carstenk
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Ja, unglücklich formuliert. Ich meinte, dass es bei uns kein klassischer Rohrlüfter von der Bauform her ist. - Carsten
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Äh, nee, Preston, wenn keiner der Beteiligten GEMA pflichtig ist, dann fallen auch keine GEMA Gebühren für Live-Auftritte an. Wie wahrscheinlich das ist, ist freilich ne andere Frage. Auf die Freizeit-Band, die tatsächlich nur eigene Stücke spielt, mag das zutreffen. Allerdings hat die GEMA in Deutschland (noch) das Privileg der Beweislastumkehr ('GEMA Vermutung'). Sie darf also vermuten, und so auch die Rechtsverfolgung betreiben, dass grundsätzlich erstmal vom Vorliegen der GEMA Pflicht auszugehen ist. Sprich, es muss nicht die GEMA beweisen, dass GEMA pflichtige Musik aufgeführt wurde, sondern der Veranstalter muss das Gegenteil tun - also aufgeführte Stücke und Komponisten aufführen, so dass die GEMA diese Liste mit ihrem Katalog abgleichen kann. Daher ist auch dann eine Anmeldung und eine nachträgliche Meldung solcher Stücke anzuraten, wenn dann schlussendlich nichts zu zahlen ist. Denn wie schon gesagt, stellt sich erst hinterher raus, dass man abgabenpflichtig war, zahlt man das Doppelte. Auch wenn nur EIN einziges gemapflichtiges Stück dabei war. - Carsten
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Ich kenne die Hartnäckigkeiten nicht aus eigener Erfahrung, mit denen die Integratoren ihre Installationsvorgaben verfolgen. Ich habe einige Installationsvorgaben gelesen, weiss auch, dass man ohne Kompromissfähigkeit in dieser Angelegenheit nur deutlich weniger verkaufen könnte. Ich kenne Installationen, wo dem Kunden das ganze Paket aus 3*32A, Überspannungschutz, Klimaanlage, 200mm Abluft durchgängig, etc. aufgedrängt wurde und der Kunde das auch mit gemacht hat. Ich kenne auch Installationen, die problemlos mit realistischen Kompromissen realisiert wurden. Das hängt auch von der Kommunikation über mögliche Folgen ab, und ob der Kunde das versteht und damit umgehen kann. Es gibt ängstliche und mutige Kinobetreiber. Wenn der Integrator aufläuft und einen 100er Anschluss vorfindet, wird er das je nach Techniker möglicherweise bemängeln und sagen 'auf eigene Gefahr'. Ich kenne keinen Techniker, der das nötige Knowhow und Messgerät für belastbare Strömungsmessungen mitbringt. Man dimensioniert von vorne herein über, und so kommen eben die 1000cbm/h und 200mm zustande. Die tatsächlichen Umstände werden nirgendwo gemessen. In Multiplexen wird bei einer Komplettumrüstung vielleicht mal der Klima/Lüftungsbauer drauf schauen. Aber da es bei uns auch so realisiert wurde: Wir haben ebenfalls eine Querschnittreduktion in der Abluftführung, und ich kann sogar darüber hinaus was beitragen - ich wollte nämlich den Original-Wandanschluss unserer Ernemänner weiter verwenden, also das 200er Wellrohr vom Sony einfach am 100er Wandanschlussstutzen zusammenfalten. Gleichzeitig wollte ich gegen vom Dach ggfs. reinfallenden Dreck ein Insektenschutzgitter einziehen. Das mit dem Insektengitter ging allerdings nicht, der Zug wurde zu sehr reduziert, die Lampen gingen nicht mehr an, weil die Abluftfahne nicht anzog, also habe ich das Gitter wieder entfernt. Nachdem ich mir später mal im Detail angeschaut habe, wie Lampenhäuser und Mirrorbox im Sony aufgebaut und gekapselt sind, habe ich das Schutzgitter dann auch für überflüssig gehalten. