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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Du musst die Trigger halt auch in der Playliste auf dem Doremi aktivieren, sonst werden die nicht ausgeführt. Ausserdem dürfte es für Euch auch interessant sein, das Cinema.JNIOR Modul dazu zu laden, da geht noch einiges mehr mit, speziell auch die direkte Ansprache des Projektors am Doremi vorbei. Nidda? - haben wir uns vor ein paar Monaten gesehen in Frechen? Kennst Du das hier? Ich vermute, da Neuinstallation, ihr habt einen der neueren 4xx JNIORs? Macht aber keinen Unterschied. Macht auf Dauer schon Spaß mit den JNIORs, wenn man sich in die höheren Funktionslevel einarbeitet. Seit einiger Zeit können ja auch die Sony 5xx/8xx mit den JNIORs. - Carsten
  2. Jens, im Datenblatt steht doch: --- 3rd Octave EQ • 16 channels - 31 user-adjustable bandpass filters Adjustable in 0.5dB steps; total gain or loss of 6dB Frequencies range from 20Hz to 20kHz. Parametric • 16 channels with 3 user-adjustable parametric filters. Adjustable from 20 to 20k, gain +/-6dB in 0.1dB steps Q range from 0.7 to 5. Hi/Low/Bandpass Active Crossovers • Adjustable from 20Hz to 20kHz • Adjustable slope of 6, 12, 18 or 24dB per octave Bass/Treble tone controls • Adjustable +/-6dB at 150Hz and 5.5kHz default or switchable from 50 to 300 and 1.5k to 12k . --- da ansonsten keine Hardwareänderung vorgenommen wurde, wüsste ich auch nicht, warum man die parametrischen EQs in der aktuellen Software wieder weg lassen sollte. Das mit der Preissteigerung hat mir auch ein anderer Techniker erzählt. Der AP20/25 ist halt leider immer noch konkurrenzlos. Ich weiss nicht, wo der vorher gebaut wurde, aber nun nach Übernahme wird er laut Aussage von ATI in USA gebaut, auch das ist möglicherweise für die Preissteigerung verantwortlich. Möglicherweise war der AP20 aber schon immer etwas zu preiswert. Die Heimkino-Pro Variante RS20 wurde ja schon immer für ein Mehrfaches des Preises der Kinoversion verkauft (Luft anhalten, der geht bei im Grunde identischer Hardware bei weit jenseits von 20.000€ los - hat dann freilich auch Heimkino Auro 3D und Heimkino-ATMOS). Möglicherweise eine Art Mischkalkulation, bei der der AP20 im professionellen Kino der teuren Heimkinoversion ein bißchen 'StreetCredibility' verschaffen sollte. Nun wird ein Komplett-Ersatz ja hoffentlich nicht nötig werden, ein Komponententausch im Fehlerfall wird ja immer preiswerter sein. Ausser dem Netzteil und ggfs. Lüfter scheinen die Dinger ja nicht gerade ausfallkritisch zu sein. Ich möchte auf die grafische Bedienoberfläche und die HDMI Funktionalität nicht mehr verzichten. Nachdem nun weltweit die überwiegende Zahl der Kinos mit Prozessoren ausgerüstet sind, die alle das Standardgeschäft mit 5.1 und 7.1 + HI/VI-N erledigen können, dürfte es für einen Hersteller nicht so einfach sein, nochmal was aufwendiges Neues zu entwickeln. Mal sehen, was passiert, wenn MDA bzw. der SMPTE Standard zu objektorientiertem Audio durch ist. Ich würde ja vermuten, dass der AP20/25 sowas eventuell über ein externes Modul unterstützen könnte. Das wäre als Upgradeoption vermutlich auch einfacher zu verkaufen als eine komplette Neuentwicklung. - Carsten
  3. Keine Ahnung, was man letztlich in Konstanz gemacht hat. Vielleicht hat man die AirPortExpress ja auch wieder zum Leben erwecken können. https://www.thomann.de/de/the_sssnake_cat5_xlr3m.htm - Carsten
