
carstenk
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Und jetzt auch noch 'John Steed': http://www.spiegel.d...-a-1040747.html DAS war ne wirklich coole Serie damals. Viel zu selten wiederholt... - Carsten
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DC - da ist doch nichts 'digital' verändert worden. Mir ging es nur um deine Behauptung, dass billige Folienfilter keine Schärfe auf der Leinwand mehr ankommen lassen. Natürlich macht das Experiment an einer digitalen Kiste keinerlei Sinn in Bezug auf Fading. Ich schlage nur vor, zu Experimentieren, wenn es für kleines Geld möglich ist. Wer will, kann sich dann natürlich auch einen Cokin oder Hoya oder Wittner kaufen. Allerdings könnte man den Thread mal nach 'Technik' verschieben. - Carsten
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DC - ich könnte Dir die beiden Bilder natürlich auch helligkeitsausgeglichen und beide neutral-weiss drehen. Das ist aber wohl kaum Sinn der Sache, sich die Bilder hinterher so zu drehen, wie man sie haben will, oder? Mal abgesehen davon, dass über Du behauptest, mit so einem billigen Folienfilter käme nichts an Schärfe auf der Leinwand an - darum ging es. Die Belichtung ist absichtlich so gewählt, dass man diesen Aspekt sieht, und ja, das ist eine Gain-Leinwand, und wir reden hier doch nicht über Leinwände, oder die Farbtreue von Screenshots, sondern über Farbfilter? Ja, der Helligkeitsabfall ist natürlich erheblich, deswegen sollte man es mit den Korrekturfiltern auch nicht übertreiben, den Rest macht wie schon gesagt eh das Auge über Adaption. Der Filter 'schiebt' es nur in die richtige Richtung. Je nach Projektorkonstruktion kann man auch das Projektionslicht schon filtern. Die Lichtfilter sind in der Regel hitzebeständig, ausserdem ggfs. so billig, dass sie auch schnell zu ersetzen sind. Mit so einem Lee-Filterfächer sind geeignete Filterdichten halt schnell mal durchprobiert. - Carsten
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Nur um die Behauptung 'Schärfeverlust durch billige Filterfolien' mal praktisch zu konterkarieren: Zwei Bilder - bei dem einen hing ein billiger und verstaubter/verkratzter Lichtblaufilter gewölbt (vom Rollen) vor unserem Sony 4k Projektor - einfach oben mit Kreppband auf der Optik fixiert und runter hängen lassen. Das Bild zeigt einen ca. 50cm Ausschnitt aus einem 12m breit projizierten Bild. Wer will, kann zum Beleg die Perforationslöcher der Leinwand zählen. Das Bild mit Blaufilter wurde mit manuellem Weissabgleich auf die Bildwand gemacht, um den Effekt der Adaption des Auges bei der Verwendung solcher Filter nachzuahmen. Und ja, die Bildschärfe ist auf der gesamten Leinwand gleich. Ja, die Projektionsoptik ist ein etwas anderes Kaliber als eine für Super8 oder 16mm. Nein, das ist kein Plädoyer dafür, nur noch billige Lichtfilterfolien vor Kameras zu kleben. Aber wir sind hier bei der Projektion am Ende der Präsentationskette. Wer so einen Folienfilter in einen Rahmen spannt und diesen gewinkelt vor die Optik montiert, kann auch noch zusätzlich Kontrastverlust durch Rückreflektion in die Optik vermeiden. - Carsten
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Die Schärfe wird kaum beeinflusst von Folienfiltern, es geht wegen der fehlenden Vergütung eher auf den Kontrast. Habe die Dinger selbst des öfteren eingesetzt. In jedem Falle taugen sie, um die Auswirkungen zu erproben und einen geeigneten Filter herauszufinden, denn in den Fächern sind auch die üblichen Konversionsfiltertypen für Fotografie dabei. Ob man sich dann irgendwann entscheidet, ein paar Cokins zu kaufen, ist einem nach dem Test selbst überlassen. Speziell hergestellte Filter für Nischenbereiche sind halt wegen der niedrigen Stückzahlen teuer. Muss man selber wissen, ob es einem das Wert ist. Ich gehe auch mal davon aus, dass es hier um Schmalfilm geht? - Carsten
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'Tonformat Jurassic Park' und 'A World Beyond'?
