carstenk
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Wenn man als Grund den Stromausfall angibt, der auch anderweitig sichtbar wird, sollte sich das aber doch in Grenzen halten. Oft lässt sich sowas durch entsprechenden Umgang mit dem Publikum auch in einen Imagevorteil wandeln. Nachteile sehe ich eher, wenn das Publikum durch mehrere Vorfälle irgendwann zu dem Eindruck gelangen muss, dass der Betreiber die Technik nicht im Griff hat. Kommunikation ist das A und O. - Carsten
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Ein kompletter Tag? Warum, was passiert da bei Euch? - Carsten
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Der Versorger wird sich da sicher nicht drauf einlassen, und er ist auch nicht dazu zu verpflichten, für technische Folgeschäden aufzukommen - nur bei nachgewiesener grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz, was nie nachzuweisen ist. Dazu kommt ja, dass seit der Deregulierung der Netze die Verantwortung in der Regel auf mindestens zwei Beteiligten lastet, je nach Umständen kann das kompliziert werden. Ich würde es wirklich mit den erwähnten Versicherungen versuchen, wenn es öfter vorkommt. Wenn das bei Euch wirklich so oft vorkommt, mal mit der örtlichen Presse und Kommunalpolitik reden, lokalen Wirtschaftsverbänden, um eine Diskussion anzuregen. Die Regulierungsbehörde in Bonn könnte auch Infos haben, welche Pflichten ein Versorger hat. Dazu findet man z.B. 'Niederspannungsanschlussversordnung, §18'. Ich weiss nicht, ob das daran liegt, dass hier in der Region viel Strom lokal erzeugt wird, aber es gibt hier wirklich extrem selten Ausfälle, und die wenigen, die ich erlebt habe waren alle deutlich ausserhalb der Vorstellungszeiten. Wer hat sonst schonmal Stromausfälle während Vorstellungen erlebt? - Carsten
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Naja, 4k ist ja keine präzise Definition von irgendwas. Ich will das nicht entschuldigen, aber technische Schachbrettmuster sind keine realen Inhalte. Man findet ja auch fast beliebige andere synthetische Inhalte, die J2C mit den DCI Bandbreitenbegrenzungen das Kreuz brechen können, ganz unabhängig von irgendwelchen IMBs. Trotzdem - immerhin hat der aktuelle Sony IMB damit ja keine Probleme. Was aber nicht heisst, dass man den nicht auch vielleicht mit irgendeinem speziellen Pattern aus dem Tritt bringen könnte. Nächster Test findet mit realem 4k Material und dem Schachbrettmuster als 'Kippindikator' statt. Dann wird sich rausstellen, ob das ein 'gelegentlich 4k' oder 'meistens 4k' IMB ist. - Carsten
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'Als "Winnetou" verkörperte er die Kindheitsträume von Millionen Menschen, für viele Deutsche war er der Inbegriff des Indianers. Jetzt ist er, der mit seiner Rolle so verwuchs, dass sie fast zur Last wurde, in die ewigen Jagdgründe eingegangen.' http://www.spiegel.de/kultur/tv/pierre-brice-ist-tot-fuer-alle-zeiten-winnetou-a-1037485.html Ich erinnere mich an seine tragische schwere Empörung über Bully Herbigs 'Der Schuh des Manitu.' Tragisch sowohl für Pierre Brice als auch Bully Herbig selbst, dem es glaube ich echt leid tat, dass sein Jugendidol seine satirische Bearbeitung nicht würdigen wollte, respektive einfach keine Distanz dafür aufbringen konnte. Wäre Bully nicht als Kind so tief beeindruckt von den Verfilmungen und Pierre in seiner Rolle gewesen, wäre er sicher gar nicht auf die Idee gekommen. Aber Indianer kennen offenbar nicht nur keinen Schmerz, sondern auch keine Satire. Was irgendwo wohl zusammen gehört. - Carsten
