
carstenk
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Welche IMAXe haben denn eine 1.9 Leinwand? Die 2*2k. Was ist daran gut, ein 2k DCP auf so einer Leinwand abzuspielen, wenn vorher bis 5k und bis 65mm gedreht wurde und angeblich ein 4k DI erstellt wurde? Ist und bleibt Murks, man hätte die normalen DCPs genauso gut in Flat ausliefern können, für den Unterschied zwischen 1.85 und 1.9 bräuchte man nicht mal speziell zu kadrieren. Nolan hat das in viel komplexerer Form besser hingekriegt. - Carsten
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Projektionsfenster mit automatischen Schiebern
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Nostalgie
Hier hatten wir das Thema ja schonmal, und der filmuwe hat am Ende der zweiten Seite recht ausführlich was zu den Sicherheitsmaßnahmen geschrieben. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/19163-fallklappe/#entry220322 Das ist schon ziemlich interessant, weil erkennbar wird, dass da nicht einfach 'hier ein bißchen aufpassen, dort ein bißchen was sein lassen' betrieben wurde, sondern recht strukturiert Gefahrenanalyse betrieben wurde und die Resultate dann qua Verordnung auch sehr einheitlich umgesetzt wurden. Besonders interessant ist die zusätzliche Nitroschleife, die sicherstellen sollte, dass nur dann auch die Fallklappen runterrasselten, wenn wirklich ein Feuer im Bereich der Filmführung auftrat. Damals wurde ja im Überblendbetrieb vorgeführt, und beim Einlegen, Hantieren etc. an der nicht gerade in Betrieb befindlichen Maschine konnte durchaus mal der Schalter versehentlich ausgelöst werden. Dann würden die Klappen runterrasseln, ohne dass objektiv eine Gefahr bestünde, und der gerade laufende Akt auf der zweiten Maschine wäre spontan beendet. Dank der Nitroschleife als 'Feuerdetektor' wird dieser Teil der Sicherheitseinrichtung nur aktiviert, wenn dort wirklich was brennt. Zusätzlich gab es noch manuelle Auslöser an verschiedenen Stellen des BWR, denn es konnte ja auch vorkommen, dass der Vorführer gerade mit Filmmaterial hantierte (Umspulen, etc,), ohne dass gerade ein Projektor lief. Zuguterletzt befanden sich die Nitroschleifen ja grundsätzlich im Bereich der Projektionsfenster, und auch anderswo ausgelöste Feuer würden diese spätestens dann auslösen, wenn das Feuer den Sichtfenstern zu Nahe kam, selbst wenn niemand im Raum ist oder gar kein Nitro auf der Maschine ist. - Carsten -
Nö, andere Foren sind auch voll davon, ebenso die ISDCF Mailingliste, auf der sich u.a. die Technik-Verantwortlichen der Studios austauschen. Bei dem Film gibts noch ne Menge anderer Ungereimtheiten - kein Atmos-Mix, Filmaufnahmen in 35 und 65mm, 5k, ein 4k DI - aber DCPs nur in 2k (2D wie 3D). Scheint irgendwie auf dieser Entscheidungsebene komplett vermurkst zu sein. Dann kommt noch IMAX dazu, und vermutlich haben die die Daumenschrauben angesetzt, damit der Film im IMAX Kino 'mehr Fläche' zeigen kann (Wow, 1.9:1 statt 2.0:1)... - Carsten
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Projektionsfenster mit automatischen Schiebern
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Nostalgie
Bei uns hängen die noch, sind aber ausser Betrieb, und wie sicher fast überall mit Bindfaden hochgebunden, damit sie nicht versehentlich während einer Vorführung runterknallen. Der Normalzustand dieser Klappen ist geschlossen, sprich, wenn man sie hochzieht, sausen sie sofort wieder runter. Sie bleiben nur oben, wenn der Elektromagnet, der oben hinter der Riegelklappe sitzt, mit Strom durchflossen wird. Kein Strom - Klappe runter. Das ist auch ein Teil der Sicherungsfunktion, wenn im Vorfeld oder Verlauf eines Brandes der Strom ausfällt, der Vorführer den Hauptschalter betätigt, etc. Die Dinger werden von einem eigenen Gleichspannungsnetzteil/Trafo gespeist und sind u.a. mit dem Filmrissschalter an den Projektoren gekoppelt. Teil der täglichen Inbetriebnahmeprozedur des BWR war es also, zunächst die Stromversorgung für die Dinger herzustellen und dann alle benötigten Klappen erstmal hoch zu schieben. Später, als kein Nitrat mehr gespielt wurde, war der Umgang damit den Vorführern zu lästig, man wollte kein Runterfallen bei kleineren Problemen riskieren, und dann wurden sie eben im offenen Zustand fixiert. - Carsten -
Gerade beim Hersteller Siemens würde mich interessieren, ob es diese Art der Steuerung auch (vorher) in anderen Industriebereichen schon gab, um programmierte Abläufe reproduzierbar zu machen. Später findet man das sehr oft in ganz unterschiedlichen Bereichen. Im Grunde ist das ja das System der Walzenspieluhr. - Carsten
