund für das Problem sein, andererseits aber auch ein Ansatz für eine Fehlerdiagnose, denn da wird es mutmaßlich einen einfachen Weg geben, das Centersignal, das aus dem CP750 kommen sollte, abzuhören. Das wäre unter diesen Umständen mal das erste, was man rausfinden sollte, und auch relativ einfach und sicher, weil man vermutlich nicht viel umstecken oder sonst wie durcheinanderbringen muss. Also mal Typ des Mischpultes rausfinden, und ggfs. nen Abhörlautsprecher/Kopfhörer besorgen. Vorbereiten kann man so eine Abhörmöglichkeit ja auch, wenn das Problem noch nicht aufgetreten ist. Passiert es dann, kann man schnell von vorne (CP750) nach hinten (Endstufe/Lautsprecher) durchtesten. Der CP750 ist halbwegs bekannt dafür, dass gelegentlich mal was mit der Kanalzuordnung durcheinander kommen kann. Dafür würde ich eben nach Möglichkeit am Mischpult (oder was immer das tatsächlich ist) erstmal prüfen, ob das Centersignal überhaupt noch aus dem CP750 rauskommt. Schick mal Typbezeichnung oder Foto des Mischpultes. - Carsten
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Nee, mit Tauschen meinte ich keine Trennung, sondern das Wechseln ggfs. defekter Komponenten. Die Fehlermeldung besagt, dass bei der Übertragung Daten verändert wurden, die originale Orüfsumme einer der MXF Dateien stimmt nicht mit der Prüfsumme nach dem Überspielen überein. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist ein Datenübertragungsfehler. In der Regel wird bei einem Folgeingest nur die problematische Datei neu übertragen, das sollte also schnell gehen mit einem Wiederholungsversuch. Spannend wirds, wenn die gleiche Datei dann immer wieder den gleichen Ärger macht... Sowas zu finden kann schwierig sein, kann mich auch nicht erinnern, hier im Forum mal was Ähnliches gelesen zu haben (Ingestfehler aufgrund defekter DCPs oder Datenträger gabs freilich öfter schon). Kann man sich nur durch diszipliniertes Rumprobieren rantasten, und Switch und Kabel wären für mich mal das erste. - Carsten
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Bei 2.5mm Pixel-Pitch ist das nicht sehr wahrscheinlich, ausserdem wird Samsung so eine neue Technologie sicher noch nicht in einem kommerziellen Produkt dieser Dimension einsetzen. Und das macht ja auch nicht viel Sinn, ein Display für solche Betrachtungsabstände just in uLED-Technik auszuführen, da müsste man uLEDs clustern um auf das nötige 4k Pixelraster mit der dafür nötigen Flächen-Deckung zu kommen, was unnützer Aufwand gegenüber eher konventionellen LEDs wäre. - Carsten
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Für dieses Modell werden 2000 nits genannt. Was sicher ordentlich ist, aber sogar noch unter den 'offiziellen' Dolby HDR Empfehlungen von 10.000 nits liegt. Ausserdem, was hat das alles mit Kino zu tun? - Carsten
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Wieviel Nits bleiben denn wohl übrig, wenn man das microLED Bild auf Kinomaße aufbläst ? ? Das sind ja in diesem Fall keine direct view Displays wie der Samsung Cinema Screen. - Carsten
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Hört sich erstmal nach nem Übertragungsfehler/Netzwerkproblem an. Switch/Kabel mal tauschen. Gibt auch schon wieder ne neuere Doremi Softwareversion, wäre auch ne Möglichkeit, aber unwahrscheinlich. - Carsten
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Shutterbrillen sind preiswerter als Dolby 3D Brillen für die Laser-Systeme. Und anfällig, naja... Ich würde mal annehmen, dass das Flashing-Limit nur noch durch die Brillen gesetzt wird, bis 4/5 fach sollte gehen, die meisten aktuellen Brillen schaffen 240Hz, und genug Licht ist ja da. - Carsten
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Es gibt eine Kooperation mit Eclair für den Samsung Screen. https://www.eclaircolor.com/de/news/eclaircolor-hdr-und-der-samsung-cinema-led-screen-partnerschaft-der-ymagis-gruppe-mit-samsung 3D geht mangels Möglichkeiten von Polarisation oder spektraler Trennung über Shutterbrillen, mutmaßlich weitestgehend ghostingfrei, weil die Timingparameter und Helligkeit besser gegeneinander optimiert werden können. Und gegen 'Licht-Strahlung' gibt es für empfindliche Menschen ein altbewährtes Mittel, das sich 'Sonnenbrille' nennt. Ergänzend Lichtschutzfaktor 50. - Carsten
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So, endlich... https://drive.google.com/open?id=1wZPfIG-bsHmo7MccbsTIMEytGZNxRiJ3 - Carsten
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Soweit ich weiss haben diese Dinger keine Potis, sondern nur End-/Referenzschalter und Schrittzählung von dort aus. - Carsten
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Wenn Du es noch nie gemacht hast, würde ich es mir mal vom Integrator zeigen lassen, damit Du es dann selbst zuverlässig kannst. Ich glaube, Du machst ja auch sonst einiges im technischen Bereich, die Objektiveinstellung ist kein Hexenwerk. So gelegentliche Drifts oder Verlust der Referenzposition sind bei den DLPs 'relativ' normal. Eher ungewöhnlich, dass Du bisher noch nicht damit zu tun hattest. Meiner Meinung nach sollte jeder 'Vorführer' oder Kinobetreiber seine Objektiveinstellungen selbst justieren können. - Carsten
