carstenk
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Tarantinos "Hateful Eight" hat einen deutschen Verleih
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Nee, unmöglich, es gab nur eine deutsche 70mm von Interstellar, und die lief in jedem Fall in den ersten Wochen ausschließlich in Berlin. Eine Aufführung in Köln wurde auch niemals beworben auf den einschlägigen Seiten, und auch nie hier im Forum diskutiert, da verwechselst Du was. - Carsten -
Doch noch 35mm Kopien für ausgewählte Kinos ?
carstenk antwortete auf perfomaniac's Thema in Allgemeines Board
Offenbar ja: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/22103-3d-optik-35mm-set/ - Carsten -
Darfst Du da aus dem Nähkästchen plaudern? Sind da wirklich 2*3 DLPs in der Lightengine, oder 'nur' ein vorgeschaltetes, also insgesamt 4, ähnlich local dimming Konzepten? Letzteres kann ich mir bei einem 3P/6P System nicht so recht technisch vorstellen. Man könnte ja theoretisch bei einem Duo-System auch die Kontraststeigerung über die beiden Projektoren machen, das würde aber nach meiner Rechnung keine 50.000:1 ergeben können, sondern nur 'a bissl mehr als bisher'. - Carsten
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Doch noch 35mm Kopien für ausgewählte Kinos ?
carstenk antwortete auf perfomaniac's Thema in Allgemeines Board
Extremst unwahrscheinlich. Wir haben allerdings auch in der Vergangenheit immer mal wieder TBs gekriegt, auf denen einfach aus Versehen noch 35mm eingetragen war, das ist irgendeine Anhak-Option oder Voreinstellung im Dispo-System. - Carsten -
Tarantinos "Hateful Eight" hat einen deutschen Verleih
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Laut Manfred ist mittlerweile alles analoge aus dem Cinedom rausgeflogen. Ob entsorgt oder revitalisierungsfähig eingelagert, keine Ahnung. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/20673-interstellar-digital-und-35mm/page__st__60#entry243719 - Carsten -
Tarantinos "Hateful Eight" hat einen deutschen Verleih
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Besser als, wie ursprünglich geplant, über Weihnachten zusammen mit Star Wars ;-) - Carsten -
Die Christie Duo Konfiguration setzt ja einen Christie IMS voraus. Und der ist alleine wohl schon nicht sonderlich robust, was man so hört. Aber davon steckt im Backup-Projektor ja auch ein Backup-IMS, von daher... Zurück zu IMAX-Laser: Aus dem oben verlinkten Bericht: 'I wasn’t expecting much. Earlier in the week, I’d seen Tomorrowland on the same system in 2D.' Möglicherweise macht 3D bei, was weiss ich 48cd/qm dann den großen Unterschied. Wenn der Autor vorher MadMax ausschließlich in 3D bei 15-20cd/qm gesehen hat... Was mich mal interessieren würde ist, wie die IMAX Barcos sich von den normalen Laser Barcos unterscheiden. Die zugrundeliegenden Kodak-Lösung war ja deutlich anders aufgebaut als normale DLPs. Und die IMAX Barcos sollen auch einen deutlich höheren Kontrast erreichen als die 'normalen' Laser-Barcos und -Christies. - Carsten
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Ja, sowas steht im Dolby Cinema in Eindhoven etwas verhuscht als Backup-System unter der Christie Duo-Laser-Konfiguration (sorry ;-) ). (bei etwa 20min Laufzeit) - Carsten
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Ihr habt denke ich noch nicht den Verbrauch der Säle, für die diese Kisten gegenwärtig verkauft werden, also 4-6 3D Vorstellungen pro Tag. Und selbst da 'lohnt' es sich nicht über den Verbrauch, sondern im Grunde nur darüber, dass Du jetzt überhaupt mal 3D auf solch großen Leinwänden spielen kannst. Wenn ich mitkriege, wie langsam sich SMPTE DCPs und somit reine Softwareupgrades durchsetzen, glaube ich nicht daran, dass das mit Rec.2020 und 3D in 4K mal was werden wird... 35mm hat sich ja schließlich auch über 100 Jahre kaum verändert ;-) - Carsten
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Und ist mittlerweile kostenlos, wenn auch nur für den privaten Gebrauch ... Würde aber niemals direkt von den Verleihplatten spielen, falls jemand auf die Idee kommen sollte. Immer auf ne NTFS Platte kopieren. - Carsten
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Dann ist das dieses Quvis Wraptor Unding, das ist notorisch dafür, Mist zu produzieren, da würde ich in jedem Fall zunächst mal ne Alternative probieren, also z.B. ProRes und dann mit DCP-o-matic konvertieren. - Carsten
