carstenk
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Mangels eigener Erfahrungen mit dem XD10 kann ich zwar auch nur Vermutungen anstellen, aber die sind immerhin ein bißchen fundiert: - der XD20 hat die gleichen Automationsanschlüsse, ist aber bezüglich der Verbindungen zu anderen Prozessoren besser dokumentiert, u.a. gibt es im XD20 Handbuch auch konkrete Verdrahtungspläne. Also dort mal schauen. - Diese Aus- und Eingänge bestehen laut Handbuch aus Optokopplern, die einfach vollständig nach aussen geführt sind, jeder hat also sein eigenes Bezugspotential, Du kannst die jeweiligen - Anschlüsse als GND für den jeweiligen Schaltvorgang betrachten. Mit den 5V kann man z.B. die nötige Schaltspannung bereitstellen, oder man schaltet 'potentialfrei' aus einer Schaltspannung des jeweiligen Zielgerätes. Hast Du ein Multimeter/Durchgangsprüfer? Ohne kommt man als DTS D.I.Y.ler nicht weiter. Die Standardbeschaltung in Verbindung mit DA20 basiert bei den DTS Geräten typisch auf der Annahme, dass der DA20 das letzte Gerät in der Zuspielerkette ist, und die Umschaltung zwischen DA20 und XD10/XD20 priorisiert über den XD läuft, dazu verwendet man Umschaltboards für die Audiosignale. Das kann man allerdings auch anders lösen, indem man den im DA20 verwendeten Audioumschalter (Audio from CP->to CP)verwendet, die Reihenfolge also umkehrt - XD10->DA20->CP. So war das immerhin bei der Standardbeschaltung CP65/DA20/DTS6D. Dann muss man 'nur' die Steuersignale richtig setzen oder 'manuell' schalten (z.B. schlicht den DA20 ausschalten). Um das Reinknien in die Steuerungslogik kommt man leider nicht herum. Natürlich kann man die Umschalterei auch mit dem MA6 machen. Dass der nicht für DTS geeignet sein soll, kann ich mir nicht vorstellen, das ist meines Wissens nach ein reiner Relaisumschalter, dem dürften mehr oder weniger Audiopegel ziemlich egal sein, ausserdem sind die DTS Audiopegel notwendigerweise mit der 300mV Spec der Dolby Geräte kompatibel. Willst Du ausser DA20 und XD10 noch andere Geräte umschalten, oder wofür brauchst Du den MA6? Ich vermute, ähnlich wie beim DTS6D ist nie ein mehrfacher Fallback zwischen digital->digital->analog vorgesehen gewesen. Sowas kann man sich freilich relativ leicht als Erweiterung vorstellen. Heutzutage würde man sowas vermutlich mit einem einfachen uC (z.B. 2€ Arduino Board aus China) machen. Geht natürlich auch mit diskreter Logik, aber bei einem Arduino ist es relativ einfach, nicht nur die Schaltvorgänge an sich, sondern auch noch brauchbare Wartezeiten, Timings, und Wahlmöglichkeiten einzubauen, also etwas mehr Flexibilität oder 'Intelligenz'. Basierend auf Umständen, dass man z.B. in aller Regel die DTS Soundtracks als höherwertiger bevorzugt, man aber eben bei weitem nicht so viele Filme mit DTS hat wie mit Dolby Digital. - Carsten
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Vielleicht fand der Übersetzer oder Untertitelersteller das ja witzig, zumindest bei so einem Film vorstellbar ;-) Ansonsten, ja, manchmal ist solche Fürsorge schon affig... Ob abschaltbar oder nicht abschaltbar - das ist von den jeweiligen Versionen und Umständen abhängig. Es gibt für das Kinoabspiel auch spezielle Verleih-DVDs oder Blurays, sowas kriege ich persönlich aber höchst selten zu sehen, keine Ahnung, ob die Untertitel darauf schonmal anders angelegt sind. Auch das dürfte vom Einzelfall abhängen. Je nach Titel kann das eine speziell für den Verleih hergestellte Version sein (meistens), oder es ist der inhaltsgleiche Vorläufer der kommerziellen Kauf-DVD/Bluray, wenn diese Version schon zeitgleich gemastert/produziert wurde. Bei Verleih-Blurays ist es hilfreich, wenn bei Scope-Titeln die Untertitel nicht wie bei Konsumer-Blurays in die schwarzen Balken gelegt werden. Das lässt sich bei der Vorführung im Kino zwar bei manchen Playern justieren, aber es gibt da auch Grenzfälle. Im Kino hat man dann ggfs. die Untertitel auf der Kaschierung oder abgeschnitten. - Carsten