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass wir einen 'speziellen' Lüfter installiert haben, nämlich gerade KEINEN dieser brüllenden UFO Lüfter, sondern einen Papst. Das ist ein sehr leiser Lüfter, der eigentlich für Demoinstallationen geeignet ist, wo es keine separate Abluft gibt und der Projektor nur in den Aufstellraum blasen kann/soll, dafür ist der Lüfter sehr leise. Funktioniert aber inkl. der Querschnittreduktion, aber ohne das Insektenschutzgitter, jetzt seit 20 Monaten ohne auch nur ein einziges Mal Ärger beim Anlaufen gemacht zu haben. 'Normalerweise' würde man sowas nicht machen, aber wenn es Ärger gegeben hätte, hätten wir es halt geändert, was soll's? Wir hatten sogar so einen UFO-Lüfter geliefert bekommen, haben ihn aber wieder zurück geschickt. Ob sowas funktioniert, hängt natürlich maßgeblich vom weiteren Abluftweg ab. Bei uns ging es vom Wandanschluss 90Grad nach oben in einen rechteckigen Eternitschacht mit etwas größerem Durchmesser und nach ca. 2m aufs Dach raus, oben drauf eine flache Rohr-Haube. Das ist also ein relativ kurzer direkter Weg, aus anderen Kinos kenne ich das viel länger und um mehr Ecken. Bei uns ist aber sogar eine Option, den Projektor direkt in den BWR blasen zu lassen, der Papst Rundlüfter liegt einfach oben im Abluftstutzen des Sony, die ersten paar Tage haben wir das so gemacht. Wir fahren aber auch nur 2*450W, und haben typisch nur eine Vorstellung am Tag, Selbst im Hochsommer wäre das noch möglich gewesen, aber warum sollen wir dem Personal die 2-3 Grad mehr im BWR zumuten, wenn es eine Abluftführung gibt? Der Sony unterscheidet im Übrigen nicht beim Strömungswächter in Bezug auf die Anzahl der eingeschalteten Lampen, diese Metallfahnen sind aber auch keine Messgeräte, sondern Schätzeisen. Wenn wir grundsätzlich mit 6 Lampen arbeiten würden, hätten wir vielleicht auch den stärkeren Lüfter installiert. Habt Ihr 330er oder 450er Lampen konzipiert? Das Datenblatt für den 510er gibt die gleichen 450-550CFM an wie das für den 515er, aber der 510er verwendet ja maximal 4 statt 6 Lampen. Zumindest wird man sich da sicher mit der Untergrenze zufrieden geben können. Der von den Integratoren üblicherweise angebotene Helios RR200B macht knapp 1000cbm/h, liegt also mit 565CFM genau im Maximum für den Sony und dürfte daher auch einiges an Leitungswiderständen überbrücken können. Und da wird sicher auch der Energiesparmodus noch hinkommen (ca 1/3 weniger). Also bei uns hat dcinex sowas nicht angeboten, ob sie es mittlerweise tun weiss ich nicht. Wir haben allerdings auch so früh gekauft, dass dcinex noch gar keine Chance hatte, irgendwelches spezielles KnowHow für den 515er aufzubauen, ich wusste im Grunde damals mehr als die. Installiert hat allerdings damals auch nicht dcinex, sondern Orpheum, also Stefan und Sascha aus dem Forum. Das war ein etwas ungewöhnliches Modell, ich wollte das aber explizit so, und das ging auch. Diese spezielle Lüftersteuerung gab es aber damals auch noch nicht, aber wir brauchten die wegen des speziellen Lüfters auch nicht, der Papst ist leiser als die internen Lüfter unseres 515er. Ich weiss, dass ACS und Videocation das anbieten. Im Grunde ist das keine komplizierte Schaltung, der Sony hat am Interlock-Anschluss Steuersignale dafür, die das nötige Verzögerungstiming beinhalten, der Strömungswächter kriegt also etwas Zeit, anzuziehen, und Nachlaufen tut er auch. Da steckt also grundsätzlich nur eine Relaisschaltstufe drin, die damit den Lüfterstrom einschaltet. Für die Sparschaltung noch eine Verzögerungsschaltung, die nach dem Anlaufen mit voller Leistung wahlweise auf die Eco-Stufe umschaltet. Nicht kompliziert, aber jemand muss es halt bauen, in ein Gehäuse packen und verantworten. - Carsten
