carstenk
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Die Untertitel sind der Knackpunkt. Bei einem Doremi oder GDC Server kann man die serverseitige Untertiteleinheit statt dem Projektor-Cinecanvas aktivieren, die serverseitigen sind bei aktueller Software SMPTE kompatibel. Zusätzlich sind die SMPTE-Untertitel in den aktuellen SMPTE-Test DCPs verschlüsselt, gerade um rauszufinden, ob der Server erfolgreich verschlüsselte SMPTE/MXF Untertitel auspacken und ausgeben kann. Das kann der DSS200 mit der 4.8.x aber schon. Trotzdem, ganz aktuell ist Dolby DSS 4.9.1.18 - Carsten
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Hängt dann mehr vom Server ab. Welcher wäre das in diesem Fall? - Carsten
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Irgendwo habe ich hier doch letztens mal wieder was über Blitzschuhe an Super8 Kameras gelesen - kriegt man da keine Impulsfolge für eine Synchronverkopplung raus? Wie groß ist denn die Verbreitung dieser Blitzschuhe an Super8 Kameras? Hatten die überhaupt grundsätzlich eine elektrische Funktion, oder dienten die möglicherweise nur als mechanische Aufnahme für Lampen oder Mikrofone? Ansonsten - da man bei Schmalfilm tendenziell eher mit kurzen Takes arbeitet, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man mit einer Eingrenzung von Start und Stopimpuls ganz passabel (schein)synchronen Ton hinkriegt. Aber eigentlich gehört das ja eher in einen anderen thread...in diesem hier dagegen darf Monsieur Tati gerne den entwickelten Film aus seinem Briefkasten entnehmen und ihn dem Mülleimer überantworten, dankenswerterweise überlässt Kodak einem diese Wahl. - Carsten
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Die gehen davon aus, dass das Endprodukt eh online Verwendung findet, warum dann erst noch offline damit arbeiten? Dabei müsste man auf Befindlichkeiten, nutzerspezifische Software etc. Rücksicht nehmen. Mit der richtigen Synchronisationstechnik kann jeder Take separat in Scan und Ton synchronisiert und gleich online geschnitten werden. Vermutlich wird man auch gleich weitere Vertonung online anbieten, Musik drunterlegen, etc. Durch die Anbindung an ein Kodak eigenes Webportal für diese Arbeitsgänge und die Präsentation lässt sich die Marke Kodak auch bei den neuen Zielgruppen unterbringen. Und ja, die gehen mit Sicherheit davon aus, die Kamera und Arbeitsweise bei Leuten unterzubringen, die gar keinen stationären Rechner mit klassischer Software mehr haben oder benutzen wollen. Ich hoffe nur, man nimmt diesen Ansatz nicht als Grund, die Ton-Aufnahme in der Kamera auf SD Karte einzustampfen und die Kamera als Ausgleich noch teurer zu machen... - Carsten
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Hast Du es dann mal mit ServerBlack versucht? Ich habe bei uns auch eine kurze 'PausenBlackSPL' für sowas, aber im Grunde ist es bei mir nur für Spielerei. Was ich damit gelegentlich überbrücke, sind Texteinblendungen, und davor und dahinter ist in der Regel eh kurz schwarz, da macht es dann keinen Unterschied, ob 1 oder 2 Sekunden. - Carsten
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Habe ich auch schon gemacht, aber 1s Pause scheint mir dann doch etwas zu ambitioniert zu sein. Würde vermuten, dass der Server dabei einem internen Zeitraster folgt und nicht zwangsläufig die streng angedachte Reihenfolge der Ereignisse einhält. Sprich, mal fällt die kurze Pause ins Raster, mal aus dem Raster. Pausenplayliste schrittweise verlängern, anders wird man sich einer so nicht vorgesehenen Funktionalität kaum nähern können. Warum der LichtAus Cue? Spielt er denn nur die PausenSPL nicht (mit dem Cue), oder läuft er dann einfach weiter in den Teil, der eigentlich übersprungen werden sollte? Vielleicht statt dem ServerBlack mal ein DCP-Black von einer Sekunde versuchen. Mehr fällt mir dazu aber auch nicht ein. Mutmaßlich wird die Pause durch die Verwendung eines kurzen 1s Black-DCPs statt eines Serverblacks aber auch faktisch etwas länger als 1s. - Carsten
