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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Man kann sich unter 'Maintenance' auch alle Sensoren detailliert anzeigen lassen: - Carsten
  2. So ein Saalumbau kostet leicht 1-2 Millionen, die anteilig vom Kinobetreiber und Dolby gezahlt werden. Das wird der Verbreitung recht eindeutige Grenzen setzen, das Geld muss erstmal wieder reinkommen. Gleichzeitig will auch IMAX sich zumindest ausserhalb der USA weiter verbreiten und wird diese Bemühungen angesichts der Dolby Cinema Konkurrenz eher verstärken. Wie groß das Potential bei Ticketpreisen von 15€ aufwärts ist, kann man sich auch denken. Und THX? Die sind faktisch schon lange arbeitslos. - Carsten
  3. In Eindhoven und Hilversum (und anderswo) sind allerdings noch nicht die endgültigen Dolby Vision Christie Projektoren verbaut, gegenwärtig sind das noch 'normale' Christie Laserprojektoren, insofern irrt der Artikel (noch) bezüglich der hohen Kontrastwerte. Nichtsdestotrotz wird die Bild- und Tonqualität dort ohne Zweifel sehr beeindruckend sein, schon alleine wegen der hohen 3D Helligkeit. Ob ich auf Dauer auf diese Bonbon-Ästhetik stehe, das kann ich mit Sicherheit jetzt schon verneinen. Werden halt wenige Premium-Säle sein, die ausschließlich mit getunten Blockbustern bespielt werden. Dass just ein ziemlich bunter Pixar Animationsfilm dort als Basis der Beurteilung läuft, macht die Jubelei natürlich einfach. Gelegentlich ja, aber 'die Zukunft'? Ich weiss nicht... Videobesichtigung durch GrobiTV in Eindhoven haben wir kürzlich im Forum verlinkt. Ein Monsteraufwand da, in jeder Beziehung, Wieso man allerdings den Saal in jeder Hinsicht auf 'schwarz' tuned, aber dann keine variable Leinwandmaskierung verwendet, erschließt sich mir nicht. http://www.filmvorfu...to/#entry254620 - Carsten
  4. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der NEC vorher schon Warnungen abgegeben hat, die aber nicht bemerkt wurden. Jedenfalls scheint von 28Grad ausgehend noch viel Luft zu sein. Im konkreten Fall wurden übrigens zwei Lampen mit etwa 85% betrieben. Keine Ahnung, ob das ne Rolle spielt. Es ist jedenfalls nicht uninteressant, sowas mal unter Worst Case Bedingungen ermittelt zu haben. In unserem Sony BWR hatten wir bisher noch nie mehr als 26-27 Grad, daher ist das bisher immer unkritisch gewesen. Allerdings fahren wir auch nur 2 450er Lampen. Bis auf den einen Fall, in dem ich eben bei 6 Lampen auch diese Meldung bekam. Aber da waren die Umstände ohnehin speziell. - Carsten
  5. Der NC900C steht dort auf einem Stahlregal fast unter der Decke, ein recht kleines Kabuff. Das Thermometer so auf 1.50m Höhe auf diesem Regal zeigte gegen Ende der Vorstellung 40 Grad, der NC900C beschwerte sich über 45Grad, bevor er abschaltete. Das ist ein erstaunlich hoher Wert. Die 5 Grad Differenz von unten nach oben und im Hinblick auf die vermutete Sensoranbringung scheint auch plausibel. Vorher hätte ich angenommen, dass der NC900C früher schlapp macht. Allerdings ist dort auch kein IMS verbaut, drunter steht ein konventioneller DCP-2k4 Server. Mit IMS/IMB wäre möglicherweise noch etwas früher Schluss. Dem Server dürfte die Temperatur noch nicht viel ausgemacht haben. Server und Projektor waren deutlich vor der Vorstellung einschaltet und während einer Pause nicht ausgeschaltet worden (was man normalerweise auch nicht machen würde, aber hätte man geahnt, dass es eng würde, hätte man das vermutlich getan, also zumindest Lampe aus). Unter optimalen Umständen hätte die Vorstellung also noch gerade so durchlaufen können (an späteren Tagen hat man das auch so gehandhabt). Das war am 3.7., einem der super heissen Tage. Ich kenne die Signalisierungsabläufe beim NC900C nicht, würde aber aufgrund der Meldung vermuten, dass er die Zuluft-Temperatur gemessen und für zu hoch gehalten hat. Also eine 'rechnerisch/prophylaktische' Sicherheitsabschaltung, keine, die auf tatsächlicher Überhitzung irgendwelcher Innereien basierte. Also diesbezüglich relativ unkritisch der NC900C, ich schätze, die meisten anderen Projektoren würde deutlich früher schlapp machen. - Carsten
