carstenk
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Es ist auf jeden Fall so, dass der USB-Adapter noch vor dem Start der Mess-Software eingesteckt und vollständig initialisiert sein muss, sonst wird die Software bei der Portidentifikation scheitern, einen nachträglich eingebundenen USB-COM Port wird die Software bis zu einem Neustart nicht finden. - Carsten
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Das Suchwort heisst wohl 'icewm' - das ist ein X11 Fenstermanager, über dessen default.theme die Fensterfarben konfiguriert werden können. Die Datei liegt bei den Doremis offenbar in /usr/share/icewm/themes/icedesert/ Im default.theme can man beliebige Farbwerte neu setzen bzw. modifizieren, die für den Desktop Hintergrund findet man nachvollziehbarerweise in der Zeile 'DesktopBackgroundColor=' Die Farbwerte werden in HEX eingegeben, was für den Normalnutzer nicht intuitiv ist, andererseits ist die konkret verwendete Farbe ja auch nicht wirklich kritisch, bißchen googlen und Online Farbrechner dürften schnell zum Erfolg führen. https://en.wikipedia.org/wiki/X11_color_names Viel kaputt machen kann man an der Stelle eigentlich nicht, es sei denn, man setzt alles auf rgb:00/00/00 ;-) - Carsten
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Das Portsetup im Messprogramm muss ja eine Portauswahl zulassen, welche werden denn dort angeboten? Ist das ein Notebook, oder ein Desktop? Auf manchen System sind die untersten Portnummern durch frühere Installationen oder Vorbelegungen von z.B. Bluetooth Ports vergeben. Manche Anwendungen rechnen mit sowas nicht und erlauben nur die Konfiguration niedriger Portnummern. Und dann gibts noch die Programme aus WIN3.1/95/98 Zeiten, die die Schnittstelle direkt ansprechen, was von moderneren Betriebssystemen blockiert wird. - Carsten
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Die Porteinstellungen im Gerätemanager von Windows spielen regelmäßig keine Rolle, die sind nur aktiv, wenn eine Anwendung den Port einfach öffnet, ohne ihn vorher mit eigenen Parametern initialisiert zu haben (sowas geht). Ich habe aber, ausser eigenen Scripting-Experimenten, noch nie eine Anwendung gesehen, die einen Port öffnet ohne Bitrate, Parity, etc. so einzustellen wie es das Gerät am anderen Ende erwartet. Wie sieht denn das Port-Setup der Software zum MPAA1 aus? Hast Du die im Handbuch beschriebene Testfunktion mal durchgeführt, ist dir klar, dass man erst Mal 'Online' wählen muss, damit die Software den Port öffnet? Allzu spannend sieht die Software ja eh nicht aus. Das RS232-Adapterkabel zum Messgerät hat geräteseitig ne Klinke, da geht eh nur Rx/Tx ohne Hardware-Flusskontrolle drüber, und der 9pol DSUB-F am anderen Ende wird fürs Einstecken in einen PC-Comport vorgesehen sein, der wird also auf einen USB-RS232 Adapter direkt passen. - Carsten
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So, nach sage und schreibe 78 Testbuilds der 2.11.x ist DCP-o-matic 2.12 endlich online gegangen und somit die neue 'stabile' Version nach der 2.10.x https://dcpomatic.com Aus Gründen der Kompatibilität mit allen OS X Versionen von 10.6. (Snow Leopard) bis 10.13 (High Sierra) müssen/können die 5 DCP-o-matic Einzelanwendungen für OS X separat heruntergeladen und installiert werden. Für Windows und Linux gibt es nur einen Installer, der alle Anwendungen in einem Rutsch installiert. Alle Programmkomponenten und Funktionen sind in allen unterstützten Betriebssystemen vorhanden. Bitte für Windows und Linux darauf achten, die richtige Version (32Bit/64Bit) für das selbst