carstenk
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Die 'normalen' Kinogeräte von Barco und Christie kosten gegenwärtig zwischen 300.000 und 500.000US$. Die speziellen Lösungen für Dolby Cinema und IMAX Laser gehen mutßmaßlich fürs Doppelte, sind aber ohnehin Teil ganz anderer Finanzierungskonzepte. Ich glaube, für den NEC 1040L ist mal irgendwas im Bereich 150.000US$ kommuniziert worden. Und nein, Sony ist zumindest im Kinobereich gerade NICHT Vorreiter bei Laserprojektoren, die bieten das bisher nur für den Heimkino- und Businessprojektormarkt an. Als Sony Kunde hat man allerdings auch am wenigsten davon, denn die Sony Projektoren bieten halt auch jetzt schon sehr hohe Kontrastwerte und durchgängig 4k. Die gegenwärtig verfügbaren DLP Laserprojektoren kommen noch nicht mal an die Kontrastwerte der jetzigen Sony Geräte ran. Laser-Mystizismus bitte aussen vor lassen, bisher taugen die teuren Geräte ausschließlich dazu, sehr helle Bilder zu projizieren, wo dies mit bisherigen Lichtquellen nicht möglich war, also auf den allergrößten Leinwänden, und vor allem in 3D. Lebensdauern sind bisher mit 20.000h angegeben, das muss man aber bei solchen Lichtquellen anders lesen als bei Xenon & Co. 10 Jahre sind zumindest grundsätzlich im Bereich des Möglichen, aber das muss man eben auch gegen die Kosten rechnen. - Carsten
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Wenn das hier wirklich ein Bild aus diesem Saal ist, dann ist das auch eher eine 2.2:1 Leinwand. http://www.uci-kinowelt.at/Millennium_City/iSens/TechnischeDetails - Carsten
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Da müsste man mehr wissen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Werbespot nicht in 24fps vorliegt. Verstehe ich das richtig, es ist ein 2D Spot, in einer 2D Playliste läuft er korrekt, in einer 3D Playliste wie beschrieben fehlerhaft? Klassischer Doremi mit HD-SDI Kabeln, oder ShowVault/IMB? - Carsten
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Kann trotzdem nicht schaden. Der Rest wird ja vielleicht irgendwann mal von jemand anderem ergänzt. - Carsten
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Als Pillarboxed Scope geht reichlich Auflösung verloren. Deswegen auch schon World Beyond (4k/2.20) im Flat Container. Bringt man Jurassic World im 2k Scope Container pillarboxed, sind das nur noch 1716*858 Pixel Auflösung. Und das stelle man sich mal auf einer ordentlich großen modernen Multiplex Leinwand vor - die dann faktisch pillarboxed UND letterboxed bespielt wird - oder alternativ 1716 Pixel auf volle Leinwandbreite gezoomt...Da wäre LieMax luxuriös gegen diese brötchengroßen Pixel. Nur hat Disney bei World Beyond wenigstens noch erwartet, dass Formate angepasst werden, Disney ist ja ohnehin fast der einzige Laden, der Framing Guides mitliefert. Wenn man nicht erwartet, dass die Vorführer Formate anpassen können, würden die ja eher wenig Sinn machen. - Carsten
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Niemand hat ein Problem damit, dass in irgendwelchen Ketten dieser Streifen in 1.9:1 abgespielt wird. Deswegen gäbe es hier und sonstwo keine Diskussion darüber. Sondern weil er an andere Kinos in 2.0:1 letterboxed ausgeliefert wird. Dabei wird die Letterboxed Darstellung in den Begleitbriefen des Verleihs sogar als normal erachtet. Im Übrigen wird der Film in sehr vielen IMAX Kinos ebenfalls letterboxed auf der 1.43:1 Leinwand dargestellt. Sich darüber zu freuen und dies damit zu begründen, dass der Film für 1.9:1 kadriert wurde, ist ziemlich sinnfrei... - Carsten
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Welche IMAXe haben denn eine 1.9 Leinwand? Die 2*2k. Was ist daran gut, ein 2k DCP auf so einer Leinwand abzuspielen, wenn vorher bis 5k und bis 65mm gedreht wurde und angeblich ein 4k DI erstellt wurde? Ist und bleibt Murks, man hätte die normalen DCPs genauso gut in Flat ausliefern können, für den Unterschied zwischen 1.85 und 1.9 bräuchte man nicht mal speziell zu kadrieren. Nolan hat das in viel komplexerer Form besser hingekriegt. - Carsten
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Projektionsfenster mit automatischen Schiebern
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Nostalgie