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Ist das eigentlich bestätigt, dass die deutschen Dunkirk DCPs (alle) 4k sind? Im weiter oben verlinkten Dokument ist von 2k und 4k DCPs die Rede, oder meinen die lediglich 2k und 4k Präsentationen? Wie lauten die CPL bzw. KDM Namen? Kann jemand mal die Gesamtgröße der OV posten? Der US projectionist letter bestätigt zwar explizit die 4k 2.2:1 Auflösungen, aber das wäre ja nicht das erste Mal, dass wir hierzulande mit 2k abgespeist werden. - Carsten
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Es gab und gibt kein lossless DTS, Datasat Digital Sound, oder unter welchem trademark es auch immer derzeit gehandelt wird. Die Geräte können es nicht, sowenig wie ein 5/70 Projektor IMAX 15/70 abspielen kann. Also bleibts bei dem, was der kleinste gemeinsame Nenner aller Abspielgeräte ist. Wer will bei der heiklen Handhabung des Formats denn auch noch eine zusätzliche Baustelle mit einem neuen Tonformat aufmachen? Verliehen werden CDs und USB Sticks, wie schon bei den letzten 70mm Aufführungen. Weil das eben die Datenträger sind, die von den verfügbaren Geräten gelesen werden können. - Carsten
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FSK Freigabe bindend bei nicht öffentlichen/schulischen Vorstellungen?
carstenk antwortete auf ChrisL's Thema in Allgemeines Board
Zu der Frage ob Schulvorstellungen öffentlich oder nicht öffentlich sind, gibt es zwar ein paar Einschätzungen, aber keine eindeutige Rechtsprechung. So gibt es die Auffassung, dass Aufführungen im Klassenverband nicht-öffentlich sind, jedoch schon der Umstand, dass mehrere Klassen gemeinsam den Film anschauen, die Öffentlichkeit herstellt. Da kann man dann auch noch differenzieren nach Klassen der gleichen Stufe an der gleichen Schule, Klassen unterschiedlicher Stufen, Klassen unterschiedlicher Schulen. Kommt ja beim Schulkino alles vor. Ich würde hier nicht unnötig ein Risiko eingehen, ausserdem ist es ohnehin keine gute Idee, Schülern das Umgehen der FSK 'beizubringen'. Allerdings dringt eben in der Regel bei solchen Buchungen nichts nach draußen. Ich hätte auch kein Problem, die PG auf den Lehrer auszuweiten. Wenn da zufälligerweise in einer Klasse mal der eine oder andere ist, der 'noch' 11 ist, ist das sicher unkritisch. Allerdings muss einem heutzutage auch klar sein, dass es Eltern gibt, die einfach gerne Ärger machen wollen. Der einzige Vorteil ist hier, dass dieser Ärger zunächst mal sicher eher beim Lehrer hängen bleibt. Dann hängt es davon ab, ob man als Kinobetreiber das stillschweigend so gesehen hat, oder ob man den Lehrer darauf aufmerksam gemacht hat, das so zu sehen... - Carsten -
Wir haben hinter dem Kaschbrett dafür einen Fänger aus gebogenem Metall. Aber der funktioniert nicht so zuverlässig, respektive fängt nur so den ersten halben bis Meter Kaschstoff. Ausserdem sitzt der Kasch ja sehr dicht vor der Leinwand, da ist nicht viel Luft für sowas. Ausschließlich nach vorne würde es vermutlich nicht bringen, ausserdem sieht's ja nicht toll aus, wenn das zu sehr auslädt. Ich könnte natürlich, soweit die Laufschiene es hergibt, auch Richtung Seiten jeweils noch eine weitere Laufrolle am Seil fixieren. Wenn ich es nicht übertreibe, müsste das 1.50 bis 2,m rausholen können...hmm... - Carsten
