carstenk
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War das bei Euch das erste Mal? - Carsten
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Um nochmal diesen alten Subthread hochzuholen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/16568-der-srx-r515-thread/page__st__540#entry248788 'The Revenant' enthält ja auch mal wieder PNG Untertitel, in der deutsch synchronisierten Fassung allerdings nur 139 Dateien, weil hier ausschließlich das Indianische übersetzt wird. Bei dem o.a. thread ging es aber um eine komplett untertitelte Schweizer Fassung mit sehr viel mehr PNG Dateien. Schon bei den knapp 140 PNGs in 'The Revenant' war aber das Verhalten des Sonys erkennbar, zu Beginn des Ingests eine lange Denkpause einzulegen, in der man zunächst den Eindruck bekommt, der Ingest klemme, die Fortschrittsanzeige klebt ewig bei 0%. Man kann sich vorstellen, wie das bei Tausenden PNGs aussieht. Zwar kann man unmittelbar während des Ingests am Server nicht erkennen, ob eine CPL PNG Untertitel verwendet, aber wenn man dieses Verhalten im Hinterkopf hat, fällt es einem sicher leichter, erstmal etwas Geduld zu haben. In jedem Fall macht es ggfs. Sinn, so einen Ingest mal über Nacht laufen zu lassen, offensichtlich kann die Wartezeit für den regulären Fortgang des Ingests in extremen Fällen schonmal mehrere Stunden betragen. - Carsten
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THE REVENANT - Deutsche Untertitel
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
So, haben das DCP jetzt auch bei uns im Einsatz. Die Platte enthält lustigerweise ein Gemisch aus PNG und TimedText, ich vermute mal auf den ersten Blick, die Timed-Text Variante ist für die OmU, und die PNGs enthalten nur die Übersetzungen aus dem Indianischen für die normale deutsch synchronisierte Version. Ich sehe in der XML für die OmU die gleichen Sätze der Indianer, die es in der nicht untertitelten DE Version nur als PNG gibt. Sprich, die OmU verwendet ausschließlich TimedText, die deutsch synchronisierte ausschließlich PNG Untertitel. Also warum nicht gleich alles als TimedText? Sieht für mich so ein bißchen aus wie 'Och, lasst uns doch mal was mit PNG machen!'. Auch auf unserem Sony werden viele dieser PNG Titel viel zu groß dargestellt. Wenn sich's etwas genauer anschaut, ist das auch kaum eine Geschmacksfrage des Operators gewesen - es gibt Stellen, in denen ein Indianer zwei Sätze sagt, und der zweite, unmittelbar folgende wird doppelt so groß dargestellt wie der erste. Diese ständigen Größenwechsel sehen irgendwie so aus, als ob bei der Untertitel-Erstellung die Fontgröße ständig variiert wurde, um irgendeinen vorgegebenen Platz optimal auszunutzen. Schaut man sich die PNG Dateien aber mal an, dann sieht man, dass der Zeichensatz in allen PNGs gleich groß ist. Es ist also ein dynamisches Skalierungsproblem im Projektor. Es sieht so aus, also ob der Sony die PNGs mit größerer Breite herunterskaliert darstellt, und die mit geringerer Größe aufbläst. Da in der Untertitel XML Datei keine Skalierungsvorgaben für PNGs stecken, muss der Sony das wohl von alleine so machen... Die PNGs sind übrigens von Deluxe gemastert worden, also keine Klitsche. Man sieht, dass einige Titel eine Breite von 2160 Pixeln haben. Da kann man sich schon vorstellen, was bezüglich der Skalierung in 2k/4k Systemen passiert. Man kann, sofern die Installation nicht übermäßig maskiert ist, den Film sicher so zeigen, und die Leute mit Sehschwierigkeiten in der letzten Reihe würden zufrieden sein, aber schön ist das nicht. Ich schätze, das es auf den oben erwähnten '4k/2k' DLP Systemen je nach Konfiguration aber noch wüster aussieht und die Titel dann teilweise wirklich angeschnitten dargestellt werden. Ich habe jedenfalls gestern beim Verleih das Korrektur-DCP angefordert, und heute kam es per Mail, und es enthält keine PNGs mehr, sondern nur noch TimedText. - Carsten -
DCP-o-matic Datei wird in 3D umgewandelt
carstenk antwortete auf kinogaenger's Thema in Digitale Projektion
