carstenk
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Die Trennung zwischen CTRL und DATA ist beim Sony nur historisch, faktisch sitzt da wohl Sony intern ein Gigabit-Switch oder eine Softwarebrücke dazwischen. Es geht also alles auf jeder Schnittstelle (die zum Projektor lassen wir mal aussen vor). Das Data-Netzwerk zu nutzen macht bei mehreren Projektoren für Screen2Screen oder TMS Betrieb mehr Sinn. Wenn das Web-Interface funktioniert, mach doch darüber mal einen Screenshot der Ordnereinstellungen auf dem Sony und stell ihn hier ein. Aber es reicht vollkommen, den CTRL Port mit dem PC zu verbinden, sowohl für das Webinterface als auch den Transfer von Trailern, Filmen und KDMs. Wir haben uns allerdings drei separate Verzeichnisse gebaut, weil das doch recht schnell unübersichtlich wird - jeweils getrennte Ordner/Freigaben für KDMs, Trailer/Werbung und Filme. Man wählt auf dem Sony also erst aus, welchen Inhaltstyp man einspielen will, und kriegt dann im jeweiligen Ingestordner auch nur diese Inhalte angeboten. Für den Anfang reicht natürlich ein Ordner. Firewall muss nicht deaktiviert sein. Ausserdem sicherheitshalber überall nur Kleinbuchstaben verwenden, man muss sich das Leben nicht komplizierter machen als nötig. Ausserdem muss unter WIN7 natürlich der Netzwerktyp Freigaben erlauben - was er z.B. bei 'öffentliches Netzwerk' nicht tut. - Carsten
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Korrektur - 'EssOldomatic'. Dazu findet man auch bei Tante Google noch Patentschriften und Bilder. 'Essoldo' nach dem Londoner Kino, in dem das Ding von Tommy Robinson entwickelt wurde. - Carsten
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Weils noch halbwegs passt - in einigen der letzten Ausgaben des Cinema Technology Magazine waren Beschreibungen und Bilder der ersten Automationseinheiten aus den 50er Jahren. Das waren motorbetriebene Trommeln mit Steckstiften, die dann entsprechende Schalter beim Durchlauf aktivierten. Im industriellen Bereich sicher auch schon vorher benutzt zur Ablaufsteuerung. Im Grunde also vom Bedienansatz so wie die späteren elektronischen Matrix-Einheiten, nur eben mit elektromechanischem Antrieb. Natürlich auch nett, dass man das im Betrieb laufen sehen konnte. Bezeichnungen waren Projectomatic, Esseldomatic, später Cinemation, kamen aus England. - Carsten
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Ein letztes Offtopic dazu - die Logs werden fortlaufend aktualisiert, sofern Du sie auf ein externes Laufwerk schreibst und nicht gezielt täglich löschst, kannst Du sie auch noch Wochen später nach den Ereignissen dieses Tages durchsuchen. Allerdings ist das wie gesagt mühsam, weil die beim Sony extrem umfangreich sind und es keinerlei Tools (ausser grep) dafür gibt. - Carsten
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DCPs von "Klassikern" / Repertoire: Nur Tiefflieger unterwegs?!
