carstenk
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
14.058 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
97
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von carstenk
-
Mit dem 'dimmbar' in der Produktbeschreibung ist die mitgelieferte Fernbedienung gemeint. Durch die aufwendige Vorschaltelektronik in diesen Leuchtmitteln sind die nicht noch zusätzlich konventionell dimmbar. Im Grunde musst Du dich entscheiden, ob Du konventionell dimmbare 'weisse' LED Leuchtmittel haben willst, oder elektronisch steuerbare (dann auch farbig). Letztere mit Funksteuerbarkeit wären z.B. Philips HUE. Die sind allerdings deutlich teurer, und, was mich davon abgehalten hat, sie lassen sich (vollkommen unnötigerweise) nur so auf 5-10% runterdimmen, was zumindest für die Saalbeleuchtung nicht geeignet ist. Für deinen Vorhang mag das noch zumutbar sein. Die Dinger haben auch so 600-800 Lumen, also ein 60W Äquivalent. Nur, wie gesagt, nicht zum Schnäppchenpreis. Ab nem gewissen Qualitätsanspruch muss man einfach etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Es gibt unglaublich viel billigen Chinaschrott bei eBay, Amazon und Co. Ich würde eher etwas mehr Geld in die Hand nehmen und DMX steuerbare Komponenten kaufen. - Carsten
-
Korrektur: Eine Limitierung der App-Fernsteuerung ist durchaus machbar, im Netzwerksetup versteckt, dort lassen sich mehrere Geräte via MAC Adresse für den Fernzugriff einstellen. - Carsten
-
So auch beim Panasonic - habe mir kurz entschlossen einen 500er bei eBay für kleines Geld geschossen, weil ich letztens bei ner Scope Bluray mit der Position von erzwungenen Untertiteln mal auf die Nase gefallen bin. Für die 70€ und wenig gebraucht sicher ein brauchbarer Heimplayer, im Kino naja... Ja, OSD lässt sich dauerhaft abschalten, ja vollständige manuelle HDMI Farbeinstellung ist möglich ( inkl. RGB voll/eingeschränkt). Ja, Untertitelposition ist nach oben und unten verschiebbar, also sowohl vollständig ins Bild, als auch ( soweit es bei Zweizeilern platzmäßig reicht) vollständig in den unteren Kasch. Ja, dieser Panasonic und seine größeren Brüder haben auch noch analoge Mehrkanalausgänge für 5.1 und 7.1. Das interessiert mich allerdings mittlerweile Dank unseres AP20 weniger. Aber die Fernbedienung ist ne Katastrophe, kein klassisches Navigationskreuz, sondern ein Touchfeld, auf dem man durch die Menüs wischen muss. Wenigstens die klassischen Play/Pause/etc. Tasten sind aber mechanisch ausgelegt. Die FB ist viel zu groß und unhandlich, so ein blödes Männerspielzeug ohne echten Mehrwert. Bei nur gelegentlichem Einsatz kaum reproduzierbar sicher zu bedienen. Also, eine reine Vorführung mit Vorbereitung in Pausemodus kriegt man nebenwirkungsfrei hin. Hauptproblem hier dürfte die Bedienung durch un- oder wenig geschultes Personal sein. Wenn man sich mal vor Publikum vertut, verkaspert man sich ggfs. endlos im Menü. Möglicherweise besorgt man sich ne MinimalFB fürs Nötigste dazu. Zum Vergleich der gute alte oben erwähnte Sony - bei abgeschaltetem OSD kann man über die Tasten 'Audio' oder 'Subtitle' auf der Fernbedienung ohne jedes OSD Popup verzögerungsfrei durch die Audio- oder Untertitelspuren wechseln, was selbst ohne große Irritationen notfalls auch noch vor Publikum zumutbar ist. Auch dem Ungeübten erschließen sich diese Direkttasten sofort. Leider kenne ich keinen Sony mit einer Untertitelshiftfunktion, oder hatte jemand kürzlich mal einen neueren in den Fingern? Also, als Zweitplayer wegen des Untertitelshifts werde ich ihn behalten, aber im Normalfall wird weiter der Sony 550 verwendet. Die Smartphone-App dazu ist schnell in Betrieb genommen, allerdings ohne jede Geräteregistrierung, sprich, jedes Smartphone im WLAN kann ohne jede Abfrage sofort alle Player im Subnetz steuern. Die App kann mehrere Geräte steuern. Einiges geht damit einfacher/sicherer