Besorg Dir mal die letzte 1.x Version, in der 1.7x hat sich noch einiges verändert, speziell bei der Farbkonvertierung. Die letzte (1.83) findest Du hier: http://dcpomatic.com/old-downloads Besser wäre die neue 2.x, aber da darin doch einiges anders ist, kann man für Standardjobs auch die 1.83 weiter verwenden. Man kann die 2er aber zusätzlich installieren (die 1.x bleibt vollständig erhalten und benutzbar), und dann gemächlich umsteigen, die 2er hat nämlich auch ein paar richtig gute neue Funktionen... So, zu deinem Problem - ich weiss nicht, wie die anderen Clips aussahen, aber dieser hier hat eben 59,94fps. Da 60fps seit HFR eine gültige DCI konforme Bildrate ist, wählt DCP-o-matic beim Import der 59,94fps Datei zunächst mal 60fps als Bildrate für das DCP. Wenn ich das Bild auf euren Kinoseiten richtig interpretiere, dann habt Ihr einen Christie 2210 am Doremi, und zwar keine IMB-Lösung, sondern die Variante mit HD-SDI und Dolphin-Board im Doremi. Und über diese HD-SDI Verbindung sind keine 60fps abspielbar, daher kriegst Du diese komischen Farbeffekte bei dem Versuch. Du musst also aus den 60fps 30fps machen, DCP-o-matic lässt dann einfach jedes zweite Bild weg. 30fps gehen formal nur als SMPTE DCP, daher auch diese Einstellung dazu passend wählen. Ausserdem ist das Audio in der Quell-Datei wie üblich auf 0dB ausgesteuert, das ist fürs Kino zu laut, ich habe das mal etwas abgesenkt. Schau Dir mal die Screenshots an, da habe ich alle maßgeblichen Stellen markiert. Ist zwar die DCP-o-matic 2, aber diese Stellen findest Du auch in der 1.x. - Carsten -
Vielleicht einfach zu knapp da hinten. Mal testweise noch 30s Black ran hängen und die Cues da rein setzen, dann mal probieren, ob der Gong noch durch kommt.
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Wenn Du ein Multimeter zum Durchpiepsen hast, kannst Du auch die Spannungen an ein paar Pins mal testweise messen. In der Regel sind die alle gleich, also entweder alle auf +/- 12Volt oder alle auf +/-6 Volt. Je nach verbauter Elektronik auch etwas abweichend. Wenn es Richtung +/- 6 Volt ist, dürfte das der Grund für das Nichtfunktionieren sein. - Carsten
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Ja, alles derselbe Schrott von Dir unter anderem REBELpseudo. Du lernst es nie... - Carsten
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DCP-Untertitel mit OpenTypeFont, FTP-Transfer scheitert
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
Also, das Problem hat einen Eintrag in der Dolby Fehler-Datenbank, das heisst, man arbeitet daran, aber es gibt noch keine Info, in welchem kommenden Patchlevel der Fix drin sein wird. Dürfte aber kaum kompliziert sein und wird mutmaßlich nicht lange dauern. - Carsten -
DCP-Untertitel mit OpenTypeFont, FTP-Transfer scheitert
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
Ich habe mal nen Dolby Mitarbeiter drauf angesetzt. Seiner ersten Reaktion zufolge scheint das Problem bekannt zu sein. - Carsten -
DCP-o-matic Datei wird in 3D umgewandelt
carstenk antwortete auf kinogaenger's Thema in Digitale Projektion
Ja, das Quellmaterial hat wirklich 59,94fps. Enthält nur animierte Typo und ein Standbild, vermutlich so ein Flash-Erzeugnis fürs Internet. Dort findet man den Spot auch an verschiedenen Stellen. Erklärt zwar auch nicht vollständig die NTSC Bildrate, aber gut, sowas kommt vor. In DCP-o-matic 'SMPTE' DCP einstellen, und im DCP-Tab '30fps'. Das sollte es tun bei eurer Server/Projektorkombi. Wenn man es für zielführend hält, ermittelt man über den Auftraggeber mal die Agentur, die den Clip erstellt hat, und sagt denen, wie Material für Kinospots auszusehen hat. 1998*1080, 24fps (notfalls 25fps). Eine LCR Ton-Mischung zu erwarten dürfte vergeblich sein unter solchen Umständen. Ist zumindest bei diesem Spot aber auch überflüssig, da man eh nur Schreibmaschinengeklapper hört. - Carsten -
'muß'? - Carsten
