carstenk
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Warum zurück ziehen, bloß weil jemand ne andere Meinung hat? Das ist natürlich alles keine Frage von 100% Sicherheit, sondern von Wahrscheinlichkeiten. - Carsten
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Das dürfte mit einem simplen Hack der Netzwerkinfratruktur kaum zu erreichen sein. Auch Sony haben die Hacker ja schließlich nicht vom Netz genommen, sondern Daten abgezogen. Vom Netz genommen hat Sony sich darauf hin selbst. Man kann zwar theoretisch konstruieren, dass ein zentrales TMS auch ohne spezifische TMS Kenntnisse vom Netz zu nehmen ist, aber in der Praxis wird selbst das kaum dazu führen, dass 'alle Leinwände bei Cinemaxx' dunkel bleiben. Klar, konstruieren kann man auch, dass die Hacker er schaffen, das TMS zu bedienen und sämtliche Inhalte von allen Servern löschen. Dann wird's 'etwas' aufwendiger, wieder Vorstellungen zu fahren. Aber die meisten Hacker haben in der Regel sehr spezielle Ahnung von allgemeinen Netzwerk- und Systemaspekten, aber eher gar keine von speziellen Anwendungen wie TMS. Selbst wenn - bleibt halt bei Cinemaxx das Licht aus - dafür spielen dann andere Kinos. Das ist nicht wirklich das, worauf Hacker aus sind. - Carsten
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Von Mehreinnahmen kann wohl kaum die Rede sein, überlaufen sind lediglich die 'wenigen' unabhängigen Kinos, die den Film dann aus Prinzip gezeigt haben. Ansonsten hat Sony den Streifen für 5,99 auf VOD verschleudert, da werden sich jetzt auch die großen Ketten nicht mehr mit befassen, nachdem die kleinen erstmal Eier gezeigt haben. Obendrein hat sich der VOD Diensleister auch noch vertan und den Streifen zunächst faktisch ohne DRM online gestellt, so dass gleich vom Start weg massenweise Kopien ohne Zahlungen unter die Leute gingen und jetzt überall als Downloads kursieren. Nee, Sony hat bestenfalls Verluste 'etwas' reduziert gegenüber einem kompletten Einstampfen des Films. Es werden sich jetzt vermutlich ein paar Leute Gedanken über ähnliche Aktionen als Guerilla-Marketing machen - aber der Sony Hack ist 'offiziell', die Menge und Art der verbreiteten Infos bekannt und der Schaden beträchtlich. Und wer weiss, was da noch kommt. Besser für Sony wäre eine reine Drohkulisse gewesen, das hätte den mittelmäßigen Film vielleicht etwas attraktiver gemacht, und mit den großen Ketten hätte dann auch der Umsatz gestimmt. - Carsten
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->PM
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Ist wohl ein relativ neues Problem bei den Dolbys. Normalerweise werden abgelaufene KDMs automatisch gelöscht, aber da hakt es wohl bei einigen Geräten, ausserdem gibt es zunehmend mehr KDMs, die ggfs. auch unnötigerweise eingespielt werden und sehr lange gültig sind. Die Dolbys können wohl nur 200KDMs maximal speichern, das ist nicht sonderlich viel unter den heutigen Umständen, da kann ja ein einzelner Film schonmal mit 5-6 KDMs versehen sein, und wenn man auf Nummer sicher geht und die alle einspielt... Dämliches Problem ist wohl, dass man bei den Dolbys KDMs nicht einzeln löschen kann, sondern nur alle auf einmal. Man muss also erstmal sicherstellen, dass man noch alle nötigen KDMs auf nem Stick oder Netzwerkverzeichnis, nötigenfalls in der Mailbox, hat. Dann alles löschen und nur die nötigen neu einspielen. Irgendwie lernt Dolby nicht dazu... - Carsten
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Ein aktuelles Backup ist aber nicht nötig um einen geschrotteten Server wieder ans Laufen zu bringen. Der Incentive für irgendwelche Hacker, soweit er sich überhaupt gegen Kinos richtet, besteht ja nicht darin, dass der Vorführer plötzlich mehr Arbeit hat als sonst, oder dass die Saalautomation erstmal nicht mehr funktioniert. Mit dem mitgelieferten oder gelegentlich aktualisierten System-Backup-Stick kann man jedenfalls auch das RAID wieder einrichten, DCPs aufspielen und wieder vorführen. Wer diesen Stick entsorgt oder solche Vorsichtsmaßnahmen für unnötig hält, geht halt u.U. baden. Da ist im Kino nicht anders als zu Hause oder in anderen gewerblichen Bereichen. Heikel sind ggfs. Ex-Mitarbeiter oder Kumpel, die WLAN Schlüssel, Geräte-IPs etc. kennen und möglicherweise einen Grund haben, Ärger zu machen. Klar, potentielle Löcher verschwinden nicht durch Wegreden, aber dass erfolgreich flächendeckend irgendwelche Ansätze verfolgt werden könnten, Kinos von einem Tag auf den anderen das Licht auszuknipsen, dafür sind die installierte Technik und die Zugriffsmöglichkeiten schlicht zu verschieden und der Nutzen eben zu gering. - Carsten