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Merci - Ich will das Tonsystem und Bildformat gemeinsam anlegen und bin selbst nicht da, wenn wir den ersten spielen. - Carsten -
Der Barco DP2K-6E http://www.barco.com/de/Produkte-und-Lösungen/Projektoren/Digitale-Kinoprojektoren/Compact-DLP-Barco-Alchemy-Cinema-projector-for-screens-up-to-75m-24ft-wide.aspx/ Und schau an, auf einmal findet Barco selbst UHP Lampen nicht mehr eklig wie früher, als es die nur bei der Konkurrenz gab... - Carsten
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Sind beide Filme in deutschen 5.1 und 7.1 Varianten ausgeliefert worden? - Carsten
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Ich schätze, man kommt mit einem Filtermusterfächer für Licht-Techniker und Ausprobieren fast genauso gut ans Ziel. Die sind zwar nicht vergütet, aber dafür ist für jeden Farbstich was dabei... http://www.ebay.de/i...lpid=106&chn=ps - Carsten
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Die 1003FBYX ist ja auch Originalausstattung, bei einem Doremi 2k4, den ich im letzten Jahre installiert habe waren auch diese Platten drin, das ist eine explizit RAID geeignete RE4 Die Unterscheidung für Doremi ist im Grunde genommen RAID/NAS geeignet oder nicht. Und da ist die FYPS halt ne Ausnahme, weil die, wenn man irgendwelchen Seiten glauben mag, von einer Desktop-Platte abgeleitet war, aber als Enterprise-Platte verkauft wurde. Ich schätze aber, dass Doremi eh nicht beliebige Platten testet, sondern sich aus Sicherheitsgründen eh nur auf die mit RAID Firmware verlegt. Dass eine Platte nicht auf der Doremi Liste steht, heisst also nicht zwangsläufig, dass sie nicht funktioniert, sondern nur, dass Doremi dafür keine Garantie übernimmt. RAID-Firmware sorgt dafür, dass die Platten bei Leseproblemen sehr schnell einen Fehler an den RAID Controller bzw. den RAID Treiber zurückmelden, der dann mit den Daten von der Parity-Platte korrigiert wird. Die geben also schneller auf, weil es eine zusätzliche Redundanz-Stufe in Form der Parity-Platte gibt. Desktop/Notebook Platten versuchen teilweise ewig, schwer lesbare Daten noch zu rekonstruieren. Das macht in einem RAID mit einer zusätzlichen Redundanz-Stufe keinen Sinn, da die Daten schneller über die separat gespeicherten Parity Daten der dritten Platte rekonstruiert werden können. Benutzt man nicht für RAID konfigurierte Platten in einem Doremi, kann es in solchen Situationen also zu Hängern kommen, weil der RAID-Treiber ewig auf die Antwort dieser Platte wartet. Solange die Platten fehlerfrei arbeiten, ist kein Unterschied zwischen Desktop- und RAID Platten. - Carsten
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James Horner ist beim Absturz seines Privatflugzeuges ums Leben gekommen, berichten die Medien gerade. http://www.sueddeutsche.de/kultur/filmmusik-komponist-flugzeug-von-titanic-komponist-james-horner-abgestuerzt-1.2533570 - Carsten
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Die 'aktuelle' Liste von Doremi ist ja von 2013. Möglich, dass die 2003FYPS einfach noch nicht getestet wurde. Du könntest mal bei Doremi anfragen. Ich würde es erstmal mit ner Reklamation der einen Platte versuchen. Alle anderen Laufwerke auf der Liste kosten eh das Doppelte, und die 2002er wirst Du mutmaßlich nicht mehr im 4er Pack kriegen. Wie gesagt, ich find's komisch, dass dieser Plattentyp überhaupt auf der Liste gelandet ist. Es laufen sicher viele, auch billigere Platten, grundsätzlich am Doremi, aber es kann halt in kritischen Situationen Aussetzer geben. Wenn man solche Situationen im Griff hat und den alten 3er Satz sicherheitshalber ins Regal legt, kann man's mal riskieren. - Carsten
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Die 2002FYPS ist eine SATA-1 Platte aus 2009. Das wundert mich nicht, dass die kaum zu bekommen ist. Ich würde ja lieber die 2003FYPS nehmen. Dass die nicht auf der Doremi Liste steht, muss nicht heissen, dass die inkompatibel ist. Was für Platten sind denn jetzt drin, 1003er? Mich wundert eh, dass die 2002FYPS in der Doremi Liste ist - das ist die einzige Nicht-RAID Platte in der Liste, eigentlich ein Desktop-Modell. - Carsten