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Wer installiert denn? Einige Integratoren bieten für diese UFO Lüfter eine automatische Lüftersteuerung an, ggfs. gegen Aufpreis, kostet glaube ich so 150-200€, lohnt sich aber, weil die Abluft dann nur läuft, wenn die Lampen gezündet sind., und dann auch nach dem Anlaufen runterschaltet auf halbe Gangart. Der Sony selbst kann das nicht direkt, da muss ein bißchen Elektrik/Elektronik dazu. - Carsten
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Wenn es eine reine Musikveranstaltung ist, muss GEMA separat abgerechnet werden. Hierzu telefoniert man am besten mit seinem GEMA Sachbearbeiter. Wenn man öfter solche Veranstaltungen macht (Faustregel: Mehr als 3mal pro Jahr), muss man auch KSK zahlen. Es kann gut sein, dass man über den Kinotarif günstiger GEMA zahlt als über eine reine Musikveranstaltung bei fremdem Veranstalter. Übliche Tarife für Live-Konzerte sind typisch höher als der Rahmentarif für Kinos, zumal wenn man Verbandsmitglied ist. Gesonderte Versicherung meines Wissens nach nicht. Je nachdem kann es sinnvoll sein, sich die Rolle des Veranstalters zwischen Kino und Band zu überlegen. Theoretisch kann die Band auch das Kino mieten und auf eigene Rechnung auftreten. - Carsten
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Nebenbei war der letzte Tornatore ('The best offer') gar kein schlechter Streifen, wenn auch eher international als spezifisch italienisch. Es mag zwar sein, dass man viele gute italienische Filme hierzulande nicht zu sehen kriegt. Ich bin grundsätzlich ziemlich skeptisch bei heutigen italienischen Filmen, die beherrschen oft nichtmal mehr die Grundzüge der Handlungsentwicklung. Und bei Fernsehproduktionen wirds vollends grauslig, da hat Silvio ganze Arbeit geleistet... - Carsten
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Man 'teilt' den Film nicht, sondern sagt in der Playliste einfach, dass er entweder an einer bestimmten Stelle in Pause gehen, oder (seit der Software 2.6.x) in eine Pausen-SPL 'abzweigen' soll. Wäre also erstmal wichtig herauszufinden, welche Software Ihr auf dem Doremi habt. - Carsten
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Und offenbar wurden bei dem Hack nicht nur ein paar Excel-Tabellen geklaut: http://www.slashcam.de/news/single/Sony-Filme-vor-Kinostart-im-Netz---sind-nordkorean-11781.html - Carsten
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Das scheint sogar deutsche Sony Niederlassungen betroffen zu haben, es kursieren entsprechende Emails. - Carsten
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Eine Kamera für wenig Geld, die mit '16,18,24,25 fps klarkommt' gibt es nicht. Wenn Du Arbeitskopien für den Rechnerschnitt herstellen willst, ist es am einfachsten, diese grundsätzlich mit 25fps laufendem Projektor herzustellen, dann für die Arbeit am Rechner ggfs. auf die Originalbildrate zu modifizieren, dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. 25fps schafft dann im Grunde jeder HD-Camcorder, wobei ich nicht gerade Medion & Co nehmen würde, aber die Einstiegsmodelle von Sony, Canon, JVC, Panasonic im Bereich ab 200-250 Euro. Auf Interlaced-Aufzeichnung (1080i) würde ich verzichten, daher würde ich auch keine ausrangierten SD Modelle dafür nehmen, die können zu 99% nur interlaced/PAL. Viel Spaß beim Basteln. - Carsten
