carstenk
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In den oben verlinkten Videos, sowohl was den Zoo-Palast angeht, als auch im Beitrag über das Dolby-Cinema in Eindhoven. Was Saal1 im Zoo-Palast angeht, steht die Zahl auch in der technischen Saalbeschreibung auf der Webseite des Zoo-Palastes. Aber warum soll das so unglaublich relevant sein, man kann für knapp 10.000€ 26 Behringer 2HE Endstufen kaufen und hat dann auch im Lesezimmerchen 155.000W 'installiert'. Im Eindhoven Video erfährt man aber immerhin auch ein bißchen was über die verbauten Lautsprecher und Endstufen (Christie Vive) und speziell Subwoofer. Alleine im Bereich der LFEs lässt sich 'relativ vernünftig' viel Leistungsbedarf in solch großen Sälen konzipieren. Und in ATMOS Installationen bleibt darüber hinaus schon systembedingt relativ viel theoretische Endstufenleistung praktisch ungenutzt. - Carsten
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Na dann teile mal 230.000 durch 39, und Du kommst auf 2*3000W pro Endstufe, was garnicht sonderlich übertrieben ist, da gibt es auch dickere Brocken. Und ähnlich wird die Rechnung auch im Zoo-Palast für die 155.000 sein. Es hat ja niemand behauptet, dass diese Leistung jemals gleichzeitig und vollständig in Aktion tritt, nur, dass sie 'installiert' ist. Der echte Knaller in Eindhoven ist aber der redundante CP850. Aber da hier eh Dolby die Zeche zahlt... - Carsten
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Wenn man einmal ne ordentliche Referenz hat, kann man mit jedem 15 Euro Digital-Luxmeter von eBay die Entwicklung der Lampenhelligkeit nachverfolgen. Ist das Gain der Leinwand halbwegs bekannt, kann man damit auch Absolutmessungen machen (wenn man die Leinwandfläche für Vollformat dazu rechnet). Die Harkness ScreenChecker-App funktioniert leidlich gut, weil die iPhones nur sehr eng gespec'te Kameramodule verwenden, daher liefern die Dinger ziemlich gut übereinstimmende Belichtungswerte. In anderen Smartphone-Typen dagegen kann alles mögliche verbaut sein. Wenn ich ein iPhone 5 oder 6 hätte und ich mich im Kino dafür frei bewegen könnte um den nötigen Bildausschnitt zu kriegen, würde ich die Screenverifier App verwenden, der Preis ist fair. Mit nem besseren Luxmeter kann man aber z.B. auch die vorgeschriebenen Beleuchtungsstärken auf Arbeitsflächen und Rettungswegen messen, kann ja auch mal ganz nützlich sein. - Carsten
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http://www.ffa.de/downloads/publikationen/kinobesucher_2014.pdf - Carsten
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Bist Du sicher, dass Du an einer 'sinnvollen' Diskussion interessiert bist? Wie man solche Angaben hinkriegt, über wieviele Stationen vom Planer über Integrator bis zum Bauherren sowas stille Post spielt, das kann sich doch jeder ausmalen. Und wenn's nicht reicht, addiert man eben noch Lautsprecherspitzenbelastabarkeit mit der Endstufenleistung. Was soll bei der Beantwortung DIESER Frage denn schon großartig rauskommen? - Carsten
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Wir sind auch expliziter Nachspieler, aber soweit ich das überblicken kann, kriegen wir nur extrem selten Platten direkt vom Vorspieler. Sind allerdings auch in keinem Abspielring drin. Unsere Koffer sind eigentlich immer mit Original-Logo-Klebeband vom Dienstleister verschlossen, wenn nicht mit Kabelbindern. Ob die deswegen zwangsläufig geprüft wurden, keine Ahnung, aber zumindest werden sie offensichtlich regelmäßig neu zugeklebt ;-) Nun ist es aber auch nicht sonderlich unwahrscheinlich, dass Platten beim Transport kaputt gehen. So arg schützt das bißchen Schaumstoff nicht vor zu heftigen Stößen. Einmal im Lieferwagen aus dem Regal auf den Boden gefallen reicht ggfs. schon. - Carsten
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Wir haben in zwei Jahren noch keine wirklich defekte Platte gehabt. Bestenfalls mal welche, die etwas wacklig waren, aber doch immer erfolgreich zu ingesten waren. Allerdings sind unsere Koffer bei Ankunft eigentlich immer mindestens verklebt oder mit Plastikplomben/Kabelbindern versehen... Vielleicht mal ne Zeitlang nachhalten, auf welchem Weg solche problematischen Platten zu Euch kamen. - Carsten
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PR und Realität. Aber ich denke, Christian geht es auch nicht so sehr um eine konkrete Definiton von 'Watt Audioleistung', sondern er ist mehr interessiert daran, was dort nun konkret verbaut ist. 150.000 Watt aus irgendwelchen Prospekten oder Datenblättern aller dort verbauten Endstufen und/oder Lautsprecher zusammen zu addieren und nach Peak oder RMS aufzudröseln ist natürlich witzlos. Aber die Öffentlichkeit bzw. Presse hat halt gerne griffige Zahlen, differenzierte Darstellung verkauft sich nunmal nicht in Massenmedien. 'Können Sie denn nicht mal ne Zahl nennen, also so Kilowatt oder Megawatt oder so, damit sich unsere technisch unbedarften Leser was vorstellen können?' - Carsten
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Edge of Tomorrow - Welches Format?