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Unsere Kaschierung ist 'zu' auf 4:3, dann BW, dann Scope. Ich würde das gerne etwas modifizieren, weiter schließen, und eine zusätzliche Position einbauen (passender Endschalter ist schon vorgesehen, aber noch nicht aktiv). Nun ist es aber so, dass jetzt schon gelegentlich beim Auffahren auf Scope die äußeren Teile des Kaschierungsstoffes sich um die Kaschierungskante (Brett) sammeln und schonmal seitlich über die Kaschierungskante zurück schwingen und dann teilweise noch unsauber im Bild liegen. Das liegt daran, dass der Kaschierungs-Mitnehmer am Stahlseil eben nur an der Vorderkante der Kaschierung an der ersten Rolle ist, und der Rest der Kaschierung nur im besten Falle nach hinten gedrängt, aber nicht ebenso vom Stahlseil mitgenommen wird. Wenn ich jetzt die Laufweite noch erweitere, also aus einer weiter geschlossenen Position auffahre, befürchte ich, dass sich dieses Problem noch verschärft. Habt Ihr ggfs. Kaschierungen, die sich ganz schließen lassen, und wenn ja, wie ist das mit der Mitnahme im äußeren Bereich gelöst? Ich weiss, dass es bei Vorhängen da aufwendigere Lösungen gibt, die kontrolliert über die ganze Zugbreite Mitnehmer verwenden. - Carsten
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Wäre der Abluftschlauch noch am Lampenhausstutzen gewesen, wäre es auch nicht unter 'Mal was Lustiges'gelandet ;-) Ich hatte bei der Installation des Projektors am Wandanschluss des Abluftschlauches ein Schutzgitter vorgesehen, allerdings ein engmaschiges, damit nicht nur keine Vögel oder anderes Getier, sondern auch kein sonstiger Dreck von oben reinfallen kann. Allerdings hat dieses engmaschige Gitter den Luftfluss zu stark behindert, also hatte ich es wieder rausgebaut. Manches rächt sich spät. ;-) - Carsten
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Valerian 7.1 Eclair Color - Back Surrounds
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Kopienbefunde
7 und 8 natürlich schon probiert. Wenn das SMPTE DCP falsch angelegt wurde, ist es möglich, dass der Sony das sonstwohin routet, ggfs. sogar das statische Mapping im AV Setup komplett ignoriert. - Carsten -
Gestern komme ich in den BWR und nach ein paar Sekunden machen mich irgendwelche Geräusche neugierig. Irgendwelches Gekratze im Abluftschlauch des Projektors. Licht an, und da höre ich das typische Gekecker einer Elster. Leider offenbart das Licht auch, dass der Vogel schon reichlich Hinterlassenschaften am unteren Ende des Abluftschlauches produziert hat. Glücklicherweise hatte ich allerdings am Wochenende den Abluftschlauch vom Sony abgezogen, weil wir im Normalfall ohne Rausführung der Abluft arbeiten, nur an sehr heißen und/oder langen Tagen kommt der Schlauch auf den Stutzen. Sonst hätten wir jetzt den Großteil des Dreckes in Lüfter und Lampenhaus gehabt. Also unten erstmal mit nem Chipskarton zu gemacht, dann Hilfe geholt und, oben einen Eimer drauf haltend, mit dem ganzen Abluftschlauch zum Fenster, um die Elster nach draußen zu befördern (ich weiss, dass die Viecher ganz schön rabiat sein können, unser Kater hat mal eine lebende nach Hause gebracht...). Etwas widerwillig geht sie dann auch. Kaum haben wir den Schlauch wieder drin, erneuter Aufruhr im Schlauch - noch eine! Ein fickendes Elsterpärchen in der Projektorabluft, tss... Den Abluftkanal auf dem Dach habe ich dann erstmal mit Maschendraht zu gemacht, erfahrungsgemäß geben die schlauen Tierchen nicht so schnell auf, wenn es ihnen mal irgendwo gefallen hat. - Carsten