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Der Dolby Server ist der einzige, der ein einziges Filesystem 'für alles' hat. Auf dem RAID liegt sowohl das Betriebssystem des Servers, als auch alle Verwaltungsdaten und die Inhalte. Insofern ist der sicherlich grundsätzlich technisch anfälliger für ein volles RAID als andere Server mit getrennten physikalischen und logischen Filesystemen. Für alles was nicht DCP ist, sind 100GB aber immer noch sehr viel Platz, deswegen ist es ungewöhnlich, dass nun gerade das Einspielen einer winzigen KDM verweigert wird, deswegen glaube ich auch nicht so recht an ein Problem mit dem Plattenplatz. Aber möglicherweise ist da eben doch gerade eine Grenze überschritten und der Dolby will den Rest fürs Arbeiten haben. Aber das sollte sich ja leicht durch Löschen einiger Trailer, etc. herausfinden lassen. Ich würde keinen Server routinemäßig oder über längere Zeit mit so wenig freiem Platz betreiben. Dann lieber aufrüsten oder ein NAS hinstellen. - Carsten
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Im Grunde steht's in der originalen DCI 1.2 spec (die neuere mit den Errata komplettierte Version verweist nur noch auf die entsprechenden SMPTE Standards und enthält fast keine technischen Details mehr). 'However in the exclusive case to accommodate a 2K, 48 FPS, 12 bit DCDM to use [sMPTE 372M Dual Link HD-SDI] as an interface, it is acceptable, but not recommended, to allow 10 bit color sub-sampling to create the DCDM* at the output of the Image Media Block decoder. This bit depth reduction and color subsampling is only allowed in the single combination of a DCDM at 2K, 48 FPS being transported over a link encrypted SMPTE 372M connection.' Ansonsten auch hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Cinema_Initiatives#Image_and_audio_capability_overview Man findet's auch in den 3D Setup-Beschreibungen vieler Server und Projektoren. - Carsten
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Nee, YCbCr. Das YUV da oben ist natürlich auch arg lax hingeworfen, das gibts im digitalen Kino garnicht. - Carsten
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Forensuche nach 'Interstellar' hilft, auch was Berlin angeht. - Carsten
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Nee, ist in 3D über Dual-HD-SDI kein RGB, sondern 10Bit YCbCr 4:2:2. Nur mit der Reduktion auf 10Bit kriegt man die nötige Bandbreite für die doppelte Bildrate nicht hin, Color-Subsampling muss zusätzlich sein, das macht man natürlich nicht in RGB. - Carsten
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Nein, 3D wird als DCP exakt so kodiert wie 2D. Lediglich bei traditionellen HD-SDI Konzepten bei den Servern mit klassischem serverintegriertem MediaBlock wird 3D mit einem anderen Farbmodell und lediglich 10 statt 12 Bit in YUV zum Projektor übertragen. Dafür brauchen diese Systeme dann eigene Formatcues für den Projektor. Bei Sonys oder DLPs mit integriertem MediaBlock wird 3D genauso 'übertragen' wie 2D - 12Bit xyz. Die Datenratenlimits in der DCI spec orientieren sich weniger an den Qualitätsansprüchen für die verschiedenen Inhaltstypen, sondern an den technischen Möglichkeiten der Mediablöcke und RAID Systeme für den Durchsatz. Daher hat man für 2k/2D, 4k/2D und 2k/3D die gleichen Maximalraten definiert, die bekannten 250MBit/s. Das hört sich dann so an, als ob daraus resultierend die Bildqualität für 4k oder 3D bewusst 'kompromittiert' würde. Eine andere Lesart ist aber, dass sie für 2k/2D schlicht überdimensioniert wurde und für 4k/2D und 2k/3D immer noch ausreichend ist. Erst mit HFR hat man dann neue Limits definieren müssen. Das funktioniert, weil HFR DCPs eh nur auf dafür konzipierten neuen Systemen abgespielt werden können, die die höheren Datenraten dann auch sicherstellen können. - Carsten