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Das habe ich schon unterschieden, aber das eine findet halt auf Linux Level statt, und die Absicherung der Doremi-Installation mit den Signaturen auf einer höheren Ebene. Du kannst Dir ja mal spaßeshalber das RAID-Init Script darauf hin anschauen - das wird auch die entsprechenden Einträge in der blacklist vornehmen. Beim Umbau des Sets und dem reinen Umkopieren der mdadm.conf wird das wohl nicht entsprechend dem Init-Script erfolgen. Im Übrigen: Wer nicht touched, lernt auch nix. Entscheidend ist, sich abzusichern. Deswegen der Tip mit dem Emergency-USB Stick. Welche Platten hast Du denn bekommen? Grundsätzlich laufen auch andere Platten im Doremi, nur werden die im RAID Betrieb nicht so zuverlässig sein. Initialisieren sollten die sich aber immer lassen, von daher denke ich nicht, dass der Fehler mit der einen Platte darauf zurück geht. Trotzdem solltest Du sie natürlich umtauschen. - Carsten
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Nee, das 'System' hat die Datei nicht verändert, aber Du über das Terminal, und da seit einiger Zeit die Software signiert ist, gibts dann diese Fehlermeldung, weil die Datei verändert wurde, ohne dass das Doremi System das in die Signatur übernehmen konnte. Der Plattenfehler könnte auch mit nem fehlerhaften Kabel oder schlechten Steckverbindung zusammen hängen, da gabs ja auch mal Austauschkabel von Doremi. Wenn Du die Platte nicht eindeutig als defekt identifizieren kannst, tausch die eventuell mal beim nächsten Versuch auf einen anderen Slot und probier es nochmal, spätestens dann wüsste man es genauer. Die Rückmeldung auf den Plattenfehler kommt ja recht schnell. - Carsten
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Ja, es gibt die Möglichkeit, einen Doremi von einem USB-Stick zu booten, wenn die SSD kaputt sein sollte. Normalerweise ist bei neuen Doremis so ein Stick dabei. Aber viele wissen nix damit anzufangen und dann wird der zweckentfremdet, zumal er ext-formatiert ist und man auf Windows und Mac Kisten nix drauf findet. http://support.dorem...-boot-usb-ebusb Den standardmäßig mitgelieferten Stick sollte man halt gelegentlich aktualisieren, damit das Backup da drauf auch einen sinnvollen aktuellen Stand der eigenen Installation darstellt. - Carsten
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http://www.bet.de/le...frameinsertion/ Zu HFR: Bei deinen selbst erstellten Tests siehst Du das nicht, da sieht HFR erstmal einfach nur 'flüssiger' aus. Ich schick Dir mal nen Link auf ein Demofile. Die meisten Leute reagieren da sehr deutlich drauf. Wenn Du mal die Forensuche oder Google auf 'HFR soap' anwirfst, wirst Du sehen, wie erstaunlich kontrovers das Thema ist - Carsten
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Achso, das Sichern/Kopieren des RAID config files sollte ohne remount/sync/remount auch so gehen: rwdo cp /etc/mdadm/mdadm.conf /etc/mdadm/mdadm_3.conf entsprechend nach dem 4er Umbau und Reinit: rwdo cp /etc/mdadm/mdadm.conf /etc/mdadm/mdadm_4.conf Danach hat man dann die beiden configs als Backup und kann je nach Bedarf in die mdadm.conf umkopieren (dabei überschreiben). - Carsten
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Nimm Dir Zeit und Nerven und probier's aus. - Carsten
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No risc, no fun... solange man erstmal nur die existierende conf kopiert, kann ja wenig passieren. An seinen Content muss man natürlich schon irgendwie wieder rankommen nach dem Umbau. Natürlich empfiehlt sich vorher auch ein Backup, und ggfs. eine Aktualisierung/Erstellung eines Not-USB Sticks. Schadet alles nix, weil man sich dann mal ausführlich mit diesen Vorgängen befasst. - Carsten