  6. Trick zum schnelleren Löschen kenne ich keinen. Wenn man jetzt nicht gerade ein Dutzend CPLs auf einmal löscht, sollte das aber erträglich sein, im Normalfall sollte man halt regelmäßig aufräumen, dann hält sich der Zeitaufwand in Grenzen. Generell ist der Sony recht schnell beim SPL-Übergang zwischen aufeinanderfolgenden CPLs, speziell auch im Unterschied zu anderen Servern, wenn dabei sehr unterschiedliche Formate, Bildraten, etc. verwendet werden. Lückenlos macht er es aber nicht, insofern, ja, die einzige Möglichkeit ist, das DCP gleich in der richtigen Länge anzulegen. Was die Temperatur angeht - die Warnung hatte ich auch schonmal. Das ist erstmal nur ne Warnung - wenn es zu weit geht, schaltet der Sony ab. Sind die Umstände klar, kann man das ruhig für ne Weile weiter laufen lassen, ich schätze es aber als sehr schwierig ein abzuschätzen, wie lange der Sony unter diesen Umständen dann noch durchhält. Kriegt man es früh genug mit, ist abschalten einer oder zweier Lampen sicher ne brauchbare Lösung. Wie/wo ist denn der Sony beim OpenAir aufgestellt - Container, etc.? Hast Du ein Thermometer da drin, sprich, wie hoch war die Umgebungstemperatur, als das auftrat? Was für eine Zu-/Abluftlösung ist installiert? Bevor ich mich drauf einließe, dass das immer wieder vorkommt, würde ich erstmal die Rahmenbedingungen optimieren. Grundsätzlich sollte unter OpenAir Bedingungen eine Zuluft-Temperatur von nicht mehr als 25-27 Grad eigentlich machbar sein, selbst an den heissesten Tagen. Welche Fehlernummer genau hattest Du denn? Davon abhängig kann man eventuell analysieren, in welchem Bereich die Übertemperatur auftrat, also eher Lampe, oder eher Light-Engine, Netzteile, etc. Die Sony Fehlercode-Liste enthält da ein paar Aufschlüsselungen zu. Keine Ahnung, ob jemand schonmal ne echte temperaturbedingte Abschaltung beim Sony hatte und ob die Aussen/Zulufttemperatur dabei festgestellt wurde. Die offiziellen Werte sind bekannt? Kürzlich hatte ein befreundetes Kinos mal eine Notabschaltung eines NC900C kurz vor Ende eines Filmes, und die hatten ein Thermometer im Vorführraum (der ohne explizite Zu- und Abluft auskommen muss). Zumindest da weiss man jetzt, was geht und was nicht. Falls nicht vorhanden, besorg Dir jedenfalls mal ein ordentliches Thermometer für die Kabine, idealerweise mit Min/Max Funktion. Muss nicht mal ein digitales sein. - Carsten
  7. Wann hat sich denn irgendein Filmverleih mal dahin gehend geäußert, dass sich filmbandbasierte Projektion als Publikumsmagnet nutzen ließe? Die haben doch maßgeblich die Digitalisierung vorangetreiben und dabei ausschließlich die Vorteile des Umstiegs propagiert? Wie kommst Du auf die Idee, da könnte irgendjemand aus diesem Kreis jetzt plötzlich diese untergegangene Technik als Premiumprodukt darstellen wollen? Realitätscheck? Mal ganz abgesehen von den produktionstechnischen und wirtschaftlichen Realitäten. Wer soll denn diese handgeschöpften Kopien heute noch herstellen und zeigen? Und was wäre der Vorteil dabei, aus einem DI-gestützten volldigitalen Workflow am Ende noch ein paar 2k-Kopien auszubelichten? Soll man sich damit gegen eine durchgängig digitale Produktions-/Projektionskette absetzen können? Nee, ein paar Liebhaber-Festivals und Repertoire-Aufführungen für Fans, die auch weite Anreisen nicht scheuen, das ist sicher machbar, aber sonst... - Carsten