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Am interessantesten dürfte diese threadsequenz hier sein: http://lists.isdcf.c...une/001863.html Man darf natürlich unterschiedlicher Meinung darüber sein, ob DCPs kein matrix-codiertes Audio enthalten dürfen, oder überhaupt irgendeine als Stereo abspielbare Spur, wenn nichts anderes mehr zu Verfügung steht - denn letzteres (L/R Wiedegabe) wird die zwangsläufige Folge sein, wenn man sowas in ein DCP packt. Die DCNC 'untersagt' also nicht, Lt/Rt in eine DCP zu packen, sondern nur, zu erwarten, dass es im Kino surround-decodiert wird. Und natürlich wollte und will da auch niemand differenzieren zwischen Klassikern und aktuellen Produktionen. - Carsten -
Nee, kein Witz. Was immer man unter 'ungeschickt' versteht: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/16568-der-srx-r515-thread/page__st__480#entry241390 - Carsten
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Hmm, nicht uninteressant: http://www.energieverbraucher.de/de/haftung__2061/ - Carsten
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Ich habe unseren Sony mal mit einem ungeschickten Login-Versuch auf die Weboberfläche via iPhone zum Abschmieren gebracht, auch Kernel-Panic und Bild weg. War allerdings während einer privaten Test-Vorführung. Von daher gut möglich, dass das keine direkte Folge des vorhergehenden Stromausfalls war, sondern irgendwas auf dem Netzwerk, wenn die wirklich gleichzeitig weg gewesen sein sollten. Ich hatte Dir doch mal Log-Folder auf dem NAS eingerichtet, lässt Du die nicht automatisch aktualisieren? Ich exportiere täglich während des Vorprogramms die Logs automatisiert auf den PC. Könnte allerdings ohnehin schwierig sein, in den Logs was zu finden, was auf die Ursache hindeutet. Was passierte denn auf den Servern, nachdem der Projektor wegen des Stromausfalls weg war? Angehalten mit Fehlermeldung und roter Lampe? - Carsten
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Ich finde, ein realer nachgewiesener Brand in neuerer Zeit durch genau so einen naiven (nicht einen unerfahrenen) Sammler reicht auch. Und der wollte gerade NICHT digitalisieren, sondern projizieren. Das war im Übrigen ein Wohnkomplex und es ist pures Glück, dass niemand ums Leben gekommen ist. Wäre 'nur ein Toter, ausserdem war er schon alt' dann auch ein Grund, die Gefährlichkeit solcher Verkäufe zu ignorieren? Ab welchem Schaden wird es denn kritisch? Opfern und Angehörigen solcher Unfälle würde es sicher arg toll helfen, wenn der Verursacher die 'Verantwortung' für seine Dummheit übernehmen würde. http://www.feuerwehr...s&_einsatz_id=2 Also, zumindest deutliche Zaunpfähle an solche Verkäufer halte ich für absolut angemessen in solchen Fällen, wenn die schon so schön nostalgisch 'Celluloid' schreiben, und die Verkäufer müssten das auch selbst in ihren Anzeigen angeben. - Carsten
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DCPs von "Klassikern" / Repertoire: Nur Tiefflieger unterwegs?!
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Dazu gab es in der Vergangenheit verschiedene Diskussionen auf der ISDCF Mailingliste - tatsächlich ist es so, dass die Angabe von Lt/Rt auf der ISDCF/DCNC Seite ein Versehen war, ich hatte den Maintainer der Seite schon vor anderthalb Jahren diesbezüglich mal angeschrieben, ob das mit Lt/Rt tatsächlich so beabsichtigt sein, und er hatte zugegeben, dass sich das als fehlerhafte Abkürzung für Left/Right eingeschlichen hatte, es war nie als Matrix-Audio gemeint gewesen. Hier die Antwort von Jerry Pierce, dem ISDCF Vorsitzenden dazu: --- The following changes have been made to the http://digitalcinemanamingconvention.com website: - Appendix 1A – add “XX” – “NO SPOKEN LANGUAGE” - Appendix 1B – add “NO SPOKEN LANGUAGE” – “XX” - Appendix 4 – change the following language: 20 = 2.0 (LtRt Stereo) to 20 = 2.0 (Stereo) Note: Only discrete audio should be used in a DCP; matrixed audio, such as Lt/Rt, should not be used. - Examples page – add the