  4. Ich vermute, Umschaltung soll aus dem Saal erfolgen? Wo sitzt Du denn? Vielleicht sitzt der eine oder andere Techniker in deiner Nähe. Was für ein Doremi ist es denn? Bei INTEG,. dem Hersteller der JNIORs, gibt es Anleitungen zur Inbetriebnahme, die sowohl die Ansteuerung der JNIOR Relais vom Doremi erläutern, als auch die Nutzung der JNIOR Eingänge als Trigger. Kommt ein bißchen drauf an, was von wo geschaltet werden soll. Sowohl der NEC als auch der Doremi haben ja auch eigene Schalteingänge. - Carsten
  5. Chris - bei allem Ärger - denk an den Spaß mit den Leuten und in Deidesheim, das ist für dich vermutlich unbezahlbar, dich doch aufzuraffen. - Carsten
  6. Nachdem Datasat, der Hersteller des AP20, im letzten Sommer von ATI (nicht dem Grafikkartenhersteller, sondern ATI amps, Amplifier Technologies) gekauft wurde, herrschte etwas Unsicherheit über die Zukunft des AP20. Einige Monate lang war der AP20 und Ersatzteile nicht lieferbar, der Support nicht erreichbar. Da ATI mehr im HighEnd Audio und Heimkinobereich aktiv ist, war nicht sicher, was mit dem Kinoprozessor AP20 passieren würde. Im Januar tauchte ohne Ankündigung nochmal eine neue Firmwareversion für den AP20 auf, aber ohne Kontakt zum Support war nicht ersichtlich, ob das ein Lebenszeichen oder das letzte Flackern der Softwareentwicklung war. Nun sieht es zumindest so aus, als ob es weiter geht - ATI hat den 'Nachfolger' AP25 vorgestellt. Der ist zwar im Grunde derzeit nur eine leichte Produktpflege des AP20, aber es sind noch weitere Verbesserungen in der Planung. Der AP25 hat nun das 4k/HDMI 2.0 fähige Switcherboard serienmäßig drin (war für den AP20 schon als Option erhältlich), ein verbessertes Netzteil (verbessert meint wohl zuverlässiger), und 20 weitere Presetspeicher. Ausserdem scheint es demnächst eine AES67 kompatible Netzwerkaudioschnittstelle zu geben. Nun ja, erstmal nicht viel, aber immerhin wird er nicht abgekündigt. Man hört auch von Preiserhöhungen, da weiss ich aber bisher nichts Konkretes. AES67 ist im Kino ja nicht üblich - ich hoffe/spekuliere mal darauf, dass das eine Aufrüstung/Erweiterung eines MDA Renderers vorbereitet, dafür wäre sowas tauglich... - Carsten http://www.soundassociates.co.uk/datasheets/Datasat_datasheets/Datasat_AP25_Brochure.pdf
  7. Ja. Sicher grenzwertig, für ordentliche Anwendungen würde ich auch was anderes nehmen, aber für ein bißchen MP3 Gedudel ist es die 'billigste' Möglichkeit. Line-Level Neutriks gibts ja auch schon in 1cm Kantenlänge. Wem diese China-Ware mit den üblichen 4 Wochen Lieferzeit zu windig ist, bei Amazon und ebay gibt es auch andere Bezugsquellen. Ja, nicht zwangsläufig muss in sowas auch ein Übertrager drin stecken, funktionieren tun die auch ohne, aber die Übertragungsqualität ist dann ggfs. auch nicht besser als unsymmetrisch über Klingelkabel, und bevorzugt brummt es. Den Digitus DS-56100 gibts ab 30 Euro auch mit wahlweiser Cinch/Miniklinke inkl. Umschalter, für die, die des Adaptierens nicht mächtig sind oder vielleicht auch alternativ mal ein altmodisches Smartphone oder MP3 Player anschließen wollen. Aber für das Geld kriegt man ja fast schon eine HDMI-CAT Verlängerung, über die man 4 * Spotify in 24Bit und 192KHz schicken könnte... Aber manchmal ist die einfachste Lösung eben die einfachste Lösung. Nur merkwürdig, dass man heutzutage einem verdrillten Aderpaar nicht mal mehr zutraut, ein bißchen NF über 10m übertragen zu können. Mir wäre so ein Kabel ja zu schade, um es nur in einer Richtung mit Stereo zu verwenden, ich würde auch eine Rückleitung für ne Abhöre aus dem BWR vorsehen, um z.B. Filmton oder Durchsagen aus dem Saal/AP20 auch mal im Foyer wiedergeben zu können. 