  8. Du meinst so, wie das hier unsere 70mm Profis drauf haben? http://www.filmvorfuehrer.de/topic/22203-cinerama-gegen-den-rest-der-welt-arbeitstitel/ - Carsten
  9. In der Regel reagieren die sehr schnell, brauchen aber meistens noch eine Absegnung durch den Verleih. Es gibt Dienstleister, die Pauschalfreigaben von einigen Verleihern für Notfall-KDMs haben und solche mit eintägiger Gültigkeit oder übers Wochenende auch ohne Rücksprache mit dem Verleih ausstellen können, auf Vertrauensbasis. Hat man eine TB, kann man die auch in Kopie der Anfrage beifügen. Wenn sowas auftritt, sollte man nicht lange zögern, und sofort eine Email an den Notfall-Kontakt schicken mit der Angabe des Titels, Kino, Adresse, Sprachversion, 2D/3D, etc. und wenn es sehr eng ist auch anrufen. Ja, ggfs. muss das in Englisch sein. Wir haben nie lange auf Antwort warten müssen. Mit einer Ausnahme ganz zu Beginn unseres Digitalbetriebs, wo wir das Fehlen der KDM erst bei vollem Saal bemerkt hatten und ARRI uns den Schlüssel nach Anruf innerhalb von 5min zuschickte, haben wir aber dann immer spätestens am Abend vor dem Starttag per Email nachgefragt, da war dann also 24h Zeit, und in der Regel kommt die Antwort noch nachts. Bei manchen deutschen Verleihern kann es schonmal sehr eng werden, wenn sowas just auftritt, wenn Messen oder Festivals sind. Da kriegt man dann nur Abwesenheitsmitteilungen von seinen Verleiherkontakten. Schaut man sich die KDMs Mails mal genauer an, sieht man aber, dass die zugesandten KDMs regelmäßig noch an andere Verleiherkontakte in Kopie gehen, teilweise in Deutschland, teilweise international. Da darf man nicht großartig zimperlich sein, Mail mit dem Betreff 'URGENT: KDM missing!' an alle Kontakte, die man von diesem Verleih und ggfs. Dienstleister hat. Irgendeiner wird schon antworten oder weiterleiten. - Carsten
  10. Dann ist zumindest der Eingang offenbar nicht kaputt. Bei den Notebooks ist es im Zweifelsfalle eben immer etwas komplizierter, auch wenn am Splitterausgang mehrere Geräte mit unterschiedlichen EDID Tabellen hängen. Normalerweise erkennen die aber bei dieser Art Splitter automatisch die erlaubten Timings und bieten dann auch nur die an. Ideal sind Splitter mit EDID Maintainerfunktion, die kosten ein bißchen mehr. Kommt auch drauf an, wie erfahren man unter Windows und Mac OS X mit den diversen Optionen zur Bildschirmerkennung und Konfiguration ist. Bei uns verkaspert sich auch alle paar Monate mal der sekundäre Ausgang des PCs, der via AP20 am Sony hängt. Wenn man aber mal begriffen hat, was da passiert, ist das immer wieder schnell hergestellt. Im Zweifelsfalle mal ne Stunde mit Ruhe ransetzen und verschiedene Optionen durchprobieren, Einschaltreihenfolge, etc. Grundsätzlich ist HDMI/HDCP mit solchen einfachen Splittern halt nicht unkritisch. Wenn des öfteren wenig geschultes Personal damit arbeiten soll, dass mit den Aussetzern nicht klarkommt, muss man notfalls was Teureres kaufen. - Carsten
  11. Die Nummern stehen ja erstens in jeder KDM Mail, zweitens auf jedem Begleitzettel, der den Platten beiliegt. Das ist ein paar Minuten Arbeit, die aus den KDM Mails in eine Text-Datei zu copy/pasten und auf sein Smartphone zu schieben oder auszudrucken. Bei uns liegt die Datei zusätzlich immer als Verknüpfung auf dem Desktop des Rechners, von dem aus bei uns die KDMs eingespielt werden. Sofern man Zugriff auf das Emaikonto hat, in dem die KDMs ankommen, kann man auch einfach in den alten Mails suchen. - Carsten
  12. Lustig, habe gerade mal nachgeschaut, wir haben einmal einen Key für 'Honig im Kopf' über MPS gekriegt, und für einen dicht liegenden kurzfristig nachgebuchten Zusatztermin schon am nächsten Tag einen über dcinemahub. - Carsten