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Es kann natürlich sein, dass ein spezielles DCP falsch auf 25p oder 24p umgesetzt wurde und dann ruckelt, weil schlicht Bilder ausgelassen oder verdoppelt wurden. Das dürfte aber nix kommerzielles sein, oder es ist von Amateuren umgesetzte Werbung oder sowas. Wie gesagt, halbwegs aktuelle Software/Firmware vorausgesetzt kenne ich nur den alten Dolby DSS100/DSP100, der definitiv kein 25p in J2k kann. Die anderen Server schaffen 25p mittlerweile sogar als Interop, obwohl das gar nicht spezifiziert ist. - Carsten
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So, mein letzter Test hat das bestätigt - zum einen kann der Doremi IMB offenbar grundsätzlich kein 4k aus DCPs wiedergeben, die mit OpenJPEG codiert wurden - das betrifft, also DCP-o-matic, OpenDCP, DCPC, und im Grunde alle freien DCP-Encoder. Zum anderen kann der Doremi IMB das 4k Schachbrettmuster nur bis zu einer gewissen Gesamtkomplexität in 4k decodieren, wird der 4k Anteil im Bild zu groß, dann schaltet er auf 2k zurück, man sieht zu diesem Zeitpunkt auch ein kurzes grünes Blitzen im Bild. Sieht man an meiner animierten Schachbrettsequenz sehr einfach - so etwa wenn die Hälfte der Fläche mit dem Schachbrettmuster gefüllt ist, kippt es von sichtbarem 4k Schachbrett auf grau. https://dl.dropboxus...20150604_OV.zip Bleibt wie gesagt die Frage, ob das ein spezielles Verhalten des Doremi IMBs nur bei solchen synthetischen Inhalten ist, oder ob es auch mit real vorkommendem Bildmaterial auftritt. Dafür könnte man z.B. mal ne Auswahl 4k Bildinhalte mit einem kleinen Schachbrett-Insert versehen und wiedergeben. Bleibt das Schachbrettmuster bei einer hinreichend großen Auswahl an Testsequenzen sichtbar, dann kann man annehmen, dass der Doremi zumindest bei üblichem Material auch im 4k Modus bleibt. Der Sony XCT-M10 hat wie gesagt keines dieser beiden Probleme - ich kann im Moment noch nicht sagen, ob für das erste die Schuld eher bei OpenJPEG oder bei Doremi zu suchen ist. Da scheint es ein Interpretationsproblem bei der Nummerierung der resolution layer im J2C zu geben, der Doremi vertut sich da offenbar bei der Auswahl des 4k Layers. Nutzt man z.B. den Kakadu Encoder, klappt es. Ob der Sony SRX-R320 mit LMT300 auch so problemlos damit klar kommt wie der 515/510er weiss ich nicht. - Carsten
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Soweit ich weiss ist der einzige Server, der in J2k kein 25fps unterstützt immer noch der 'alte' DSS100/DSP100 von Dolby. Alle anderen müssen das können, und wenn ein ganz neues Gerät es nicht kann, wird es auf jeden Fall schleunigst per Software nachgerüstet. Barco hat zwar noch nicht alle Funktionen im Alchemy implementiert, aber natürlich die Wichtigsten. Ausserdem ist Barco ja ne europäische Firma, die wissen, was 25fps ist. - Carsten
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Der Ersteinstieg ist da immer sehr zäh, je nach Vorkenntnissen und Installationszustand, es gibt eine englische Anleitung von Sony dazu, unten angehängt. Hier hatten wir dazu schonmal was, da sind auch ein paar Screenshots dazu: http://www.filmvorfu...200#entry211926 - Carsten DCB036_ SRX-R515 v1.00.0 Network Functionality.pdf
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Das, oder jemand, der höhere Rechte geltend machen konnte hat sich gemeldet. Und im Übrigen: Stinken dürfte es bei so ziemlich jeder privat verkauften 35mm Kopie etwas ;-) - Carsten