carstenk antwortete auf StrohhutAlex's Thema in Allgemeines Board
http://www.filmvorfuehrer.de/topic/21981-tomorrowland-a-world-beyond/ -
Das Kongressprogramm hat mich dieses Jahr derartig abgetörnt, dass ich auch nicht mehr bereit war, dreistellige Beträge in die Junk-Food-Bespaßung und Verleihwerbung zu investieren. Jedes Jahr dasselbe Social-Media und Motivations-Geschwafel, dieses Jahr obendrein von lauter Branchenfremden. Ich bin da jedenfalls nicht die Zielgruppe. Und nur fürs GetTogether ist mir der Weg zu weit und der Preis ebenfalls zu hoch. Nein, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht, war schon immer problematisch, wenn man Anreise und Unterkunft dazu nahm. Aber dieses Jahr... - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Es geht nicht anders, weil man bezüglich der Vorgänge in den Kinos davon ausgehen muss, dass stur der Bezeichnung des Formates im Namen gefolgt wird, weil die Leute, die die Playlisten programmieren in diesem Moment keine Entscheidung mehr über die jeweilige Leinwandtype mehr treffen können. Daher ist 'F' als Basis die einzig sichere Variante. Das Scope-Format dagegen wird in allen Presets vertikal auf 858 (ggfs*2) Pixel begrenzt. Man muss sich eben vorstellen, dass in 99% aller Kinos bei diesem Film nur stur Flat oder Scope gefahren würde. Und dann grübelt man nochmal über die typische Multiplex Leinwand und die anderen Möglichkeiten und trifft dann eben ne Entscheidung. Obendrein ist das ja wohl auch ein 4k DCP, da wollte man wohl wenigstens das Maximum an Auflösung erhalten. Die Entscheidungsfindung hinter der 2.20 würde mich allerdings auch mal interessieren. Kann eben wie oben nur raten, dass es ein schlechtestmöglicher Kompromiss zwischen echtem Scope und dem werbewirksamen IMAX 1.9:1 ist. - Carsten -
Hamafix und DSR sind sicher die schlechtesten Rahmensysteme überhaupt. Jedenfalls nicht für die Projektion geeignet. Es gibt ja Leute, die ihre Dias überwiegend in Dia-Journalkassetten unterbringen und garnicht für die Projektion vorgesehen haben. Da ist das Hama System eine schnelle und günstige Lösung, auch weil man die Dias dort sehr einfach für Scans etc. entnehmen und wieder einführen kann. Aber tut das oder braucht das noch jemand? Die Planlage und somit Projektion ist aber wegen der zwangsläufig großen Toleranzen in den Seitenschlitzen ne Katastrophe, und gerade die Einschubseite bietet keine Anpressung für die regelmäßig gewellten Filmschnittkanten, da hilft auch kein Autofokus im Projektor. Da ist jeder vom Großlabor verwendete Papprahmen besser. Nur kriegt man die Dias dort eben nicht mehr raus. Früher hat man selber gerahmt, um Kosten zu sparen, bzw. weil man eine Vorauswahl über die zu rahmenden Dias treffen wollte. Bei den Kosten für Großlabor-Rahmungen heutzutage sind ein paar Schrott-Dias aber kaum mehr der Rede wert. - Carsten
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Soviel Fett können die Hautporen nicht produzieren, dass auf diesen Filmlängen nennenswert Rückstände entstehen könnten. Vorher Hände waschen ist natürlich unabhängig davon immer angesagt. Ansonsten: Archivarischer Umgang und Realität im Kino sind eben noch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Auch wer eine als solche diagnostizierte geschundene Kopie wiederherstellt, wird grundsätzlich anders herangehen, schon vom Zeitansatz her. Was früher ging, ging später nicht mehr. Mit entsprechend ausgestattetem