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Als Package ist das in der Tat unzulässig. Keine Ahnung, ob man aus diesem Mischmasch wieder was funktionierendes auseinanderdröseln kann. Und ja, es wäre wieder mal möglich, dass andere Server damit zurecht kommen, aber deswegen ist es noch lange nicht zulässig, das so zu machen. Innerhalb eines schlichten Unterordners ist es schon erlaubt, SMPTE und IOP gleichzeitig unterzubringen, aber das wären dann in jedem Fall zwei komplett getrennte DCPs, und jedes müsste wieder in einem eigenen Ordner liegen und separat eingespielt werden, damit der Ingest ordentlich klappt. 'Zurück an Absender' wäre auch mein Vorschlag. Interessant wäre noch die Frage, womit dieses DCP erzeugt wurde. Kannst Du mal mit nem Editor in eine der CPLs reinschauen, ob da in den obersten paar Zeilen zwischen zwei <Issuer> irgendeine Software/Version erwähnt wird? Ich tippe darauf, dass jemand dachte, er könne SMPTEs oder IOPs als version file des jeweils anderen Package Formates erzeugen. Aber Cross-Type-Versioning geht wirklich nicht. Könnte sein, dass DCP-o-matic das gegenwärtig zulässt, das müsste man schleunigst abstellen. - Carsten
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DCP-o-matic Datei wird in 3D umgewandelt
carstenk antwortete auf kinogaenger's Thema in Digitale Projektion
Schick mir mal den Link, kriegst meine Email als Foren-PN. Die 60 bzw. 59,9401fps stammen vermutlich aus deinem Ausgangsmaterial. Du solltest da der Einfachheit halber unter dem DCP-Tab 30fps manuell einstellen. - Carsten -
Am Dienstag nachmittag dann auch in Karlsruhe in der OmU gewesen. Schon ein beeindruckender Film, und bei einem Werk, das von Tarantino so dialoglastig konzipiert wurde, sind die Originalstimmen der Schauspieler m.E.n. nach so wichtig, dass eine Synchro es einfach nicht rausreisst. Zumal meiner Meinung nach daran unerklärlicherweise auch echt gespart wurde von Universum-Film. Nein, die OmU ist hier schon die beste Variante. Ich hatte auch keine Lust, Haare bezüglich irgendwelcher Projektionsaspekte oder des Subsekundentiming in der Präsentation zu spalten, die Präsentation war perfekt, wenn man vielleicht auch 'kritisieren' könnte, dass der Übergang zwischen normalem Einlass/Musik und Overtürenbeginn etwas deutlicher hätte gestaltet werden können, ohne Vorprogramm und bei geschlossenen Vorhang geht das sonst ein bißchen unter. Danke auch für die BWR-Einblicke, und es wird dort einfach deutlich, dass man hier nicht mit der simpelsten Lösung an das Geld der Zuschauer will, sondern sich richtig Mühe gegeben wird, optimale Lösungen zu finden und hohen Aufwand auch in Sonderlösungen zu investieren. Was heutzutage kaum ein Kino noch macht. 'Leiden' müssen darunter allerdings Prestons Vorführer, denn in diesem BWR ist für sie nicht mehr viel Platz, hier dominiert eindeutig 'das Material'... ;-) - Carsten
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Deswegen soll er das Kabel durchpiepsen. 'GenderChanger' gibt es eben sowohl 1:1 als auch mit Kreuzung. Wenn es vorher noch nie mit seiner Kabel-Steckerkombi funktioniert hat, führt kein Weg am Durchpiepsen vorbei. - Carsten
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Ich auch, aber Hyperterminal sollte auf jeder XP, W2k und WIN98/95 Maschine zu finden sein. Schnittstelle mit 9600,8,N,1konfigurieren, Verbindung öffnen (geht in einem), D2000 einschalten, und gucken, ob von alleine was rüberkommt. Ansonsten eben mit nem Multimeter mal das Kabel durchpiepen. Hast Du Dokumente zum D2000, die die Pin-Belegung der Schnittstelle zeigen? Das was ich habe erwähnt einen Female-D9 am D2000 - normalerweise deutet das auf ein DCE hin, also KEIN Nullmodemkabel. Irritiert mich nur, dass Stefan diesbezüglich noch nicht widersprochen hat, daher hat Sony da vielleicht auch Female mit DTE Belegung eingebaut, was schräg wäre. Da der Anschluss ja wohl nur für die Verbindung zum Setup-PC vorgesehen ist, wüsste ich auch nicht, was da sonst anschließbar sein sollte, also warum da kein normaler DCE Anschluss ran sollte? Ich würde also auf ein ganz normales D9Male-D9Female Kabel mit 1:1 Belegung tippen... Ein stationärer PC SOLLTE +/- 12V Pegel an der RS232 haben, aber sicher sein kann man da heutzutage auch nicht mehr. - Carsten