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Das sehe ich grundsätzlich auch so - zumal J2k innerhalb der DCI Codestream-Definition ja offensichtlich auch in der Lage ist, das abzubilden, sonst könnten die J2Cs das ja nicht wiedergeben. Im Unterschied übrigens zu 4k 1Pixel Farbrauschen, das kriegt man selbst bei 500MBit/s nicht ohne erhebliche Verluste abgebildet. Aber für die Bewertung, ob das Geld tatsächlich in eine 4k-fähige Lösung investiert wurde macht es halt schon einen Unterschied, wenn zumindest 'meistens' auch 4k wiedergegeben wird. Wie gesagt, Resultate anderer IMBs wären auch mal interessant. - Carsten
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Naja, was heisst bei so einer Optik denn schon '4k'? Das ist ja ne MTF, kein ja/nein - also Kontrast bei Ortsfrequenz. Da gabs ja auch früher schon bessere und schlechtere Optiken, die guten z.B. von Konica-Minolta. Die Verfügbarkeit variierte da sicher stark, auch abhängig von Typ/Brennweite. Die internen 'echten' 4k Testbilder in den 4k Barcos haben wirklich auch 4k Features, also 1 Pixel breite Linien und 1 Pixel-Raster. Da sieht man das schon. Jedenfalls löst die Optik von Kirk, der das Ganze losgetreten hat, das 4k Testbild, das er in den Barco gespielt hat, relativ problemlos auf, soviel konnte man schon sehen, und er erwartet natürlich, dass ein DCP davon das zumindest ansatzweise auch abbilden kann, und nicht vollständig auf 2k Niveau glatt gebügelt. Bisher kann sich auch Doremi keinen Reim drauf machen (wollen sie vielleicht auch nicht ;-) ). Bleibt die Frage, ob das beschriebene Verhalten vielleicht nur bei ausgesprochenen synthetischen Inhalten auftritt, oder auch bei realen. Da habe ich schon ne Idee, wie man das testen könnte. - Carsten
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'Kein 4k' scheint nur die halbe Wahrheit (oder halbe Lüge) zu sein. Nach den bisherigen Tests scheint es vom verwendeten Encoder und/oder der Bildkomplexität abzuhängen, ob der MediaBlock die vollen 4k decodiert oder nicht. Abgesehen davon muss man natürlich bei den 4k DLP/IMB Systemen auch einiges in der Systemkonfiguration richtig setzen, damit die wirklich durchgängig 4k spielen. Das muss als erstes gesichert sein. Ich bastle grade an ein paar speziellen Testfiles, die das demonstrieren und möglicherweise Grenzbedingungen aufzeigen sollen. Die Dolphin-Boards sind ja schonmal gerne bei Datenraten unterhalb der erlaubten 250MBit/s gecrasht, aber das hier scheint ein anderes/neues Problem zu sein. Wäre auch interessant zu sehen, was andere Mediablocks mit diesem Material tun, Dolby oder Christie IMS z.B. Der NeoDCP Player kann im 4k Modus das Schachbrettmuster jedenfalls auch vollständig wiedergeben, es steckt also definitiv 'drin' in den Files. Der Sony 515/XCT-M10 hat ebenfalls keinerlei Problem damit. Das heisst aber nicht unbedingt, dass das auch für den LMT300 gilt. Wenn das Problem nur bei solchen synthetischen Materialien auftritt, ist das sicher kein Problem. Aber wenn es grundsätzlich mit bestimmten Encodern passiert, oder schon ab 'normal' komplexen Szenen, dann würde der Ami das 'Snake-Oil' nennen. Zumal sich Doremi die 4k Lizenz ja sogar recht teuer bezahlen lässt, sofern der Integrator das nicht in einem 'Komplettpreis' für ein 4k-System irgendwie vermangelt hat. - Carsten