genutzte Betriebssystem herunterzuladen. Unter OS X kommt es derzeit wegen Apples Gatekeeper Schutzfunktion beim erstmaligen Start der Anwendungen zu einer längeren Verifikationsphase, die der eine oder andere vielleicht als Programmhänger interpretieren könnte. Das ist aber 'normal' und gegenwärtig nicht zu ändern. Bei weiteren Programmstarts kommt das nichts mehr vor. Siehe dazu auch das Readme in den OS X DMGs. Seit einiger Zeit veröffentlicht Carl die Testversionen mit ungeraden Versionsnummern hinter dem ersten Komma, die 'offiziellen' stabilen mit geraden. Die 2.11.x waren also alles Testversionen, die 2.12.x ist nun nach der 2.10.x aus dem letzten Frühjahr die aktuelle stabile Version. Neue Features werden in den ungeraden Testversionen eingebaut und ausprobiert, bevor sie mit dem darauf folgenden stabilen Release 'offiziell' werden. Die neue Testrelease wird also die 2.13.x sein. Da es natürlich auch in einer 'sogenannten' stabilen Version immer noch Bugs geben kann, die ausgemerzt werden (müssen), gibt es auch in den stabilen Versionen noch eine weitere Versionierung, so war die 2.10.5 die letzte offizielle stabile Version, und es wird mit Sicherheit auch in der 2.12.x noch Bugfixes geben müssen. Allerdings wurde in den letzten Monaten wirklich hart dran gearbeitet, die 2.12 so solide wie möglich zu machen - die 2.12 ist explizit KEINE Betaversion. Drei maßgebliche Neuheiten in der 2.12.x: 1.) Ein eigenständiger DCP-Player, der mit 2k/4k, Untertiteln, OV/VF und verschlüsselten DCPs/KDMs umgehen kann. Der ist gegenwärtig NICHT zur Präsentation vor Publikum gedacht, sondern als Testplayer. Zwar war es auch bisher schon möglich, DCPs nach der Erzeugung in die DCP-o-matic Hauptanwendung zu laden um sie im Vorschaufenster zu testen, diese Möglichkeit ist aber scheinbar vielen Nutzern verborgen geblieben. Mag auch daran liegen, dass diese Option sich in den früheren Versionen hinter der Schaltfläche 'Ordner hinzufügen' versteckt hatte. Seit der 2.11.x gibt es dafür nun eine eigene Schaltfläche 'DCP hinzufügen'. Mit dem eigenständigen Testplayer ist es jetzt also möglich, auch komplexere Projekte mit Verschlüsselung, Untertiteln und OV/VF Kombinationen zumindest grundsätzlich auf Funktionieren und Vollständigkeit zu testen. Es ist kein formaler DCP Validator wie dcp_inspect, aber dafür sieht man das, was man erzeugt hat auch. Und hört es, denn der Player, ebenso wie die DCP-o-matic Hauptanwendung unterstützt auch Audiowiedergabe, wahlweise mehrkanalig (sofern entsprechende Audiohardware im PC steckt, wozu auch audiofähige HDMI Ausgänge von Grafikkarten/Notebooks gehören), oder als Stereo-Downmix. Die DCP/J2K Wiedergabe ist nach wie vor 'nur' CPU-unterstützt via OpenJPEG, daher nicht besonders performant. Das wird sich auch nicht so schnell ändern, für GPU assistierte Wiedergabe fehlt es nach wie vor an brauchbaren plattformübergreifenden Opensource Bibliotheken, und nur solche ist Carl bereit einzubauen. Man kann im Player aber eine Balance zwischen Rechnergeschwindigkeit und Wiedergabequalität einstellen, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird. Wahlweise synchrone Audiowiedergabe, unter Auslassung von Bildern, oder die Wiedergabe jedes einzelnen Bildes ohne Ton. Zusätzlich lassen sich drei verschiedene Wiedergabeauflösungen (Decoderlevel) einstellen, die auch auf langsameren Systemen eine Wahl zwischen Qualität/Auflösung und Bildrate erlauben. Die Wiedergabe nutzt die Fähigkeiten von Mehrkernprozessoren zur parallelen Verarbeitung, wer moderne CPUs ab 4 Kernen+HT benutzt, sollte schon leidlich zufrieden sein. Genauere Angaben, mit welcher CPU/Kern/Taktkombination welche Wiedergabeleistung zu erreichen ist gibt es bisher nicht. Der Player zeigt die Anzahl ausgelassener Bilder während der Wiedergabe an, so dass darüber eine grobe Orientierung und Optimierung möglich ist. Ein älterer i5/i7 4Kerner ab 3GHz aufwärts sollte Bild- und Tonwiedergabe ohne Bildauslassung ermöglichen. 