  13. Sollte sich doch durch strukturiertes Testen/Gerätewechsel herausfinden lassen, ob da irgendwelche Eingänge kaputt sind. Welcher Splitter ist das denn genau, von dem Hersteller gibts viele. Notebooks werden im Unterschied zu anderen Geräten mutmaßlich bei Euch auch oft an/abgesteckt, ggfs. auch im laufenden Betrieb, nicht ganz unwahrscheinlich, dass dabei was kaputt geht. - Carsten
  14. Also nur Laptop (Win - Mac?) geht jetzt nicht mehr? Klappt das Laptop noch direkt am Kontrollmonitor oder Christie angesteckt? - Carsten
  15. Ich habe eine Zahl von einem US Händler, aber ich weiss nicht, was die hierzulande Wert sein wird, wenn die Kiste mal wirklich lieferbar ist: 26.000US$, inclusive (und nur so lieferbar) mit dem Barco-eigenen Alchemy Server. Das Ding ist ja strategisch in den Bereich NC900C, Solaria One+, DP2k-8Sx, SRX-R510 platziert, man kann nur raten, dass der Preis hierzulande etwas über dem NC900C mit IMS1000 und etwas unter dem DP2k-8Sx liegen wird. Also gegenwärtig grob geschätzt so im Bereich 30.000€-33.000€. Vielleicht kriegt er im Herbst so einen 29.999€ Kampfpreis? Die Förderungen sind ja weg und die Verkäufer müssen sich gegenwärtig ganz schön anstrengen, was zu verkaufen. Die 26.000US$ passen mal wieder nicht auf deutsche Verhältnisse, aber der NC900C war in US$ auch schon deutlich unter 25.000 gelistet, als er hier noch für 35.000€ angeboten wurde, und das, als der € Kurs noch ganz anders aussah. Aber da gab es eben auch noch Förderung dazu... Ich finde den kleinen Barco ziemlich interessant, leiser, und deutlich mehr Licht als der NC900C, und mit den UHP Lampen für bestimmte portable Anwendungen optimal. Hätte nicht gedacht, dass Barco nach dem DP2k-10Sx und 8-Sx nochmal ne kleinere Maschine rausbringt. - Carsten
  16. Nunja, für Sony ist ja immer noch der FireFox 18.02 die einzige offiziell unterstützte Version. Ob sich das nun ändern wird, weil es nach dem letzten FF-Update Probleme gibt? - Carsten
  17. Gerne. Erlebe gerade in Dresden wie man es besser nicht macht - dem Privatlogen-Schampus-Publikum und deren Gastronomen zuliebe findet das Ganze vor der riesigen Fassade der Staatskanzlei am Elbufer statt. Also Leinwand zur Fassade gewandt. Resultat - die Phantom-Center Anordnung tritt mit der Fassade in allerliebste Wechselwirkung und lässt sämtliche Dialoge mit einzeln differenzierbaren Mehrfach-Echos aus dem Blechtunnel kommen. Noch nie so einen beschissenen Ton 'gehört', dabei hatte ich grundsätzlich sicher einen der diesbezüglich noch besten Plätze, relativ weit vorne unten mittig, ziemlich direkt vor dem unteren Center. Hat aber nicht viel geholfen. - Carsten
  18. Dafür fehlt eigentlich noch ne präzise Nomenklatur. Sowas wie '1.66 + 15%' ;-) - Carsten
  19. carstenk

    Barco 8sx

    Wir spekulieren dieses Jahr noch auf den neuen DP2K-6E. Der soll nochmal deutlich (6dB) leiser sein als der NEC NC900C, soll aber erst ab Oktober lieferbar sein. Aber ich wüsste auch nicht, ob ich den NEC in den Zuschauerraum stellen würde, auch der bläst noch recht vernehmlich. Dazu kommt ggfs. noch der Server. Die IMS sind aber teilweise lüfterlos und fügen da nichts oder nur wenig hinzu. Leiser als DP2K-6E und NC900C gibts aber nix, die Barco 8Sx und 10Sx sind deutlich lauter, letztens habe ich mal selbst einen hören können. Sicher leiser als die Großen, aber 1.6kW/2kW Xenon sind und bleiben nunmal Heizlast... - Carsten
  20. Hast Du das auf YouTube angeschaut, oder beide Versionen runtergeladen und dann offline angeschaut? 'Mehr' HFR gibt es leider bisher nicht, jedenfalls nicht in Kinooptik. Dass es nur an diesem Film liegt, stimmt halt leider nicht, das ist ein grundsätzliches Wahrnehmungsproblem, wenn man zu sehr von der klassischen 24fps/180 Grad Shutterregel abweicht. Hier haben wir das zum ersten Hobbit schonmal ausführlich diskutiert. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/12826-hallo-und-frage-zum-hobbit-in-3d-48-fps-und-4k/page__hl__%2Bfps+%2Bhobbit - Carsten
