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Gewölbte Leinwand, Curved Screen mit Silberleinwand
carstenk antwortete auf Jensg's Thema in Digitale Projektion
Der 515 hatte schon immer nur Maskierung für gewölbte Leinwände (exakt so wie TI-DLP). Das sieht im GUI vielleicht auf den ersten Blick so aus wie eine Tonnen/Kissenkorrektur, ist aber nur Maskierung. - Carsten -
Gibts den Film noch irgendwo? Die Seite sagt nichts darüber aus. Äh, doch: http://www.kurzfilmverleih.com/product_info.php?products_id=300 Oder mit komplettem Beiprogramm: http://www.kurzfilmverleih.com/product_info.php?products_id=1904 - Carsten
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Gewölbte Leinwand, Curved Screen mit Silberleinwand
carstenk antwortete auf Jensg's Thema in Digitale Projektion
Wiederhole das mal mit 'realen' Bildern, und der Begriff 'unerträglich' relativiert sich sehr schnell ;-) 'Warp-Boxen' gibts im DCI Kino nicht. Ein paar wenige Systeme (Christie IMS, IMAX) haben diese Funktionalität, die wird aber nicht zur gezielten Korrektur gekrümmter Leinwände genutzt. Bei IMAX ggfs. - Carsten -
Was war unten im Kasten? Stromversorgung/Akku, oder auch Langfilmvorrat? Ich nehme an, die Dinger haben im Abstand mehrerer Sekunden Einzelbilder aufgenommen. Die belichteten Kassetten wurden dann sicher eingelagert und erst bei konkretem Bedarf entwickelt, alternativ gelegentlich testweise, um die Funktion zu prüfen? - Carsten
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Gewölbte Leinwand, Curved Screen mit Silberleinwand
carstenk antwortete auf Jensg's Thema in Digitale Projektion
Ja, Schneider DiStar+ und Navitar Hemistar. Letztere auch heftigere Varianten für Dome-Projektion. Bieten auch kundenspezifische Fertigung an. Wie man an den Brennweiten sieht, alles sehr weitwinklig für sehr kurze Projektionsverhältnisse. Bei Leinwänden konstanter Breite wie sie heute in modernen Stadium-Sälen üblich sind, braucht man auch keine Zoomfunktionalität mehr, da profitiert man eher von der Lichtstärke und Abbildungsgüte von Festbrennweiten. Die Nicht-DCI Special-Venue Projektoren von Christie, Barco und Sony haben mittlerweile alle Korrektur-Tools für fast beliebig komplex geformte Projektionsflächen. Aber das überwiegend TI-OEM dominierte Herz der DCI Projektoren besitzt dafür keine Funktionalität, und soll sie sicher auch nicht haben. Verboten ist es nicht, zumindest vom Ansatz her hat der Christie IMS sowas, wird für die Christie Duo-Konfiguration zur elektronischen Korrektur genutzt, wenn dort auch sicher extrem zurückhaltend. - Carsten -
Gewölbte Leinwand, Curved Screen mit Silberleinwand
carstenk antwortete auf Jensg's Thema in Digitale Projektion
Es gibt tatsächlich diese ominösen Objektive für gekrümmte Bildwände, aber natürlich nicht im Standardsortiment, sondern nur für Sonderfälle. In aller Regel wird man heute einen Kompromiss aus Krümmungsradius und Schärfen-/Konvergenzabfall wählen. Ist ja nicht so, dass die verwendeten Objektive nicht ohnehin eine gewisse Schärfentiefe zuließen. Geometrisch korrigieren kann kein DCI Projektor, nur entlang von Krümmungen ausmaskieren, und auch das nur SEHR rudimentär. Die optimale Krümmung zur Hotspotreduzierung hängt von Objektiv- und Leinwandeigenschaften ab, das kann man gegenwärtig sicher nicht berechnen, sondern nur Erfahrungswerte sammeln. Und da die immer wieder aus der Mottenkiste rausgekramten Scanning-Laser-Systeme im Kino eine Fiktion bleiben werden, ist auch von dort keine Hoffnung zu erwarten. - Carsten -
Trailer über 4GB auf dem Mac entpacken