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Das gabs auch schon etwas weniger fundamentalistisch von ihm: 'Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich möchte nur nicht dabei sein, wenn's passiert' - Carsten
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Oh no, stimmt... http://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Lee - Carsten
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Der Artikel darüber umfasst genau eine Seite. Kann ich Dir isoliert zukommen lassen. Man kommt da auch ohne Kosten offiziell ran, aber es ist etwas umständlich, man muss sich registrieren und kommt nur über ein Monster-Flash-Readerplugin ran. Martin - von wann sind diese Geräte etwa? - Carsten
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Dafür gibt's Arbeitsteilung. Das übernehmen die Leute aus dem Kochplattenvorführerforum, dem Staubsaugervorführerforum und dem Heizlüftervorführerforum. Die können das besser beurteilen. - Carsten
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Hier hat niemand gefordert, dass das Zeugs entsorgt wird. Nur dass Verkäufer und Käufer wissen müssen, was da gehandelt wird... - Carsten
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Auf dem LPD-7 board, dass die Panels ansteuert, sind auch die Kalibrierungsdaten hinterlegt. Schon möglich, dass da mal die Daten eines einzelnen Quadranten verschütt gehen oder fehlerhaft ausgelesen werden. Wir hatten in zwei Jahren ausser diesem einen echten Defekt nie diesbezüglich Wackeleien, der Schaden war ärgerlich, ändert aber nichts daran, dass die Kiste bei uns seit zwei Jahren super solide läuft. Klopf, klopf... - Carsten
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Also wenn der Hauptfilm so wird wie der Trailer, dann ist das ein Ding für Schwarzwertfanatiker und ich schau mir den nur deswegen an, auch wenn die Sorte Film überhaupt nicht meine Baustelle ist... So satt gegradet habe ich schon lange nix mehr gesehen. - Carsten
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http://news.doddleme.com/equipment/tarantino-walks-the-walk-gets-70mm-film-projectors-for-the-hateful-eight/ Schon mit Quentin telefoniert, Preston? - Carsten
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Achso, weil Du offenbar so eine Vermutung hattest - alle Lampen im Sony, sowohl die 4 beim 510er, als auch die 6 beim 515er, leuchten gemeinsam das gesamte Panel aus. Gibt es in dem Bereich der Lampen oder der Spiegelbox Probleme, wird das Bild nur etwas dunkler, oder um einen kleinen Anteil an der Gesamthelligkeit gestört, je nachdem, was genau das Problem ist, aber ein geometrisch abgegrenzter Teil des Panels kann nicht von irgendwelchen Dingen im Bereich der Lampen, der Spiegel oder der Fly-Eyes (Integratorlinse) oder der Dämpfungsgitter so gestört werden. - Carsten
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Viertel ist 'relativ' typisch bei den Sonys, weil die 4k SXRD Panel in 4*2k Quadranten angesteuert werden, und da eben sowohl 4* identische Elektronik als auch Verbindungselemente vorhanden sind. Daraus kann man dann auch ungefähre Schlüsse ziehen, an welcher Stelle bzw. auf welchem Board sowas auftritt. Wir hatten mal ein statisches Störmuster im unteren linken Quadranten. Der Vorführerin fiel das kurz beim Einschalten der Maschine auf - dann war es weg. Am nächsten Abend kam es wieder und blieb, und wurde eine Reparatur, die ausserhalb der Garantiezeit etwa 4000€ gekostet hätte. Ich will Dir keine Angst machen, das kann auch ein temporäres Kontaktproblem sein, aber ich würde zumindest morgen mal frühzeitig die Maschine in Betrieb nehmen und sicherstellen, dass sie läuft, ausserdem vorsichtshalber schonmal den Integrator informieren. Das mit dem Quadranten/Viertel ist dabei wichtig. Vielleicht kommt's aber auch nie wieder. - Carsten
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Trailer-2 ist 1998*999 letterboxed in flat, ebenso der Trailer 3-3D. Mit etwas Glück bleibt's also dabei. Der Trailer4 ist wohl irgendein Abfallprodukt einer Fernseh/HD Promo für den Film und daher in 1080p produziert. - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Die Schweizer machen ja bekanntlich grundsätzlich ne Pause im Film. Da aber nie Pausenzeiten mit geliefert werden, dürften die Schweizer Vorführer grundsätzlich die Filme vorab sichten, um eine geeignete Pausenzeit zu ermitteln, und dann macht man die Credit-Zeit eben auch noch eben mit, wenn sie nicht ohnehin auf der Platte drauf steht. In dem Fall hat sicher einer der Vorführer der Vorpremieren die Daten ermittelt und eingestellt. Einer reicht ja. - Carsten -