following language: Bubbles_SHR-1_F_XX-XX_US-GB_51_2K_DI_20130515_DLA_INT_OV (“Bubbles” Short Version 1, Flat, No spoken language with no subtitles, 5.1 Audio, 2K, Disney, Packaged on May 15, 2013 at Deluxe LA, Interop format, Original Version file) --- Er hatte ausserdem angekündigt, das in der nächsten DCNC Revision zu korrigieren. Dummerweise stand aber dann für lange Zeit keine Revision an, so dass das dort erstmal stehen blieb. Vor ein paar Monaten habe ich das Thema nochmal in der Mailingliste aufgegriffen, und es kamen dann die entsprechenden Reaktionen der Leute, die auch z.B. in den SMPTE Arbeitsgruppen dazu sitzen - kein Lt/Rt in DCPs. Das wurde dann auch geändert und sogar explizit - allerdings wird die Grafik auf der DCNC Hauptseite manuell als Bitmap aus irgendeinem antiquierten DTP Programm erzeugt. Und weil das bisher zuviel Arbeit war, die Grafik manuell anzupassen, ist die Grafik noch unverändert, aber im Unterbau der DCNC Seite ist es drin: http://digitalcinemanamingconvention.com/appendix_4.asp Allerdings muss man auch klipp und klar sagen, dass die ISDCF nicht die Standards macht, und schon gar nichts verbieten kann. Aber es sitzen dort alle großen Studios, Mastering-Unternehmen und Hardwarehersteller drin, die die Kompatibilität der real existierenden Hardware mit den jeweiligen DCP-Versionen prüfen und im Resultat eben auch solche Vorgaben machen. Man kann aber sicher davon ausgehen, dass wenn gegenwärtig oder in der Vergangenheit Lt/Rt Spuren in DCPs aufgetaucht sind, das keine Absicht war und man nicht davon ausging, dass Kinos das durch einen Matrixdecoder spielen sollten. Die hatten oder konnten wohl nix anderes und haben diese Spuren schlicht als 'Stereo' aufgefasst. - Carsten -
Beide Server zum exakt gleichen Zeitpunkt? - Carsten
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Wenn man als Grund den Stromausfall angibt, der auch anderweitig sichtbar wird, sollte sich das aber doch in Grenzen halten. Oft lässt sich sowas durch entsprechenden Umgang mit dem Publikum auch in einen Imagevorteil wandeln. Nachteile sehe ich eher, wenn das Publikum durch mehrere Vorfälle irgendwann zu dem Eindruck gelangen muss, dass der Betreiber die Technik nicht im Griff hat. Kommunikation ist das A und O. - Carsten
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Ein kompletter Tag? Warum, was passiert da bei Euch? - Carsten
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Der Versorger wird sich da sicher nicht drauf einlassen, und er ist auch nicht dazu zu verpflichten, für technische Folgeschäden aufzukommen - nur bei nachgewiesener grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz, was nie nachzuweisen ist. Dazu kommt ja, dass seit der Deregulierung der Netze die Verantwortung in der Regel auf mindestens zwei Beteiligten lastet, je nach Umständen kann das kompliziert werden. Ich würde es wirklich mit den erwähnten Versicherungen versuchen, wenn es öfter vorkommt. Wenn das bei Euch wirklich so oft vorkommt, mal mit der örtlichen Presse und Kommunalpolitik reden, lokalen Wirtschaftsverbänden, um eine Diskussion anzuregen. Die Regulierungsbehörde in Bonn könnte auch Infos haben, welche Pflichten ein Versorger hat. Dazu findet man z.B. 'Niederspannungsanschlussversordnung, §18'. Ich weiss nicht, ob das daran liegt, dass hier in der Region viel Strom lokal erzeugt wird, aber es gibt hier wirklich extrem selten Ausfälle, und die wenigen, die ich erlebt habe waren alle deutlich ausserhalb der Vorstellungszeiten. Wer hat sonst schonmal Stromausfälle während Vorstellungen erlebt? - Carsten
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Naja, 4k ist ja keine präzise Definition von irgendwas. Ich will das nicht entschuldigen, aber technische Schachbrettmuster sind keine realen Inhalte. Man findet ja auch fast beliebige andere synthetische Inhalte, die J2C mit den DCI Bandbreitenbegrenzungen das Kreuz brechen können, ganz unabhängig von irgendwelchen IMBs. Trotzdem - immerhin hat der aktuelle Sony IMB damit ja keine Probleme. Was aber nicht heisst, dass man den nicht auch vielleicht mit irgendeinem speziellen Pattern aus dem Tritt bringen könnte. Nächster Test findet mit realem 4k Material und dem Schachbrettmuster als 'Kippindikator' statt. Dann wird sich rausstellen, ob das ein 'gelegentlich 4k' oder 'meistens 4k' IMB ist. - Carsten