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Tips und Tricks
Hmm, bei meinen Versuchen passieren lustige Sachen, Archive entpacken sich immer wieder in sich selbst, Fehlermeldungen, etc., auch mit UNZIP 6.0 via Terminal. Die aktuelle StuffIt Version dagegen funktioniert wie sie soll auch mit Einzeldateien in Archiven größer 4GB. Also garnicht lange rummurksen. Vermutlich repariert Apple das Problem irgendwann mal, ist ja nicht kompliziert. - Carsten -
Grauer Bereich. Ich kenne viele 3-5er Center, in denen aus Gründen des Personalaufwandes kein Einzelsaaleinlass gemacht wird. Da wird nur an einer strategisch sinnvollen Stelle pauschal auf Karte geprüft und den Leuten nur gesagt, welche Saalnummer, Treppe rauf, etc. Wo dann jemand drin landet, interessiert die bestenfalls, wenn sie mal explizit mitkriegen, dass da was nicht stimmt. Ich habe in solchen Läden öfter mal während eines langweiligen Films die Säle gewechselt um mal woanders reinzuschauen. Ausnahmen gabs da bestenfalls bei 3D Filmen, wo dann vor dem Saal Karte kontrolliert UND Mehrweg-Brille rausgegeben wird. Im Cinedom gibts bei jedem Saal Einzelkontrolle. Ich weiss nicht, ob das Einlasspersonal dann auch noch manuell das Signal für Filmstart gibt, nachdem die Türen geschlossen wurden. - Carsten
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Gefühlt wird die Frage immer wieder diskutiert - aber ich kenne keine eindeutige Statistik dazu, und meiner eigenen Wahrnehmung nach schätze ich, dass Scope keineswegs auf dem Rückzug ist. Während früher fast nur amerikanische Produktionen das Format verwendet haben, kommt heute jede zweitklassige europäische Komödie in Scope AR. Ob man sich für eine Scope oder Flat Leinwand entscheidet, würde ich mehr von der Geometrie des Saales abhängig machen. Vor- und Nachteile sind bei beiden Entscheidungen gleich - was hast Du von einer Decke bis Boden Leinwand im Flat-Format, wenn der nächste Blockbuster in Scope kommt und Du dann nur Briefkastenschlitz zeigen kannst? Wichtiger sind IMHO variable Kaschierung und ggfs. Vorhang., je nachdem, welchen Stil man seinem Haus geben will. Neue Stadium-Seating-Säle haben halt grundsätzlich vertikal mehr Fläche zu Verfügung, und wenn man eine Leinwand dort installiert, spricht natürlich nichts dagegen, die paar mehr qm oben und unten erstmal reinzuhängen. - Carsten
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Dass es da eine Fortschrittsanzeige gibt, hat man euch gezeigt? Die Vorgänge dauern natürlich lange, und bevor in diesem Fall ein Export nicht abgeschlossen ist, wird auch ein Import nicht starten. Der Export ist eh nicht sonderlich schnell auf lokal angeschlossene Platten. USB2? Doch nicht die Platten? Der Sony hat USB3, und zumindest beim Ingest merkt man das auch. Wie gesagt, ich kann mit deiner Problembeschreibung wenig anfangen. Ingests und Exports wandern in eine Warteschlange. - Carsten
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Trailer über 4GB auf dem Mac entpacken
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Tips und Tricks
Hmm, gerade mal im Terminal UNZIP eingegeben - liefert die Hilfe der Version 5.5.2. Das oben verlinkte UNZIP 6.0 Paket installiert, hat nur 200kByte oder so. Danach wieder UNZIP im Terminal, und es meldet sich Version 6.0. Ich schätze mal, dass nun auch die Finder-Archivfunktion die Version 6 benutzt. Hab grad nicht genug Platz auf diesem Notebook, um das mal zu probieren ;-) Habe allerdings zufällig grade einen Dolby ATMOS Trailer als 5.3Gbyte ZIP rumliegen. Mal sehen, wie lange das dauert... - Carsten -