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Habe ich im Zusammenhang mit dem Aufspielen von KDMs noch nie gesehen - würde aber mal vermuten, dass es hierbei nicht pauschal um den Speicherplatz auf dem Server geht, also zuviele DCPs abgelegt sind, sondern um einen gesonderten Bereich für die KDMs. Ich kann mich erinnern, dass einige Server dafür teilweise Speicherplatz auf dem MediaBlock benutzen, und auch wenn die Schlüssel im Vergleich zu den DCPs winzig sind, ist der Platz dort ggfs. 'hart' begrenzt auf z.B. einige hundert Schlüssel. Weiss gerade nicht, ob der Dolby die nach Ablauf automatisch löscht oder ob das konfigurierbar ist, dann müsste man dort ggfs. mal manuell aufräumen. Ansonsten gilt wie immer : erstmal nen Neustart versuchen, und dann schauen, ob der Fehler weiter auftritt. - Carsten
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Die Codec-Unterstützung der BluRay Player über die USB Schnittstellen ist meistens sehr mau und mehr oder weniger davon abhängig, wann das Gerät gekauft wurde. Die eine MP4 oder MKV wird dann abgespielt, bei der anderen meldet er 'nicht unterstütztes Format'. MediaPlayer sind da besser, aber auch nicht so vollständig wie richtige Betriebssysteme. Ausserdem kenne ich keinen BluRay Player, der solche Formate mit der richtigen Bildrate abspielt, die schalten dann meistens auf 60p um. WDTV oder Popcorn sind sicher brauchbare Geräte, die auch zumindest einige Jahre mit Software bzw. Codecupdates versorgt werden. - Carsten
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Da würde ich aber lieber das Licht anfahren und statt dessen ein nettes Kinologo oder sowas mit dem Countdown zeigen. - Carsten
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Igitt, und die Leinwand ist dann 10min lang weiss zu sehen? ;-) - Carsten
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Wie oben schon gesagt - der Scaler darf ja ruhig bleiben für solche Sachen. Aber von einem BluRay Player sollen ja sicher auch mal hochwertigere Vorführungen gezeigt werden, da ist eine saubere Wiedergabesignalkette für Bild und Ton schon wichtig. Wenn es ein normaler DMS-DC1 ist, kann der ohnehin gar kein 24p am Ausgang, nur 50 oder 60Hz. Das ist eben ne alte Kiste, die nur für die Konvertierung von reinem Videomaterial da war. Der HDMI Eingang am Dolby IMB folgt dagegen allen üblichen anliegenden Bildraten (ausser Interlaced) und sorgt auch dafür, dass der Projektor das mit der richtigen Bildrate anzeigt. Und dazu eben noch das LPCM Audio-Passthrough. Wenn Ihr oft irgendein krudes Zeugs auf USB Sticks kriegt, ist ein Notebook am Scaler dafür dann schon okay, für diese Art der Präsentation sind kleinere Hakeleien ja nicht schlimm. Da muss der Abspieler eben möglichst viele Codecs unterstützen. Da sind selbst WD-TV & Co nicht so flexibel, auch wenn die schon viel können. Wie oft habe ich schon gehört 'MP4 können wir' und dann ist das irgendein krudes Zeugs. Ich halte den MPC-HC übrigens für den besseren Player, auch auf sekundären Bildschirm. Ich habe da in mühevoller Arbeit sämtliche Inisettings für die Playerkonfiguration durchprobiert, optimiert, und dann schreibgeschützt. Damit lief das bei uns ne Weile brauchbar für Vorprogramm und Werbung. Aber ich hätte keine Hauptfilme darüber zeigen wollen. Der VLC ist mir da nicht transparent genug vor Publikum, auch wenn ich ihn ansonsten bevorzugt nutze. - Carsten
