carstenk
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Im Grunde steht's in der originalen DCI 1.2 spec (die neuere mit den Errata komplettierte Version verweist nur noch auf die entsprechenden SMPTE Standards und enthält fast keine technischen Details mehr). 'However in the exclusive case to accommodate a 2K, 48 FPS, 12 bit DCDM to use [sMPTE 372M Dual Link HD-SDI] as an interface, it is acceptable, but not recommended, to allow 10 bit color sub-sampling to create the DCDM* at the output of the Image Media Block decoder. This bit depth reduction and color subsampling is only allowed in the single combination of a DCDM at 2K, 48 FPS being transported over a link encrypted SMPTE 372M connection.' Ansonsten auch hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Cinema_Initiatives#Image_and_audio_capability_overview Man findet's auch in den 3D Setup-Beschreibungen vieler Server und Projektoren. - Carsten
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Nee, YCbCr. Das YUV da oben ist natürlich auch arg lax hingeworfen, das gibts im digitalen Kino garnicht. - Carsten
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Forensuche nach 'Interstellar' hilft, auch was Berlin angeht. - Carsten
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Nee, ist in 3D über Dual-HD-SDI kein RGB, sondern 10Bit YCbCr 4:2:2. Nur mit der Reduktion auf 10Bit kriegt man die nötige Bandbreite für die doppelte Bildrate nicht hin, Color-Subsampling muss zusätzlich sein, das macht man natürlich nicht in RGB. - Carsten
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Nein, 3D wird als DCP exakt so kodiert wie 2D. Lediglich bei traditionellen HD-SDI Konzepten bei den Servern mit klassischem serverintegriertem MediaBlock wird 3D mit einem anderen Farbmodell und lediglich 10 statt 12 Bit in YUV zum Projektor übertragen. Dafür brauchen diese Systeme dann eigene Formatcues für den Projektor. Bei Sonys oder DLPs mit integriertem MediaBlock wird 3D genauso 'übertragen' wie 2D - 12Bit xyz. Die Datenratenlimits in der DCI spec orientieren sich weniger an den Qualitätsansprüchen für die verschiedenen Inhaltstypen, sondern an den technischen Möglichkeiten der Mediablöcke und RAID Systeme für den Durchsatz. Daher hat man für 2k/2D, 4k/2D und 2k/3D die gleichen Maximalraten definiert, die bekannten 250MBit/s. Das hört sich dann so an, als ob daraus resultierend die Bildqualität für 4k oder 3D bewusst 'kompromittiert' würde. Eine andere Lesart ist aber, dass sie für 2k/2D schlicht überdimensioniert wurde und für 4k/2D und 2k/3D immer noch ausreichend ist. Erst mit HFR hat man dann neue Limits definieren müssen. Das funktioniert, weil HFR DCPs eh nur auf dafür konzipierten neuen Systemen abgespielt werden können, die die höheren Datenraten dann auch sicherstellen können. - Carsten
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Habe ich im Zusammenhang mit dem Aufspielen von KDMs noch nie gesehen - würde aber mal vermuten, dass es hierbei nicht pauschal um den Speicherplatz auf dem Server geht, also zuviele DCPs abgelegt sind, sondern um einen gesonderten Bereich für die KDMs. Ich kann mich erinnern, dass einige Server dafür teilweise Speicherplatz auf dem MediaBlock benutzen, und auch wenn die Schlüssel im Vergleich zu den DCPs winzig sind, ist der Platz dort ggfs. 'hart' begrenzt auf z.B. einige hundert Schlüssel. Weiss gerade nicht, ob der Dolby die nach Ablauf automatisch löscht oder ob das konfigurierbar ist, dann müsste man dort ggfs. mal manuell aufräumen. Ansonsten gilt wie immer : erstmal nen Neustart versuchen, und dann schauen, ob der Fehler weiter auftritt. - Carsten
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Die Codec-Unterstützung der BluRay Player über die USB Schnittstellen ist meistens sehr mau und mehr oder weniger davon abhängig, wann das Gerät gekauft wurde. Die eine MP4 oder MKV wird dann abgespielt, bei der anderen meldet er 'nicht unterstütztes Format'. MediaPlayer sind da besser, aber auch nicht so vollständig wie richtige Betriebssysteme. Ausserdem kenne ich keinen BluRay Player, der solche Formate mit der richtigen Bildrate abspielt, die schalten dann meistens auf 60p um. WDTV oder Popcorn sind sicher brauchbare Geräte, die auch zumindest einige Jahre mit Software bzw. Codecupdates versorgt werden. - Carsten
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Da würde ich aber lieber das Licht anfahren und statt dessen ein nettes Kinologo oder sowas mit dem Countdown zeigen. - Carsten