als mit der IR-FB, vor allem kommt man ohne das Rumgewische zum Ziel. Ansonsten hat die App etliche auf den ersten Blick schicke Zusatzfunktionen ( Timer,Makros, etc), die aber bei genauerem Hinschauen und Ausprobieren total nutzlos sind. Immerhin bietet die App aber eine Restzeitanzeige. Damit ist die Kombination von Player und App sinnvoll nutzbar (bis die App beim nächsten Major iOS oder Android Update nicht mehr läuft). Also, für das Geld okay als Zusatzplayer (gestern hätte ich den Player für eine interaktive Präsentation bei einem Vorbereitungsgespräch nett nutzen können). Richtig rund ist es aber nicht. - Carsten
-
Marktüberblick DCP Projektor bis 8m
carstenk antwortete auf Harold Chasen's Thema in Digitale Projektion
Konstante Höhe/Horizontalkaschierung, oder konstante Breite? Bei 8m Diagonale und konstanter Breite dürfte der Barco DP2K-6E selbst mit ner Gain-Leinwand dann extrem knapp sein. Unkalibriert hat der zwar deutlich mehr Reserven, aber in einer Festinstallation will man ja schon ordentliche Farben haben... Da dürfte dann als der Barco 10Sx (wieder mit ICMP) die nächste Alternative sein. Und danach kann man schon über einen Sony 510 nachdenken. Die Barcos sind im Wesentlichen deswegen so preiswert, weil da auch der Server von Barco kommt. Im Unterschied zu anderen Kombinationen kriegt man den Barco ICMP im Paket fast geschenkt. Aber wie gesagt, 3D oder nicht 3D, das ist die Frage... - Carsten -
Marktüberblick DCP Projektor bis 8m
carstenk antwortete auf Harold Chasen's Thema in Digitale Projektion
Für 8m knapp, aber mit Abstand am günstigsten (und nicht am schlechtesten) ist der Barco DP2K-6E mit ICMP. Wenn allerdings 3D gezeigt werden soll, reicht der nicht mehr. - Carsten -
Da kann man sich ja notfalls auch mal ne 6 oder 8TB Platte im CRU für zulegen. Im Grunde sind DCPs ja keine Daten, die man als Kino 'sicher' archivieren muss. Und der Zeitaufwand fürs Einspielen und Exportieren/Aufspielen bleibt im Falle des Sony ja, egal ob Einzelplatte oder NAS. Aber wie gesagt, eure Sache, und wenn Ihr darüber auch SHARC und sonstige System-Sicherungen machen wollt, ist das sicher sinnvoll. - Carsten
-
Habt Ihr einen oder mehrere Säle? Bei der Einrichtung ist es hilfreich, wenn man sich vorher schon ein paar Gedanken gemacht hat, wie man sowas strukturiert, damit man nicht nach kurzer Zeit Kraut und Rüben auf dem System hat. Der Sony kann DCPs ziehen via FTP oder SMB (Windows Shares), aber exportieren nur auf SMB. - Carsten
-
Das geht sicher deutlich preisgünstiger - ich würde mal nen lokalen Dienstleister anfragen, der das Ding auch gleich einrichtet. Denke auch, dass man bei der Plattenausstattung erstmal etwas knapper auslegen kann. Das nackte Gehäuse kostet ja kaum 600€. 4*6TB WD RED ist halt auch ein hübscher Posten... Aber wieviel euch sowas Wert ist müsst ihr natürlich selbst entscheiden. Ich habe letztens mal ne DS416 eingerichtet, also, trivial ist das nicht, man muss schon ein bißchen was davon verstehen, und noch ein bißchen mehr, wenn man auch noch ein paar Sicherheitsaspekte umgesetzt haben will. - Carsten
-
Das dürfte am verwendeten RGB/YCbCr erweitert/eingeschränkt Farbmodell liegen, die der 320er nicht konfigurierbar hat. Bei besseren Playern kann man das im Setup einstellen. Der 515er unterstützt diese Varianten aber auch projektorseitig. Wenn der 320er RGB full range erwartet wie an DVI üblich, und der Player nur limited iiefert, wird Schwarz zu Dunkelgrau und Weiss zu Bedeckt... Das Problem haben aber ggfs. auch die DLPs, wenn sie nur DVI Eingänge haben. - Carsten
-