Umwickelgerät hätte man vieles auch vereinfachen können, aber da passten einfach die zeitlichen Bezüge nicht mehr. Übersehene Impulsfolien sind im Alltagsbetrieb ein NoGo, aber im Grunde musste man bei jeder vorgespielten Kopie damit rechnen, ergo auch Wege haben, sie beim Aufbau zu erkennen. - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Der 'übliche' digitale Vorführer ist aber garnicht dafür ausgebildet, eigene Formate anzulegen. Regelmäßig ist die Software nicht verfügbar, die Kennwörter nicht zugänglich, die Erlaubnis nicht da. Es gibt zugegebenermaßen Geräte, bei denen sowas einfach ist, und andere, bei denen sowas schwer ist. - Carsten -
Nur bedingt. Hast Du den Link oben nicht gelesen? Hast Du denn schon Magazine und/oder Projektor? - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
S-220 ist aber sehr schräg, wie soll das universell gehen? Angeblich ist der Film full-frame gedreht und auf 2.20:1 kadriert worden. Es soll eine durchgängige 1.9 IMAX Version geben. Möglicherweise sind die 2.20:1 einfach nur ein Kompromiss auf die ganzen geplanten Auswertungen. 2.39 wäre da einfach zu weit ab geworden. Ich würde bei uns ein spezielles Format dafür anlegen. - Carsten -
Da wirst Du dir erstmal seitenlange Diskussionen zum Für und Wider diverser Dia-Rahmentypen anhören müssen. Clip, einseitig/zweiseitig verglast, Anti-Newton, mit Passerstiften, etc. pp. ;-) Wenn Du mich fragst, einfache Schnapprahmen, einseitig verglast. Man kriegt sicher günstig Restbestände bei ebay. E6 Entwicklung dürfte nach wie vor jede Drogerie-Kette oder jedes Fotogeschäft annehmen. Da standardisiert und nur noch von sehr wenigen Großlaboren durchgeführt, gibts da auch wenig über die Qualität zu diskutieren. Wenn Dir das Konzept nicht passt, such lokal nach Fachlaboren, da gibt es durchaus noch ein paar, die weiterhin E6 machen. Rahmen gibts im Netz. Ob man Schere oder Schneidemaschine nimmt, hängt von deinem Bastelwillen ab. http://de.wikipedia.org/wiki/Diarahmen http://www.ebay.de/s...egerät&_sacat=0 - Carsten
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Unterschiedliche DATEINAMEN oder Titel sind ja erstmal nicht schädlich - die Frage ist, welche CPL/UUID in der KDM-Datei selbst referenziert wird. Hast Du denn schon beides eingespielt und getestet, ob die KDM der CPL zugeordnet wird? - Carsten
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'Ein System', da müsste man erstmal definieren, was 'ein System' ist ;-) TCP/IP? Eine allgemein verfügbare Leitung? Bei der Festplatte gibts ja auch nicht 'ein' System, sondern mehrere Transporteure ;-) Ich schätze, das wird sehr lange dauern, bis es zu einer Vereinheitlichung kommt. Monopole sind nicht im Interesse der Verleiher, nur Konkurrenz drückt die Preise. Spannend bleibt, wie die Verleiher ihre Gunst verteilen, wenn erstmal 5 verschiedene Anbieter im Markt sind, und die alle unterschiedliche Anteile am Kuchen haben. Die dedizierten Glasfaserleitungen von Cinewarp werden mutmaßlich nichts für die kleineren Häuser oder ländlichen Gebiete sein, die werden sich sicher erstmal die großen Ketten in den Ballungsgebieten sichern. - Carsten