Also der 2D Trailer4 kommt perverserweise als 1920*960 letter- UND pillarboxed in 1998*1080. Das ist aber wenigstens exakt 2:1. Wenn man jetzt in grenzenlosem Optimismus annimmt, dass man dabei bleibt und wenigstens der Hauptfilm den Flat-Container horizontal füllt, dann ergäbe das in der Tat 1998*999. Wegen floating-windows in der 3D Version fürchte ich aber, dass es nicht dabei bleibt. Hat denn schonmal jemand in die DCP Eigenschaften geschaut, ob das Ding 1998*1080 ist, also letterboxed, oder vertikal irgendwas kleineres. - Carsten
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Tomorrowland / A World Beyond
carstenk antwortete auf projectionniste's Thema in Digitale Projektion
Barco Communicator Handbuch besorgen, steht alles drin. Sollte man sich in der Tat drauf schaffen. ist auch nicht so schwierig. Neue Dolby Softwareversion kann auch endlich mehr als die zweieinhalb Hände voll Barco Macros ansteuern. Da schadet es nix, schonmal auf Vorrat 2.0:1 und 2.20:1 anzulegen. ich fürchte, das werden keine Einzelfälle bleiben. - Carsten -
Die Trennung zwischen CTRL und DATA ist beim Sony nur historisch, faktisch sitzt da wohl Sony intern ein Gigabit-Switch oder eine Softwarebrücke dazwischen. Es geht also alles auf jeder Schnittstelle (die zum Projektor lassen wir mal aussen vor). Das Data-Netzwerk zu nutzen macht bei mehreren Projektoren für Screen2Screen oder TMS Betrieb mehr Sinn. Wenn das Web-Interface funktioniert, mach doch darüber mal einen Screenshot der Ordnereinstellungen auf dem Sony und stell ihn hier ein. Aber es reicht vollkommen, den CTRL Port mit dem PC zu verbinden, sowohl für das Webinterface als auch den Transfer von Trailern, Filmen und KDMs. Wir haben uns allerdings drei separate Verzeichnisse gebaut, weil das doch recht schnell unübersichtlich wird - jeweils getrennte Ordner/Freigaben für KDMs, Trailer/Werbung und Filme. Man wählt auf dem Sony also erst aus, welchen Inhaltstyp man einspielen will, und kriegt dann im jeweiligen Ingestordner auch nur diese Inhalte angeboten. Für den Anfang reicht natürlich ein Ordner. Firewall muss nicht deaktiviert sein. Ausserdem sicherheitshalber überall nur Kleinbuchstaben verwenden, man muss sich das Leben nicht komplizierter machen als nötig. Ausserdem muss unter WIN7 natürlich der Netzwerktyp Freigaben erlauben - was er z.B. bei 'öffentliches Netzwerk' nicht tut. - Carsten
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Korrektur - 'EssOldomatic'. Dazu findet man auch bei Tante Google noch Patentschriften und Bilder. 'Essoldo' nach dem Londoner Kino, in dem das Ding von Tommy Robinson entwickelt wurde. - Carsten
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Weils noch halbwegs passt - in einigen der letzten Ausgaben des Cinema Technology Magazine waren Beschreibungen und Bilder der ersten Automationseinheiten aus den 50er Jahren. Das waren motorbetriebene Trommeln mit Steckstiften, die dann entsprechende Schalter beim Durchlauf aktivierten. Im industriellen Bereich sicher auch schon vorher benutzt zur Ablaufsteuerung. Im Grunde also vom Bedienansatz so wie die späteren elektronischen Matrix-Einheiten, nur eben mit elektromechanischem Antrieb. Natürlich auch nett, dass man das im Betrieb laufen sehen konnte. Bezeichnungen waren Projectomatic, Esseldomatic, später Cinemation, kamen aus England. - Carsten
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Ein letztes Offtopic dazu - die Logs werden fortlaufend aktualisiert, sofern Du sie auf ein externes Laufwerk schreibst und nicht gezielt täglich löschst, kannst Du sie auch noch Wochen später nach den Ereignissen dieses Tages durchsuchen. Allerdings ist das wie gesagt mühsam, weil die beim Sony extrem umfangreich sind und es keinerlei Tools (ausser grep) dafür gibt. - Carsten
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DCPs von "Klassikern" / Repertoire: Nur Tiefflieger unterwegs?!
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Am interessantesten dürfte diese threadsequenz hier sein: http://lists.isdcf.c...une/001863.html Man darf natürlich unterschiedlicher Meinung darüber sein, ob DCPs kein matrix-codiertes Audio enthalten dürfen, oder überhaupt irgendeine als Stereo abspielbare Spur, wenn nichts anderes mehr zu Verfügung steht - denn letzteres (L/R Wiedegabe) wird die zwangsläufige Folge sein, wenn man sowas in ein DCP packt. Die DCNC 'untersagt' also nicht, Lt/Rt in eine DCP zu packen, sondern nur, zu erwarten, dass es im Kino surround-decodiert wird. Und natürlich wollte und will da auch niemand differenzieren zwischen Klassikern und aktuellen Produktionen. - Carsten -
Nee, kein Witz. Was immer man unter 'ungeschickt' versteht: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/16568-der-srx-r515-thread/page__st__480#entry241390 - Carsten