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Wichtig bei der Nutzung der OV/VF Funktionalität ist, dass die Rahmenbedingungen eingehalten werden - seit einiger Zeit sorgt DCP-o-matic durch entsprechende Hinweise dafür oder blockiert bestimmte Einstellungen automatisch. So ist es zum Beispiel zwingend, dass die Reel-Struktur des OV-DCPs für das VF übernommen wird, daher muss die Aktaufteilung auf 'An Inhaltsgrenzen aufteilen' stehen - damit übernimmt das VF-DCP die Aktaufteilung der OV für das aktuelle Projekt (die Inhaltsgrenzen sind eben die Aktaufteilungen). Die neu hinzugefügten Inhalte, z.B. Audio oder Untertitel, teilt DCP-o-matic dann automatisch so auf, dass sie zur Reelstruktur der OV passen. Auch kann man verständlicherweise kein SMPTE-VF zu einem Interop-OV erstellen. Aber wie gesagt, die meisten dieser Bedingungen überwacht DCP-o-matic seit einiger Zeit, bzw. verhindert, dass bei falschen Kombinationen ein VF erstellt werden kann. - Carsten
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Das ist gewissermaßen ein Nachteil der offenen funktionalen Struktur von DCP-o-matic - es gibt keinen Assistenten oder Funktion 'Erstelle VF mit synchronisiertem Ton zu existierender OV', sondern es geht 'alles' ohne konkrete Workflow-Führung. In diesem Fall hast Du DCP-o-matic zwar explizit gesagt, dass Du ein VF erstellen willst, indem Du auf ein existierendes DCP als OV Bezug nimmst, aber DCP-o-matic weiss von sich aus noch nicht, dass der im OV DCP enthaltene Ton für das VF weg gelassen werden und durch komplett neuen Ton ersetzt werden soll. Wenn du also 'einfach so' neuen Ton hinzufügst, wird der Ton aus dem zugrundeliegenden DCP auch in das VF reinkopiert (in diesem Fall kanalweise zusammengemischt). Der eine oder andere mag sagen, dass das doch so gar keinen Sinn macht - es hängt aber eben von der Intention ab, die könnte ja auch sein, ein 7.1 VF zu einer 5.1 OV hinzuzufügen, oder HI/VI-N zu einer existierenden 5.1OV - in dem Fall wäre es sinnvoll und nötig, dass der Originalton (oder Teile davon) mit in das VF übernommen würde. Lange Rede einfache Lösung - das Original DCP unter 'Inhalte' anklicken, darunter auf den Reiter 'Audio' wechseln, dort alle (5.1) Kanäle des Originaltons in der Matrix abwählen, DCP neu erstellen, das dauert in diesem Fall ja nur ein paar Sekunden. Resultierendes VF in den standalone Player laden, 'OV zuweisen', Abspiel testen. - Carsten
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uconfig ist die einzige Möglichkeit, eine defekte Datenbank zu bereinigen, dazu kommt es schonmal, und ein solcher Verbindungsfehler ist dann zumindest 'typisch'. Die CAT 862 hat eine Kaskade von SuperCap und nicht aufladbarer Lithium Batterie für die secure Clock. Die Dinger sind für 24/7 Betrieb ausgelegt, im Normalfall wird die Batterie also nur beansprucht während sehr langer Lagerzeiten. Nach fast 10 Jahren kann so eine Batterie aber natürlich auch 'einfach so' kaputt sein. Würde aber mal vermuten, dass es (noch) nicht die media block Batterie ist. - Carsten
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Käpt’n Blaubär... ...ist nicht mär. Schade.