2hin/2zurück sind ja kein Problem. Die erwähnten CATCore Adapter enthalten ungeachtet ihres robusten Preises (mag angesichts der Materialqualität und Stückzahlen gerechtfertigt sein) aber auch keine Übertrager, die gehen halt nachvollziehbarerweise davon aus, dass sie über die XLRs schon symmetrische Signale zugeliefert bekommen, Stereo-Übertrager müsste man also zwischen Notebook und AP20 in diesem Fall ohnehin noch dazu kaufen. Für Live-Sound o.ä. von der Bühne in den BWR darf man ja gerne dreistellig investieren, aber für ein bißchen Spotify während des Einlasses... - Carsten
  8. DIESE CAT Konverter https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.TRS0&_nkw=122872151558&_sacat=0 haben mich 7€ das Pärchen gekostet und enthalten nebenbei auch noch die Übertrager, die für diese Anwendung (Notebook unsymmetrisch-CAT(x)-AP20 unsymmetrisch) benötigt werden. Für andere Einsatzzwecke darf man natürlich gerne mehr ausgeben. - Carsten
  9. sti ton a kcirt, sti a ynoS! - Carsten
  10. Grundsätzlich kann das Auge problemlos auf 500cd/qm adaptieren, das macht es den ganzen Tag über ja auch (liegt im Rahmen der Normhelligkeiten für Arbeitsplatzbeleuchtungen). Nur - dazu muss das Sichtfeld nahezu vollständig vom 'Screen' ausgefüllt sein. Bei einem 10m breiten Screen wird ein Großteil des Publikums aber mehr oder weniger große Saalanteile in schwarz im Sichtfeld haben, und dagegen kann so ein extrem helles Display schon sehr unangenehm sein. Keine Ahnung, in welchem Umfang man das zähmen kann, aber im Grunde basiert die Konzeption dieser Displays auf Darstellung mit viel Umgebungslicht, scheint mir auch nicht sinnvoll, das in einem normalen Kinosaal zu machen. - Carsten
  11. Das Problem ist, dass man sich einarbeiten muss in die Einmessung. Der Vorteil ist, dass man sich eingearbeitet hat in die Einmessung. Der AP20 macht es einem noch halbwegs leicht, das Manual enthält immerhin eine grundsätzliche Anleitung dazu. Ausserdem kann man durch die vielen Speicher und einfachen Backup Möglichkeiten sehr unproblematisch experimentieren. Aber dennoch, wie weit man da kommt ohne ein paar kinospezifische Grundlagen... Immerhin Sony SXRD, da könnte man sich ja auch den Ton richtig schön machen. Wer hat Euch denn den Sony eigentlich damals installiert, ASC? - Carsten
  12. Wer wird denn installieren? - Carsten
  13. Michael - was ist denn der Grund, die bisherigen Lautsprecher aufs Altenteil zu schicken? In welcher Ecke von Deutschland sitzt Ihr denn? Ah, Emsland, keine Ahnung, wer da mal vorbei schauen könnte für eine Bestandsaufnahme. Sicher, gegenüber einer x-beliebigen alten Selbstbaulösung werden die C222 für Euch ne hörbare Verbesserung sein. Ist halt schwer zu sagen, wo bei Euch finanziell Schluss ist und wie weit man soundtechnisch gehen will, ob das mit dem Platz hinter der Leinwand wirklich nicht anders zu regeln ist, etc. - Carsten
  14. Für die Mischung des Filmtons wird idealerweise ein 'kleines Kino' als Abhörraum verwendet, das akustisch den Gegebenheiten eines echten Kinos sehr nahe kommt. Ausserdem werden alle richtigen Kinos weitestgehend nach einem Standard eingemessen, der die Raumakustik und u.a. die Beeinflussung durch die Bildwand mit einschließt. Daher kommt man damit hin, die Wiedereingabe einmalig, also bei einer solchen Einmessung, anzupassen. - Carsten