Gegen Synology ist nichts zu sagen. Man kann zwar so ein NAS auch selbst einrichten, aber ob ihr das hinkriegt, hängt halt auch von euren IT spezifischen Grundkenntnissen ab. Dazu kommt, dass heutzutage fast jedes NAS irgendwelche Clouddienste mit bringt, die man tunlichst erstmal deaktivieren sollte. Gemischte Nutzung ist kein Problem, dafür richtet man getrennte Bereiche ein. Ein NAS mit 4 Platten ist für ein DCP-Backup sicher das Minimum, mit 2 Plattenslots ist man zu schnell am Anschlag. Ihr könnt natürlich de Grundinstallation von einem IT-Dienstleister des geringstmöglichen Mißtrauens vornehmen lassen, der alles grundsätzliche einrichtet. Auf dem Sony dann noch ein paar Shares einzurichten, das sollte dann selbst gehen. - Carsten
-
Das macht ja auch Sinn, dass man bei Dingen, die visuelles Feedback benötigen, nur die lokale Bedienung erlaubt. Es sei denn natürlich, man steht grad mit dem Laptop vor der Leinwand ;-) Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, dann gab es da bei den letzten Softwareupdates aber auch ein paar Änderungen bei den Rechten gerade für Projektor Tuning. - Carsten
-
Auch wenn es ein altes Modell ist, tut der immer noch sehr zuverlässig seinen Dienst und hat bisher noch keine Bluray verweigert, der Sony S550. Man kriegt ihn immer noch bei eBay für kleines Geld. Fast zu teuer für sein Alter, aber er ist eben sehr zuverlässig. Und er hat als einer von wenigen mit geeignetem Featureset noch eine Restlaufzeitanzeige auf dem integrierten Display, die möchte ich nicht missen. Halbwegs aktuell Panasonic DMP-BDT500 (ebenfalls wenig gebraucht bei eBay), ganz aktuell der Nachfolger DMT-BDP700 (ab 300). Beide auch 2 HDMI Ausgänge, was ggfs. den Videospiltter und Gekabel spart. Diese neueren Player lassen sich ins Kino-(W)LAN hängen (falls der Theaterleiter das erlaubt...) und dann drahtlos per App fernbedienen (mit Restlaufzeitanzeige ;-) ). Fürs Kino ggfs. sehr nützlich. Und so kleine Nettigkeiten für die Armen, die keinen AP20 haben - koaxial UND Toslink out, etc. Die reine OSD-Abschaltung dürften aber im Grunde immer noch alle aktuellen Sony Modelle haben (auch die ganz billigen), die Bedienoberflächen und Setup waren da jedenfalls durchgängig identisch. Denke aber, dass man mit nem Panasonic auch nix falsch macht. Selbst nach Lesen des Handbuches - ob ein Player im Kino wirklich taugt, merkt man erst, wenn er an Projektor und Tonanlage hängt. - Carsten
-
Das mit den Ports kann nur ne Verwechslung sein. Der 'Admin' kann nicht automatisch alles, der login ist nicht unix-typisch zu verstehen, sondern bezogen auf bestimmte Aufgaben im konkreten Projektionsumfeld. Der Admin ist also kein Betriebssystemadmin, sondern als 'Kinoadmin' zu verstehen. Den vorinstallierten Benutzern sind bestimmte Rollen im typischen Kinoumfeld zugewiesen. Es gibt allerdings auch noch einen Superuser über dem Admin, der darf wirklich alles. - Carsten
-
Also soweit ich das sehe sind die Übertrager nicht von der schlechten Sorte, aber bei dem, was im Kino als Subwoofer=LFE gilt, trennt sich halt auch da die Spreu vom Weizen. Ggfs. muss man den Übertrager halt zumindest für den LFE überbrücken. Unsymmetrisch wäre, wenn man schon Übertrager drin hat, wirklich nicht nötig gewesen, das ist aus- und eingangsseitig problemlos kompatibel beschaltbar. Aber was solls, bei Alex ist es Heimkino, da hat sich das mit dem LFE ohnehin... Alex - auf der XD10 Platte dürften die Dateien im DTS/DATASAT APT-X100 Fileformat liegen, wie auf den normalen DTS CDs auch. Dafür gibt es eine Lösung: - Carsten
-
Quelle: http://www.taz.de/!5432037/ 'Von der Rolle FILMVORFÜHRER Durch die Digitalisierung des Kinos ist der Beruf des Projektionisten fast über üssig geworden. Doch einige kommunale Kinos halten an ihren Zelluloid-Experten fest'... VON WILFRIED HIPPEN Wenn Filmvorführer im Film die Hauptrolle spielen, wird es dramatisch. In „Cinema Paradiso“ von Giuseppe Tornatore verliert der von Philippe Noiret gespielte Filmvorführer Alfredo in einem fürchterlichen Feuer das Augenlicht. Und in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ verändert ein brennendes Kino sogar die Weltgeschichte. (...)