Trailer über 4GB auf dem Mac entpacken
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Tips und Tricks
The optimale Lösung wäre sicherlich, die fehlende ZIP64 Unterstützung für das OS nachzurüsten, und das geht angeblich mit: MacPorts : sudo port install unzip Viel schiefgehen kann da glaube ich nicht. Wie es aussieht gibt es gegenwärtig nicht viele ZIP64 Lösungen für den Mac. Und ist auch kein Mavericks-Problem, was das Auspacken angeht, auch frühere Versionen enthalten noch die 5.52 http://www.macupdate...mac/35967/unzip - Carsten -
Ist das ne Scherzfrage? ;-) - Carsten
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Und, äh, update mal dein DCP-o-matic. Deine Screenshots offenbaren, dass Du eine meine allerersten Teilübersetzungen am Start hast. Seitdem ist viel passiert. Aktuell ist 1.76.42. - Carsten
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Du musst (grob aus deinem Screenshit(!) geschätzt) ca. 18 Pixel zusätzlich gegenüber Norm-Scope vertikal ausgleichen (9 oben, 9 unten). Insgesamt, auf die 1080 vertikal bezogen, also 294, jeweils 147 oben und unten. Dein zweiter Screenshot sieht gut aus. Und, nebenbei diese Rechnungen kannst Du dann auch nochmal für das zweite 'richtige' Kinoformat 'Flat' machen, 1998*1080, und 1:1.85. Willst Du den Film nur in diesem einen Kino 'optimal' zeigen, oder auch in anderen? Bezüglich der nötigen Skalierung von 1920 auf 2048 gäbe es da noch kinospezifische Optionen, je nachdem, wie die Leinwand im Kino gebaut ist (konstante Höhe, konstante Breite). Ich vermeide nach Möglichkeit auch die Skalierung von 1920 auf 2048 - wir haben aber eine fein einstellbare horizontale Maskierung und daher würden keine sichtbaren Balken links und rechts projiziert werden, die fehlenden Pixel würden einfach von der Kaschierung zugefahren. Du wirst aber feststellen, dass die Skalierung ziemlich hochwertig erfolgt. Also mach das ruhig erstmal so. Die Vorführer werden jedenfalls damit zufrieden sein. - Carsten
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Der unverzerrte sichtbare Bildausschnitt deines Screenshots hat ein Seitenverhältnis von ca. 1:2.44. Sieht also Frei-Schnautze Letterboxed aus. Das kriegst Du nicht sauber in ein normiertes DCI-Scope. Das Format ist etwas breiter/weniger hoch als ein 2.39 Scope. Im Übrigen dürfte sRGB die falsche Farbraumkonvertierung für eine Quicktime-Videodatei sein. REC709 ist richtig. Ausserdem musst Du in den DCP Eigenschaften von DCP-o-matic erstmal nen Scope-Container einstellen. Dann auf Scope-Skalieren in den Quell-Eigenschaften, und dann die Balken aus der Quelle wegcroppen. Dabei nicht übertreiben, sonst wird dein Bild vertikal gedehnt. Du musst (grob aus deinem Screenshit(!) geschätzt) ca. 18 Pixel vertikal ausgleichen (9 oben, 9 unten). Entweder zeigst Du dein vertikal zu knappes Bild mit schmalen Balken oben und unten, oder Du bläst es auf 2095*858 auf und schneidest dann die Seiten bis auf 2048 ab. Geht alles in DCP-o-matic, wenn man mal verstanden hat, wie die Regler funktionieren. Demnächst bitte schon bei der Aufnahme auf das richtige Scope Seitenverhältnis achten. Auf eine übliche 1080p Kamera bezogen sind das 1920*804. Dabei oben und unten symmetrisch je 138 Pixel wegnehmen/ausmaskieren. Wenn deine Kamera keine einstellbaren Grids erlaubt, einfach mattes Zeichenpapier/Tesa auf das Kameradisplay kleben und damit den passenden Ausschnitt schon bei der Aufnahme definieren. Später, je nach Fähigkeiten des Videoeditors, auch am Monitor. - Carsten