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Um den Zeitaufwand für den Init des 4er Verbundes kommst Du allerdings nicht herum dabei. Aber grundsätzlich sollte es gehen, vorher die 3er mdadm.conf in eine mdadm_3.conf zu kopieren, danach die 4er nochmal in eine mdadm_4.conf, und dann zu wechseln, und nach Reboot sollte das jeweilige RAID verfügbar sein. Nicht vergessen, die Austauschplatten zu beschriften ;-) Habe auch schonmal überlegt, ob es nicht möglich ist, ein ausgetauschtes Doremi RAID-Set in einem Wald-und-Wiesen Linux PC zu montieren und dort wieder in Betrieb zu nehmen. Das wäre dann übers Netz eine relativ schnelle Möglichkeit, den Content wieder herzustellen. Man muss allerdings die Zuordnung der SATA-Anschlüsse zu den sdc_x devices sicherstellen, aber das sollte möglich sein. - Carsten
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Naja, ne wirklich zwingend-präzise allgemeine Definition von Single/Double/Triple Flashing gibts nicht, aber faktisch verwendet wird der Begriff halt im digitalen Kino sehr verbindlich für die Erhöhung der 'Parallaxenwechselfrequenz' ausschließlich bei 3D Darstellung. Theoretisch könnte man es auch bei 2D verwenden, würde nur keinen Unterschied zum Betrieb ohne Flashing machen. Stell Dir bei der 3D Wiedergabe eines Filmes einen Bildspeicher vor, der zum gleichen Zeitpunkt sowohl das Bild für das rechte, also auch das Bild für das linke Auge enthält: L - R Die DLPs machen jetzt folgendes, sie nehmen abwechselnd aus dem Bildspeicher diese beiden Bilder und stellen sie mit doppelter oder dreifacher Frequenz abwechselnd dar: L-R-L-R-L-R Erst nach Abschluss so einer Flashing-Sequenz wird das nächste 24p Bilderpaar in den Bildspeicher geschrieben und dann wieder 2/3 mal geflasht. Die effektive Bildrate des Systems vom Server/IMB zum Projektor liegt dabei bei der Hälfte bzw. einem Drittel der Flashing-Rate, das Flashing macht der Projektor 'sehr weit vorne' bei den Formatter-Boards, die davor liegenden Signalverarbeitungseinheiten (ICP) sind nicht dafür ausgelegt, so hohe Bildraten zu replizieren. Das Ganze hilft dem Sehapparat dabei, diese beiden Bilder nicht mehr nacheinander (wie beim 'singleflashing'), sondern zeitgleich wahrzunehmen, damit wird die stereographische 3D Wahrnehmung überhaupt erst möglich. Je höher die Flashing-Frequenz, desto besser funktioniert das. Das macht man aber nur bei 3D-Projektoren, die beide Bilder sequentiell darstellen müssen, gegenwärtig also allen Einzelprojektor-DLP-Systemen, egal ob klassisches RealD, Dolby-3D, Shutter, etc. Bei Simultan-Projektion, also entweder Sony, oder DLP-Doppelprojektion, stehen immer beide Bilder gleichzeitig auf der Leinwand, da braucht man diesen Trick nicht. Im 3D Betrieb ändert es auch nichts am 24p Bewegungs-Ruckeln, weil die Bild-Bewegungsbeziehung weiterhin 24p pro Auge ist. Zugegebenermaßen, während das jeweils andere Bild dargestellt wird, wird ein Auge abgedunkelt, und man könnte das als Links-Rechts-Dark-Frame-Insertion auffassen. DFI/BFI macht(e) man, um die Unschärfen in der Darstellung von Sample&Hold Displays zu reduzieren, nachdem die Displays in der Lage waren, höhere Bildraten darzustellen. Heutzutage wird es aber kaum noch verwendet, weil sich in der Unterhaltungselektronik Bewegungsinterpolation bereits durchgesetzt hat. DFI/BFI ist also 'alte' Technik. Die 2/3fach Blende bei der Filmprojektion ist in der Tat auch eine Dark-Frame-Insertion. Wegen der niedrigen Bildfrequenz und dem nahezu 1:1 Verhältnis zwischen Bild und Schwarzbild führt die allerdings auch zu deutlich wahrnehmbarem Flimmern. Bei elektronischer BFI würde das Schwarzbild deutlich kürzer sein als das Filmbild. Bei digitalen Projektoren, vor allem den sehr schnellen und lag-freien DLPs, könnte man extrem kurze Schwarzbilder einfügen, und weil die DLPs relativ problemlos mit über 200Hz Bilder switchen können, wäre das sehr schön fein zu tunen. Um das effektiv realisieren zu können, müsste man die Firmware der Projektoren anpassen. Simulieren könnte man es einfach mit einem 120fps/2D/2k (Pseudo-3D) Test-DCP, bei dem man einzelne Bilder in regelmäßigen Abständen schwarz setzt. Ich habe über DFI im Kino schon vor ein paar Jahren hier mal spekuliert und auch einen Weg gezeigt, wie man das ohne