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'Als "Winnetou" verkörperte er die Kindheitsträume von Millionen Menschen, für viele Deutsche war er der Inbegriff des Indianers. Jetzt ist er, der mit seiner Rolle so verwuchs, dass sie fast zur Last wurde, in die ewigen Jagdgründe eingegangen.' http://www.spiegel.de/kultur/tv/pierre-brice-ist-tot-fuer-alle-zeiten-winnetou-a-1037485.html Ich erinnere mich an seine tragische schwere Empörung über Bully Herbigs 'Der Schuh des Manitu.' Tragisch sowohl für Pierre Brice als auch Bully Herbig selbst, dem es glaube ich echt leid tat, dass sein Jugendidol seine satirische Bearbeitung nicht würdigen wollte, respektive einfach keine Distanz dafür aufbringen konnte. Wäre Bully nicht als Kind so tief beeindruckt von den Verfilmungen und Pierre in seiner Rolle gewesen, wäre er sicher gar nicht auf die Idee gekommen. Aber Indianer kennen offenbar nicht nur keinen Schmerz, sondern auch keine Satire. Was irgendwo wohl zusammen gehört. - Carsten
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Es kann natürlich sein, dass ein spezielles DCP falsch auf 25p oder 24p umgesetzt wurde und dann ruckelt, weil schlicht Bilder ausgelassen oder verdoppelt wurden. Das dürfte aber nix kommerzielles sein, oder es ist von Amateuren umgesetzte Werbung oder sowas. Wie gesagt, halbwegs aktuelle Software/Firmware vorausgesetzt kenne ich nur den alten Dolby DSS100/DSP100, der definitiv kein 25p in J2k kann. Die anderen Server schaffen 25p mittlerweile sogar als Interop, obwohl das gar nicht spezifiziert ist. - Carsten
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So, mein letzter Test hat das bestätigt - zum einen kann der Doremi IMB offenbar grundsätzlich kein 4k aus DCPs wiedergeben, die mit OpenJPEG codiert wurden - das betrifft, also DCP-o-matic, OpenDCP, DCPC, und im Grunde alle freien DCP-Encoder. Zum anderen kann der Doremi IMB das 4k Schachbrettmuster nur bis zu einer gewissen Gesamtkomplexität in 4k decodieren, wird der 4k Anteil im Bild zu groß, dann schaltet er auf 2k zurück, man sieht zu diesem Zeitpunkt auch ein kurzes grünes Blitzen im Bild. Sieht man an meiner animierten Schachbrettsequenz sehr einfach - so etwa wenn die Hälfte der Fläche mit dem Schachbrettmuster gefüllt ist, kippt es von sichtbarem 4k Schachbrett auf grau. https://dl.dropboxus...20150604_OV.zip Bleibt wie gesagt die Frage, ob das ein spezielles Verhalten des Doremi IMBs nur bei solchen synthetischen Inhalten ist, oder ob es auch mit real vorkommendem Bildmaterial auftritt. Dafür könnte man z.B. mal ne Auswahl 4k Bildinhalte mit einem kleinen Schachbrett-Insert versehen und wiedergeben. Bleibt das Schachbrettmuster bei einer hinreichend großen Auswahl an Testsequenzen sichtbar, dann kann man annehmen, dass der Doremi zumindest bei üblichem Material auch im 4k Modus bleibt. Der Sony XCT-M10 hat wie gesagt keines dieser beiden Probleme - ich kann im Moment noch nicht sagen, ob für das erste die Schuld eher bei OpenJPEG oder bei Doremi zu suchen ist. Da scheint es ein Interpretationsproblem bei der Nummerierung der resolution layer im J2C zu geben, der Doremi vertut sich da offenbar bei der Auswahl des 4k Layers. Nutzt man z.B. den Kakadu Encoder, klappt es. Ob der Sony SRX-R320 mit LMT300 auch so problemlos damit klar kommt wie der 515/510er weiss ich nicht. - Carsten
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Soweit ich weiss ist der einzige Server, der in J2k kein 25fps unterstützt immer noch der 'alte' DSS100/DSP100 von Dolby. Alle anderen müssen das können, und wenn ein ganz neues Gerät es nicht kann, wird es auf jeden Fall schleunigst per Software nachgerüstet. Barco hat zwar noch nicht alle Funktionen im Alchemy implementiert, aber natürlich die Wichtigsten. Ausserdem ist Barco ja ne europäische Firma, die wissen, was 25fps ist. - Carsten