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Die arbeiten da auch nicht mehr mit einem Server, sondern mit mehreren verteilten (Edge-) Servern. Jedenfalls bei den Anbietern, die schon die nötigen Umsätze machen. Nur so lässt sich auf Dauer die Last vieler Downloads abfedern. Dafür muss man halt relativ komplizierte Verträge mit div. Dienstleistern abschließen, die solche Infrastruktur bereitstellen. Aber fürs Kino oder den Verleih ist das vollkommen transparent. SAT ist nicht nur teurer, sondern auch viel weniger flexibel, was die Zeitfenster und Auslastungsansprüche angeht. Und sonderlich zuverlässig scheint es auch nicht zu sein, merkwürdigerweise. - Carsten
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Das ist leider ein verbreitetes Problem heutzutage. Dabei macht das Lesen von solchen speziellen Dokus, allemale von Geräten, die man selbst hat und selber testen kann, sehr viel Spaß, weil fast jeder Satz etwas Erkenntnis zum Verhalten bringt. Kaum was ist schöner als ein 'Aha, Achso...' - Carsten
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Cinepost ist ja nicht weit von so einer Lösung entfernt. Warum man das aber nicht grundsätzlich so macht, liegt an zwei Gründen: - klassische Download-Lösungen ohne spezialisierte Clients erlauben keinen zuverlässigen Betrieb bzw Download solch goßer Datenmengen. - wenn die Anbieter, woran ja alle denken, mal größere Volumen abwickeln, können die es nicht mehr den Kinobetreibern überlassen, wann die Datenleitungen ausgelastet werden. Die müssen dann selbst den zu erwartenden Traffic steuern können. Sonst gehen Montags regelmäßig die Raten in die Knie, die Kinobetreiber beschweren sich, und den Rest der Woche ist nichts mehr los. Wenn die Dienstleister die DCPs pushen, können die ihre teuren Leitungen optimal ausnutzen. Damit einher geht ja auch eine Verpflichtung, bestellte DCPs in garantierten Zeiträumen liefern zu können. Wenn man sich da vom Verhalten der Kinobetreiber abhängig macht, geht das schief. Im Moment besteht diese Notwendigkeit wegen des noch geringen Umsatzes über die Leitungen sicher noch nicht, aber das kann sich schnell ändern. Spezialisierte Clients können ausserdem eher die Integrität der empfangenen Daten sicherstellen und z.B. auch erreichen, dass bei Übertragungsfehlern nur einzelne Blöcke nachgeholt werden müssen, und nicht das gesamt Paket. - Carsten
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Yep, die Brücke muss da sein. Du hast das Kabel zwar schon selber durchgetestet, aber übliche Computerkabel sind nicht zwangsläufig 1:1 allpolig, die sollte man immer erstmal prüfen. Und natürlich brauchst Du die Gerätedoku. Nebenbei, auch wenn man ihn nicht benutzt, liefern die Anhänge aus dem DTS-6D Installationshandbuch sehr viele Details zur Funktionsweise der div. Ein- Ausgänge von CP65 und DA20. Ruhig mal durchschmökern. Ohne ein bißchen Theorie bringt die Probiererei nichts. Die CP65 und DA20 enthalten in der Tat keine resetfähige Logik oder Speicher, wenn man Aus/Einschalten mal aussen vor lässt. - Carsten
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Die Automationssignale an CP65 und DA20 sind ja ziemlich 'narrensicher' zu nutzen. Einfach mal ein Testkabel herstellen (selber löten, oder altes Drucker/Modemkabel zerschneiden und durchpiepsen). Dann erstmal testen, ob der CP65 korrekt auf die Formatumschaltung an seinem eigenen Automationsanschluss reagiert (der liegt ja ohnehin nochmal parallel auf Lötfahnen, kommt man einfach ran). Wenn der CP65 geklärt ist, Umschaltverhalten der Automationsignale des DA20 mit/ohne DD Signal prüfen. Im Grunde braucht man dafür nur ein simples Multimeter, idealerweise mit Durchgangspiepser. Hast Du sowas? - Carsten