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Komme nicht so ohne Weiteres nach München - aber eine Zusammenfassung der Vorträge würde mich natürlich interessieren. Wird's das in irgendeiner Form geben? - Carsten
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Von 'gefordert' kann da kaum die Rede sein, soviel Realist ist Tarantino schon. - Carsten
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Als Nur-Techniker würde ich sagen, dass ein defekter Gleichrichter für den Preis von ein Paar Dioden und Kondensatoren repariert werden könnte und 5000€ für einen neuen Wucher sind. Aber ich kenne eben auch die betriebswirtschaftliche Seite von Beschaffung und Lagerhaltung. Und der Kinomarkt ist verhältnismäßig klein, in anderen Bereichen sind die Margen dann umsatzbedingt viel knapper - selbst wenn es um die gleichen Teile geht. Sei beruhigt, ich habe schon dcinex-Rechnungen eigenmächtig gekürzt, in Schutz nehme ich die bestimmt nicht. ;-) - Carsten
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dcinex unterliegt da anderen Maßstäben, erstens sicher was deren interne Richtlinien für den Einkauf angeht, zweitens natürlich was deren Margenkalkulation angeht. Und wenn ich was sehr eilig brauche und nicht auf den billigeren Anbieter warten will, dann bezahle ich notfalls auch 300% mehr, schließlich bedeutet ein kaputter CP750 ggfs. mehrere Vorstellungen Ausfall. Es kann natürlich sein, dass dcinex direkt beim Hersteller einkauft. Möglicherweise nicht für 35€, sondern sogar für 25€. Es kann aber auch sein, dass jemand bei dcinex entschieden hat, dass solche Ersatzteile grundsätzlich nur bei Dolby nachgeordert werden, wofür es gute Gründe geben kann. Und dann verdient eben was weiss ich nicht dcinex 300%, sondern Dolby 100% und dcinex nochmal 100%. Wieviel % verdienst Du (oder andere) am Popcorn? Ist das unmoralisch, daran 200% oder 300% oder 800% zu verdienen? Wenn ich ne kaputte Komponente identifiziert habe, gebe ich natürlich auch die Typnummer gerne mal bei Google ein. Aber deswegen handelt nicht der automatisch unmoralisch, der das Teil mit so einer höheren Marge verkauft. Dank Internet hat man häufig die freie Wahl, muss dann eben aber auch alle Konsequenzen tragen. Für die, die das nicht tun wollen, gibts eben die teureren Spezialisten. - Carsten
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Ich finde den Aufpreis jetzt nicht soo überzogen. Hängt natürlich auch ein bißchen vom absoluten Betrag ab. Du kannst jedenfalls nicht davon ausgehen, dass dcinex die Netzteile für 35€ bei Amazon kauft. Und Lagerhaltung etc. kostet halt auch was. Finde das durchaus legitim. Wer sparen will, muss halt beizeiten auf Vorrat kaufen. - Carsten
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Richtig, aber im §11 JuSchG gibt es nicht nur den Bezug auf die FSK-Freigaben im Absatz 1, sondern unabhängig davon auch die Beziehung zwischen Alter und Aufenthalt, und die sind bezüglich der Altersgrenzen nicht deckungsgleich. Der Begriff 'Kinder' und 'Jugendliche' wird hier nicht zufällig unterschieden. --- (3) Unbeschadet der Voraussetzungen des Absatzes 1 darf die Anwesenheit bei öffentlichen Filmveranstaltungen nur mit Begleitung einer personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person gestattet werden 1. Kindern unter sechs Jahren, 2. Kindern ab sechs Jahren, wenn die Vorführung nach 20 Uhr beendet ist, 3. Jugendlichen unter 16 Jahren, wenn die Vorführung nach 22 Uhr beendet ist, 4. Jugendlichen ab 16 Jahren, wenn die Vorführung nach 24 Uhr beendet ist. --- Jetzt findet man dort aber nirgendwo die Zahl 14 - dafür muss man eben die Definition von 'Jugendlichen unter 16 Jahren' heranziehen - das sind nämlich genau die ab 14-jährigen, denn Kinder sind sie bis 14, Jugendliche zwischen 14 und 18... Hier ne schöne Tabelle, die beide Aspekte kombiniert. Im Unterschied zu den FSK Beschränkungen dürfen die reinen Alters/Uhrzeitbedingungen aber jederzeit durch die Erziehungs- oder Personensorgeberechtigten überfahren werden. Sprich - ein 5jähriges Kind darf sich durchaus nach Mitternacht in Begleitung seiner Eltern im Kinogebäude 'aufhalten' - es darf dort aber trotzdem auch mit den Eltern keinen FSK6 Film gucken. Deswegen ist die Frage nach '14' an der Kasse je nach Uhrzeit durchaus berechtigt, auch wenn es keine FSK14 gibt. - Carsten Oder anders formatiert hier: http://www.service-kino.de/08_fsk.htm
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DCP-Untertitel mit OpenTypeFont, FTP-Transfer scheitert
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
Ich würd's direkt zu Dolby schicken, ist ja schon ein sehr spezielles Problem. - Carsten -
Ich dachte, die Kamera wird federführend von den Logmar Leuten konstruiert? Also darf man zum einen durchaus Kompetenz voraussetzen, und andererseits Vorschläge eher an die richten... - Carsten
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Mit sowas macht man keine Witze!!! Das meinst Du jetzt nicht ernst??? Oh, f...
