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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Im Grunde ist das Wurrscht, weil der Künstler keine andere Chance hat an sein Geld zu kommen, als über die Verwertungsgesellschaften. Er darf gar keine Individualverträge mit Studios über die Nutzung seiner Werke abschließen. Und er hätte auch gar keine Ressourcen dafür, das alles selbst zu lizensieren. Genau deswegen gibt es ja die Verwertungsgesellschaften. - Carsten
  2. Es gibt dafür aber keine eigenen Lizensierungsmodelle - die GEMA und andere Organisationen haben dafür die Lizensierungshoheit. Wenn in einem Film z.B. ein Musiktitel gespielt wird, haben die Urheber einen Anspruch auf Vergütung für die öffentliche Wiedergabe, und die ist eben üblicherweise an die Anzahl der Nutzer, also die Besucherzahlen gekoppelt. Welcher Künstler würde sich darauf einlassen, pauschal mit einer Summe x dafür abgespeist zu werden - wenn ein Film möglicherweise Milliardenbesucherzahlen hat? Bei originär für den Film komponierter Musik könnte natürlich das Studio mit dem Komponisten einen speziellen Vertrag aushandeln. Aber diese Komponisten sind üblicherweise eben auch (u.a.) in der GEMA, und die dürfen solche Verträge an der GEMA vorbei garnicht abschließen. Denke, dass das in anderen Ländern ähnlich ist. - Carsten
  3. Es gibt ja nicht nur YouTube als Trailerplattform. Wir verlinken z.B. auf Kino.de. Der Nutzer landet dann auch auf der Trailerseite bei Kino.de, wir betten da auch nichts ein, obwohl ja selbst bezüglich einbetten das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Auf den HDF Regionalversammlungen letztes Jahr hat der Andreas Kramer ja recht ausführlich über diese Änderungen bzw. Verhandlungen und Eckpunkte berichtet. Als Kino muss man sich halt jetzt entscheiden, ob man den Aufschlag zahlt, oder ob man sein Angebot so zurechtstutzt, dass nichts anfällt. Ja, das Risiko ist recht gering, weil der Streitwert nicht sonderlich hoch ist. Da kann man durchaus mal hoch pokern. - Carsten
  4. Da hat er natürlich auch für gezahlt, aber es gibt verschiedene Nutzungsarten, und die öffentliche Vorführung, die ja in der Regel vor einer variablen Besucherzahl stattfindet, kann halt nur bei dem abgeschöpft werden, der auch öffentlich vorführt, und nachdem eben die tatsächliche Besucherzahl fest gehalten wurde. Natürlich könnte die auch der Verleih nach der Abrechnung abführen, aber das würde der natürlich wieder auf den Verleihsatz draufschlagen... Ich kann den Diskussionsansatz der GEMA schon verstehen, im früheren Tarif waren sehr viele Nutzungsarten pauschal enthalten, und im Grunde war das Paket zu billig. Man hätte es jetzt vielleicht anders schnüren können. Telefonwarteschleifen z.B. kosten separat gebucht bei der GEMA z.B. schon 155€ pro Jahr. Im HDF Rahmentarif war das 'einfach so' mit drin. Ja, viele Kinos nutzen vermutlich keine Warteschleifenmusik, aber wie gesagt, der alte Tarif war da sicher nicht mehr zu halten. Ich sehe nur wie gesagt auch nicht ein, für Trailerwiedergaben von allgemein zugänglichen Plattformen zu zahlen, die ohnehin für ihre Wiedergaben bereits zahlen. Bevor das nicht geklärt ist, würde ich mich diesbezüglich quer stellen. - Carsten
  5. Wie sieht es denn in Leipzig mit Unterkünften aus, innen- und ggfs. außerstädtisch? - Carsten
  6. Wir hatten bei dem den fundamentalsten Besuchereinbruch bei Kinderfilmen seit Jahren, daher wollte ich mal wissen, wie der anderswo lief. Manchmal hängt so was ja an äußeren Umständen, aber in diesem Fall scheint es wirklich der Film gewesen zu sein. Wo wir dabei sind - wie lief Dr. Proktors Zeitbadewanne bei Euch? Pupspulver lief noch ganz ordentlich, aber die Zeitbadewanne ist bei uns auch extrem abgefallen. Dabei waren Kinderfilme bei uns in den letzten Jahren immer Renner. - Carsten
  7. Ich finde, die Frage, ob GEMA auch für den Kinobetreiber fällig wird, wenn er nur fremde Trailer verlinkt, noch nicht eindeutig geklärt. In der Regel zahlen diese Portale nämlich auch GEMA (oder befinden sich zumindest in Verhandlungen mit der GEMA darüber). Folglich würde die GEMA zweimal kassieren für den gleichen Abspielvorgang. Wieviele Kinobetreiber unterhalten eigene Plattformen für das Trailerabspiel? Welche Differenzierungsmöglichkeiten bestehen hier bezüglich der verschiedenen Einbindungs/Verlinkungsmöglichkeiten, etc. Das wird sich sicher erst mal noch einrütteln müssen. Auch hier hätten HDF und AG Kino noch die Pflicht zur eindeutigen (Er)Klärung. - Carsten