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Also zunächst mal bezeichnet 1080p ein Format von 1920*1080. Das ist die übliche 'Heimkinoauflösung', die auch von vielen Kameras geliefert wird. Dazu gibts aber keine 1:1 Entsprechung im Kino. Wenn Du jetzt Cinemascope-Balken erwähnst, dann kann ich nur vermuten, dass Du dein Originalmaterial, das ursprünglich ab Kamera 1920*1080 hat, oben und unten nur schwarz ausmaskiert hast. Zunächst mal wäre es wichtig zu wissen, welche Pixelabmessungen dein sichtbarer Bereich danach noch hat. 'Kino-DCPs' in Scope haben eine Auflösung von 2048*858 Pixeln. Wenn Du sauber nach Spec arbeiten willst, hast Du im Grunde diese Möglichkeiten: - Du erzeugst aus deinem Material ein DCP in 1920*1080 und lässt die Balken 'drin'. Das ist technisch 'erlaubt', aber je nach Kino nicht schön, weil Du links und rechts schwarze Balken gegenüber der 'richtigen' Scope-H-Auflösung von 2048 hast. - Du rechnest dein Material von 1920 horizontal auf 2048 horizontal um. Dann kriegst Du einen sauberen Scope Container, der die Leinwand von links bis rechts füllt. Dabei musst Du ggfs. noch berücksichtigen, wieviele vertikale Pixel du für dein 'Hobby-Scope' verwendet hast. Wenn Du dich präzise an das DCI-Scope Seitenverhältnis gehalten hast, würden 1920*804 ziemlich genau zu 2048*858 'aufgeblasen'. Möglicherweise hast Du aber weniger oder mehr sichtbare vertikale Pixel. Dann musste Du entweder unten/oben was abschneiden ('Crop' in DCP-o-matic), oder, wenn es vertikal weniger sind, an den Seiten croppen, damit es vertikal passt. 'Cropping' ist auch das, was Du in DCP-o-matic einstellen musst, um die 'Balken', über die der Vorführer sich mokiert hat, loszuwerden. Wenn Du eine 1920*1080 Datei mit einem sichtbaren Ausschnitt von 1920*804 Pixeln hast, müssest Du zunächst mal (1080-804)/2 jeweils oben und unten croppen. Also in Klarsprech, was die Balken oben und unten zuviel sind, muss weg. 1080 - 804=276. 276 Pixel jeweils symmerisch verteilt auf oben und unten sind jeweils 138 Pixel. Das gilt aber wie gesagt nur, wenn Du auch genau das offizielle Scope Seitenverhältnis symmetrisch in deiner 'Balkendatei' hast (das nennt sich 'Letterboxed-Scope). Wenn Du dein Schlitzformat im Videoeditor nur Daumen*PI angelegt hast, kann das mehr oder weniger, und auch oben und unten unterschiedlich sein. In dem Fall musst Du deinen effektiven sichtbaren Bereich erstmal ermitteln und danach das Cropping einstellen. Die letzte Möglichkeit ist, es einfach so zu lassen und dich nicht um diese Haarspaltereien zu kümmern. Die Mehrzahl der Hobbyregisseure kann offenbar ganz gut damit schlafen, sich einen Scheissdreck um die Notwendigkeiten einer sauberen Kinopräsentation zu kümmern. - Carsten
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Ist mir zu unpräzise in der Beschreibung: 'Festplatten' - Netzwerkfreigaben? S2S Quellen? Softwarestand der Geräte? Wenn es ausschließlich Netzwerkquellen waren und keine physikalischen Verleiherfestplatten - bei Netzwerkproblemen ist es 'normal', dass der Sony die ja fest konfigurierten Quellen weiter anzeigt (die werden ja im Ingestmanager auch angezeigt, wenn sie überhaupt nicht vorhanden sind), aber keine Inhalte darstellt. Ist in der Regel, wenn kein Defekt beim Switch, etc. vorhanden, mit nem Neustart beider Geräte wieder behoben. Dass dann auch kein Export auf Netzwerkziele geht, ist nur konsequent. Hatten wir in der Vergangenheit aber nur in Verbindung mit PCs als Exportquelle, da kam es schonmal zu Verbindungsabbrüchen über SMB, und dann brauchte es einen Neustart, um die Verbindung wieder funktionsfähig zu kriegen. Vielleicht hat bei Euch auch irgendjemand im Netz rumgespielt, IP Adressen parallel vergeben, Switch/Router neu gestartet/ausgeschaltet, zusätzlichen Rechner ins Netz gebracht (doppelte IPs) etc. - Carsten