Hier hatten wir das Thema ja schonmal, und der filmuwe hat am Ende der zweiten Seite recht ausführlich was zu den Sicherheitsmaßnahmen geschrieben. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/19163-fallklappe/#entry220322 Das ist schon ziemlich interessant, weil erkennbar wird, dass da nicht einfach 'hier ein bißchen aufpassen, dort ein bißchen was sein lassen' betrieben wurde, sondern recht strukturiert Gefahrenanalyse betrieben wurde und die Resultate dann qua Verordnung auch sehr einheitlich umgesetzt wurden. Besonders interessant ist die zusätzliche Nitroschleife, die sicherstellen sollte, dass nur dann auch die Fallklappen runterrasselten, wenn wirklich ein Feuer im Bereich der Filmführung auftrat. Damals wurde ja im Überblendbetrieb vorgeführt, und beim Einlegen, Hantieren etc. an der nicht gerade in Betrieb befindlichen Maschine konnte durchaus mal der Schalter versehentlich ausgelöst werden. Dann würden die Klappen runterrasseln, ohne dass objektiv eine Gefahr bestünde, und der gerade laufende Akt auf der zweiten Maschine wäre spontan beendet. Dank der Nitroschleife als 'Feuerdetektor' wird dieser Teil der Sicherheitseinrichtung nur aktiviert, wenn dort wirklich was brennt. Zusätzlich gab es noch manuelle Auslöser an verschiedenen Stellen des BWR, denn es konnte ja auch vorkommen, dass der Vorführer gerade mit Filmmaterial hantierte (Umspulen, etc,), ohne dass gerade ein Projektor lief. Zuguterletzt befanden sich die Nitroschleifen ja grundsätzlich im Bereich der Projektionsfenster, und auch anderswo ausgelöste Feuer würden diese spätestens dann auslösen, wenn das Feuer den Sichtfenstern zu Nahe kam, selbst wenn niemand im Raum ist oder gar kein Nitro auf der Maschine ist. - Carsten -
Nö, andere Foren sind auch voll davon, ebenso die ISDCF Mailingliste, auf der sich u.a. die Technik-Verantwortlichen der Studios austauschen. Bei dem Film gibts noch ne Menge anderer Ungereimtheiten - kein Atmos-Mix, Filmaufnahmen in 35 und 65mm, 5k, ein 4k DI - aber DCPs nur in 2k (2D wie 3D). Scheint irgendwie auf dieser Entscheidungsebene komplett vermurkst zu sein. Dann kommt noch IMAX dazu, und vermutlich haben die die Daumenschrauben angesetzt, damit der Film im IMAX Kino 'mehr Fläche' zeigen kann (Wow, 1.9:1 statt 2.0:1)... - Carsten
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Projektionsfenster mit automatischen Schiebern
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Nostalgie
Bei uns hängen die noch, sind aber ausser Betrieb, und wie sicher fast überall mit Bindfaden hochgebunden, damit sie nicht versehentlich während einer Vorführung runterknallen. Der Normalzustand dieser Klappen ist geschlossen, sprich, wenn man sie hochzieht, sausen sie sofort wieder runter. Sie bleiben nur oben, wenn der Elektromagnet, der oben hinter der Riegelklappe sitzt, mit Strom durchflossen wird. Kein Strom - Klappe runter. Das ist auch ein Teil der Sicherungsfunktion, wenn im Vorfeld oder Verlauf eines Brandes der Strom ausfällt, der Vorführer den Hauptschalter betätigt, etc. Die Dinger werden von einem eigenen Gleichspannungsnetzteil/Trafo gespeist und sind u.a. mit dem Filmrissschalter an den Projektoren gekoppelt. Teil der täglichen Inbetriebnahmeprozedur des BWR war es also, zunächst die Stromversorgung für die Dinger herzustellen und dann alle benötigten Klappen erstmal hoch zu schieben. Später, als kein Nitrat mehr gespielt wurde, war der Umgang damit den Vorführern zu lästig, man wollte kein Runterfallen bei kleineren Problemen riskieren, und dann wurden sie eben im offenen Zustand fixiert. - Carsten -
Gerade beim Hersteller Siemens würde mich interessieren, ob es diese Art der Steuerung auch (vorher) in anderen Industriebereichen schon gab, um programmierte Abläufe reproduzierbar zu machen. Später findet man das sehr oft in ganz unterschiedlichen Bereichen. Im Grunde ist das ja das System der Walzenspieluhr. - Carsten
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Das gabs auch schon etwas weniger fundamentalistisch von ihm: 'Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich möchte nur nicht dabei sein, wenn's passiert' - Carsten
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Oh no, stimmt... http://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Lee - Carsten
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Der Artikel darüber umfasst genau eine Seite. Kann ich Dir isoliert zukommen lassen. Man kommt da auch ohne Kosten offiziell ran, aber es ist etwas umständlich, man muss sich registrieren und kommt nur über ein Monster-Flash-Readerplugin ran. Martin - von wann sind diese Geräte etwa? - Carsten
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Dafür gibt's Arbeitsteilung. Das übernehmen die Leute aus dem Kochplattenvorführerforum, dem Staubsaugervorführerforum und dem Heizlüftervorführerforum. Die können das besser beurteilen. - Carsten