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das ist hier die Frage. Da läuft eine interessante Diskussion auf Film-Tech, angestoßen von einem Vorführer, der mal sehen wollte, ob seine Doremi ShowVault/Barco 4k Kombi tatsächlich 4k darstellen kann. Bisher ist ihm das noch nicht gelungen. Zunächst ein 4k Linien-Testbild als PNG in den ICP gespielt - wird korrekt in 4k dargestellt. Dann das PNG unskaliert in ein 4k DCP konvertiert und über einen Doremi IMB mit 4k Lizenz abgespielt - das 4k-Linienmuster (ein Pixel weiss, ein Pixel schwarz) wird schlicht 'grau' dargestellt. Ein Vergleich verschiedener 4k Test-DCPs auf unserem Sony 515 ergab, dass der Sony solche synthetischen 4k Muster eindeutig in 4k wiedergibt, also nicht verschmiert. Linien und Schachbrettmuster bleiben erhalten. Nun gibt es verschiedene Ideen, woran das liegen könnte, falsche Einstellungen in der Doremi IMB/Barco DP4k Kombi, oder eine Unverträglichkeit des Doremi IMB mit dem für die Erstellung der DCPs verwenderen OpenJPEG Encoder. Hat jemand Lust, das mal auf seiner Anlage zu testen? Es muss ein 4k fähiger IMB und auch so konfigurierter 4k Projektor sein, idealerweise eine ShowVault/IMB+Barco DP4k Kombi, aber sicher sind auch Dolby CAT745+4k Projektor interessant. Ich habe hier mal zwei Test-DCPs vorbereitet, laufen jeweils 10s, sollten für die Begutachtung auf der Leinwand dann aber pausiert werden. Die DCPs sind im Flat-Format, und enthalten vollflächig ein Schachbrettmuster mit 3996*2160 Pixeln, also jeweils ein Pixel schwarz, eins weiss. Sowas kann nur auf einem echten 4k System auch als Schachbrett wiedergegeben werden. Auf 2k Systemen wird nur der 2k Layer aus dem J2C extrahiert, oder bei skalierenden Systemen zum erwähnten Grau gefiltert. https://dl.dropboxus...latOpenJPEG.zip https://dl.dropboxus...rFlatKakadu.zip Das OpenJPEG DCP wurde mit DCP-o-matic erstellt, zum Test der Theorie einer OpenJPEG Unverträglichkeit des Doremi ist das zweite DCP mit dem Kakadu Encoder in FinalDCP erstellt worden. Jedes DCP enthält einen Text, der den verwendeten Encoder angibt. Die DCPs enthalten beide eine stille Stereotonspur. Bei der Erstellung der DCPs wurden die Parameter für eine 1:1 Konvertierung ohne jede Skalierung verwendet. Dass die konvertierten J2C Einzelbilder tatsächlich noch das Schachbrettmuster enthalten, habe ich mit einem J2C Viewer vor dem Wrapping geprüft, da ist also nichts glatt gebügelt. So sieht das z.B. als Ausschnitt der Vorlage aus: Um rauszufinden, ob da wirklich ein Schachbrettmuster dargestellt wird, muss der Projektor peinlich genau fokussiert sein, sonst verwischt das Muster sehr schnell, ohne dass das im Alltagsbetrieb großartig auffallen würde. Idealerweise zoomt man das Objektiv zusätzlich so weit als möglich temporär auf Weitwinkel, damit das Raster möglichst groß dargestellt wird. Dass ist bei den meisten Projektoren über das Bedienpanel ja sehr einfach möglich. Bei 10m Leinwandbreite ist ein 4k Pixel gerade mal 2.5mm groß. Ich habe unseren Sony auf 12m aufzoomen können, aber selbst dann muss man dicht vor die Leinwand, ein A4 Papier hinhalten, etc., um das Muster sehen zu können. Meiner Erfahrung nach kann man diese Fokussierung kaum vom BWR aus sicher durchführen, man sollte da schon vor die Leinwand treten. Wäre schön, wenn der eine oder andere ein Photo des Rasters posten könnte, mit der Angabe der beteiligten Geräte. Wenn da eine Doremi/Barco Kombi tatsächlich die Rasterdarstellung schafft, wäre der Kirk sicher auch interessiert an den Softwareversionen der beteiligten Geräte. Er ist sich sicher, dass alle Einstellungen im ShowVault und Barco richtig sind. Das interne 4k Testbild des Barcos wird auch korrekt dargestellt, so dass unzureichende Fokussierung, das 'Barco-Wackelproblem', etc, als Gründe auszuschließen sind. - Carsten