  15. Das verheerende Feuer in einem russischen Einkaufszentrum ist vermutlich in einem Kinosaal darüber ausgebrochen. Laut einigen Aussagen waren in dem Gebäude Notausgangstüren verschlossen gewesen. https://www.ksta.de/panorama/feuer-in-russischem-einkaufszentrum-41-kinder-unter-den-todesopfern-29931324 - Carsten
  16. Ich denke, mit Rechnung fängt's so ab 50€ an. Wir haben mal 100€ springen lassen. Laut Carl bewegen sich die meisten 'privaten' Spenden so zwischen 10€ und 20€. Was für ihn vollkommen okay ist, wenn genug Nutzer so einen Betrag spenden, er will ja da kein kommerzielles Produkt verkaufen. Aber mit dem zusätzlichen Aufwand für die Rechnung sollte es denke ich etwas mehr als das sein. Paypal, wenn es darüber läuft, greift sich ja auch nochmal 2%. Man muss sich auch klar machen, dass Carl da nicht nur ein bißchen programmiert, er muss verschiedene Hardware für die Unterstützung der ganzen verschiedenen Plattformen am laufen halten, er zahlt nun für einen Apple-Entwickleraccount ein jährliches Abo (ausschließlich für die Mac Version von DCP-o-matic, damit die Anwendung signiert werden kann ), er betreibt seinen eigenen gemieteten Server für die Anwendungsseite, die Downloads, das Forum und den Bugtracker, was ja auch nicht kostenlos ist. Und er tut das alles sehr verantwortungsvoll, wenn mal was schief geht, hat er sofort Backups am Start für all diese Datenbereiche, da geht also auch einiges an Zeit und Geld für die Logistik hinter dem Projekt drauf. - Carsten
  17. Es ist auf jeden Fall so, dass der USB-Adapter noch vor dem Start der Mess-Software eingesteckt und vollständig initialisiert sein muss, sonst wird die Software bei der Portidentifikation scheitern, einen nachträglich eingebundenen USB-COM Port wird die Software bis zu einem Neustart nicht finden. - Carsten
  18. Das Suchwort heisst wohl 'icewm' - das ist ein X11 Fenstermanager, über dessen default.theme die Fensterfarben konfiguriert werden können. Die Datei liegt bei den Doremis offenbar in /usr/share/icewm/themes/icedesert/ Im default.theme can man beliebige Farbwerte neu setzen bzw. modifizieren, die für den Desktop Hintergrund findet man nachvollziehbarerweise in der Zeile 'DesktopBackgroundColor=' Die Farbwerte werden in HEX eingegeben, was für den Normalnutzer nicht intuitiv ist, andererseits ist die konkret verwendete Farbe ja auch nicht wirklich kritisch, bißchen googlen und Online Farbrechner dürften schnell zum Erfolg führen. https://en.wikipedia.org/wiki/X11_color_names Viel kaputt machen kann man an der Stelle eigentlich nicht, es sei denn, man setzt alles auf rgb:00/00/00 ;-) - Carsten
  19. Das Portsetup im Messprogramm muss ja eine Portauswahl zulassen, welche werden denn dort angeboten? Ist das ein Notebook, oder ein Desktop? Auf manchen System sind die untersten Portnummern durch frühere Installationen oder Vorbelegungen von z.B. Bluetooth Ports vergeben. Manche Anwendungen rechnen mit sowas nicht und erlauben nur die Konfiguration niedriger Portnummern. Und dann gibts noch die Programme aus WIN3.1/95/98 Zeiten, die die Schnittstelle direkt ansprechen, was von moderneren Betriebssystemen blockiert wird. - Carsten