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Dass Dolby davon abrät, ist nachvollziehbar, die wollen ja schließlich ihre vollwertigen TMS verkaufen. 4 geht wohl gerade noch halbwegs zuverlässig. Das Abspiel wird dabei auch nicht gefährdet, das hat Priorität. Wenn es nur DSS200 sind und keine 100er mehr dabei, kann man das schon riskieren. Man merkt es ggfs. schnell, wenn das Steuerinterface zäh wird. Wenn ihr eure Server regelmäßig neu startet, dürfte man aber kaum in diesen Zustand kommen. Daten löschen, wenn überhaupt nur auf dem TMS Rechner, fällt meines Wissens nach nicht an, wenn der vom TMS zum SMS abgestuft wird. Im Übrigen - Billig UND Gut geht nunmal nicht... - Carsten
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Soweit ich weiss kennt das Dolby-integrierte TMS keine harte Beschränkung auf Leinwände. Von daher müsste es auch mit 4 Servern noch funktionieren. Bei den meisten TMS entscheidet sich der Preis über die Anzahl der verbundenen Systeme, nicht über die Funktionalität, das preiswerteste System war bisher die kostenlose Lite Version von Cinedigital Manager - aber die unterstützt maximal 2 Systeme. - Carsten
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Valerian 7.1 Eclair Color - Back Surrounds
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Kopienbefunde
Das war zu erwarten. Der Sony liefert bei dieser CPL schlicht keine Signale aus den DCP Kanälen 11/12 entsprechend dem eingestellten 7/8 Mapping aus. Ob deshalb, weil auf 11/12 schlicht nix drauf ist, oder weil der Sony irgendwelches Routing auf andere Kanäle entsprechend deren SMPTE Labels folgt. 1-6 sind nicht betroffen, weil die so oder so auf den identischen Kanälen landen (würden). Mit ein bißchen Aufwand ließe sich das weiter diagnostizieren, aber ist das die Aufgabe des Kinobetreibers? Wenn ich das richtig sehe, dann ist das dein erstes Eclair Color Feature? War La La Land in Eclair Color eigentlich auch ein SMPTE DCP? Die normale Version gabs jedenfalls auch in 5.1 und 7.1 (Interop). - Carsten -
HTML Steuerung geht nur auf CTRL, Ingest geht mit allen Protokollen auf CTRL und DATA. Auf dem DATA Port läuft zwar auch ein Webserver, der taugt aber nur für Service. - Carsten
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Im Übrigen ist auch 'Wonder Woman' ein Kriegsfilm, und der ist ab 12, mit PG sogar ab 6, also die einfache Klassifizierung 'Kriegsfilm' taugt für wenig... - Carsten
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Valerian 7.1 Eclair Color - Back Surrounds
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Kopienbefunde
Hmm... Wenn man wüsste, wo mal halbwegs konkret was ausschließlich oder spezifisch auf den Backsurrounds ist, könnte man vielleicht mal testen, ob die Backsurrounds vielleicht auf anderen Kanälen am Sony rausgehen. Natürlich wären 7 und 8 vielversprechende Kandidaten, aber das hast Du ja erstens glaube ich schon ausprobiert, und zweitens, wenn der Sony da tatsächlich dynamisch routet, dann ist die manuelle Audioverdrahtung im AV Setup eh Makulatur, weil die im SMPTE Modus ggfs. stillschweigend überfahren wird. Nun hat man auch schon Pferde kotzen sehen und es wäre immer noch möglich, dass die Backsurrounds in beiden 7.1. tot (aka leer) sind... Wir spielen die normale 7.1 auch demnächst, das dauert aber noch ein bißchen. Abgesehen davon hat Guido ja schon bestätigt, dass die nicht-EC 7.1 in Ordnung ist. Man darf ausserdem annehmen, dass diese nicht-Eclair-Color-Versionen Interop sind (soweit nicht ATMOS). Ein einzelnes kaputtes DCP kann einem ja im Grunde egal sein, solange man die 5.1 als Alternative hat und es 'nur' um die Backsurrounds geht. Die Frage bleibt aber weiterhin, ob man es hier mit einem SMPTE Kompatibilitätsproblem zu tun hat, das einen ggfs. noch öfter treffen wird. Mutmaßlich kann man schon froh sein, dass in der EC Version kein HI/VI, dbox, etc. enthalten ist (gut, Endstufen abschalten ist immer ne Möglichkeit). Im Grunde müsste Ymagis/Eclair mal eines der 7.1 reels des DCPs aufmachen und in die Kanäle 11/12 reinschauen... Wenn dort keinerlei Signal ist, ist es deren Fehler. Wenn dort Signal ist, ist es ein SMPTE/MCA Problem (und möglicherweise immer noch deren Fehler). - Carsten -