  8. Hat jemand von Euch 'Einmal Mond und zurück' gespielt? Wie lief der bei Euch besucherzahlenmäßig? - Carsten
  9. Genauer gesagt (verdammtes CopyPaste) - mittlerweile sollte es 'dcpomatic2_cli -help' heissen. Es gibt auch noch dcpomatic_create, das sollten wir aber besser unter 'Digitale Projektion' diskutieren. - Carsten
  10. Mit DCP-o-matic kommt auch eine Commandline Variante, schau mal ins Programmverzeichnis. dcpomatic_cli -help - Carsten
  11. Bei Disneys 3D Filmen sind die Framingcharts regelmäßig nur zur Illustration der FloatingWindows da, womit aber ja im Grunde nur ausgesagt wird, dass eben kein abweichendes Format eingestellt werden soll/muss. - Carsten
  12. Bist Du sicher, dass Du dich auf das Bild der Laserprojektion beziehst? Zumindest Dienstag und Mittwoch morgen war ja der Laser abwechselnd mit einem Xenon in Benutzung, die Slides, Logos etc. liefen alle über den Xenon. Der war in der Tat etwas trüb-rötlich. Früher stand neben dem Laser einer der vorherigen Kinotons. Bilde mir ein, hinter der Scheibe dort nun einen Barco oder Christie gesehen zu haben. Weiss nicht, ob das ein Cinedom Gerät war, oder ob ZweiB den mitgebracht hatte. Im Grunde war die Laserprojektion sehr gut, nur stören mich ebenso wie in den IMAXen die Speckle-Effekte auf der Leinwand in hellen Bildanteilen gewaltig. Dienstag Nachmittag haben mich ausserdem bei vielen Clips üble Tonwertabrisse in den Schatten und Banding in der 4 irritiert. Allerding war das nicht durchgängig so, so dass ich vermute, dass da einfach sehr viel unfertiges Material gezeigt wurde, das ausserhalb der regulären Masteringprozesse und möglicherweise in rec.709 entstanden war. - Carsten
  13. Die Skalierung kann auch in DCP-o-matic erfolgen, muss aber nicht. Ihr könnt das DCP auch nur in 4k erzeugen, jeder Kinoserver und Projektor, auch in 2k, kann das abspielen. Wieso verwendet Ihr eine 30fps Quelle eines 24fps Films für einen Trailer? Nicht übel nehmen, aber das sieht mir etwas arg blauäugig aus was die DCPs angeht... - Carsten
  14. Dass die Setup-Disc läuft beweist nur, dass die Laufwerke mit diesen Discs mal keinen Ärger machen, also die Laufwerke nicht ganz kaputt sind. Bei uns waren viele DTS Scheiben CD-Rs, da sieht die Leseperformance schon ganz anders aus. Ist relativ mühsam, solche Fehler zu diagnostieren. Timecode Fehler sollten relativ reproduzierbar an den gleichen Stellen auftauchen, da dann mal genau auf die LED schauen. Und natürlich auch die eigenen DTS CDs peinlich sauber halten, viele kommen ja garnicht mehr die Idee, die versifften Scheiben mal ein bißchen zu putzen. Wenn man hat, während des Abspiel mal ne Videokamera auf den DTS-6 richten, so dass man Geräte- und Laufwerks-LEDs sehen kann, dazu den DTS Ton aufnehmen. Dann kann man ggfs. später genau an den Aussetzerstellen nachschauen, was die Anzeigen machten. Billige Möglichkeit ist Notebook- oder USB-Webcam. - Carsten
  15. Ich will nur Haare spalten - aber wenn in jedem Projektor ein eigener Mediablock benutzt würde, dann müssten die Verbindungen zwischen den Projektoren doch nicht 'gesichert' sein, was sie aber laut Beschreibung doch sind? Weil, dann würden doch verschlüsselte Daten über diese Verbindungen laufen, oder? Beim 320er Dual System mit dem Doremi Mediablock war die Verbindung zwischen den Projektoren doch ein unverschlüsseltes LVDS, und deswegen waren die secure harnesses dazwischen notwendig. Ohne Haare zu spalten, spielt das ggfs. doch ne Rolle, wenn KDMs für dieses System erzeugt werden müssen - wenn wirklich in jedem Projektionssystem ein eigener Mediablock benutzt wird, müsste man doch auch 4 KDMs für Filme erzeugen, die darüber abgespielt werden? Wenn dagegen ein einziger Schlüssel für den 'Master' reicht, dann werden vermutlich 'nur' unverschlüsselte Bilddaten zu den anderen drei Systemen geschickt? - Carsten
  16. Ja, ohne shaker geht da gegenwärtig immer noch nix. Obwohl man sich die bei der installierten Endstufen- und Lautsprecherleistung eigentlich auch sparen können müsste... Heute wieder relativ viel Laser im Cinedom 4 gesehen. Ja, sicher, Klagen auf hohem Niveau, aber in hellen Bildteilen ist das schon störend, ebenso wie im IMAX auf den Silberbildwänden. - Carsten