  20. Die Porteinstellungen im Gerätemanager von Windows spielen regelmäßig keine Rolle, die sind nur aktiv, wenn eine Anwendung den Port einfach öffnet, ohne ihn vorher mit eigenen Parametern initialisiert zu haben (sowas geht). Ich habe aber, ausser eigenen Scripting-Experimenten, noch nie eine Anwendung gesehen, die einen Port öffnet ohne Bitrate, Parity, etc. so einzustellen wie es das Gerät am anderen Ende erwartet. Wie sieht denn das Port-Setup der Software zum MPAA1 aus? Hast Du die im Handbuch beschriebene Testfunktion mal durchgeführt, ist dir klar, dass man erst Mal 'Online' wählen muss, damit die Software den Port öffnet? Allzu spannend sieht die Software ja eh nicht aus. Das RS232-Adapterkabel zum Messgerät hat geräteseitig ne Klinke, da geht eh nur Rx/Tx ohne Hardware-Flusskontrolle drüber, und der 9pol DSUB-F am anderen Ende wird fürs Einstecken in einen PC-Comport vorgesehen sein, der wird also auf einen USB-RS232 Adapter direkt passen. - Carsten
  21. So, nach sage und schreibe 78 Testbuilds der 2.11.x ist DCP-o-matic 2.12 endlich online gegangen und somit die neue 'stabile' Version nach der 2.10.x https://dcpomatic.com Aus Gründen der Kompatibilität mit allen OS X Versionen von 10.6. (Snow Leopard) bis 10.13 (High Sierra) müssen/können die 5 DCP-o-matic Einzelanwendungen für OS X separat heruntergeladen und installiert werden. Für Windows und Linux gibt es nur einen Installer, der alle Anwendungen in einem Rutsch installiert. Alle Programmkomponenten und Funktionen sind in allen unterstützten Betriebssystemen vorhanden. Bitte für Windows und Linux darauf achten, die richtige Version (32Bit/64Bit) für das selbst genutzte Betriebssystem herunterzuladen. Unter OS X kommt es derzeit wegen Apples Gatekeeper Schutzfunktion beim erstmaligen Start der Anwendungen zu einer längeren Verifikationsphase, die der eine oder andere vielleicht als Programmhänger interpretieren könnte. Das ist aber 'normal' und gegenwärtig nicht zu ändern. Bei weiteren Programmstarts kommt das nichts mehr vor. Siehe dazu auch das Readme in den OS X DMGs. Seit einiger Zeit veröffentlicht Carl die Testversionen mit ungeraden Versionsnummern hinter dem ersten Komma, die 'offiziellen' stabilen mit geraden. Die 2.11.x waren also alles Testversionen, die 2.12.x ist nun nach der 2.10.x aus dem letzten Frühjahr die aktuelle stabile Version. Neue Features werden in den ungeraden Testversionen eingebaut und ausprobiert, bevor sie mit dem darauf folgenden stabilen Release 'offiziell' werden. Die neue Testrelease wird also die 2.13.x sein. Da es natürlich auch in einer 'sogenannten' stabilen Version immer noch Bugs geben kann, die ausgemerzt werden (müssen), gibt es auch in den stabilen Versionen noch eine weitere Versionierung, so war die 2.10.5 die letzte offizielle stabile Version, und es wird mit Sicherheit auch in der 2.12.x noch Bugfixes geben müssen. Allerdings wurde in den letzten Monaten wirklich hart dran gearbeitet, die 2.12 so solide wie möglich zu machen - die 2.12 ist explizit KEINE Betaversion. Drei maßgebliche Neuheiten in der 2.12.x: 1.) Ein eigenständiger DCP-Player, der mit 2k/4k, Untertiteln, OV/VF und verschlüsselten DCPs/KDMs umgehen kann. Der ist gegenwärtig NICHT zur Präsentation vor Publikum gedacht, sondern als Testplayer. Zwar war es auch bisher schon möglich, DCPs nach der Erzeugung in die DCP-o-matic Hauptanwendung zu laden um sie im Vorschaufenster zu testen, diese Möglichkeit ist aber scheinbar vielen Nutzern verborgen geblieben. Mag auch daran liegen, dass diese Option sich in den früheren Versionen hinter der Schaltfläche 'Ordner hinzufügen' versteckt hatte. Seit der 2.11.x gibt es dafür nun eine eigene Schaltfläche 'DCP hinzufügen'. Mit dem eigenständigen Testplayer ist es jetzt also möglich, auch komplexere Projekte mit Verschlüsselung, Untertiteln und OV/VF Kombinationen zumindest grundsätzlich auf Funktionieren und Vollständigkeit zu