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Yep. Gut, dass Benigni das gemacht hat, und natürlich eine schöne Oscar Verleihung war das, aber der Film selbst ist doch arg überschätzt... - Carsten
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Sollte bei 9600 noch unkritisch sein. Hast Du es mal mit dem Terminal probiert während des Startvorganges des D2000? Ohne Sicherheit zu haben über die Kabelbelegung ist das aber Fischen im Trüben. - Carsten
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Xon/Xoff braucht man sicher nicht, dürfte aber auch nicht schaden. Im Zweifelsfalle weglassen, also gar keine Flusskontrolle in diesem Fall. Der D2000 dürfte aber sicher mit Rx, Tx und GND auskommen? Spielt aber ja eh nur ne Rolle für den Test mit Hyperterminal, die D2000 Setup Software muss die Schnittstelle selbst passend initialisieren. - Carsten
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Hast Du ein Multimeter zum Durchpiepsen des Kabels? Bei 2*Female + Genderchanger würde ich mich auf nix verlassen. - Carsten
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Aaahhhh, ne Miezendose, tolle Idee ;-) - Carsten
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NT Audio gibt es nicht mehr. Ich habe mal auf Film-Tech nach Bezugsquellen gefragt, mal sehen, was dabei rumkommt. Nun muss aber heute sicher niemand mehr 35mm Anlagen auf Studioniveau einmessen, daher dürften die verfügbaren Testschleifen ausreichen. Was ich zusätzlich machen würde, und was die Alternative Glühlicht/Rotlicht abdeckt ist, 'gutes' Material vor und nach der Cyan-Umstellung mit ordentlich eingemessenem Gerät möglichst früh abgreifen und auf nem Notebook aufzeichnen. Das lässt sich später noch verhältnismäßig einfach als Einmessreferenz für den Hausgebrauch verwenden. Ich hätte es ja gut gefunden, wenn die Kopierwerke grundsätzlich sowas vorkopiert hätten, dann hätte man jetzt mehr als man jemals brauchen würde. - Carsten
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Wurde kürzlich mal angesprochen - aus Kostengründen (Kupferpreis) sind heutzutage viele Ethernetkabel der Kategorien CAT5-CAT7 nicht mehr mit lötbaren Geflechtschirmen ausgestattet, statt dessen wird gerne Aluminium oder Stahlgeflecht verwendet. Das trifft für den Großteil der beim Computerladen oder üblichen Versendern erhältlichen Billigst-CAT6/CAT7 Kabel zu. Ein Kabeltyp, bei dem tatsächlich noch der Geflechtschirm aus verzinntem Kupfer besteht, und der lötbar ist, ist Draka Superscreen 27 UC900 CAT7 S/FTP. Das sind nicht die allerbilligsten Kabel, aber bei eBay z.B. kriegt man die versandkostenfrei ab 4€. Bitte drauf achten, wenn man Meterware kauft, es sollte dann auch Patchkabel sein, unter der Bezeichnung UC900 gibt es von Draka auch Verlegekabel mit Massivleitern. Ich löte aus sowas gerne passive Adapter, um z.B. Audio über Ethernet zu übertragen oder um die heutzutage üblichen RJ45 Audio oder GPIO Ausgänge von Servern zu adaptieren. Da nimmt man so ein Patchkabel geeigneter Länge, schneidet es in zwei Teile, und lötet die passenden Stecker dran. Die formale CAT7 Signalqualifizierung ist dabei im Übrigen ziemlich egal, es könnte auch CAT5e sein. Entscheidend ist die separate Schirmung der Paare mit Folie und der Geflechtgesamtschirm, also S/FTP. Mit RJ45 Steckern versehene CAT7 Patchkabel sind formal eh nicht CAT7-zertifizierbar, auch wenn das Kabel selbst noch so gut sein sollte. - Carsten
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Hatten wir unlängst auch hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/2438-dolby-cat-xyz/#entry267215 - Carsten
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Also, die Verwendung von 'erfreulich' finde ich bei diesen Diskussionen grundsätzlich unerfreulich. Man muss niemandem Misserfolg wünschen, auch wenn das Projekt noch so verstiegen ist, jedenfalls solange es keinen unmittelbaren Schaden produziert. Es geht ja hier nur um ein Unterhaltungsangebot. Mehr als 'zu erwarten' muss nicht sein... Wer sich freut, muss sich nicht wundern, dass Schweiger gerne ausrastet angesichts solcher Äußerungen. Aber vielleicht ist das ja für manche auch Anlass zu Freude... - Carsten