spezielle Firmware in digitalen DCI-DLP Projektoren simulieren könnte (über die Blank-Zeiten der 3D/Flashing-Setups), leider habe ich keinen dauernden Zugriff auf einen DCI-DLP, um das mal anzutesten. http://www.filmvorfu...al/#entry155588 Mittlerweile ist zumindest in 2D Helligkeit auch kein echtes Problem mehr, aber trotzdem kümmert sich TI vermutlich nicht mehr um BFI/DFI. Man setzt da eher auf HFR als 'konsequentere' Lösung für das Problem. HFR ist ja insgesamt sehr umstritten, auch bei den bisherigen 3D Veröffentlichungen ist es eigentlich nicht primär wegen der besseren Bewegungsdarstellung, sondern wegen des entspannteren 3D Sehens benutzt worden. Offenbar hat selbst Peter Jackson HFR nicht soweit getraut, dass er 2D-HFR Versionen der Hobbit-Filme rausgegeben hat (weder beim ersten, noch beim zweiten und dritten!), das wäre trivial gewesen. Schon 3D-HFR ist ja von vielen Leuten verrissen worden. Mit 2D-HFR Versionen hätte es sicher noch mehr negative Reaktionen gegeben. Es gibt sicher diverse kleinere Produktionen in 2D-HFR, im Grunde kann jeder mit einer Sony 50p Snapshot sowas basteln. Soweit ich weiss ist, abseits irgendwelcher Experimente, kein einziger echter Kinofilm bisher in 2D-HFR rausgekommen. Dass 24fps vs 48fps deutlicher wahrgenommen wird als 2k vs. 4k ist in verschiedener Hinsicht eindeutig. Zum einen wegen der höheren Bewegungsauflösung, zum anderen sorgen, je nach Parameter beim Dreh, die höheren Bildraten mehr oder weniger zwangsläufig auch für verkürzte Belichtungszeiten, somit weniger Bewegungsunschärfe, und somit zumindest bei bewegten Szenen tatsächlich auch für eine objektiv höhere Schärfe der 2k HFR vs. 4k Non-HFR Aufnahmen. Leider können sich eben viele Leute nicht mit dem Soap-Look der HFR Aufnahmen abfinden (mich eingeschlossen). Zumindest Spielszenen gefallen mir damit überhaupt nicht, bei Dokumentationen, Landschaftsaufnahmen etc. habe ich nix gegen HFR. Ist ne eigenartige Sache mit der diesbezüglichen Wahrnehmung. Es ist zwar allgemein akzeptiert, dass man technisch relativ einfach mit einem Faktor 2 HFR und Non-HFR dynamisch in einem Film wechseln könnte, aber wirklich probiert scheint das bisher kaum jemand zu haben. Bei sehr deutlich unterschiedlichen Einstellungen wären das sicher möglich, aber bei komplexeren Spielszenen, mit CGI, etc. im Mix ist das mit gegenwärtigen Postproduktionstools vermutlich nur schwer beherrschbar. Selbst mich als HFR-Skeptiker wundert, dass es um das Thema so ruhig geworden ist. Man experimentiert mit unterschiedlichen Aspekt-Ratios, Tonsystemen, etc., aber ausser bei Jackson und Cameron passiert bei HFR wenig. Und ich glaube gegenwärtig auch nicht, dass Jackson einen reinen 2D-Film in HFR produzieren würde. - Carsten
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Dark Frame Insertion macht kein Kinoprojektor. Double/Triple Flashing ist im Übrigen was anderes. Und wenn Du Testsequenzen mit ungeeigneten Bewegungsvektoren zwischen den Einzelbildern, kein Antialisaing, Softedging, keine angepasste Belichtungszeit bei Kameraschwenks, etc. verwendest, dann ruckelt das bei niedrigen Bildraten. Kameraleute und (gute) VFXler wissen das und wählen entsprechende Parameter (die berühmte oder berüchtigte 180 Grad Shutter-Regel). Auf einem DLP wird das eher noch übler aussehen, weil die systembedingt keinerlei Smearing mehr haben. Die SXRDs sind immer noch etwas träger und 'glätten' etwas, machen also eine minimale systembedingte Bewegungsinterpolation. Nachteilig ist allerdings dabei bei hochkontrastigen Bildern eben ihr hoher darstellbarer Kontrast, der konterkariert das wieder ein wenig. - Carsten
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Das mit dem Backup und Austausch der mdadm.conf wäre aber durchaus mal einen Test wert. - Carsten
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-> PM, allerdings stehen die glaube ich mittlerweile sogar öffentlich auf der US Seite. Wenn Du das bisher nicht kanntest - da liegen buchstäblich Tonnen von Informationen. Allerdings braucht man viel Zeit dafür. - Carsten