  21. Und jetzt auch noch 'John Steed': http://www.spiegel.d...-a-1040747.html DAS war ne wirklich coole Serie damals. Viel zu selten wiederholt... - Carsten
  22. DC - da ist doch nichts 'digital' verändert worden. Mir ging es nur um deine Behauptung, dass billige Folienfilter keine Schärfe auf der Leinwand mehr ankommen lassen. Natürlich macht das Experiment an einer digitalen Kiste keinerlei Sinn in Bezug auf Fading. Ich schlage nur vor, zu Experimentieren, wenn es für kleines Geld möglich ist. Wer will, kann sich dann natürlich auch einen Cokin oder Hoya oder Wittner kaufen. Allerdings könnte man den Thread mal nach 'Technik' verschieben. - Carsten
  23. DC - ich könnte Dir die beiden Bilder natürlich auch helligkeitsausgeglichen und beide neutral-weiss drehen. Das ist aber wohl kaum Sinn der Sache, sich die Bilder hinterher so zu drehen, wie man sie haben will, oder? Mal abgesehen davon, dass über Du behauptest, mit so einem billigen Folienfilter käme nichts an Schärfe auf der Leinwand an - darum ging es. Die Belichtung ist absichtlich so gewählt, dass man diesen Aspekt sieht, und ja, das ist eine Gain-Leinwand, und wir reden hier doch nicht über Leinwände, oder die Farbtreue von Screenshots, sondern über Farbfilter? Ja, der Helligkeitsabfall ist natürlich erheblich, deswegen sollte man es mit den Korrekturfiltern auch nicht übertreiben, den Rest macht wie schon gesagt eh das Auge über Adaption. Der Filter 'schiebt' es nur in die richtige Richtung. Je nach Projektorkonstruktion kann man auch das Projektionslicht schon filtern. Die Lichtfilter sind in der Regel hitzebeständig, ausserdem ggfs. so billig, dass sie auch schnell zu ersetzen sind. Mit so einem Lee-Filterfächer sind geeignete Filterdichten halt schnell mal durchprobiert. - Carsten
  24. Nur um die Behauptung 'Schärfeverlust durch billige Filterfolien' mal praktisch zu konterkarieren: Zwei Bilder - bei dem einen hing ein billiger und verstaubter/verkratzter Lichtblaufilter gewölbt (vom Rollen) vor unserem Sony 4k Projektor - einfach oben mit Kreppband auf der Optik fixiert und runter hängen lassen. Das Bild zeigt einen ca. 50cm Ausschnitt aus einem 12m breit projizierten Bild. Wer will, kann zum Beleg die Perforationslöcher der Leinwand zählen. Das Bild mit Blaufilter wurde mit manuellem Weissabgleich auf die Bildwand gemacht, um den Effekt der Adaption des Auges bei der Verwendung solcher Filter nachzuahmen. Und ja, die Bildschärfe ist auf der gesamten Leinwand gleich. Ja, die Projektionsoptik ist ein etwas anderes Kaliber als eine für Super8 oder 16mm. Nein, das ist kein Plädoyer dafür, nur noch billige Lichtfilterfolien vor Kameras zu kleben. Aber wir sind hier bei der Projektion am Ende der Präsentationskette. Wer so einen Folienfilter in einen Rahmen spannt und diesen gewinkelt vor die Optik montiert, kann auch noch zusätzlich Kontrastverlust durch Rückreflektion in die Optik vermeiden. - Carsten
  25. Die Schärfe wird kaum beeinflusst von Folienfiltern, es geht wegen der fehlenden Vergütung eher auf den Kontrast. Habe die Dinger selbst des öfteren eingesetzt. In jedem Falle taugen sie, um die Auswirkungen zu erproben und einen geeigneten Filter herauszufinden, denn in den Fächern sind auch die üblichen Konversionsfiltertypen für Fotografie dabei. Ob man sich dann irgendwann entscheidet, ein paar Cokins zu kaufen, ist einem nach dem Test selbst überlassen. Speziell hergestellte Filter für Nischenbereiche sind halt wegen der niedrigen Stückzahlen teuer. Muss man selber wissen, ob es einem das Wert ist. Ich gehe auch mal davon aus, dass es hier um Schmalfilm geht? - Carsten
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