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Würde erstmal nen Profi kommen lassen, der die Schüssel und Verkabelung ordentlich durchmisst, soweit das noch nicht geschehen ist. Für Veranstaltungen vor zahlenden Publikum sollte das drin sein, und dann kann man sicher sein, dass auch das Optimum am Receiver ankommt. Ansonsten ist sicher auch Technisat ne gute Wahl. - Carsten
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Foto? Seit wann ist das so, war das schonmal korrekt? - Carsten
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Die liegen auf Doremis Support-Portal. http://support.doremitechno.org/ Muss man dort ein Weilchen suchen. Kann ich Dir aber auch zukommen lassen. - Carsten
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Bei einer reinen Kopieraktion (anders als Ingest am Server) wird SATA sicher noch schneller sein als USB3.0, was aber gerade bei den Ingestplatten der Verleiher ja sehr vom Modell abhängig ist. Ausserdem gibts ja eh sehr viel Content über USB2.0/3.0 Platten. Aber klar, ich würde auch lieber über CRU->SATA gehen. Aber es gibt ja auch ein paar NAS, die 'nur' nen USB 3.0 port haben, und auf die man von dort direkt aufspielen könnte. Dabei sitzen bleiben tut man ja eh nicht, da macht es dann auch keinen großen Unterschied ob 70 oder 100MByte/s. - Carsten
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Man kriegt das sicher auch auf Softwareebene geregelt, aber ansonsten wäre halt der Weg über USB3.0 (->aktuelle MoveDocks), eventuell auch explizites eSata, ne andere mögliche Alternative. Die sind dann auch hotplug-fähig. Ich vermute, Festplattenwechsel im laufenden Betrieb ist bei den CRUs auch nicht möglich? Obwohl es dafür sicher auch ne Softwarelösung gibt, bei den DCI Servern geht das größtenteils ja auch. - Carsten
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Die Strukturen und Bedienansätze der einzelnen Aufgabenbereiche wie Administration, Ingest, Cinelister, etc. sind doch genau wie in der alten Oberfläche, nur grafisch etwas verschlankt. Was halt nicht mehr geht ist, mehrere Programmfenster gleichzeitig geöffnet zu haben und zwischen denen zu wechseln, weil die Web-Oberfläche nur 'eine' Seite im offenen Fenster unterstützt. Da die Bereiche aber wie früher intern parallel arbeiten können, sehe ich da keinen fundamentalen Unterschied. Wem der Weg durch die offiziellen Menüs zu lang ist, legt sich halt QuickAccess Links im linken Bereich an, z.B. für Cinelister, Ingestmanager, ContentManager, und kommt dann auf dem kürzesten Wege dahin. - Carsten
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'Demnächst' ist da sicher sehr relativ - Dolby wird ja weiterhin noch Service auch für die Hardware leisten. Auch die DSL200 TMS Server basieren auf der Hardwarebasis wie die DSS200, nur eben ohne MediaBlock. Was die Strategien der TMS angeht, wird man mal abwarten müssen, was Dolby sich da ausgedacht hat. Da das Doremi TMS universeller ist, wird wohl auch das Dolby TMS unter den Tisch fallen. Wenn Ihr bisher die Shows manuell gestartet habt, ist der WorstCase, dass Ihr in Zukunft eben eine Show auf nem Doremi und andere auf Dolby manuell starten müsst. Das ist für viele Kinos Alltag. Beide Systeme sind über VNC fernbedienbar. Möglicherweise kommt dann eben auch bei Euch das Doremi TMS zum Einsatz, das die Bedienung 'vorne' vereinheitlicht. - Carsten
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Ist wohl ein spezielles Problem mit den CRU=SATA gemounteten Platten. Für USB etc. haben die Desktop Linuxe Mountoptionen für den Userspace, aber SATA wird halt als fest installierte Platte aufgefasst und da muss man etwas Aufwand treiben. Baumbarts Tip geht da aber in die richtige Richtung. - Carsten
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In ner schwachen Zeit würde NiM vielleicht noch ziehen, aber jetzt wo Hobbit, Panem, und ein paar interessante andere Kinderfilme laufen gebe ich dem auch keinerlei Chance. - Carsten
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Zumindest ext wird read/write gemounted. Ob grundsätzlich, oder erst beim Export - das wäre zu klären. Natürlich hat der Sony keine explizite Löschfunktion für Ingest-Platten. Das heisst aber nicht, dass unter widrigen Umständen nicht doch mal was schiefgehen könnte und eine nicht dafür vorgesehen Funktion sowas verursacht. Nur, wie gesagt - üblich ist das ganz sicher nicht. Hier dürfte einfach jemand Pech gehabt haben, oder der Server bei Moni hat eine schwere Macke. - Carsten