testen. Es ist kein formaler DCP Validator wie dcp_inspect, aber dafür sieht man das, was man erzeugt hat auch. Und hört es, denn der Player, ebenso wie die DCP-o-matic Hauptanwendung unterstützt auch Audiowiedergabe, wahlweise mehrkanalig (sofern entsprechende Audiohardware im PC steckt, wozu auch audiofähige HDMI Ausgänge von Grafikkarten/Notebooks gehören), oder als Stereo-Downmix. Die DCP/J2K Wiedergabe ist nach wie vor 'nur' CPU-unterstützt via OpenJPEG, daher nicht besonders performant. Das wird sich auch nicht so schnell ändern, für GPU assistierte Wiedergabe fehlt es nach wie vor an brauchbaren plattformübergreifenden Opensource Bibliotheken, und nur solche ist Carl bereit einzubauen. Man kann im Player aber eine Balance zwischen Rechnergeschwindigkeit und Wiedergabequalität einstellen, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird. Wahlweise synchrone Audiowiedergabe, unter Auslassung von Bildern, oder die Wiedergabe jedes einzelnen Bildes ohne Ton. Zusätzlich lassen sich drei verschiedene Wiedergabeauflösungen (Decoderlevel) einstellen, die auch auf langsameren Systemen eine Wahl zwischen Qualität/Auflösung und Bildrate erlauben. Die Wiedergabe nutzt die Fähigkeiten von Mehrkernprozessoren zur parallelen Verarbeitung, wer moderne CPUs ab 4 Kernen+HT benutzt, sollte schon leidlich zufrieden sein. Genauere Angaben, mit welcher CPU/Kern/Taktkombination welche Wiedergabeleistung zu erreichen ist gibt es bisher nicht. Der Player zeigt die Anzahl ausgelassener Bilder während der Wiedergabe an, so dass darüber eine grobe Orientierung und Optimierung möglich ist. Ein älterer i5/i7 4Kerner ab 3GHz aufwärts sollte Bild- und Tonwiedergabe ohne Bildauslassung ermöglichen. 2.) Die bereits erwähnte Audiowiedergabe, sowohl über die DCP-o-matic Vorschaufunktion, als auch in der eigenständigen Playeranwendung. Die Audiowiedergabe ist ohne Einschränkungen über die gesamte Anwendungsfunktionalität verfügbar, soweit die Rechnerleistung ausreicht. Das heisst, dass nicht nur Audio 'irgendwie' wiedergegeben wird, sondern es werden die inhaltsbezogenen Audioeinstellungen im Projekt bei der Wiedergabe angewendet - globale und kanal-/spurbezogene Verstärkung, +/- Verzögerung, Audiorouting über die Matrix. Und zwar dynamisch während der Wiedergabe, ich kann also bei laufender Vorschau diese Parameter ändern, Spurzuweisung in der Matrix ändern, etc., und höre die Änderungen unmittelbar. Die Audiowiedergabe ist ohne umständliches Treibergebastel mehrkanalfähig - schließe ich z.B. mein Notebook über HDMI an einen AV-Receiver oder unseren AP20 an, dann kann ich 8 Kanäle und somit eine 7.1 oder 5.1+HI/VI Kombination mit korrekter Kanal-/Lautsprecherzuordnung abspielen. Konkret getestet ist diese Mehrkanalfähigkeit bisher unter OS X und Windows 7. Bei Linux bin gegenwärtig überfragt, welche Hardware und Treiberebenen das unterstützen. Die Mehrkanalwiedergabe über AC3 via S/P-DIF oder TOSLINK ist unmittelbar von DCP-o-matic nicht unterstützt. Wer aber entsprechende AC3 kodierende Audiotreiber/-filter im System installiert hat, sollte diese verwenden können. DCP-o-matic nutzt das, was das System anbietet. 