2.) Die bereits erwähnte Audiowiedergabe, sowohl über die DCP-o-matic Vorschaufunktion, als auch in der eigenständigen Playeranwendung. Die Audiowiedergabe ist ohne Einschränkungen über die gesamte Anwendungsfunktionalität verfügbar, soweit die Rechnerleistung ausreicht. Das heisst, dass nicht nur Audio 'irgendwie' wiedergegeben wird, sondern es werden die inhaltsbezogenen Audioeinstellungen im Projekt bei der Wiedergabe angewendet - globale und kanal-/spurbezogene Verstärkung, +/- Verzögerung, Audiorouting über die Matrix. Und zwar dynamisch während der Wiedergabe, ich kann also bei laufender Vorschau diese Parameter ändern, Spurzuweisung in der Matrix ändern, etc., und höre die Änderungen unmittelbar. Die Audiowiedergabe ist ohne umständliches Treibergebastel mehrkanalfähig - schließe ich z.B. mein Notebook über HDMI an einen AV-Receiver oder unseren AP20 an, dann kann ich 8 Kanäle und somit eine 7.1 oder 5.1+HI/VI Kombination mit korrekter Kanal-/Lautsprecherzuordnung abspielen. Konkret getestet ist diese Mehrkanalfähigkeit bisher unter OS X und Windows 7. Bei Linux bin gegenwärtig überfragt, welche Hardware und Treiberebenen das unterstützen. Die Mehrkanalwiedergabe über AC3 via S/P-DIF oder TOSLINK ist unmittelbar von DCP-o-matic nicht unterstützt. Wer aber entsprechende AC3 kodierende Audiotreiber/-filter im System installiert hat, sollte diese verwenden können. DCP-o-matic nutzt das, was das System anbietet. 3.) Eine Exportfunktion für Projekte nach Prores/MOV oder wahlweise h.264/MP4. Diese erlaubt es, das gesamte aktive Projekt in einen dieser beiden Codecs/Container zu konvertieren, und zwar vollkommen unabhängig von den geladenen Inhalten. Das kann ein MP4 Screener einer vorgesehenen DCP-Konvertierung sein, inkl. Untertiteln, ggfs. lokalisierter Audiospur, oder eben einfach ein geladenes DCP. Hiermit gibt es also die von vielen ersehnte Möglichkeit, DCPs in zwei übliche Videoformate zu exportieren. Was der eine dabei als komfortabel empfindet, nämlich den Umstand, dass das Programm dabei alle Codec/Qualitätseinstellungen selbst fest wählt, mag der andere als Bevormundung interpretieren. Wir hatten uns aber sehr früh darauf verständigt, dass es keines der grausamen Konfigurationsfenster geben wird, in denen man jeden der dutzenden Codec-Parameter selbst wählen kann oder muss. Das Ding soll einfach nur funktionieren, und wer den gewählten Kompressionsparametern nicht traut, kann sich selbst mit asdcplib und der Kommandozeile bewaffnen um 16Bit TIFF-Sequenzen zu erzeugen. Konstruktive Vorschläge zur Optimierung der gegenwärtig verwendeten Konvertierungsparameter werden natürlich gerne entgegen genommen. Der Export erfolgt wie gesagt projektorientiert, das heisst, die im Projekt gewählten DCP Einstellungen wie Auflösung, Container, Bildrate, Audiokanalkonfiguration werden für den Export genutzt, man exportiert also z.B. ein übliches 2K-Flat-5.1 DCP in ein MP4 Video mit 1998*1080 Auflösung, 24fps und 5.1/6 Audiokanälen. Wahlweise ist auch ein Stereodownmix möglich. JA, diese Exportfunktion funktioniert auch mit verschlüsselten DCPs, wie überhaupt bei der Verwendung verschlüsselter DCPs im Programm und DCP Player