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Der Ersteinstieg ist da immer sehr zäh, je nach Vorkenntnissen und Installationszustand, es gibt eine englische Anleitung von Sony dazu, unten angehängt. Hier hatten wir dazu schonmal was, da sind auch ein paar Screenshots dazu: http://www.filmvorfu...200#entry211926 - Carsten DCB036_ SRX-R515 v1.00.0 Network Functionality.pdf
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Das, oder jemand, der höhere Rechte geltend machen konnte hat sich gemeldet. Und im Übrigen: Stinken dürfte es bei so ziemlich jeder privat verkauften 35mm Kopie etwas ;-) - Carsten
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Das sehe ich grundsätzlich auch so - zumal J2k innerhalb der DCI Codestream-Definition ja offensichtlich auch in der Lage ist, das abzubilden, sonst könnten die J2Cs das ja nicht wiedergeben. Im Unterschied übrigens zu 4k 1Pixel Farbrauschen, das kriegt man selbst bei 500MBit/s nicht ohne erhebliche Verluste abgebildet. Aber für die Bewertung, ob das Geld tatsächlich in eine 4k-fähige Lösung investiert wurde macht es halt schon einen Unterschied, wenn zumindest 'meistens' auch 4k wiedergegeben wird. Wie gesagt, Resultate anderer IMBs wären auch mal interessant. - Carsten
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Naja, was heisst bei so einer Optik denn schon '4k'? Das ist ja ne MTF, kein ja/nein - also Kontrast bei Ortsfrequenz. Da gabs ja auch früher schon bessere und schlechtere Optiken, die guten z.B. von Konica-Minolta. Die Verfügbarkeit variierte da sicher stark, auch abhängig von Typ/Brennweite. Die internen 'echten' 4k Testbilder in den 4k Barcos haben wirklich auch 4k Features, also 1 Pixel breite Linien und 1 Pixel-Raster. Da sieht man das schon. Jedenfalls löst die Optik von Kirk, der das Ganze losgetreten hat, das 4k Testbild, das er in den Barco gespielt hat, relativ problemlos auf, soviel konnte man schon sehen, und er erwartet natürlich, dass ein DCP davon das zumindest ansatzweise auch abbilden kann, und nicht vollständig auf 2k Niveau glatt gebügelt. Bisher kann sich auch Doremi keinen Reim drauf machen (wollen sie vielleicht auch nicht ;-) ). Bleibt die Frage, ob das beschriebene Verhalten vielleicht nur bei ausgesprochenen synthetischen Inhalten auftritt, oder auch bei realen. Da habe ich schon ne Idee, wie man das testen könnte. - Carsten
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'Kein 4k' scheint nur die halbe Wahrheit (oder halbe Lüge) zu sein. Nach den bisherigen Tests scheint es vom verwendeten Encoder und/oder der Bildkomplexität abzuhängen, ob der MediaBlock die vollen 4k decodiert oder nicht. Abgesehen davon muss man natürlich bei den 4k DLP/IMB Systemen auch einiges in der Systemkonfiguration richtig setzen, damit die wirklich durchgängig 4k spielen. Das muss als erstes gesichert sein. Ich bastle grade an ein paar speziellen Testfiles, die das demonstrieren und möglicherweise Grenzbedingungen aufzeigen sollen. Die Dolphin-Boards sind ja schonmal gerne bei Datenraten unterhalb der erlaubten 250MBit/s gecrasht, aber das hier scheint ein anderes/neues Problem zu sein. Wäre auch interessant zu sehen, was andere Mediablocks mit diesem Material tun, Dolby oder Christie IMS z.B. Der NeoDCP Player kann im 4k Modus das Schachbrettmuster jedenfalls auch vollständig wiedergeben, es steckt also definitiv 'drin' in den Files. Der Sony 515/XCT-M10 hat ebenfalls keinerlei Problem damit. Das heisst aber nicht unbedingt, dass das auch für den LMT300 gilt. Wenn das Problem nur bei solchen synthetischen Materialien auftritt, ist das sicher kein Problem. Aber wenn es grundsätzlich mit bestimmten Encodern passiert, oder schon ab 'normal' komplexen Szenen, dann würde der Ami das 'Snake-Oil' nennen. Zumal sich Doremi die 4k Lizenz ja sogar recht teuer bezahlen lässt, sofern der Integrator das nicht in einem 'Komplettpreis' für ein 4k-System irgendwie vermangelt hat. - Carsten