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Igitt, und die Leinwand ist dann 10min lang weiss zu sehen? ;-) - Carsten
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Wie oben schon gesagt - der Scaler darf ja ruhig bleiben für solche Sachen. Aber von einem BluRay Player sollen ja sicher auch mal hochwertigere Vorführungen gezeigt werden, da ist eine saubere Wiedergabesignalkette für Bild und Ton schon wichtig. Wenn es ein normaler DMS-DC1 ist, kann der ohnehin gar kein 24p am Ausgang, nur 50 oder 60Hz. Das ist eben ne alte Kiste, die nur für die Konvertierung von reinem Videomaterial da war. Der HDMI Eingang am Dolby IMB folgt dagegen allen üblichen anliegenden Bildraten (ausser Interlaced) und sorgt auch dafür, dass der Projektor das mit der richtigen Bildrate anzeigt. Und dazu eben noch das LPCM Audio-Passthrough. Wenn Ihr oft irgendein krudes Zeugs auf USB Sticks kriegt, ist ein Notebook am Scaler dafür dann schon okay, für diese Art der Präsentation sind kleinere Hakeleien ja nicht schlimm. Da muss der Abspieler eben möglichst viele Codecs unterstützen. Da sind selbst WD-TV & Co nicht so flexibel, auch wenn die schon viel können. Wie oft habe ich schon gehört 'MP4 können wir' und dann ist das irgendein krudes Zeugs. Ich halte den MPC-HC übrigens für den besseren Player, auch auf sekundären Bildschirm. Ich habe da in mühevoller Arbeit sämtliche Inisettings für die Playerkonfiguration durchprobiert, optimiert, und dann schreibgeschützt. Damit lief das bei uns ne Weile brauchbar für Vorprogramm und Werbung. Aber ich hätte keine Hauptfilme darüber zeigen wollen. Der VLC ist mir da nicht transparent genug vor Publikum, auch wenn ich ihn ansonsten bevorzugt nutze. - Carsten
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Grau ist alle Theorie... Vor allem, wenn der Aspekt von oben 'weniger erfahrene Mitarbeiter' dazu kommt. Computer haben nur einen einzigen Vorteil - sie haben die breiteste Unterstützung für alle existierenden schrägen Codec-Varianten. Was ne solide Präsentation angeht, sind sie der Horror. Kommt freilich auf den Anspruch an, wenn jemand im Filmclub einen YouTube Clip im Rahmen eines politischen Seminars zeigen will, ist die technische Qualität dabei ziemlich Wurscht. Aber erwartest Du, dass ein Mitarbeiter vor dem Vorführen einer Datei sich die Datei Eigenschaften anzeigen lässt, dann den externen Monitorausgang auf die passende Bildrate konfiguriert, die diversen anderen Einstellungen an Scaler und Prozessor richtig setzt? Schau Dir mal in anderen Foren an, mit welchen Problemen die Fans von HomeTheaterPCs so alle zu kämpfen haben. Die Freaks, die das für ne optimale Lösung halten haben noch nie mit nem zickenden Rechner vor Publikum spielen müssen. Nein, das kann jeder Mediaplayer oder BluRay Player für 50-100 Euro besser und vor allem zuverlässiger. Es gibt freilich immer noch die Option, die Dateien in ein DCP zu konvertieren. Das hat zwar einen gewissen Zeitaufwand, aber der Vorteil ist - das kann jemand mit Ahnung mit genügend Vorlauf vorbereiten, und die Präsentation läuft dann wie bei normalen DCPs und ist von allen Mitarbeitern beherrscht, die das auch ansonsten abwickeln. - Carsten
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Und: Ich halte Notebooks/Computer für die schlechteste Möglichkeit, hochwertiges Bildmaterial abzuspielen, weil man eben Aspekte wie Bildraten, Auflösungen und Farbräume, synchrone Tonwiedergabe nur sehr aufwendig solide konfiguriert kriegt und alle möglichen Faktoren einem in eine solide Wiedergabe reinpfuschen. Schonmal während der Wiedergabe einer BluRay eine Updateaufforderung für das Antivirusprogramm auf dem Bildschirm gesehen? - Carsten
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Die Scalervariante darf ja ruhig drin bleiben und an den DVI Eingängen laufen. Aber der HDMI Eingang am IMB ist auf Dauer die sauberere Variante und kommt dann auch ohne die ganzen externen Gerät und Umschaltnotwendigkeiten aus. Liefert mit Sicherheit auch das beste Bild und den besten Ton. - ist in beiden Kinos exakt der gleiche Scaler verbaut (es gibt eine Plus Variante)? - ist in beiden Kinos der gleiche Player verbaut? Dann prüft mal, wie die Einstellungen bzgl. des Ausgangsformates im Playersetup aussehen. Der Laptop wird beim Abspielen einer 25fps MKV/m2ts auch keine 25fps am Ausgang liefern, sondern erstmal 60, ggfs. eine andere Bildrate, die der Scaler ihm über EDID vorschlägt. Ebenso lassen sich BluRay Player auch auf andere Bildraten am Ausgang einstellen. Je nach Konfiguration tritt das Ruckeln entweder schon im Player/Laptop, oder im Scaler auf. Ggfs. auch mal nach Firmwareupdates für die Scaler fragen. Barco hat seinen Scalern im Laufe der Zeit z.B. noch etliche Bildraten nachgeliefert. Die ersten Scaler waren nur dazu gedacht, ein festes 2048/24p Ausgangsformat zu liefern, mit dem die DVI Eingänge der Serie1 Projektoren klarkommen konnten. - Carsten