KDMs/DKDMs unterstützt werden. NEIN, DCP-o-matic kann keine verschlüsselten DCPs knacken, das ist nach wie vor unmöglich. Die Verwendung von KDMs/DKDMs setzt eben voraus, dass man vom Rechteinhaber oder KDM-Dienstleister eine KDM/DKDM ausgestellt bekommt, dafür muss man das Schlüsselzertifikat bzw. die Zertifikatskette seiner DCP-o-matic Installation an den Rechteinhaber bzw. Dienstleister schicken, genau so wie man das als Kinobetreiber bisher mit der Seriennummer bzw. dem Zertifikat seines DCI Servers macht, um KDMs ausgestellt zu bekommen. Ebensowenig wie für verschiedene Softwareplayer wird aber kaum ein Verleih/Dienstleister für kommerzielle DCPs ein Zertifikat für eine DCP-o-matic Installation akzeptieren (die Herkunft eines Zertifikats ist nachprüfbar), und demzufolge auch nur in seltensten Ausnahmefällen eine (D)KDM für DCP-o-matic erzeugen. Im Bereich Festivals/Indyproduktionen/Eigenproduktionen sieht das natürlich anders aus. Das Handling von Zertifikaten, Schlüsseln und (D)KDMs erfolgt nach Industriestandard, die Zertifikate und (D)KDMs von DCP-o-matic funktionieren im gesamten 'DCI-Universum', erst kürzlich wurde z.B. eine DKDM für einen Festivalbeitrag zur Nutzung bei der Berlinale auf deren Mastering-/Qualitätskontrollsystem ausgestellt. Neben diesen drei fundamentalen Neuerungen gibt es eine Vielzahl an anderen Verbesserungen, Korrekturen, Verschönerungen, und Fehlerbehebungen. Und natürlich wäre es naiv zu glauben, dass nicht auch der eine oder andere Bug neu hinzugekommen, oder aus der Vorgängerversion unerkannt geblieben wäre. Es gibt für Fragen, Vorschläge und Fehlerreports eine Mailingliste und ein webbasiertes Supportforum, ebenso wie einen eigenen Bug-/Feature-Tracker ('Mantis'). https://dcpomatic.com/help https://dcpomatic.com/mantis/my_view_page.php Seit einiger Zeit ist der Downloadfunktion ein 'Nervorama' vorgeschaltet, auf dieser Seite wird um finanzielle Unterstützung für das Projekt via PayPal gebeten. Die Vorschläge/Beträge wechseln je nach Umständen des Seitenaufrufes, mal mehr, mal weniger. Carl fand es origineller, das variabel zu halten, ausserdem kann er über eine Statistik irgendwann mal ermitteln, bei welcher Variante mehr gespendet wird. Natürlich kann man die Bitte um eine finanzielle Spende auch wie bisher ignorieren und direkt zum Download schreiten. Pfui dafür ! Carl hat als einziger Programmierer des Projektes seit geraumer Zeit Familie mit Kind zu ernähren, und ich lege jedem Nutzer nahe, sich zu überlegen was es bedeutet, ein Projekt solchen Umfanges zu pflegen und weiter zu entwickeln, wenn man seine Zeit zwischen regulärem Broterwerb, Familie und DCP-o-matic aufteilen muss. Es gab in der Geschichte von DCP-o-matic noch nicht einen kritischen Bug, den Carl nach erfolgter Kenntnis der Umstände nicht binnen eines Tages behoben hätte. Wer sich ausserstande sieht, Paypal für eine Spende zu nutzen, kann seinen Beitrag dank SEPA auch einfach konventionell an Carl überweisen, dafür bitte persönliche Kontaktaufnahme mit Carl. Auch ich nehme nötigenfalls Spenden für das Projekt entgegen und leite sie unmittelbar, ohne Abzug und mit Nachweis an Carl weiter, falls das nicht anders geht, dazu bitte Kontaktaufnahme über die PN Funktion des Forums. Und ja, auch wer bereits einmal in der Vergangenheit gespendet hat, darf angesichts der vielen Neuerungen erneut etwas beitragen. Je mehr Nutzer spenden, desto geringer kann der Beitrag sein, um das Projekt dauerhaft am Leben zu erhalten. Auch einstellige Spenden müssen niemandem peinlich sein. Wer mehr Geld spenden kann oder will, aber eine Rechnung benötigt, dem kann Carl eine solche ausstellen. https://dcpomatic.com/donate - Carsten