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Hat eigentlich jemand etwas mehr Ahnung von der Variante der ROPA CS, die auch nach dem 'offiziellen' Vertriebs-Ausstieg von ROPA vor anderthalb Jahren weiterhin in Osteuropa, speziell mit Infitec 3D Systemen vermarktet werden sollte? Mir wollte partout nicht einleuchten, dass ein System, dass man auf 3D erweitert und in OstEuropa neu in den Markt bringt, in Deutschland zum exakt gleichen Zeitpunkt keine Vertriebsschance mehr hat? Der Oleh Koop hat doch zeitgleich mit dem Ende der CS2.0 in Deutschland heftig die Werbetrommel in Russland gerührt? Die Systeme für OstEuropa müssen doch auch unterstützt, gewartet, gebaut, mit Ersatzteilen versorgt werden? War das nur noch eine reine Softwarelösung ohne die feste Bindung an die ROPA Hardware? - Carsten
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Bei der Zertifizierung läuft man doch nicht bei den Studios auf, sondern bei 'unabhängigen' (Ja, ich weiss wie das klingt) Zertifizierungsinstanzen, die nur noch den CTP abarbeiten. http://www.dcimovies...ance_test_plan/ Natürlich kann man kolportieren, dass die dort ein rotes Telefon zu irgendwelchen Tech-Execs bei den Studios haben, aber wahrscheinlich ist das nicht. Glaube auch nicht, dass irgendjemand studioseitig ein Interesse daran hatte, ausgerechnet einen ROPA Server auf dieser Ebene zu unterdrücken, die Asiaten haben ihr Zeugs ja auch durchgekriegt, und aus Sicht der Studios war ein möglichst großer Markt für DCINEMA Equipment zu diesem Zeitpunkt absolut wünschenswert. Bei vielen dieser Dinge war ja auch Fraunhofer involviert, bei der Erarbeitung des CTP z.B.. Weiss nicht, ob es diesbezüglich Kontakte zwischen ROPA und Fraunhofer gegeben hat. Ich könnte mir vorstellen, dass ROPA bei einer Kooperation z.B. mit Kinoton durchaus Chancen auf eine DCI-konforme Kiste gehabt hätte. - Carsten
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Wir haben ne verlängerte Garantie. Halte ich für einen brauchbaren Kompromiss. In der Regel sind die Lohnkosten viel geringer als kritische Ersatzteile. Muss z.B. die Lightengine wegen Pixeldefekten raus, sind die Lohnkosten das geringste Problem. Bei nem Wartungsvertrag hast Du diesen Vorteil nicht. Muss man, ähnlich wie bei Versicherungen, überlegen. Ich bin der Meinung, man muss sich nur gegen Risiken absichern, die existenzbedrohend sind. Das sind je nach Finanzpolster des Kinos z.B. Totalschäden, bei DLP Spiegel, Lightengine, etc.. Im Allgemeinen brauchen die Systeme keine dauernde Wartung, selbst die jährliche Reinigung ist bei sauberen Umgebungen schon fast übertrieben. Ich würde das Geld zurück legen für eine jährliche Wartung mit Reinigung, allen Softwareupdates und Nachjustagen. Bei manchen Wartungsverträgen ist NICHTS davon im Preis eingeschlossen... Vor allem hat man meistens keinen großen Einfluss auf den Umfang dieser Arbeiten, das entscheidet der Dienstleister per AGB. Wenn Du selbst den Job beauftragst, entscheidest Du auch über den Umfang. - Carsten