Der reine Lesezugriff auf den Gofilex ist innerhalb des Kinonetzwerkes 'öffentlich'. Ob da nun ein DCI Server, zwei DCI server, oder noch ein FTP Client eines weiteres NAS oder PCs drauf zugreift, ist egal. - Carsten
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Ich glaube, wenn Du den gehört hast und der Dreiklang das ist, was Du wolltest, dann brauchst Du keinen 'richtigen' mehr. - Carsten
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Ich habe hier ne von mir gepimpte Version mit einem sehr sauberen Gong, aus einer elektronischen Gong Implementierung, die aber sehr authentisch und 'rund' klingt. Kann ich kurzfristig hochladen. - Ton auf L/C/R/Ls/Rs - kein unnötiger Leerlauf vorne oder hinten drin - Gepegelt auf Kinoverhältnisse (keine Vollaussteuerung, die einem die Ohren wegbläst, aber auch 'laut genug') - Bild schwarz - klein, so klein, dass ich ihn gezippt hier anhängen kann;-) - Carsten Gong_XSN_F_51_2K_IOP.zip
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Valerian 7.1 Eclair Color - Back Surrounds
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Kopienbefunde
Ich wüsste nicht, welcher Eclair-Color Aspekt SMPTE zwingend machen würde. Abgesehen natürlich von der ATMOS Version. Sofern man diese, wie neuerdings üblich, als Version File ausliefern will, wäre natürlich auch SMPTE für die OV zwingend. Einige der ersten internationalen SMPTE DCPs hatten auf einigen Servern Probleme mit dem Audiorouting, weil die Server basierend auf den SMPTE Kanallabels das Routing (eigenmächtig) verändert haben. Gegenwärtig noch etwas diffus. Interop geht von einem statischen Routing aus, das man im Server fix anlegt. SMPTE erlaubt dynamische Zuweisungen. Die Sony Oberfläche erlaubt hier gegenwärtig keinerlei Eingriff für diesen Fall, Abhilfe gäbe es bestenfalls, so das Resultat einer Analyse eindeutig ist, im Tonprozessor (wofür man allerdings eine voll belegte oder zumindest physikalisch patchbare 8/16 Kanal-Verbindung zum Prozessor braucht). Die Schnittmenge gegenwärtig gespielter Valerian in Eclair-Color und dt. 7.1 dürfte sehr klein sein, daher fällt sowas vermutlich nicht so unmittelbar auf. Eclair prüft gerade, ob die BackSurrounds auf 11/12 schlicht versehentlich leer sind, oder ob es ein Problem mit labelbasiertem Routing geben könnte. Der Test bei Thomas mit dem Dolby 7.1+HI/VI-N Test DCP fiel jedenfalls eindeutig aus, zumindest das statische Routing bei Thomas ist korrekt, und 'normale' 7.1 DCPs werden korrekt wiedergegeben. - Carsten -
Valerian 7.1 Eclair Color - Back Surrounds
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Kopienbefunde
Nach erneutem Test heute bei Thomas dürfte ziemlich sicher sein, dass der Fehler im dt. 7.1 Eclair Color DCP liegt, eventuell am Zusammenspiel von SMPTE Audio MXF und Sony Software, denn das Valerian Eclair-Color DCP ist ein SMPTE DCP. Naja, dürfte Schlimmeres geben, spielt man statt 7.3 halt 5.1 ... - Carsten -