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War ja eigentlich klar, dass die Schweizer in Europa als erstes die Knete dafür raushängen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Cinema-LED-Screen-Erstes-europaeisches-Kino-mit-Bildwand-statt-Projektion-4000157.html - Carsten
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Ich denke nicht, dass es sich lohnt, das Ding als Messmikrofon zu benutzen, da dürfte ein beliebiges billiges Elektret drin stecken, die Ansprüche an Messmikrofone sind im Grunde gering, solange das Gerät zumindest eine typbezogene Kalibrierung für diese Kapsel benutzt. Genau diese Kalibrierung wird aber im Durchschleifbetrieb nicht wirksam, und damit wäre das Teil einfach nur ein beliebiges Billigmikro. Also, funktionierenden USB-RS232 Adapter besorgen, und fürs Arbeiten mit alternativer Mess-Software ein einfaches Messmikro mit billigem Vorverstärker/USB Audiointerface besorgen. Es gibt ein paar Anbieter, die für kleines Geld Mikrofon/Verstärkerkombinationen individuell kalibrieren. Genauer braucht man's nicht. - Carsten
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Tonsignale sind zwar grundsätzlich mit einfachen Mitteln über solche Entfernungen übertragbar, aber wenn Du von der Verbindung zwischen einem Plattenspieler zu einem Phono (Vor)Verstärker sprichst, dann sind das sehr empfindliche Signale. https://de.wikipedia.org/wiki/Phonoeingang Die einzige realistische Möglichkeit ist, den (Vor-)verstärker mit zum Plattenspieler zu stellen, dann ggfs. ein Line-Signal zum Verstärker zu übertragen. Idealerweise symmetrisch. Es gibt Phono/RIAA Vorverstärker als separate Einheiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Entzerrvorverstärker - Carsten
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Auch das noch...aber das wirft halt auch die Frage auf, ob diese externen Entwickler kein Interesse an einem kleinen Zubrot hätten. Ist ja auch nicht so, dass man da noch 24/7 dran arbeiten muss. @Joerg - da habt Ihr ja für CS2 und Projektor locker 15.000-20.000€ damals locker gemacht? - Carsten
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Rein interessehalber - was für ein Projektor hing/hängt bei Euch an der CS2 bzw. jetzt am NeoDCP player? - Carsten
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Solche Sabotagekontakte haben viele Mainboards oder Gehäuse, aber kaum jemand macht was (sinnvolles) damit. Ropa hat sicher versucht, mit solchen Maßnahmen das Vertrauen der Verleiher in die Plattform zu stärken. - Carsten
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Hmm, blöd, dass es nun bald ausgerechnet nur an den MXF verpackten SMPTE Untertiteln liegen wird, dass die Ropa aufs Altenteil geschickt wird. Das hätte man ja mit einem Softwareupdate noch relativ einfach ausbügeln können, aber gut... Hast Du mal gefragt, ob da nicht noch ein Programmierer sitzt, der sich ein bißchen was dazu verdienen will? - Carsten
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Wow Chris, das hat ja echt gedauert bei Dir... Aber auch wenn noch ein paar wichtige Verleiher fehlen, es lohnt sich... - Carsten
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Sieht aus wie der Director's Cut von 'Heimat'... Noch was Lustiges: - Carsten