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Es istdurchaus vorstellbar, dass ROPA einen voll DCI konformen Server hätte hinkriegen können. Für einen zusätzlichen Player mit deutscher Menüführung, Anleitung und kundenfreundlichen Zusatzfunktionen wäre damals, und ist heute allemal Platz gewesen auf dem Markt. Ich denke aber, dass sie nicht früh genug die Weichen gestellt haben. Es wird aus den Kreisen der DCI-Gegner ja gerne kolportiert, man habe der tapferen deutschen ROPA aus 'politisch-monopolistischen Gründen' einfach die Zertifizierung verweigert, in der fälschlichen Annahme, die DCI-konformen Abspielfähigkeiten der ROPA CS2 von verschlüsselten Inhalten wären ausreichend gewesen für eine solche 'Zertifizierung'. Es nunmal nicht richtig - bloß weil eine Maschine J2K DCPs inkl. Verschlüsselung abspielen kann, ist sie noch lange nicht DCI compliant. Dafür hätte ROPA einen 'echten' SecureBlock nutzen müssen, eine 'Grafikkarte' und HDMI reichen dafür nunmal nicht aus. Dass es hier keine politischen Gründe gibt, dürfte auch jedem klar werden, der weiss, dass viele DCI Server OEM-Mediablöcke verwenden, die von einer DEUTSCHEN Firma entwickelt wurden, nämlich MikroM aus Berlin. Warum ROPA nicht diesen Weg gegangen ist, weiss ich nicht. Mutmaßlich wären die Entwicklungskosten selbst für die Integration eines fertigen OEM-Media-Blocks zu hoch gewesen, respektive man konnte nicht die nötigen finanziellen Mittel aktivieren, die für diesen Schritt nötig gewesen wären. Dass es einen Bedarf an A-Cinema Lösungen gibt, steht ausser Frage, allerdings sind nunmal angesichts der verfügbaren Förderungen und Alternativen zwangsläufig irgendwelchen 'Geschäftsmodellen' da enge Grenzen gesetzt. Wenn die Schmerzgrenze solcher weniger Liebhaberkinos bei 5000-10.000€ inkl. Projektor liegt, kann man auch keine aufwendige Hard- und Softwareentwicklung auf Dauer unterhalten. Das hat ROPA nunmal irgendwann erkannt und die Reissleine gezogen. Für die Firma und Mitarbeiter war das mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Die ROPA CS2 war am Ende so teuer wie ein Dolby DSS200 inkl. DCI zertifiziertem MediaBlock. Das machte einfach keinen Sinn mehr. Ich glaube, dass kleine Filmclubs und Wochenendkinos durchaus auch ohne DCI Lösung existieren können. Man muss sich halt von einem Teil der Main-Stream-Filme verabschieden, die dem Verein zu 35mm Zeiten alle paar Monate mal dreistellige Einnahmen beschert haben. Auf dem Zeigen solcher Filme kann kaum die Existenz solcher Filmclubs basieren. - Carsten
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Was soll man dazu noch sagen? Glaubst Du nicht, es wäre sinnvoller gewesen, in den letzten 2-3 Jahren hier, im einzigen deutschsprachigen Forum zu dem Thema, gelegentlich mal reinzuschauen und eure Angelegenheiten hier zu diskutieren, als selbst ein null-ausgelastetes Forum aufzusetzen und dann in Folge einmal im Jahr hier nur zum Lamentieren reinzuschneien? DCI Alternativen sind hier reichlich diskutiert worden. Aber ohne Euch. Und ein paar völlig verquere Ansichten und Verschwörungstheorien der DCI- und Fördergegner hätte man dann auch mal korrigieren können. So entwickelt man doch keine Motivation, weder für sich, noch für andere... Deine vollkommen frustrierten Reaktionen nun hier im Forum abzulassen und sich dann öffentlich terminieren zu lassen werden deinem Projekt auch nicht gerade förderlich sein, Stefan! Ciao - Carsten
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Trailer Schulkinowochen NRW Der Zauberlehrling
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Kopienbefunde
Offensichtlich mit dem Quvis Wraptor Backend erstellt, das seit letztem Jahr Bestandteil von Premiere CC ist. - Carsten -
Macht Disney grundsätzlich bei Eigenproduktionen in 3D: https://digitalcinema.disney.com/dc3dFloatWinMov.aspx - Carsten