-
Ist dir der hier recht? http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/robert-hardy-ist-tot-a-1161276.html - Carsten
-
Wenn Du dir das Layout der Audioumschaltplatine E557, die von der XD10 I/O control gesteuert wird, anschaust, wirst Du darauf genau diese Schaltungskomponenten erkennen - Transistor, Widerstände, Relais, und Freilaudioden. In diesem Fall werden ja alle Audiokanäle gemeinsam geschaltet, da schaltet der eine Transistor alle Relais. Das Automationsboard D564 (wird baugleich für DTS6D verwendet) erhält ebenfalls von diesem Transistor die Schaltspannung für das Unterbrecherrelais des DA20 SRD/SR Fallbacks. Mit ein bißchen Überblick und Fantasie enthält dieses Schaltbild alles, was Du bereits hast, das E557 erfüllt hier die gleiche Funktion wie dein MA6. - Carsten
-
Der Ausgang ist wie ein Schalter/Relais, nur nicht für hohe Belastung. Du legst z.B. die +5V auf den +, und wenn der XD20 den durchschaltet, landen die 5V am Ausgang. Der Vorteil, dass das nicht direkt auf GND geschaltet wird ist, dass Du die Last noch dazwischen (zwischen - und GND )klemmen kannst. Vereinfacht gesagt. Man kann da z.B. eine LED mit leuchten lassen, oder ein Relais ansteuern. Um mehr zu wissen müsste man die Schaltungsunterlagen zu den Anschlüssen sehen. Wenn Du ein Relais ansteuern willst, wirst Du mit einiger Sicherheit noch eine Transistorschaltstufe dazwischen brauchen, es sei denn, Du findest ein Kleinsignalrelais mit sehr geringem Spulenstrom, und sicherheitshalber eine Freilaufdiode. Die Zeit des Supports für diese Dinger sind vorbei, und in Kinos wurden die von Integratoren mit den Original-Adapterboards nach Anleitung verbaut. Jetzt muss man eben ein bißchen raten, wenn man selber bastelt. Diese Schaltung zeigt die Lösung mit einem externen Transistor, Diode und Relais. Geh davon aus, dass die + und - des XD20 den Ansschlüssen 5 und 4 des Optokopplers im Schaltbild entsprechen. Wenn der XD den Ausgang durchsteuert, dann fließt durch die Sekundärseite des Optkopplers ein Strom, aus den 12V, durch den Strombegrenzungswiderstand R1, und steuert den Transistor durch. Ohne Transistor und mit einer Verbindung von - und GND kann dieser Ausgang auch direkt Automationseingänge von Prozessoren ansteuern, also ohne zusätzliche externe Beschaltung. - Carsten
-
Soll ja offensichtlich ein Bugfix der verunglückten 2.8.11 sein, und hat 8 Monate gedauert damit. Von daher sollte man annehmen, dass die die Zeit fürs Testen genutzt haben. - Carsten
-
Bleibt der DTS6D weiter in Benutzung (was bei Anwesenheit eines XD10 ja nur aus technik-historischem Interesse 'Sinn' macht)? Dass die Übertrager im MA6 nicht geeignet sein sollen, ist mir nicht bekannt, grundsätzlich sicher nicht wegen der Pegel, die sind aus nachzuvollziehender Notwendigkeit zwischen DTS und Dolby kompatibel. Mag aber sein, dass die impedanzbedingt nicht gut zueinander passen. Da dürfte es schlimmstenfalls zu Pegelabfällen oder Frequenzgangbeeinflussungen kommen. Würde ich ohne eigene Tests aber nicht so hoch hängen. Kann man ja sehr einfach auch bei manueller Umschaltung testen, und notfalls macht man den MA6 auf und überbrückt die Übertrager bei einem MA6 Eingang, dann kann man schnell einen A/B Vergleich machen. Bilde mir ein, der MA6 hätte sogar Vorbereitungen für den Bypass der Übertrager. Hattest Du nicht mal nen Schaltplan des MA6? Wenn ja, wäre ich interessiert. Achja, ich erinnere mich, nur, wie gesagt, im Vergleich zu dem, was sonst so im Audiobereich an Pegeln üblich ist, ist das im Kinobereich eigentlich zu vernachlässigen, da müsste FTT schon extrem ungeeignete Übertrager verbaut haben. Schaltplan und Fotos wären hilfreich. Ansonsten, wenn Du da Bedenken hast, wie schon an anderer Stelle gesagt, schmeiss den MA6 raus, und benutz den DA20 als Umschalter. - Carsten