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Wirklich 'linear' wie Glühobst kenne ich auch keine, jedes LED Leuchtmittel hat seine eigene Kurve. Es gibt welche, die näher an der Glühbirne liegen als andere. Und die meisten schalten im unteren Bereich sehr spontan ein oder aus. Aber es gibt eben auch welche, die brauchbar tun, muss man nur viele testen und bei Erfolg einen Batzen kaufen. Dazu kommt ja, dass selbst explizit dimmbare LED Retrofits nie für die Verwendung an einem Spannungsdimmer wie in vielen Kinos üblich, gebaut wurden. Interessanterweise tun dann an diesen Dingern aber sogar einige Retrofits, die an Phasenan- oder abschnitt garnicht dimmbar sind... Ich habe bestimmt zwei Dutzend verschiedene Retrofit-LEDs an einem Stelltrafo zu Hause getestet, bis ich brauchbare gefunden habe. Interessanterweise tun die besten dann auch ähnlich gut an einem elektronischen Dimmer, so dass wir später auf sowas umsteigen und damit das Anlaufverhalten noch optimieren können. Bei uns sieht das Publikum meistens nur das runterdimmen, und das geht mit diesen Leuchtmitteln jetzt ganz ordentlich. Das Licht wird dabei natürlich auch nicht wärmer wie beim Glühobst, aber es ist erträglich. Wenn es nur ums Stromsparen ginge, wäre das mir den Verlust an Licht/Dimmqualität nicht wert. Aber wir haben Brandschutzauflagen bekommen, die wir damit in erträglicher Form erfüllen können. Leider ist es wegen des Denkmalschutzes kaum möglich, auf irgendwelche PWM Lösungen umzustellen, da wir, wenn es überhaupt bezahlbar sein soll, auf die E27 Fassungen in den existierenden Leuchten festgelegt sind. Man kann auch mit 'Schaustellertricks' das schlechtere Dimmverhalten des Saallichtes etwas kaschieren, mit Leinwandinhalten, zusätzlichem Bühnen/Vorhanglicht, etc. Richtig überlappend eingesetzt ist das erträglich. Aber wie gesagt, runter geht es bei uns ohnehin ganz gut. - Carsten
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Es wäre sicher nicht viel Aufwand, das Anlegen zu erleichtern, schließlich ist eine S8-Rolle ungeachtet der Anzahl der Takes mehr oder weniger eindeutig abzählbar. Ob Sperrgreifer oder nicht, spielt dabei ja keine große Rolle. Ein FlashFrame würde schon reichen. Wäre schön, wenn es Tools gäbe, denen man den Scan und die Audiofiles zu fressen gibt, und die dann ein Interleaved-File draus machten. Da man mit dem teuren Material ja eher kleinteilig arbeitet, ist zu erwarten, dass man sehr viel anlegen muss. Viel spannender finde ich allerdings vor dem Ton-Hintergrund zugegebenermaßen die Frage, wie laut die Kamera wohl sein wird. - Carsten
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Jemand, der es wirklich wissen muss, schrieb mir gerade, dass der Datasat Soundtrack von Hateful Eight 'ganz gewöhnlich' mit APT-X komprimiert ist, also kein lossless. Allerdings wurden wohl viele Locations nicht mit CDs, sondern USB-Sticks mit den Daten drauf versorgt, die dann auf die Festplattenplayer überspielt wurden. - Carsten
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Bietet die 'normale' Logmar irgendwelche Hilfsfunktionen für das Anlegen des digitalen Tons, irgendwelche optischen Marker, etc., oder muss man 'clappen'? Die Kodak wird doch sicher dieses System (sofern eins existiert) 1:1 übernehmen? Im Forum oder Netz finde ich wenig bis nichts dazu. - Carsten
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DCP-Untertitel mit OpenTypeFont, FTP-Transfer scheitert
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