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das ist hier die Frage. Da läuft eine interessante Diskussion auf Film-Tech, angestoßen von einem Vorführer, der mal sehen wollte, ob seine Doremi ShowVault/Barco 4k Kombi tatsächlich 4k darstellen kann. Bisher ist ihm das noch nicht gelungen. Zunächst ein 4k Linien-Testbild als PNG in den ICP gespielt - wird korrekt in 4k dargestellt. Dann das PNG unskaliert in ein 4k DCP konvertiert und über einen Doremi IMB mit 4k Lizenz abgespielt - das 4k-Linienmuster (ein Pixel weiss, ein Pixel schwarz) wird schlicht 'grau' dargestellt. Ein Vergleich verschiedener 4k Test-DCPs auf unserem Sony 515 ergab, dass der Sony solche synthetischen 4k Muster eindeutig in 4k wiedergibt, also nicht verschmiert. Linien und Schachbrettmuster bleiben erhalten. Nun gibt es verschiedene Ideen, woran das liegen könnte, falsche Einstellungen in der Doremi IMB/Barco DP4k Kombi, oder eine Unverträglichkeit des Doremi IMB mit dem für die Erstellung der DCPs verwenderen OpenJPEG Encoder. Hat jemand Lust, das mal auf seiner Anlage zu testen? Es muss ein 4k fähiger IMB und auch so konfigurierter 4k Projektor sein, idealerweise eine ShowVault/IMB+Barco DP4k Kombi, aber sicher sind auch Dolby CAT745+4k Projektor interessant. Ich habe hier mal zwei Test-DCPs vorbereitet, laufen jeweils 10s, sollten für die Begutachtung auf der Leinwand dann aber pausiert werden. Die DCPs sind im Flat-Format, und enthalten vollflächig ein Schachbrettmuster mit 3996*2160 Pixeln, also jeweils ein Pixel schwarz, eins weiss. Sowas kann nur auf einem echten 4k System auch als Schachbrett wiedergegeben werden. Auf 2k Systemen wird nur der 2k Layer aus dem J2C extrahiert, oder bei skalierenden Systemen zum erwähnten Grau gefiltert. https://dl.dropboxus...latOpenJPEG.zip https://dl.dropboxus...rFlatKakadu.zip Das OpenJPEG DCP wurde mit DCP-o-matic erstellt, zum Test der Theorie einer OpenJPEG Unverträglichkeit des Doremi ist das zweite DCP mit dem Kakadu Encoder in FinalDCP erstellt worden. Jedes DCP enthält einen Text, der den verwendeten Encoder angibt. Die DCPs enthalten beide eine stille Stereotonspur. Bei der Erstellung der DCPs wurden die Parameter für eine 1:1 Konvertierung ohne jede Skalierung verwendet. Dass die konvertierten J2C Einzelbilder tatsächlich noch das Schachbrettmuster enthalten, habe ich mit einem J2C Viewer vor dem Wrapping geprüft, da ist also nichts glatt gebügelt. So sieht das z.B. als Ausschnitt der Vorlage aus: Um rauszufinden, ob da wirklich ein Schachbrettmuster dargestellt wird, muss der Projektor peinlich genau fokussiert sein, sonst verwischt das Muster sehr schnell, ohne dass das im Alltagsbetrieb großartig auffallen würde. Idealerweise zoomt man das Objektiv zusätzlich so weit als möglich temporär auf Weitwinkel, damit das Raster möglichst groß dargestellt wird. Dass ist bei den meisten Projektoren über das Bedienpanel ja sehr einfach möglich. Bei 10m Leinwandbreite ist ein 4k Pixel gerade mal 2.5mm groß. Ich habe unseren Sony auf 12m aufzoomen können, aber selbst dann muss man dicht vor die Leinwand, ein A4 Papier hinhalten, etc., um das Muster sehen zu können. Meiner Erfahrung nach kann man diese Fokussierung kaum vom BWR aus sicher durchführen, man sollte da schon vor die Leinwand treten. Wäre schön, wenn der eine oder andere ein Photo des Rasters posten könnte, mit der Angabe der beteiligten Geräte. Wenn da eine Doremi/Barco Kombi tatsächlich die Rasterdarstellung schafft, wäre der Kirk sicher auch interessiert an den Softwareversionen der beteiligten Geräte. Er ist sich sicher, dass alle Einstellungen im ShowVault und Barco richtig sind. Das interne 4k Testbild des Barcos wird auch korrekt dargestellt, so dass unzureichende Fokussierung, das 'Barco-Wackelproblem', etc, als Gründe auszuschließen sind. - Carsten