-
Mangels eigener Erfahrungen mit dem XD10 kann ich zwar auch nur Vermutungen anstellen, aber die sind immerhin ein bißchen fundiert: - der XD20 hat die gleichen Automationsanschlüsse, ist aber bezüglich der Verbindungen zu anderen Prozessoren besser dokumentiert, u.a. gibt es im XD20 Handbuch auch konkrete Verdrahtungspläne. Also dort mal schauen. - Diese Aus- und Eingänge bestehen laut Handbuch aus Optokopplern, die einfach vollständig nach aussen geführt sind, jeder hat also sein eigenes Bezugspotential, Du kannst die jeweiligen - Anschlüsse als GND für den jeweiligen Schaltvorgang betrachten. Mit den 5V kann man z.B. die nötige Schaltspannung bereitstellen, oder man schaltet 'potentialfrei' aus einer Schaltspannung des jeweiligen Zielgerätes. Hast Du ein Multimeter/Durchgangsprüfer? Ohne kommt man als DTS D.I.Y.ler nicht weiter. Die Standardbeschaltung in Verbindung mit DA20 basiert bei den DTS Geräten typisch auf der Annahme, dass der DA20 das letzte Gerät in der Zuspielerkette ist, und die Umschaltung zwischen DA20 und XD10/XD20 priorisiert über den XD läuft, dazu verwendet man Umschaltboards für die Audiosignale. Das kann man allerdings auch anders lösen, indem man den im DA20 verwendeten Audioumschalter (Audio from CP->to CP)verwendet, die Reihenfolge also umkehrt - XD10->DA20->CP. So war das immerhin bei der Standardbeschaltung CP65/DA20/DTS6D. Dann muss man 'nur' die Steuersignale richtig setzen oder 'manuell' schalten (z.B. schlicht den DA20 ausschalten). Um das Reinknien in die Steuerungslogik kommt man leider nicht herum. Natürlich kann man die Umschalterei auch mit dem MA6 machen. Dass der nicht für DTS geeignet sein soll, kann ich mir nicht vorstellen, das ist meines Wissens nach ein reiner Relaisumschalter, dem dürften mehr oder weniger Audiopegel ziemlich egal sein, ausserdem sind die DTS Audiopegel notwendigerweise mit der 300mV Spec der Dolby Geräte kompatibel. Willst Du ausser DA20 und XD10 noch andere Geräte umschalten, oder wofür brauchst Du den MA6? Ich vermute, ähnlich wie beim DTS6D ist nie ein mehrfacher Fallback zwischen digital->digital->analog vorgesehen gewesen. Sowas kann man sich freilich relativ leicht als Erweiterung vorstellen. Heutzutage würde man sowas vermutlich mit einem einfachen uC (z.B. 2€ Arduino Board aus China) machen. Geht natürlich auch mit diskreter Logik, aber bei einem Arduino ist es relativ einfach, nicht nur die Schaltvorgänge an sich, sondern auch noch brauchbare Wartezeiten, Timings, und Wahlmöglichkeiten einzubauen, also etwas mehr Flexibilität oder 'Intelligenz'. Basierend auf Umständen, dass man z.B. in aller Regel die DTS Soundtracks als höherwertiger bevorzugt, man aber eben bei weitem nicht so viele Filme mit DTS hat wie mit Dolby Digital. - Carsten
-