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Vielleicht auch mal im Serverbios die Uhrzeit checken und ggfs. die Mainboardbatterie wechseln. - Carsten
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Wenn es einen Ersatz gibt - wäre möglich, dass die ShowServer Datenbank kaputt ist - die kann man mit der Ausführung des uconfig scrips säubern. Dabei werden aber auch GPIO/Serial Cues Einstellungen zurückgesetzt und die SPLs gelöscht (das Script bietet unterschiedliche Konfigurationsanteile zur Löschung an). Auf Vimeo gibt es auch Anleitungsvideos for config und unconfig. Wenn der Ersatz 100er läuft, könntest Du es mal probieren. Danach sollte aber dennoch mal ne aktuelle Software drauf. - Carsten
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Würde ich nem Servicetechniker mit Zugang zu Dolby Support überlassen. Egal was da der aktuelle Grund ist, ohne aktuelle Software und Schlüssel für aktuelle CAT862 Firmware bleibt das ne Ruine. Wer sein Gerät so nachlässig betreibt verdient's auch nicht besser. - Carsten
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Hat einer von Euch an den Jubiläumsaufführungen von Saturday Night Fever mitgemacht? Wie lief der so, was kamen da für Leute? Ist das DCP weiterhin für normale Aufführungen buchbar, oder war das zeitlich limitiert? Wer führt den im Verleih - Paramount? - Carsten
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Bei 500nits peak white und 16Bit Ansteuerung ist da genug Luft für einen Ausgleich. Würden die Panels gleichmässig über die Fläche bleiben, bräuchten wir kein PCAB-U... Würde man allgemeine Werbepanels für Kinozwecke verwenden, sähe ich das auch kritisch. Aber Samsung muss schon bei neuen Systemen die Gleichmäßigkeit der LEDs/Panels beim DCI Compliance Test herstellen. Warum soll das später ein Problem sein? Denen wird schon klar sein, dass sie außerordentlich hohe Ansprüche an die Gleichmäßigkeit und Konstanz befriedigen müssen. Wäre sonst nämlich auch ein Reklamationsgrund...LEDs variieren schon stark ab Werk, nicht nur durch Alterung. Nicht, dass ich mit diesen Argumenten zwingend eine Lanze für solche Systeme im allgemeinen Kinoeinsatz brechen will, das Zeugs hat aber für spezielle Anwendungen sicher seine Berechtigung. - Carsten
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Christie CP4230 Kühlflüssigkeit Trübe
carstenk antwortete auf Lord_Elk's Thema in Digitale Projektion
Die offizielle Christie Kühlflüssigkeit ist jedenfalls blau (JeffCool E105). Ihre grundsätzliche Funktion erfüllen die verschiedenen Rezepturen zwar alle, aber jeder Hersteller stellt sicher, dass die empfohlene Flüssigkeit durch die Zugabe von u.a. Korrosionsschutz die spezifischen Komponenten/Materialien der Kühlsysteme nicht beschädigt. Von daher ist es schon empfehlenswert, bei den vom Hersteller vorgeschriebenen Typen zu bleiben. Wenn da was anderes unbekannter Herkunft drin ist, würde ich es austauschen/lassen. Christie ist da auch recht kommunikativ was die offizielle Quelle ihrer Kühlflüssigkeit und die Wechselintervalle und Prozeduren angeht. - Carsten -
Wenn die Dinger bei Produktion und Einbau segmentkalibriert werden können und müssen, warum soll das dann später beim teuren Austausch eines Moduls nicht auch passieren können? Die Module kauft man ja nicht bei ebay, der Kinobetreiber wird sie nur vom autorisierten Unternehmen erhalten, und warum soll der keine Kalibrierung vornehmen können? Das betrifft doch konventionelle DCI Projektoren ebenso, auch da müssen gelegentlich Farben neu geschossen werden, ggfs. Uniformity, Konvergenz.. Wieso soll das bei einer Installation zum Zehnfachen Preis nicht möglich sein? Die Multi-Monitorwände und öffentlichen LED Panels sind auch kalibrierbar. Allerdings kenne ich dafür keine Kamerasysteme, die Sensoren müssen meistens auf den Panels angebracht werden, das ist bei vielen Montageorten nicht praktikabel. Auch fehlt in der Regel ein vertraglicher Rahmen für eine wiederkehrende Kalibrierung. Aber ich kenne Systeme, bei denen das passiert. Ich sehe darin jedenfalls kein spezielles Problem bei solchen Systemen. - Carsten
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ECCO liefert GetD. Ist funktional ein Clone von RealD XL oder Volfoni SmartCrystal Diamond oder DepthQ CineBright. Kann man kaufen, solange die Patentstreitigkeiten der Hersteller noch nicht entschieden sind. - Carsten