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Der digitAll Player kann keine verschlüsselten DCPs spielen. Das ändert sich bei uns zugegebenermaßen Jahr für Jahr ein bißchen, aber wenn ich in unsere Liste schaue, dann ist da zumindest im letzten Jahr wenig dabei, das unverschlüsselt UND Openair tauglich ist. Natürlich geht auch einiges an interessanten OpenAir Filmen über Bluray. Cinesuite und SMPTE dürfte schlecht aussehen. Hast Du da schonmal was versucht? Von der ISDCF gibts die aktuellen SMPTE Dialekte als Testfiles zum Download. Aber wenn ROPA da nicht extrem vorausschauend programmiert hat, sehe ich da wenig Chancen. Über diesen Sommer wirst Du sicher nochmal mit Interop kommen, und im nächsten Jahr noch ein bißchen Repertoire. Ich habe bisher noch keine Aussage gehört, wonach bestimmte KDM fähige Player (Cinesuite, NeoDCP, A-Cinema/Fraunhofer), gegenüber anderen 'sicherheitstechnisch' bevorzugt mit KDM versorgt werden. Für den Fraunhofer wurde das naheliegenderweise immer wieder behauptet, aber ist das so? Die Cinesuite hat sicher einen historischen Vorteil, weil sie, wenn unterstützt, einfach schon in den Datenbanken steht und vielen Verleihern bekannt ist. Man könnte mal versuchen, einen gebrauchten Dolby DSS200 zu bekommen. Der lohnt sich gegenüber NeoDCP oder A-Cinema allerdings nur als Option auf eine spätere Erweiterung mit einem DCI Projektor. Als reine Playeralternative eher limitierter. Ich denke, man muss einfach mal probieren, wie weit man kommt bei seinen Verleihern. Kann man die Cinesuite nicht mit ner neuen Platte nochmal über 1-2 Jahre bringen? - Carsten
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Auch wenn weiterhin das einzig offizielle Format ext2/ext3 ist, kenne ich keinen Server, der nicht mit NTFS zurecht kommt. Man darf allerdings nicht den Fehler machen, damit grundsätzlich jegliche NTFS Platte als brauchbar aufzufassen - weiterhin müssen auch NTFS formatierte Platten eine MBR Partitionstabelle haben (kein GUID/GPT) und dürfen (das ergibt sich dann halbwegs zwangsläufig daraus) nicht größer als 2TB sein. Plattengröße, nicht Partitionsgröße! Ausserdem nur eine einzige Partition. Es klappt schonmal mit mehreren Partitionen, aber typisch wird von DCI Servern dann nur die erste angezeigt. Einfach irgendeine NTFS Platte anstecken und DCP draufspielen reicht also regelmäßig nicht, um auf der sicheren Seite zu sein. - Carsten
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Ja, ich glaube die üblichen Seiltrommeln der Kaschierungs- und Vorhangantriebe mit ihren vielen Trommelumschlingungen gibt es u.a. auch der 'Transportreibung' wegen. Die Kugelschnursysteme der einfachen Rollos sind so eine Art 'Kette und Zahnrad' für Arme, die erzeugen den 'Grip' erstaunlich simpel. Aber sind halt auch nur für kleine Lasten geeignet. Bei 4.5m Vorhang ist ohne solides Seil/Stahlseil glaube ich schon wenig zu machen. Habe auch schonmal über Rolladengurtwickler für nen Vorhangantrieb nachgedacht. Die 'lasten' allerdings halt nur in eine Richtung, für die Gegenrichtung muss man ein Gewicht am anderen Ende haben. Wir haben mit einem ausrangierten Akkuschrauber übrigens mal die Popcornversorgung angesichts eines Motorschadens während Harry Potter 6 sichergestellt. So ein Schnellspannbohrfutter ist eine geniale Erfindung. ;-) Ich wollte schon länger mal meinen E8b Kopf mit nem Akkuschrauber motorisieren... - Carsten
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Wenn es dank Netflix und Amazon mal nicht mehr so gut läuft, gibt's ja noch andere Geschäftsmodelle für Kinobetreiber: https://www.ksta.de/ratgeber/reise/bizarres-angebot-diese-airline-fliegt-nach-new-york---ohne-abzuheben-29826238 - Carsten