Vielleicht fand der Übersetzer oder Untertitelersteller das ja witzig, zumindest bei so einem Film vorstellbar ;-) Ansonsten, ja, manchmal ist solche Fürsorge schon affig... Ob abschaltbar oder nicht abschaltbar - das ist von den jeweiligen Versionen und Umständen abhängig. Es gibt für das Kinoabspiel auch spezielle Verleih-DVDs oder Blurays, sowas kriege ich persönlich aber höchst selten zu sehen, keine Ahnung, ob die Untertitel darauf schonmal anders angelegt sind. Auch das dürfte vom Einzelfall abhängen. Je nach Titel kann das eine speziell für den Verleih hergestellte Version sein (meistens), oder es ist der inhaltsgleiche Vorläufer der kommerziellen Kauf-DVD/Bluray, wenn diese Version schon zeitgleich gemastert/produziert wurde. Bei Verleih-Blurays ist es hilfreich, wenn bei Scope-Titeln die Untertitel nicht wie bei Konsumer-Blurays in die schwarzen Balken gelegt werden. Das lässt sich bei der Vorführung im Kino zwar bei manchen Playern justieren, aber es gibt da auch Grenzfälle. Im Kino hat man dann ggfs. die Untertitel auf der Kaschierung oder abgeschnitten. - Carsten
-
Ist das eigentlich bestätigt, dass die deutschen Dunkirk DCPs (alle) 4k sind? Im weiter oben verlinkten Dokument ist von 2k und 4k DCPs die Rede, oder meinen die lediglich 2k und 4k Präsentationen? Wie lauten die CPL bzw. KDM Namen? Kann jemand mal die Gesamtgröße der OV posten? Der US projectionist letter bestätigt zwar explizit die 4k 2.2:1 Auflösungen, aber das wäre ja nicht das erste Mal, dass wir hierzulande mit 2k abgespeist werden. - Carsten
- 93 Antworten
-
- dunkirk
- christopher nolan
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
Es gab und gibt kein lossless DTS, Datasat Digital Sound, oder unter welchem trademark es auch immer derzeit gehandelt wird. Die Geräte können es nicht, sowenig wie ein 5/70 Projektor IMAX 15/70 abspielen kann. Also bleibts bei dem, was der kleinste gemeinsame Nenner aller Abspielgeräte ist. Wer will bei der heiklen Handhabung des Formats denn auch noch eine zusätzliche Baustelle mit einem neuen Tonformat aufmachen? Verliehen werden CDs und USB Sticks, wie schon bei den letzten 70mm Aufführungen. Weil das eben die Datenträger sind, die von den verfügbaren Geräten gelesen werden können. - Carsten
- 93 Antworten
-
- dunkirk
- christopher nolan
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
FSK Freigabe bindend bei nicht öffentlichen/schulischen Vorstellungen?
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Allgemeines Board
Zu der Frage ob Schulvorstellungen öffentlich oder nicht öffentlich sind, gibt es zwar ein paar Einschätzungen, aber keine eindeutige Rechtsprechung. So gibt es die Auffassung, dass Aufführungen im Klassenverband nicht-öffentlich sind, jedoch schon der Umstand, dass mehrere Klassen gemeinsam den Film anschauen, die Öffentlichkeit herstellt. Da kann man dann auch noch differenzieren nach Klassen der gleichen Stufe an der gleichen Schule, Klassen unterschiedlicher Stufen, Klassen unterschiedlicher Schulen. Kommt ja beim Schulkino alles vor. Ich würde hier nicht unnötig ein Risiko eingehen, ausserdem ist es ohnehin keine gute Idee, Schülern das Umgehen der FSK 'beizubringen'. Allerdings dringt eben in der Regel bei solchen Buchungen nichts nach draußen. Ich hätte auch kein Problem, die PG auf den Lehrer auszuweiten. Wenn da zufälligerweise in einer Klasse mal der eine oder andere ist, der 'noch' 11 ist, ist das sicher unkritisch. Allerdings muss einem heutzutage auch klar sein, dass es Eltern gibt, die einfach gerne Ärger machen wollen. Der einzige Vorteil ist hier, dass dieser Ärger zunächst mal sicher eher beim Lehrer hängen bleibt. Dann hängt es davon ab, ob man als Kinobetreiber das stillschweigend so gesehen hat, oder ob man den Lehrer darauf aufmerksam gemacht hat, das so zu sehen... - Carsten