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Was sind denn im Mai 2014 'originale' SONY Etiketten? Sind die Etiketten auf den anderen 4 Kopien, die der Typ da verkauft auch selbst gedruckt? Zahlung per Paypal? Keine sinnvolle Strategie für einen Fake... Viele Studios haben solche Kopien in geringen Stückzahlen herstellen lassen, ohne dass die jemals in den regulären Verleih gehen sollten. Das einzig ungewöhnliche dabei ist regelmäßig, wie die Dinger später unter die Leute kommen. - Carsten
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Also so riesig sind bei uns die Unterschiede nicht, dass wir da ständig nachregeln müssten. Wir fahren das Vorprogramm grundsätzlich leiser als den Hauptfilm, darüber gibts dann eigentlich nie Beschwerden. Wenn der Hauptfilm mal deutlich abweicht, regelt sich das in der Regel am ersten Abend. Soweit ich Zeit habe, höre ich auch immer in den Hauptfilm vorher rein und prüfe, ob die Standardeinstellung halbwegs passt, bei uns 5.5. Wenn die Anlage an ist, kann man für den Toncheck ja auch ohne Lampe fahren, die Lampenzündung stört mich da mehr als die laufende Anlage. Wir haben allerdings auch nur noch Trailer, keine Werbung mehr. Da wird glaube ich pegelmäßig noch arg viel vermurkst, die Trailer sind besser kontrolliert, jedenfalls Mainstream. Mit 'besser kontrolliert' meine ich 'übereinstimmend zu laut'. Damit kann man ja leben. ;-) - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Also noch'n Format ;-) - Carsten -
Liste der 4k Installationen in D-A-CH
carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Oh, hat das Filmhaus es dann doch geschafft, gut. Netter Sony Schwerpunkt in und um Köln herum... - Carsten -
Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
2.20:1 oder 2.0:1 ??? - Carsten -
Dass 2014 noch einzelne Kopien hergestellt wurden ist doch bekannt. Sony ist allerdings zu dem Zeitpunkt laut einigen Diskussionen hier im Forum schon aus der 35mm Lagerung ausgestiegen, von daher ist diese Kopie schon was Besonderes, es wundert auch nicht, dass es die Nummer 1 ist, mutmaßlich gab es auch keine Nummer 2... Aber viele Verleiher haben sowas noch herstellen lassen, teilweise für spezielle Screenings oder als Backup-Kopie für Premieren, etc. In USA wird noch relativ viel 35mm aktuell ausgeliefert. - Carsten
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Die genaue Bezeichnung ist Barco DP2k-8Sx oder DP2k-10Sx. Identische Projektoren, der 8Sx ist lediglich künstlich in der maximalen Lampenleistung gedrosselt, um nach unten noch ein bißchen am Preis drehen zu können. Damit wird aber nichts ausgesagt über den Typ des integrierten Servers - bis der Alchemy IMS lieferbar war, war das ein OEM Doremi IMS1000. Jetzt verkauft Barco den natürlich bevorzugt mit dem eigenen Alchemy IMS. Hier hatten wir kürzlich schonmal nen Thread dazu: http://www.filmvorfu...ge__hl__alchemy Bei den 25fps würde ich mir zunächst mal keine Sorgen machen. Die meisten Blurays sind ohnehin in 24p, und da der IMS bei DCPs ebenfalls 25p beherrschen muss, das wäre ziemlich absurd, wenn das Ding ausgerechnet via HDMI die üblichen Basisbildraten nicht könnte. Von der Stabilität her ist der Alchemy mittlerweile wohl zu gebrauchen, schrieb der Mattias per Email: 'That is right. We have 11 sites with the Alchemy server in production all around Sweden. In my view the software and hardware are stable. The hardware is very mature and future-proof. Hardware-wise I think it is the best mediablock/server you could buy right now. Unfortunately the software currently lack some important features for us: - Unable to export DCP:s to external media/ftp server - Unable to push (ingest) media via ftp - HDMI audio not yet enabled. - SDI-inputs not yet enabled. - Internal scaler not yet enabled. - Slow ingest On the positive side, Barco is working hard to resolve all of these issues, and they are also very open for feedback. They are shipping software updates every other month.. If you just want to play DCP:s the system works very well and is easy to use. If you have any more questions about the Barco ICMP, I'll be more then happy to help.' Ob Filmseher mittlerweile schon selbst einen bestellt oder gar in Betrieb hat, mal sehen, ob er sich meldet. - Carsten