'Ins Schleudern' gerät ein Server ja eigentlich nur, wenn er versucht, sowas abszuspielen, und dann vor Publikum Mist passiert. Solange er es bei einem formalen Check moniert, hat der Programmierer ja offensichtlich einen Grund dafür. Dass ein DCP korrekt ingestbar, aber dann nicht abspielbar ist, ist ja auch per se kein Fehler - das ist ja z.B. bei VFs sogar der Regelfall und so vorgesehen. Validatoren sind halt so ein Ding - die einen testen auf rein formale Aspekte, übersehen aber zwangsläufig einige Stolperfallen real existierender Server. Es gibt keinen Validator, der die konkrete Abspielbarkeit auf verbreiteten Servern überprüft. Da wäre es auch sehr aufwendig, alle DCP Varianten, Projektoren und Server inkl. der div. Softwarestände zu berücksichtigen. Die etablierten Dienstleister prüfen sicher nur in Ausnahmefällen DCPs auf allen aktuellen Servern. Möglicherweise bieten die sowas bei HighProfile-Releases aber sogar als extra Dienstleistung an, wenn ein DCP z.B. spezielle Anforderungen stellt (HFR z.B.). Ansonsten denke ich, dass die lediglich ihre Workflows auf allen üblichen Servern testen, und sich dann peinlich daran halten. Ausserdem dürften die sehr viel Feedback an die Hersteller ihrer Mastering-Tools liefern. Der Harald Schäfer sollte dazu was sagen können. Es gibt natürlich sehr unterschiedliche Sichtweisen - so eine abweichende Kanalzuordnung mag in vielen Fällen keinerlei Problem darstellen, und die meisten Kinobetreiber würden sicher tendenziell Server haben wollen, die 'alles spielen'. Aber nur solange, bis mal bei der Premiere eines Blockbusters plötzlich die HI/VI Spuren aus den Surrounds kommen. Dann fragt man sich, warum der Server das zugelassen hat. Rein interessehalber, und weil Du ja auch Linux User bist - hast Du dieses DCP mal mit dcp_inspect geprüft? - Carsten -
DCP-Untertitel mit OpenTypeFont, FTP-Transfer scheitert
carstenk antwortete auf daveangel's Thema in Digitale Projektion
Es gibt/gab vieles, was nicht explizit verboten war, aber trotzdem Ärger gemacht hat. Die Kunst beim professionellen Erstellen von DCPs der wenigen großen Dienstleister ist es, genau den DCP Dialekt erzeugen zu können, der auf allen üblichen Servern läuft, was sowohl bezüglich der DCI/SMPTE specs als auch der Server- und Projektorsoftwareversionen immer noch ein bewegliches Ziel ist. Nicht dass Doremi da nicht auch schonmal stolpert, aber von Dolby gab es da in der Vergangenheit des öfteren peinliche Bekenntnisse der Art 'Wie? Achso? Ahja, da müssen wir mal schauen...' - Carsten -
THE REVENANT - Deutsche Untertitel
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Es gibt für die Doremis einen fix für PNG Untertitel mit 4k DCPs, auch im Grunde ein altes Problem. Der '4k PNG subtitles hotfix' ist vom Oktober 2015. Kann jemand mal rausfinden, ob die Untertitel zu diesem DCP überhaupt als PNGs vorliegen - wäre ungewöhnlich, aber würde schonmal die ungewöhnliche Schriftart erklären. Ausserdem stellt sich weiterhin die Frage, projektorseitig gerendert, oder über die Doremi-Untertiteleinheit? - Carsten -
THE REVENANT - Deutsche Untertitel
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Vielleicht sollte man das mal dem Verleih melden. Ein neues DE-DE VF ist ja schnell verteilt. Ist ja nicht gerade ein unbedeutendes Amateurfilmerwerk... - Carsten -
DCP-o-matic Datei wird in 3D umgewandelt
carstenk antwortete auf kinogaenger's Thema in Digitale Projektion