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Ich bin für solche Antriebsaufgaben ja ein Freund von Akkuschraubern, die man aufgrund AkkuNachkaufGeizes in die Grabbelkiste ausrangiert hat. Die haben genug Drehmoment, oft einen simplen Drehzahlregler mit Richtungsumschalter dabei, und sind über 6kant oder Universalbohrfutter schnell an jede Art Achse zu adaptieren. Überstrom und/oder Drehmomentrutschkupplung inklusive. Einfaches 12V/13.8V Schaltnetzteil langt bei den meisten Typen für den Antrieb. - Carsten
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Dafür gibts ja dieses Quadro-Bock mit über 20% aus dem Beitrag... Habe mir schon nen Kasten reserviert für den nächsten Schweigerhöfer... - Carsten
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So ein frühes Release auf den Streaming-Plattformen wird es mit Sicherheit nicht zum Normaltarif geben. Auch Amazon und Netflix wollen natürlich Premiummodelle verkaufen. Das macht es nicht viel besser, aber so ganz simpel wie es einige hier sehen ist es eben nicht. Wenn die Rechteinhaber auf die Art und Weise die frühzeitige Entwertung ihrer teuren Produktionen betreiben, werden die schon sehen, was sie davon haben. Schade um das wertige Bond-Franchise. - Carsten
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Da gibts auch fertige preiswerte Motoren mit Richtungsschaltern für Rollos, die diese Kugelschnüre bewegen können. Aber diese Schnüre sind halt nicht für sehr große Lasten ausgelegt, müsste man mal schauen, wie schwergängig der ganze Vorhang gehängt ist. Kugelschnüre gibts bei ebay & Co als Meterware unter 'Bedienkette' oder 'Rollokette'. Hat jemand mal nen kleinen Rolladenrohrmotor für Vorhang oder Kaschierung probiert? - Carsten
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Man kann sich bei 16:9 Inhalten für drei Varianten entscheiden: - Volle Höhe, dabei schwarze Balken links und rechts ('Pillarboxing'), Darstellung unskaliert und ohne jeden Bildverlust - Volle Breite, dabei wird oben und unten etwas abgeschnitten, Darstellung erfolgt horizontal skaliert, etwas Bildverlust oben und unten - Vollbildskalierung mit horizontaler Dehnung Wenn das DCP nur in einem speziellen Kino laufen soll, könnte man sich erkundigen, wie die Leinwand bzw. Maskierung aussieht, und es daran anpassen. Manche Kinos haben auch spezielle 16:9 Formate, die von sich aus den gleichen Effekt wie 1 oder 2 bewirken bzw. berücksichtigen. Ich habe bei uns zwei verschiedene 16:9 Presets eingerichtet - das erste verwendet einfach eine etwas engere Maskierung, um die schwarzen Balken Links/Rechts zu überdecken, das zweite zoomt das Bild etwas weiter auf, um die normale Flat-Breite auszunutzen, dabei wird oben und unten etwas ausmaskiert. Dieses zweite habe ich aber ausser für Tests noch nie benutzt. Die dritte Variante mit horizontaler Dehnung (in DCP-o-matic Skalierung auf Flat/BW) würde ich nur für Inhalte verwenden, die immer wieder in verschiedenen Kinos laufen und bei denen die leichte Verzeichnung nicht auffällt. Nicht regelmäßig strukturierte Hintergründe mit nur informativem Text z.B., da macht sowas nichts, und bei der dauernden Verwendung würde man immer wieder das Pillarboxing sehen, während die Verzeichnung aber nicht mehr auffällt - sofern kein Schriftsetzer im Publikum ist ;-) - Carsten
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DCP-Untertitel mit OpenTypeFont, FTP-Transfer scheitert
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
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Dolby DSS Software 4.9.1.18 ist draußen, und offenbar hat man erneut an der Sache mit den CAT862 Disconnects gearbeitet: - Carsten