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Die ersten NECs waren alles andere als Effizienzwunder. Micky - Ihr habt sicher einen Serie-II NEC? - Carsten
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Um die Tonspuren aus dieser Zeit mit den damaligen Ansprüchen wiederzugeben bräuchte man auch heute nicht mehr Leistung. Wenn heute ein Kino ein Dutzend langhübige LFEs verbaut, ziehen allein diese schon locker 30-50% der gesamten verbauten Vertärkerleistung. In diesem Bereich war ja früher überhaupt nichts vorhanden bzw. benötigt. Ein einziger JBL 5628 ist mit seinen 2*18" für 16.000Watt Peak Belastbarkeit ausgelegt. Solche Dinger schieben halt richtig Luft durch den Saal. - Carsten
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Da wo Du hinlangen kannst, kannst Du unmittelbar vor der Leinwand IN RICHTUNG DES PROJEKTORS grundsätzlich beliebige Punkte messen. Du ermittelst damit aber die Helligkeit des Projektors, nicht die Leuchtdichte der Leinwand, die mit Profigerät gemessen wird. Je nachdem, was man erreichen will... In der Realität wird man vor einer 'normal großen' Leinwand stehend eventuell einen Punkt etwa in der Mitte messen, und dann noch zwei im Randbereich. Bei klassischen Xenon Lampenhäusern wird man vielleicht ein Interesse daran haben, auch die Qualität der Ausleuchtung zu ermitteln, aber je nach Projektor macht der das entweder eh selber ganz gut mit der Automatik, oder man muss da bei einem 15€ 'Mesgerät' eben Abstriche machen bzw. dann eben mehr investieren in ein Spotmeter. Im besten Falle hat man eben eine Referenzmessung mit einem ordentlichen Gerät nach Kolbeneinbau, Farbkorrektur, etc. und kann sich immer wieder darauf beziehen. Hat man da z.B. mit dem Profigerät 55cd/qm ermittelt, und das Luxmeter lieferte dort 160Lux, dann kann man bei weiteren Messungen eben auch über das Verhältnis wieder die geänderte Leuchtdichte errechnen, wenn der Kolben gealtert ist. Mit entsprechender Vorsicht bzw. Umrechungsfaktoren für HighGain Leinwände, deren tatsächliches Gain man entweder als Grundlage der Umrechnung verwendet, oder aber aus Lux- und Leuchtdichtemessung ermittelt. Nach ein paar mal hat man das Ganze auf Plausibilität und die richtigen Umrechnungsfaktoren hin abgeklopft. Ansonsten sind halt minimal 500-600€ zu investieren. Oder man vertraut eben der Harkness App. Was in Bezug auf den Preis des dafür nötigen iPhones (5 oder 6) eben etwa vergleichbar ist. - Carsten
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Das ist doch wirklich vollkommen Wurst. Offenbar will man irgendeine Angabe dieser Art machen, um zu beeindrucken. Woher man die Zahl bezieht, aus den Datenblättern, der Endstufen, der Lautsprecher, das ergibt sich nur aus dem Zweck, den man damit verfolgt, nicht aus dem, was dort real nutzbar ist. Immerhin scheint man nicht 'Watt PoMPÖs' sondern die Prospektangaben der Endstufen genommen, sonst wären die Angaben schon siebenstellig geworden...und solange es die Datenblattangaben der Endstufen sind, ist die Behauptung ja nicht mal wirklich gelogen, sondern nur das übliche unseriöse Werbegeschwafel. - Carsten