3.) Eine Exportfunktion für Projekte nach Prores/MOV oder wahlweise h.264/MP4. Diese erlaubt es, das gesamte aktive Projekt in einen dieser beiden Codecs/Container zu konvertieren, und zwar vollkommen unabhängig von den geladenen Inhalten. Das kann ein MP4 Screener einer vorgesehenen DCP-Konvertierung sein, inkl. Untertiteln, ggfs. lokalisierter Audiospur, oder eben einfach ein geladenes DCP. Hiermit gibt es also die von vielen ersehnte Möglichkeit, DCPs in zwei übliche Videoformate zu exportieren. Was der eine dabei als komfortabel empfindet, nämlich den Umstand, dass das Programm dabei alle Codec/Qualitätseinstellungen selbst fest wählt, mag der andere als Bevormundung interpretieren. Wir hatten uns aber sehr früh darauf verständigt, dass es keines der grausamen Konfigurationsfenster geben wird, in denen man jeden der dutzenden Codec-Parameter selbst wählen kann oder muss. Das Ding soll einfach nur funktionieren, und wer den gewählten Kompressionsparametern nicht traut, kann sich selbst mit asdcplib und der Kommandozeile bewaffnen um 16Bit TIFF-Sequenzen zu erzeugen. Konstruktive Vorschläge zur Optimierung der gegenwärtig verwendeten Konvertierungsparameter werden natürlich gerne entgegen genommen. Der Export erfolgt wie gesagt projektorientiert, das heisst, die im Projekt gewählten DCP Einstellungen wie Auflösung, Container, Bildrate, Audiokanalkonfiguration werden für den Export genutzt, man exportiert also z.B. ein übliches 2K-Flat-5.1 DCP in ein MP4 Video mit 1998*1080 Auflösung, 24fps und 5.1/6 Audiokanälen. Wahlweise ist auch ein Stereodownmix möglich. JA, diese Exportfunktion funktioniert auch mit verschlüsselten DCPs, wie überhaupt bei der Verwendung verschlüsselter DCPs im Programm und DCP Player KDMs/DKDMs unterstützt werden. NEIN, DCP-o-matic kann keine verschlüsselten DCPs knacken, das ist nach wie vor unmöglich. Die Verwendung von KDMs/DKDMs setzt eben voraus, dass man vom Rechteinhaber oder KDM-Dienstleister eine KDM/DKDM ausgestellt bekommt, dafür muss man das Schlüsselzertifikat bzw. die Zertifikatskette seiner DCP-o-matic Installation an den Rechteinhaber bzw. Dienstleister schicken, genau so wie man das als Kinobetreiber bisher mit der Seriennummer bzw. dem Zertifikat seines DCI Servers macht, um KDMs ausgestellt zu bekommen. Ebensowenig wie für verschiedene Softwareplayer wird aber kaum ein Verleih/Dienstleister für kommerzielle DCPs ein Zertifikat für eine DCP-o-matic Installation akzeptieren (die Herkunft eines Zertifikats ist nachprüfbar), und demzufolge auch nur in seltensten Ausnahmefällen eine (D)KDM für DCP-o-matic erzeugen. Im Bereich Festivals/Indyproduktionen/Eigenproduktionen sieht das natürlich anders aus. Das Handling von Zertifikaten, Schlüsseln und (D)KDMs erfolgt nach Industriestandard, die Zertifikate und (D)KDMs von DCP-o-matic funktionieren im gesamten 'DCI-Universum', erst kürzlich wurde z.B. eine DKDM für einen Festivalbeitrag zur Nutzung bei der Berlinale auf deren Mastering-/Qualitätskontrollsystem ausgestellt. Neben diesen drei fundamentalen Neuerungen gibt es eine Vielzahl an anderen Verbesserungen, Korrekturen, Verschönerungen, und Fehlerbehebungen. Und natürlich wäre es naiv zu glauben, dass nicht auch der eine oder andere Bug neu hinzugekommen, oder aus der Vorgängerversion unerkannt geblieben wäre. Es gibt für Fragen, Vorschläge und Fehlerreports eine Mailingliste und ein webbasiertes Supportforum, ebenso wie einen eigenen Bug-/Feature-Tracker ('Mantis'). https://dcpomatic.com/help https://dcpomatic.com/mantis/my_view_page.php Seit einiger Zeit ist der Downloadfunktion ein 'Nervorama' vorgeschaltet, auf dieser Seite wird um finanzielle Unterstützung für das Projekt via PayPal gebeten. Die Vorschläge/Beträge wechseln je nach Umständen des Seitenaufrufes, mal mehr, mal weniger. Carl fand es origineller, das variabel zu halten, ausserdem kann