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Grau ist alle Theorie... Vor allem, wenn der Aspekt von oben 'weniger erfahrene Mitarbeiter' dazu kommt. Computer haben nur einen einzigen Vorteil - sie haben die breiteste Unterstützung für alle existierenden schrägen Codec-Varianten. Was ne solide Präsentation angeht, sind sie der Horror. Kommt freilich auf den Anspruch an, wenn jemand im Filmclub einen YouTube Clip im Rahmen eines politischen Seminars zeigen will, ist die technische Qualität dabei ziemlich Wurscht. Aber erwartest Du, dass ein Mitarbeiter vor dem Vorführen einer Datei sich die Datei Eigenschaften anzeigen lässt, dann den externen Monitorausgang auf die passende Bildrate konfiguriert, die diversen anderen Einstellungen an Scaler und Prozessor richtig setzt? Schau Dir mal in anderen Foren an, mit welchen Problemen die Fans von HomeTheaterPCs so alle zu kämpfen haben. Die Freaks, die das für ne optimale Lösung halten haben noch nie mit nem zickenden Rechner vor Publikum spielen müssen. Nein, das kann jeder Mediaplayer oder BluRay Player für 50-100 Euro besser und vor allem zuverlässiger. Es gibt freilich immer noch die Option, die Dateien in ein DCP zu konvertieren. Das hat zwar einen gewissen Zeitaufwand, aber der Vorteil ist - das kann jemand mit Ahnung mit genügend Vorlauf vorbereiten, und die Präsentation läuft dann wie bei normalen DCPs und ist von allen Mitarbeitern beherrscht, die das auch ansonsten abwickeln. - Carsten
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Und: Ich halte Notebooks/Computer für die schlechteste Möglichkeit, hochwertiges Bildmaterial abzuspielen, weil man eben Aspekte wie Bildraten, Auflösungen und Farbräume, synchrone Tonwiedergabe nur sehr aufwendig solide konfiguriert kriegt und alle möglichen Faktoren einem in eine solide Wiedergabe reinpfuschen. Schonmal während der Wiedergabe einer BluRay eine Updateaufforderung für das Antivirusprogramm auf dem Bildschirm gesehen? - Carsten
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Die Scalervariante darf ja ruhig drin bleiben und an den DVI Eingängen laufen. Aber der HDMI Eingang am IMB ist auf Dauer die sauberere Variante und kommt dann auch ohne die ganzen externen Gerät und Umschaltnotwendigkeiten aus. Liefert mit Sicherheit auch das beste Bild und den besten Ton. - ist in beiden Kinos exakt der gleiche Scaler verbaut (es gibt eine Plus Variante)? - ist in beiden Kinos der gleiche Player verbaut? Dann prüft mal, wie die Einstellungen bzgl. des Ausgangsformates im Playersetup aussehen. Der Laptop wird beim Abspielen einer 25fps MKV/m2ts auch keine 25fps am Ausgang liefern, sondern erstmal 60, ggfs. eine andere Bildrate, die der Scaler ihm über EDID vorschlägt. Ebenso lassen sich BluRay Player auch auf andere Bildraten am Ausgang einstellen. Je nach Konfiguration tritt das Ruckeln entweder schon im Player/Laptop, oder im Scaler auf. Ggfs. auch mal nach Firmwareupdates für die Scaler fragen. Barco hat seinen Scalern im Laufe der Zeit z.B. noch etliche Bildraten nachgeliefert. Die ersten Scaler waren nur dazu gedacht, ein festes 2048/24p Ausgangsformat zu liefern, mit dem die DVI Eingänge der Serie1 Projektoren klarkommen konnten. - Carsten