  17. Die Konvergenz wird bei den 515/510DS Systemen auch über eine Messkamera und eine digitale Korrektur erreicht. Scheint nach allem was man sehen kann sehr gut zu funktionieren. Wie gut, sprich, wie 4k das beim DoppelDS noch ist, keine Ahnung. Sieht nach ziemlichem Overkill aus, ist aber wohl immer noch deutlich preisgünstiger als ein Barco Laser, und beim Kontrast auch in 3D einigen anderen Lösungen überlegen. 4 Projektoren erhöht natürlich auch das Ausfallrisiko der einzelnen Komponente, aber da die übereinander projizieren und keine Funktionsabhängigkeit von einem einzelnen System (ausser Server/Mediablock) entsteht eben auch eine Ausfallredundanz, sowohl bei Lampen, als ggfs. auch ganzen Projektoren. Falls jemand von Sony mitliest - werden auch bei den DoppelDS Systemen alle Projektoren aus einem einzigen Mediablock versorgt, oder sind das dann zwei timecodeverkoppelte DS Systeme mit jeweils einem Server/Mediablock pro Projektorpaar? - Carsten
  18. Meistens sind es die CD-ROM Laufwerke. Man kann durch Wechseln der CDs durch die verschiedenen Laufwerke (die Nummer 3 wird ja im wenigsten benutzt) eventuell das/ein Laufwerk als problematischer als andere identifizieren. Beschreib mal genau was LED mäßig am Gerät passiert, nachdem Du die CDs eingelegt hast, und wenn Du dann den Film startest. - Carsten
  19. carstenk

    7.1 DCP

    Früher gab es dauerhafte Links auf freedcp - die site gibt es aber nicht mehr. Die kostenlosen Wetransfer links sind nur begrenzte Zeit gültig. Auf Dauer macht das sicher keinen Sinn, bei jeder Anfrage wieder ein paar Files hochzuladen. Weiss aber auch nicht, wo man sowas dauerhaft hosten könnte. Die üblichen freien Filehoster sind ja mit einer Handvoll Trailern schon voll, und beliebig viel Traffic erlauben die auch nicht. Jemand ne Idee? Bezogen auf die Dolby Trailer wäre es vermutlich am sinnvollsten, sich grundsätzlich an Dolby zu wenden. - Carsten
  20. Da sind die durchaus auch sehr gut technisch zu begründen. - Carsten
  21. 30fps an sich wären noch kein echtes Problem - aber wenn man einen solchen 2D Trailer auf dem Dolby in einer 3D Show abspielt, müssen Server und Projektor daraus zwangsläufig 60 fps machen - und spätestens dann ist Sense. - Carsten
  22. Also erstens ist es ein 30fps DCP, zweitens SMPTE warum macht man sowas? An den 30fs dürfte schon mal das Wiedergabeproblem auf dem Dolby liegen. Mit welcher Bildrate wurde denn das DCP des Films erstellt? Wenn man mit 24 fps aufgenommen hat, gibt es doch keinen Grund, für die Kinoauswertung wieder davon abzuweichen, weder für Trailer noch Hauptfilm. - Carsten
  23. Das ist auch in der Tat viel Geld in der Regel, aber hier geht es für dich ja erstmal darum, einen Eindruck von den Gesamtumständen zu gewinnen. Ob Miete oder Kauf wird sich dann entscheiden, wenn Du klar hast, ob es wirklich eine dauerhafte Installation werden soll, oder ob Du nur im Sommer zu ein paar Gelegenheiten den Veranstaltungs-Alltag dort etwas aufpeppen willst. Zusätzlich ist ja ausserdem die Kombination einer Leinwand mit einer Bühne für Live-Events möglich. Keiner hier kann für dich entscheiden, welche Leinwandgröße gebraucht wird, das hängt von den örtlichen Gegebenheiten und dem erwarteten Publikum ab. Airscreens & Co sind ausserdem für wechselnde Aufbauten gedacht, niemand benutzt die für dauernde Installationen. Ist aber die Frage, ob bei deinem Szenario eine immobile Leinwand möglich ist, Du sagst ja, das sei eine Rennbahn, da kann ja nicht das ganze Jahr über eine große Leinwand z.B. mitten drin stehen. Anders sieht das aus wenn es abseits der Rennbahn Freiflächen gibt. Ansonsten sind OpenAir Kinos nunmal die Installationen mit dem größten Lichtbedarf, das geht nicht für kleines Geld. - Carsten
  24. Ghosting ohne Ende... - Carsten
  25. Ohne deine Projektdaten zu kennen kann man dazu nichts sagen. Als kurzfristige Abhilfe kannst Du aber ein 3D DCP mit 2D Inhalt erstellen, dazu hat DCP-o-matic die 2D option in den 3D Quelleinstellungen. Welche Bildrate hat dein Quellmaterial? - Carsten
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