er über eine Statistik irgendwann mal ermitteln, bei welcher Variante mehr gespendet wird. Natürlich kann man die Bitte um eine finanzielle Spende auch wie bisher ignorieren und direkt zum Download schreiten. Pfui dafür ! Carl hat als einziger Programmierer des Projektes seit geraumer Zeit Familie mit Kind zu ernähren, und ich lege jedem Nutzer nahe, sich zu überlegen was es bedeutet, ein Projekt solchen Umfanges zu pflegen und weiter zu entwickeln, wenn man seine Zeit zwischen regulärem Broterwerb, Familie und DCP-o-matic aufteilen muss. Es gab in der Geschichte von DCP-o-matic noch nicht einen kritischen Bug, den Carl nach erfolgter Kenntnis der Umstände nicht binnen eines Tages behoben hätte. Wer sich ausserstande sieht, Paypal für eine Spende zu nutzen, kann seinen Beitrag dank SEPA auch einfach konventionell an Carl überweisen, dafür bitte persönliche Kontaktaufnahme mit Carl. Auch ich nehme nötigenfalls Spenden für das Projekt entgegen und leite sie unmittelbar, ohne Abzug und mit Nachweis an Carl weiter, falls das nicht anders geht, dazu bitte Kontaktaufnahme über die PN Funktion des Forums. Und ja, auch wer bereits einmal in der Vergangenheit gespendet hat, darf angesichts der vielen Neuerungen erneut etwas beitragen. Je mehr Nutzer spenden, desto geringer kann der Beitrag sein, um das Projekt dauerhaft am Leben zu erhalten. Auch einstellige Spenden müssen niemandem peinlich sein. Wer mehr Geld spenden kann oder will, aber eine Rechnung benötigt, dem kann Carl eine solche ausstellen. https://dcpomatic.com/donate - Carsten
  22. War ja eigentlich klar, dass die Schweizer in Europa als erstes die Knete dafür raushängen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Cinema-LED-Screen-Erstes-europaeisches-Kino-mit-Bildwand-statt-Projektion-4000157.html - Carsten
  23. Ich denke nicht, dass es sich lohnt, das Ding als Messmikrofon zu benutzen, da dürfte ein beliebiges billiges Elektret drin stecken, die Ansprüche an Messmikrofone sind im Grunde gering, solange das Gerät zumindest eine typbezogene Kalibrierung für diese Kapsel benutzt. Genau diese Kalibrierung wird aber im Durchschleifbetrieb nicht wirksam, und damit wäre das Teil einfach nur ein beliebiges Billigmikro. Also, funktionierenden USB-RS232 Adapter besorgen, und fürs Arbeiten mit alternativer Mess-Software ein einfaches Messmikro mit billigem Vorverstärker/USB Audiointerface besorgen. Es gibt ein paar Anbieter, die für kleines Geld Mikrofon/Verstärkerkombinationen individuell kalibrieren. Genauer braucht man's nicht. - Carsten
  24. Tonsignale sind zwar grundsätzlich mit einfachen Mitteln über solche Entfernungen übertragbar, aber wenn Du von der Verbindung zwischen einem Plattenspieler zu einem Phono (Vor)Verstärker sprichst, dann sind das sehr empfindliche Signale. https://de.wikipedia.org/wiki/Phonoeingang Die einzige realistische Möglichkeit ist, den (Vor-)verstärker mit zum Plattenspieler zu stellen, dann ggfs. ein Line-Signal zum Verstärker zu übertragen. Idealerweise symmetrisch. Es gibt Phono/RIAA Vorverstärker als separate Einheiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Entzerrvorverstärker - Carsten
  25. Auch das noch...aber das wirft halt auch die Frage auf, ob diese externen Entwickler kein Interesse an einem kleinen Zubrot hätten. Ist ja auch nicht so, dass man da noch 24/7 dran arbeiten muss. @Joerg - da habt Ihr ja für CS2 und Projektor locker 15.000-20.000€ damals locker gemacht? - Carsten
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