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Hier hat niemand gefordert, dass das Zeugs entsorgt wird. Nur dass Verkäufer und Käufer wissen müssen, was da gehandelt wird... - Carsten
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Auf dem LPD-7 board, dass die Panels ansteuert, sind auch die Kalibrierungsdaten hinterlegt. Schon möglich, dass da mal die Daten eines einzelnen Quadranten verschütt gehen oder fehlerhaft ausgelesen werden. Wir hatten in zwei Jahren ausser diesem einen echten Defekt nie diesbezüglich Wackeleien, der Schaden war ärgerlich, ändert aber nichts daran, dass die Kiste bei uns seit zwei Jahren super solide läuft. Klopf, klopf... - Carsten
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Also wenn der Hauptfilm so wird wie der Trailer, dann ist das ein Ding für Schwarzwertfanatiker und ich schau mir den nur deswegen an, auch wenn die Sorte Film überhaupt nicht meine Baustelle ist... So satt gegradet habe ich schon lange nix mehr gesehen. - Carsten
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http://news.doddleme.com/equipment/tarantino-walks-the-walk-gets-70mm-film-projectors-for-the-hateful-eight/ Schon mit Quentin telefoniert, Preston? - Carsten
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Achso, weil Du offenbar so eine Vermutung hattest - alle Lampen im Sony, sowohl die 4 beim 510er, als auch die 6 beim 515er, leuchten gemeinsam das gesamte Panel aus. Gibt es in dem Bereich der Lampen oder der Spiegelbox Probleme, wird das Bild nur etwas dunkler, oder um einen kleinen Anteil an der Gesamthelligkeit gestört, je nachdem, was genau das Problem ist, aber ein geometrisch abgegrenzter Teil des Panels kann nicht von irgendwelchen Dingen im Bereich der Lampen, der Spiegel oder der Fly-Eyes (Integratorlinse) oder der Dämpfungsgitter so gestört werden. - Carsten
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Viertel ist 'relativ' typisch bei den Sonys, weil die 4k SXRD Panel in 4*2k Quadranten angesteuert werden, und da eben sowohl 4* identische Elektronik als auch Verbindungselemente vorhanden sind. Daraus kann man dann auch ungefähre Schlüsse ziehen, an welcher Stelle bzw. auf welchem Board sowas auftritt. Wir hatten mal ein statisches Störmuster im unteren linken Quadranten. Der Vorführerin fiel das kurz beim Einschalten der Maschine auf - dann war es weg. Am nächsten Abend kam es wieder und blieb, und wurde eine Reparatur, die ausserhalb der Garantiezeit etwa 4000€ gekostet hätte. Ich will Dir keine Angst machen, das kann auch ein temporäres Kontaktproblem sein, aber ich würde zumindest morgen mal frühzeitig die Maschine in Betrieb nehmen und sicherstellen, dass sie läuft, ausserdem vorsichtshalber schonmal den Integrator informieren. Das mit dem Quadranten/Viertel ist dabei wichtig. Vielleicht kommt's aber auch nie wieder. - Carsten
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Trailer-2 ist 1998*999 letterboxed in flat, ebenso der Trailer 3-3D. Mit etwas Glück bleibt's also dabei. Der Trailer4 ist wohl irgendein Abfallprodukt einer Fernseh/HD Promo für den Film und daher in 1080p produziert. - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Die Schweizer machen ja bekanntlich grundsätzlich ne Pause im Film. Da aber nie Pausenzeiten mit geliefert werden, dürften die Schweizer Vorführer grundsätzlich die Filme vorab sichten, um eine geeignete Pausenzeit zu ermitteln, und dann macht man die Credit-Zeit eben auch noch eben mit, wenn sie nicht ohnehin auf der Platte drauf steht. In dem Fall hat sicher einer der Vorführer der Vorpremieren die Daten ermittelt und eingestellt. Einer reicht ja. - Carsten -
Also der 2D Trailer4 kommt perverserweise als 1920*960 letter- UND pillarboxed in 1998*1080. Das ist aber wenigstens exakt 2:1. Wenn man jetzt in grenzenlosem Optimismus annimmt, dass man dabei bleibt und wenigstens der Hauptfilm den Flat-Container horizontal füllt, dann ergäbe das in der Tat 1998*999. Wegen floating-windows in der 3D Version fürchte ich aber, dass es nicht dabei bleibt. Hat denn schonmal jemand in die DCP Eigenschaften geschaut, ob das Ding 1998*1080 ist, also letterboxed, oder vertikal irgendwas kleineres. - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Barco Communicator Handbuch besorgen, steht alles drin. Sollte man sich in der Tat drauf schaffen. ist auch nicht so schwierig. Neue Dolby Softwareversion kann auch endlich mehr als die zweieinhalb Hände voll Barco Macros ansteuern. Da schadet es nix, schonmal auf Vorrat 2.0:1 und 2.20:1 anzulegen. ich fürchte, das werden keine Einzelfälle bleiben. - Carsten