Leider ist die Naming Convention nicht wirklich vollständig, was die Ansprüche an solche Differenzierungen angeht. Wie überhaupt viele Aspekte der Barrierefreiheit Stiefkinder sind. Dazu kommt dann auch, dass manche Dienstleister sich nicht genau an die DCNC halten, respektive, dass manche komplexen Inhalte sich dann auch nicht mehr vollständig beschreiben lassen. Manche Verleihmitarbeiter haben dann auch unvollständige Informationen und glauben, dass die Fähigkeit des Doremis auf allen Servern vorhanden ist. Ansonsten bedeutet ein DE-DE typisch deutscher Ton mit deutsch untertitelten Fremdsprachenanteilen, was ja in vielen Filmen heutzutage vorkommt, aber so gut wie nie eine komplett in deutsch untertitelte deutsche Sprachversion. Deutscher Ton mit deutschen Untertiteln, also OpenCaptions, dürfte ziemlich selten sein, jedenfalls im Mainstream. Sachen wie 'Der Brandner Kaspar' oder 'Wer früher stirbt ist länger tot', da mag sowas schonmal Sinn machen (aber was ist daran 'Deutsch') ;-) Achso, und der LAN-Port für die externe Steuerung des Sonys ist üblicherweise der CTRL Port. Ich glaube, CTRL und DATA sind intern gebrückt und vermutlich gehen beide, habe ich aber noch nicht probiert. In jedem Fall wird aber der CTRL Port ein anderes Netz haben als der DATA Port, das musst Du Dir ggfs. dann in der Netzwerkkonfiguration nochmal anschauen. - Carsten
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Die Sony Updates haben verschiedene Änderungen auch bei der verschlüsselten Verbindung für das Webinterface gebracht, vielleicht erinnerst Du dich noch daran, dass neuere Firefox und Opera Versionen irgendwann nicht mehr mit dem Sony wollten. Mutmaßlich liegt hier das Problem aber vermutlich nicht beim Sony, sondern weil Du Änderungen/Updates beim Steuerungsrechner durchgeführt hast. Welchen Browser in welcher Version verwendest Du? Die korrekte Ansteuerung des Sony HTML Interfaces ist: https://<dei.ne.ip.adresse>/EvansGUI/run.html Das mit den Untertiteln vs. CCAPs hatten wir doch hier schonmal besprochen - CCAPs sind KEINE Untertitelungen, sondern für die Wiedergabe über spezielle Hilfsgeräte ('Untertitelbrillen') vorgesehene 'ClosedCaptions'. Das 'Closed' im Unterschied zu 'Open Captions' bedeutet hier, dass sie nicht 'für alle' sichtbar sind, sondern nur für eine spezielle Gruppe, nämlich die, die die entsprechenden Geräte verwenden. Eine englisch synchronisierte Fassung mit deutschen Untertiteln würde z.B. mit solchen OpenCaptions versehen die Untertitel auch auf der Leinwand sichtbar machen. Ihr hättet für diesen Fall einer Vorstellung für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen eine CPL: BlindDate_FTR-1_S_DE-DE_DE-TD_51-VI_4K_SC_20161110_ADC_IOP_VF-1 oder präziser: BlindDate_FTR-1_S_DE-DE-OCAP_DE-TD_51-VI_4K_SC_20161110_ADC_IOP_VF-1 benötigt, also eine deutsche Sprachversion mit deutschen Untertiteln. Sowas macht natürlich im Normalfall keiner, auch wenn es kein großes Problem wäre... Für jede Regel gibt es natürlich auch eine Ausnahme - die Doremi Server haben eine Einstellung, die es erlaubt, ClosedCaptions als Untertitel auf der Leinwand sichtbar zu machen. Gewissermaßen ein 'ClosedCaption->OpenCaption Converter'. Das kann aber kein anderer Server, und sowas ist auch nicht von irgendwelchen DCI Auflagen vorgegeben, das hat Doremi einfach mal für nützlich befunden. Manchmal stört es freilich auch: daher ist es abschaltbar. Die Sonys können CCAPs nur auf dafür vorgesehene Untertitelbrillen ausgeben, z.B. die Sony eigenen Entertainment Access Glasses, oder die USL/QSC Brillen respektive deren Schwanenhalsdisplays für Getränkehalter: https://www.qsc.com/cinema/products/accessibility-solutions/ 'Einfach so' machbar (wenn auch vielleicht etwas unkomfortabler) wäre es in diesem Fall mit der 'Starks' App für iOS und Android möglich gewesen, jedenfalls für die Besucher, die ein solches Smartphone besitzen. - Carsten
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Vanilleschote in den Zuckereimer. - Carsten
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Vielleicht hätten die den BER lieber mit Euch bauen sollen... - Carsten