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Soweit ich weiss hat Serie1 keinerlei absolute Positionssensoren an den Objektiven, die zählen immer nur relativ von einer Referenzposition aus. Wenn die verloren/ungültig ist, kann man weder die gespeicherten, noch neue Positionen zuverlässig nutzen. Es muss erst ein lens home & return durchgeführt werden. - Carsten
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Ich würde in den Sommerferien gerne mit einer Kindergruppe einen Super 8 Film belichten und ihn nach der für die Entwicklung nötigen Wartezeit auch gerne noch anschauen. Das Ganze muss innerhalb von 2-3 Wochen passieren. S/W oder Farbe ist leidlich egal. Licht gibts für die Aufnahme genug. Vorschläge bezüglich Film und Entwicklung? - Carsten
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Was gibts denn für ne Abhör-/Monitoranlage? Bei uns kann man zur Diagnose sowohl den Monitor des Prozessors (interner Mix), als auch die Eingänge der Endstufen und umschaltbar deren Ausgänge abhören. Wenn solche Möglichkeiten bestehen, muss man versuchen, beim zweiten Mal Nerven zu behalten und erstmal diagnostizieren, bevor man den Neustart macht. Der Nachteil von Center-Problemen ist, dass es sofort auffällt. Der Vorteil von Center-Problemen ist aber, dass es sofort auffällt... - Carsten
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Wenn sowas während einer Vetanstaltung auftritt, hat man verständlicherweise selten die Muße, sowas zu analysieren. Der CP750 ist jedenfalls bekannt dafür, dass sowas gelegentlich mal auftritt, allerdings auch nicht gerade ständig. Ich fürchte, ausser Sicherstellen, dass er auf aktueller Software läuft, kannst Du gegenwärtig wenig tun. Wartungsbuch anlegen, falls noch nicht existent, und Eintrag, dann weiter beobachten und ggfs. andere Mitarbeiter aufmerksam machen. - Carsten
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Wenn sie in der Gang sind, sind sie in der Gang, Major... ? ceterum censeo habe ich weder gesagt noch gemeint dass Kinobetreiber direkt oder unmittelbar wissentlich von diesen Gruppierungen profitieren.
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Glücklicherweise stellt sich die Frage bei diesem Preis für die überwiegende Mehrzahl der Kinobetreiber gar nicht. Und 'wird preiswerter bei steigenden Stückzahlen'? Um wieviel sind denn die Preise für DCI Projektoren und Server in den letzten 10 Jahren gesunken (gleiche Basisparameter vorausgesetzt), während dessen sich die Stückzahlen verzehnfacht haben? Und wohl gemerkt, bei diesem Preis reden wir von einer Bildwandgröße von gerade mal 10m*5m. Das ist nicht winzig, aber alles andere als 'großes Kino'. Bei einer ordentlich großen Bildwand schraube ich ein anderes Objektiv vor den Xenon oder Laser, baue ggfs. nen dickeren Kolben ein, oder drehe schlicht an der Zoom-Optik. Was kostet es aber, eine LED Bildwand auf 20m zu bringen (wenn es diese Option mal geben sollte)? Vier mal soviel wie die 10m Ausführung? Gut, für die Schweizer ist das natürlich alles Portokasse, die verdienen das an einem Nachmitag mit den Zinsen von Steuerflüchtigen, Drittweltdespoten oder Drogenkartellen.. - Carsten
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Pffff, so eine Investition, für 120 Sitzplätze? Das kann doch rein betriebswirtschaftlich nicht zu realistischen Konditionen vonstatten gehen? Und wie vertragen sich die ausserdem für den Umbau erwähnten ATMOS Frontsysteme mit so einem Screen? Immerhin muss man jetzt nicht mehr soweit fahren, um sich das mal anzuschauen und zu -hören. - Carsten
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Scheint keine so fundamentalen Änderungen zu enthalten: https://www.dirac.com/news/2017/12/7/dirac-research-to-introduce-the-next-generation-of-its-acclaimed-dirac-live-platform-at-ces-2018 Schlechter Zeitpunkt, die Erweiterung der AP20 Software um Dirac Live 2 fand mitten in dem Übernahme-Durcheinander hin zu ATI statt. Vorläufig wird das mutmaßlich erstmal brachliegen. Die europäischen Techniker haben bisher Schulung und Messgerät in England erhalten, keine Ahnung, ob ATI dort gegenwärtig überhaupt noch ein Support-Zentrum unterhält. - Carsten
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Problem beim einspielen auf Dolby Server DSS200
carstenk antwortete auf Haui's Thema in Digitale Projektion
Kenne das konkrete Problem nicht, aber solange niemand anderes antwortet - würde vermuten, dass man die Content Datenbank neu aufbauen muss via unconfig script. Da man die Inhalte dann neu einspielen muss, nichts für mal eben. Sollte man aber gelegentlich mal machen, die DSS entwickeln wohl schonmal Fehler in den Datenbanken, die irgendwann Probleme machen. Die aktuelle Software enthält auch mehr unconfig Optionen. Sollte die noch nicht drauf sein (welche ist es?), vielleicht mal nen Techniker-Termin machen und gleich auf die aktuellste Dolby DSS 4.9.1.18 bringen lassen, ggfs. auch im Hinblick auf SMPTE Kompatibilität sinnvoll. - Carsten