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Barco hat jetzt erste Nachrüst-Phosphor-Laser Systeme für die eigenen Projektoren angekündigt. Die sollen ab nächstes Jahr lieferbar sein. Nun sind Phosphor-Laser nach meinem Verständnis keine 'echten' Laserprojektoren, weil sie im Grunde ausser der Lebensdauer der Lichtquelle keine Vorteile bieten, und die Lebensdauer sich eben bisher auch über den Mehrpreis kaum rechnet. Aber man wird sehen. Sonys Zurückhaltung im Kinobereich diesbezüglich halte ich für durchaus fundiert, wenn man alle Faktoren einrechnet. - Carsten
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Keine konkrete Idee. Wenn ein 'normaler' 2D Trailer in der gleichen 3D Playliste korrekt läuft, kann man nur den Fehler bei diesem Werbespot suchen. Das liegt ohnehin nahe, weil solche Werbespots oft kein wirklich professionelles DCP-Mastering durchlaufen. Du schreibst 'muss ich eine 3D Version des Spots erstellen' - kannst Du das denn, bzw. hast Du die 2D Version schon selbst erstellt? - Carsten
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Der Technikchef von NBCU hat mitgeteilt, dass alle Kinos 2.0:1 DCPs erhalten haben und dies auch die einzige AR ist, für die der Film kadriert wurde. Also in IMAX Kinos ebenfalls entweder beschnitten oder je nach Leinwand mehr oder weniger letterboxed. - Carsten
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Die 'normalen' Kinogeräte von Barco und Christie kosten gegenwärtig zwischen 300.000 und 500.000US$. Die speziellen Lösungen für Dolby Cinema und IMAX Laser gehen mutßmaßlich fürs Doppelte, sind aber ohnehin Teil ganz anderer Finanzierungskonzepte. Ich glaube, für den NEC 1040L ist mal irgendwas im Bereich 150.000US$ kommuniziert worden. Und nein, Sony ist zumindest im Kinobereich gerade NICHT Vorreiter bei Laserprojektoren, die bieten das bisher nur für den Heimkino- und Businessprojektormarkt an. Als Sony Kunde hat man allerdings auch am wenigsten davon, denn die Sony Projektoren bieten halt auch jetzt schon sehr hohe Kontrastwerte und durchgängig 4k. Die gegenwärtig verfügbaren DLP Laserprojektoren kommen noch nicht mal an die Kontrastwerte der jetzigen Sony Geräte ran. Laser-Mystizismus bitte aussen vor lassen, bisher taugen die teuren Geräte ausschließlich dazu, sehr helle Bilder zu projizieren, wo dies mit bisherigen Lichtquellen nicht möglich war, also auf den allergrößten Leinwänden, und vor allem in 3D. Lebensdauern sind bisher mit 20.000h angegeben, das muss man aber bei solchen Lichtquellen anders lesen als bei Xenon & Co. 10 Jahre sind zumindest grundsätzlich im Bereich des Möglichen, aber das muss man eben auch gegen die Kosten rechnen. - Carsten
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Wenn das hier wirklich ein Bild aus diesem Saal ist, dann ist das auch eher eine 2.2:1 Leinwand. http://www.uci-kinowelt.at/Millennium_City/iSens/TechnischeDetails - Carsten
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Da müsste man mehr wissen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Werbespot nicht in 24fps vorliegt. Verstehe ich das richtig, es ist ein 2D Spot, in einer 2D Playliste läuft er korrekt, in einer 3D Playliste wie beschrieben fehlerhaft? Klassischer Doremi mit HD-SDI Kabeln, oder ShowVault/IMB? - Carsten
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Kann trotzdem nicht schaden. Der Rest wird ja vielleicht irgendwann mal von jemand anderem ergänzt. - Carsten
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Als Pillarboxed Scope geht reichlich Auflösung verloren. Deswegen auch schon World Beyond (4k/2.20) im Flat Container. Bringt man Jurassic World im 2k Scope Container pillarboxed, sind das nur noch 1716*858 Pixel Auflösung. Und das stelle man sich mal auf einer ordentlich großen modernen Multiplex Leinwand vor - die dann faktisch pillarboxed UND letterboxed bespielt wird - oder alternativ 1716 Pixel auf volle Leinwandbreite gezoomt...Da wäre LieMax luxuriös gegen diese brötchengroßen Pixel. Nur hat Disney bei World Beyond wenigstens noch erwartet, dass Formate angepasst werden, Disney ist ja ohnehin fast der einzige Laden, der Framing Guides mitliefert. Wenn man nicht erwartet, dass die Vorführer Formate anpassen können, würden die ja eher wenig Sinn machen. - Carsten
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Niemand hat ein Problem damit, dass in irgendwelchen Ketten dieser Streifen in 1.9:1 abgespielt wird. Deswegen gäbe es hier und sonstwo keine Diskussion darüber. Sondern weil er an andere Kinos in 2.0:1 letterboxed ausgeliefert wird. Dabei wird die Letterboxed Darstellung in den Begleitbriefen des Verleihs sogar als normal erachtet. Im Übrigen wird der Film in sehr vielen IMAX Kinos ebenfalls letterboxed auf der 1.43:1 Leinwand dargestellt. Sich darüber zu freuen und dies damit zu begründen, dass der Film für 1.9:1 kadriert wurde, ist ziemlich sinnfrei... - Carsten