Ausserdem mal auf die finale 1.xx Version updaten, 1.83, oder gleich auf die aktuelle 2.6.14 (1.xx und 2.xx funktionieren unabhängig voneinander auf dem Rechner) http://dcpomatic.com/old-downloads http://dcpomatic.com/test-download In den 1.7x Versionen gab es fundamentale Änderungen bei der Farbkonvertierung, da würde ich lieber nicht bei irgendeinem Zwischenprodukt bleiben. Ausserdem erzeugst Du da laut deinem Screenshot gerade ein 60fps DCP - bist Du sicher, dass Du das willst bzw. abspielen kannst? Auch das könnte dein Problem verursachen... - Carsten -
Wolfgang - es muss doch möglich sein, jemanden in Berlin zu finden, der Dir öfter mal zur Hand geht bei Filmvorführungen? - Carsten
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Man kommt ja selten dazu, zwei neue Bildwände gleichen Gains in Perlux und metallisiert mal direkt nebeneinander zu sehen, geschweige denn zu messen. Aber die Harkness Datenblätter geben zumindest doch her, dass die Spectral, aber auch die neuen Clarus XC, beim Halbwertswinkel zwar ziemlich identisch mit der Perlux 220 sind (zwischen 24 und 26 Grad), aber bei den größeren Winkeln dann doch nochmal wesentlich schärfer abfallen. Die metallisierten sind bei 60Grad Sichtwinkel z.B. nur noch bei gain 0.2 von 2.2 oder 2.4, während die Perlux 220 immerhin noch bei gain 0.6 ist. Also 'etwas' Entwarnung diesbezüglich. Dennoch hätte ich wohl eher ne 1.8 genommen. Aber muss jeder selber wissen. Und letzten Endes ist bei Dolby 3D und Xenon einfach klar, dass Helligkeit doch wichtiger ist. http://www.harkness-screens.com/pdfs/brochures/cinema_screen_catalogue.pdf - Carsten
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Christie/Ushio empfiehlt bei den dicken Kolben bis 30-35% Stromreduktion für den Anfang. Man darf in 2D also sicher bis 65, notfalls 60% runter. Da man im Resultat einigermaßen regelmäßig bei 3D wieder höher fährt, ist das unkritisch im Wechsel. Mit 80% würde man bei einem neuen Kolben niedrigerer bis mittlerer Leistung eher grundsätzlich anfangen. Die 100% reizt man ja eigentlich erst gegen Ende der Lebensdauer aus. Christie hat dazu einen BestPractices Guide. OSRAM liegt mit den Empfehlungen ähnlich, z.B. für ne 6kW XBO sind 160A Nennwert, Stromregelbereich 110-165A. Hotspot bei einer 2.2 dürfte schon heftig sein. Wie sieht denn euer Saal aus - Länge/Breite? - Carsten
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THE REVENANT - Deutsche Untertitel
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Dann wundert's mich. Aber auch 4k DLP-Systeme können mit Untertiteln Ärger machen, wenn die Formate nicht sauber angelegt sind bzw. verwendet werden. Und bei Doremi Servern gibts dann auch noch die Option auf Untertitel per Projektor oder per Server. - Carsten -
THE REVENANT - Deutsche Untertitel
carstenk antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
2k oder 4k Projektion weisst Du nicht? Naja, wird sich schnell klären, wenn das DCP woanders läuft. Wie gesagt, Untertitel in 4k DCPs machen gerne Probleme auf 2k+IMB/IMS Systemen, die nicht ordentlich konfiguriert sind. - Carsten -
Nur Messen liefert da Belastbares. Wenn es bisher mit 6kW ne Dunkelkammer auf der alten Leinwand war, würde ich bei 6kW bleiben, auch wenn's weh tut. Nur wenn es für 2D so viel zu hell ist dass es weh tut, würde ich reduzieren. Macht ja wenig Sinn, das Geld für ne neue Bildwand zu investieren, wenn es hinterher immer noch ne Dunkelkammer ist. Der Sinn der neuen Leinwand war doch sicher ein helleres Bild, keine niedrigere Stromrechnung? 2D/Dolby 3D auszubalancieren ist bei Xenon-Projektoren wirklich kein Spaß. Bei nem Barco wäre die sauberste Lösung zwei Lampenhäuser mit unterschiedlichen Kolben für 2D und 3D, die sind schnell zu wechseln, aber das zweite Lampenhaus ist teuer. - Carsten