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Und die Doremi API und den PI beherrscht man, ohne eine Zeile Dokumentation gelesen zu haben? - Carsten
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Da bisher auf nicht-ATMOS Anlagen kaum SMPTE DCPs mit dem geplanten FeatureSet der ISDCF gespielt wurden, ist es schon sinnvoll, dass die Betreiber ihre Anlagen mit einem referenzfähigen Test-DCP auf Kompatibilität testen. Viele Server unterscheiden fundamental zwischen Interop und SMPTE. Das hier ist kein Projekt der ARRI, sondern Teil eines international koordinierten Ablaufes zur Einführung von SMPTE DCPs. In vielen anderen Ländern sind diese Tests schon gelaufen, und es gab eben auch reichlich Rückmeldungen über Nicht-Funktionierendes. Natürlich sollte man so einen Test bei Normallautstärke durchführen, und es gibt ja extra visuelle Kontrollpunkte um an den entscheidenden Stellen aufmerksam zu sein. Die Aufforderungen zur Durchführung der Tests sind an alle KDM-Empfangsadressen in Deutschland und Österreich gegangen. Scheinbar führt aber auch das nicht zwingend dazu, dass der Test und seine Bedeutung von der Mehrzahl der Kinobetreiber wahrgenommen werden. Es ist ggfs. auch wichtig, Ingests sowohl direkt am Server als auch am TMS durchzuführen, da die Ingest- und Prüfroutinen eines TMS sich von denen der Server unterscheiden. Neben der formalen SMPTE Prüfung enthalten diese DCPs auch Audio auf allen bisher in DCPs verwendeten Audiokanälen (1-14). Sie taugen daher auch dazu, ggfs. Kanalmappingprobleme zwischen 5.1, 7.1, HI/VI-N etc. zu identifizieren. Auch diese Probleme können SMPTE spezifisch sein, weil SMPTE gegenüber Interop ein dynamisches Kanalmapping unterstützt. Das wird zwar bisher (glücklicherweise) noch nicht in offiziellen DCPs genutzt, aber bei dem einen oder anderen Server gab es in der Vergangenheit schon diesbezügliche Bugs. Für die formale SMPTE Kompatibilität reicht es bei allen Servern, auf einer halbwegs aktuellen Softwareversion zu sein, es muss keineswegs die allerneueste sein. Mappingprobleme/Verkabelungsprobleme im Tonbereich werden von einem formalen Ingest- und Abspieltest aber nicht abgedeckt (bzw. gerade erst durch so ein Test-DCP aufgedeckt). Da muss man hin hören, ob Signale im Saal hörbar werden, die dort nicht hörbar sein sollen, oder ob die HI/VI-N Spuren auf ggfs. installierter HI/VI-N Hardware auftaucht, oder dort ggfs. auch die falschen Signale auflaufen. - Carsten
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Aktuell ist nun Doremi Software 2.8.19, allerdings ist zumindest der dokumentierte Unterschied zur 2.8.18 so marginal, dass sich eine Installation nach der .18 kaum lohnt, es sei denn, man ist just von diesem Bug betroffen oder genervt... --- Dolby DCP‐2000/DCP‐2K4/ShowVault software software v2.8.19 includes bug fixes. Fixed an issue with the solid state drive (SSD) health monitoring tool that crashed the cinema server, requiring a reboot to recover. With software v2.8.19, the SSD health monitoring tool is removed. [DCPLYR‐4348] --- Dafür gibts aber immerhin eine aktualisierte Liste der offiziell unterstützten Festplatten für Doremi und Dolby Server/IMS, darunter eben auch die neuerdings unterstützten 4TB Modelle für die DCP-2000/2K4/ShowVault: Dolby_Approved_Drive_List_January_2018.pdf - Carsten
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Ne Weile wird die ROPA noch laufen können, weil auch nach Abschluss des Tests noch ne Zeitlang weiterhin Interop geliefert werden wird. Aber sie ist nun wirklich und unwiderruflich angezählt. - Carsten
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Hrrrrrrr..... Die Doremi 2.8.19 ist von Ende März und der JNior-Hotfix vom 2. April, also sehr wahrscheinlich, dass hier der Hund begraben liegt/lag... - Carsten
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Kann ich machen. - Carsten
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Hast Du die diversen dts/datasat technotes? Also nicht die üblichen Anleitungen, sondern das Service-Zeugs, das man früher per mail bekam und das im kennwortgeschützten dts Anwenderbereich zu finden war? Ich kann mich zwar grade auch nicht erinnern, zu diesem Punkt darin mal was gelesen zu haben, aber 100% verlassen würde ich mich auf mein Gedächtnis an der Stelle nicht. - Carsten