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Naja, für Dich ist natürlich erstmal das Problem, dass in der Weboberfläche alles woanders ist als in der gewohnten Oberfläche. Das ist doch das XP->Vista oder Office 2003->2007 Problem. Für Neueinsteiger sieht das natürlich anders aus. So unlogisch finde ich das Webinterface nicht. Ausserdem muss man ja immer unterscheiden zwischen den Ansprüchen der Integratoren und denen des Vorführpersonals. - Carsten
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Das Ganze ist natürlich auf mehreren Ebenen kompliziert. Ob man tatsächlich Nordkorea den Hack nachweisen kann, würde ich bezweifeln. Sowohl der US Regierung als auch Sony selbst dürfte diese Auslegung aber natürlich am liebsten sein. Den USA, weil man damit ein Feindbild zementieren und gezielt Angst in diese Richtung streuen kann. Sony dürfte es vom Selbstverständnis und der Rechtfertigung her auch lieber sein, Opfer eines Terrorstaates geworden zu sein als irgendwelcher Hackerkiddies. Von daher, ohne gezielt Verschwörungstheorien streuen zu wollen, dürfte Sony sowohl intern als auch nach aussen eher ein Interesse an der Nordkorea-Theorie haben. Nun kann aber niemand nachweisen, dass die üblichen pathosgeschwängerten Drohnachrichten an Sony überhaupt von den 'echten' Hackern kommen, oder von irgendwelchen Trittbrettfahrern. Dass sich ein Konzern in den USA unter diesen Umständen erpressen lässt, halte ich für verdammt fahrlässig. Was soll das für die Zukunft bedeuten? - Carsten
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>2TB können viele Server noch nicht. Zur Netzwerkkonfiguration des Sony gibt es eine Technote, lasst Euch die mal von eurem Integrator zuschicken. Die ist im Unterschied zu der Passage im Installationshandbuch deutlich ausführlicher. >2TB geht ausserdem in der Regel mit der Abkehr von MBR Partitionsschemata einher, da geht also nur noch GPT/GUID. Und manche Betriebssysteme legen solche Partitionen standardmäßig mit Erweiterungen an, mit denen einige Server auch nicht klarkommen (EFIGS Partitionen z.B.). Wenn man positiv weiss, dass der eigene Server mit all dem klar kommt, kann man es natürlich auch mit >2TB, GPT/GUID etc. machen - die Erfahrung lehrt aber, dass man damit früher oder später auf die Schnauze fällt, wenn man z.B. mal so eine Platte zu einem Kollegen gibt und dessen System es nicht unterstützt und man die Problematik längst nicht mehr auf dem Schirm hat. Ich will jetzt nicht behaupten, dass eure Probleme damit zusammenhängen - aber ich würde mal vermuten, dass es keine Probleme gegeben hätte, wenn man diese Punkte berücksichtigt hätte. - Carsten
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Bei uns noch nie passiert, weder über CRU noch USB. Im Grunde nie auch nur die leisteste Auffälligkeit in dieser Hinsicht, weder mit Verleiherplatten (ext) noch mit eigenen (die meistens NTFS sind). Diese USB-Platte vom Verleih, die leer ist - habt Ihr das nur am Sony geprüft, oder auch an einem anderen Rechner? Diese Platten sind im ext2/3 Format, und nicht-Linux Systeme brauchen für die Anzeige a.) einen ext2/3 Treiber b.) setzen dann eine inode size 128 voraus Ich würde beide Ereignisse daher erstmal noch nicht in Beziehung setzen. Was für ne Software läuft auf dem Sony? Was für ein SUB-DCI Server ist das? Grundsätzlich würde ich für Transfers zu eigenen DCI Systemen nur speziell formatierte Platten nehmen - der Einfachheit halber zum Austausch mit anderen allgemeinen Computersystemen: - MBR Partitionsschema - NTFS - nur eine einzige Partition - keine Platten größer 2TB Wenn die eigenen anderen Computer Linux Systeme sind, natürlich ext2/3. Der Sony hat kein Problem mit inode size 256, weil er ja auch ein echtes Linux System ist. Ansonsten statt Plattentransfers mal den Netzwerktransfer in Betrieb nehmen. - Carsten
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Achja, allseits bekannte Namen ;-) http://www.rga-online.de/rga_106_110642064-2-_Wuppertaler-Rex-wird-erneut-zum-Kino.html - Carsten
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Wo? - Carsten
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Manfred - wie muss man sich das mit dieser 'Theke' vor der Leinwand vorstellen, was ist das Konzept? Sehr ungewöhnlich. - Carsten
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Naja, eigentlich wäre es sinnvoller, bei der Quelle des Projektors mal nachzufragen. Irgendwann muss dort ja mal was angeschlossen gewesen sein. - Carsten
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Harting ist der Herstellername, und wird faktisch auch oft als 'Typbezeichnung' für die Stecker verwendet - 'Harting-Stecker'. Diese Variante mit den wenigen zentralen runden Steckpins für Hochstrom habe ich zwar noch nicht gesehen, aber der rechteckige Steckerrahmen ist in der Tat ziemlich typisch für Harting. Wirf mal die Google Bildersuche an mit 'Harting Stecker'. - Carsten