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Welche IMAXe haben denn eine 1.9 Leinwand? Die 2*2k. Was ist daran gut, ein 2k DCP auf so einer Leinwand abzuspielen, wenn vorher bis 5k und bis 65mm gedreht wurde und angeblich ein 4k DI erstellt wurde? Ist und bleibt Murks, man hätte die normalen DCPs genauso gut in Flat ausliefern können, für den Unterschied zwischen 1.85 und 1.9 bräuchte man nicht mal speziell zu kadrieren. Nolan hat das in viel komplexerer Form besser hingekriegt. - Carsten
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Projektionsfenster mit automatischen Schiebern
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Nostalgie
Hier hatten wir das Thema ja schonmal, und der filmuwe hat am Ende der zweiten Seite recht ausführlich was zu den Sicherheitsmaßnahmen geschrieben. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/19163-fallklappe/#entry220322 Das ist schon ziemlich interessant, weil erkennbar wird, dass da nicht einfach 'hier ein bißchen aufpassen, dort ein bißchen was sein lassen' betrieben wurde, sondern recht strukturiert Gefahrenanalyse betrieben wurde und die Resultate dann qua Verordnung auch sehr einheitlich umgesetzt wurden. Besonders interessant ist die zusätzliche Nitroschleife, die sicherstellen sollte, dass nur dann auch die Fallklappen runterrasselten, wenn wirklich ein Feuer im Bereich der Filmführung auftrat. Damals wurde ja im Überblendbetrieb vorgeführt, und beim Einlegen, Hantieren etc. an der nicht gerade in Betrieb befindlichen Maschine konnte durchaus mal der Schalter versehentlich ausgelöst werden. Dann würden die Klappen runterrasseln, ohne dass objektiv eine Gefahr bestünde, und der gerade laufende Akt auf der zweiten Maschine wäre spontan beendet. Dank der Nitroschleife als 'Feuerdetektor' wird dieser Teil der Sicherheitseinrichtung nur aktiviert, wenn dort wirklich was brennt. Zusätzlich gab es noch manuelle Auslöser an verschiedenen Stellen des BWR, denn es konnte ja auch vorkommen, dass der Vorführer gerade mit Filmmaterial hantierte (Umspulen, etc,), ohne dass gerade ein Projektor lief. Zuguterletzt befanden sich die Nitroschleifen ja grundsätzlich im Bereich der Projektionsfenster, und auch anderswo ausgelöste Feuer würden diese spätestens dann auslösen, wenn das Feuer den Sichtfenstern zu Nahe kam, selbst wenn niemand im Raum ist oder gar kein Nitro auf der Maschine ist. - Carsten -
Nö, andere Foren sind auch voll davon, ebenso die ISDCF Mailingliste, auf der sich u.a. die Technik-Verantwortlichen der Studios austauschen. Bei dem Film gibts noch ne Menge anderer Ungereimtheiten - kein Atmos-Mix, Filmaufnahmen in 35 und 65mm, 5k, ein 4k DI - aber DCPs nur in 2k (2D wie 3D). Scheint irgendwie auf dieser Entscheidungsebene komplett vermurkst zu sein. Dann kommt noch IMAX dazu, und vermutlich haben die die Daumenschrauben angesetzt, damit der Film im IMAX Kino 'mehr Fläche' zeigen kann (Wow, 1.9:1 statt 2.0:1)... - Carsten
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Projektionsfenster mit automatischen Schiebern
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Nostalgie
Bei uns hängen die noch, sind aber ausser Betrieb, und wie sicher fast überall mit Bindfaden hochgebunden, damit sie nicht versehentlich während einer Vorführung runterknallen. Der Normalzustand dieser Klappen ist geschlossen, sprich, wenn man sie hochzieht, sausen sie sofort wieder runter. Sie bleiben nur oben, wenn der Elektromagnet, der oben hinter der Riegelklappe sitzt, mit Strom durchflossen wird. Kein Strom - Klappe runter. Das ist auch ein Teil der Sicherungsfunktion, wenn im Vorfeld oder Verlauf eines Brandes der Strom ausfällt, der Vorführer den Hauptschalter betätigt, etc. Die Dinger werden von einem eigenen Gleichspannungsnetzteil/Trafo gespeist und sind u.a. mit dem Filmrissschalter an den Projektoren gekoppelt. Teil der täglichen Inbetriebnahmeprozedur des BWR war es also, zunächst die Stromversorgung für die Dinger herzustellen und dann alle benötigten Klappen erstmal hoch zu schieben. Später, als kein Nitrat mehr gespielt wurde, war der Umgang damit den Vorführern zu lästig, man wollte kein Runterfallen bei kleineren Problemen riskieren, und dann wurden sie eben im offenen Zustand fixiert. - Carsten -
Gerade beim Hersteller Siemens würde mich interessieren, ob es diese Art der Steuerung auch (vorher) in anderen Industriebereichen schon gab, um programmierte Abläufe reproduzierbar zu machen. Später findet man das sehr oft in ganz unterschiedlichen Bereichen. Im Grunde ist das ja das System der Walzenspieluhr. - Carsten