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Und: Was für ein BluRay Player ist denn das genau? - Carsten
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Wieso Adapter? Die Teufel Decoderstation hat sowohl koaxiale als auch Toslink Eingänge. Da geht man also direkt mit dem Ton aus dem Player rein. Mal abgesehen davon, dass selbst die Decoderstation rausgenommen werden könnte, wenn das mit dem HDMI Audio über die CAT745 klappt. Dann gibt es dort zwei per software umschaltbare HDMI Eingänge, die relativ komfortabel vom Server aus bedient werden können. Die bieten ja auch Zusatzfunktionalitäten wie automatisches Umschalten auf HDMI nach der Show, oder Direktzugriff über GPIO Taster. Die Variante über den S/P-DIF unterstützt ja eh wieder nur die weniger guten Codecs, also dts und AC3, das Decoding im BluRay Player dagegen alle verlustfreien Codecs und bis 7.1. Das gleiche gilt dann für den Laptop mit Audio über HDMI. Wie gesagt, der Scaler kann ja ruhig für die DVI Eingänge bleiben. Braucht man auch, weil der HDMI am CAT745 zumindest gegenwärtig noch nicht mit Interlaced Signalen umgehen kann. Die direkte Umschaltung auf die HDMI Eingänge am IMB dürfte auch fürs Personal einfacher zu durchschauen sein als mit dem zwischengeschalteten Scaler. - Carsten
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Hmm, mal probieren, der sollte auch diskretes Mehrkanal-PCM können, das muss der BluRay-Player aber ausgeben, da muss man ggfs. mal ins Setup rein. Die meisten moderneren BluRay Player können ein Decoding auf Mehrkanal-LPCM, wenn die Audiosenke am HDMI Ausgang nicht codecfähig ist, also kein AC3, dts etc. unterstützt. Ansonsten hat der BluRay Player doch auch einen Koax oder Toslink Ausgang, der auch direkt in die DecoderStation gehen kann - dafür braucht man doch den Scaler nicht? Was für ein Softwarestand ist denn auf dem Dolby - 4.7.1, 4.8.2? - Carsten
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Was ist denn der Vorteil, über den Scaler zu gehen, wenn Ihr den Dolby IMB mit HDMI benutzt? Ist doch eindeutig die bessere Möglichkeit. Mag mich täuschen, aber der alte DMS DC1 kann glaube ich nur 24p, von daher... Oder lasst den Scaler halt an den DVI Eingängen des Projektors und nehmt den IMB-HDMI für den BluRay Player. Der Eingang kann ja mittlerweile auch das Audio von der BluRay durchreichen. - Carsten
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Darf ich fragen, warum ein Serie II bereits ersetzt werden soll? Oder geht der nur in einen anderen Saal? - Carsten
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Man kann sich zwar immer umgewöhnen auf neue Technik, aber wenn man vorher einen Kinoton hatte, könnte man auch einen Barco nehmen, es sei denn, irgend etwas hätte einen da extrem genervt. Ist euer Kinoton Serie 1 oder Serie 2? Ob Ihr bei DLP den Aufpreis für 4k zahlen wollt, muss dann wohl dein Chef entscheiden. Das MI Scheibensystem finde ich zwar im wahrsten Sinne des Wortes etwas angestaubt mittlerweile, aber wenigstens müsstet Ihr dann nicht auch noch sofort ein neues 3D System kaufen, hättet aber gleichzeitig für die Zukunft wie bei den DLPs üblich die freie Wahl bei einem Wechsel. - Carsten
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Bzw - es gibt auch einen Modus, in dem der erste Behringer über RS232 angesprochen wird, und dann über ein einfaches CAT5 Kabel die weiteren. Wenn man das richtig aufsetzt wie im PDF beschrieben, dann geht das Ansprechen mehrerer hintereinandergeschalteter Geräte also auch PC seitig über RS232 (PC->Link Modus). - Carsten
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Der Konverter ist etwas spezieller wegen der RS-485 Möglichkeit, die eine Buskonfiguration mehrerer Behringers erlaubt. Braucht man aber im Grunde nur, wenn man das dauerhaft im Echtzeitbetrieb machen will. Ansonsten lässt sich ja jeder Behringer individuell über eine RS232 konfigurieren. Das reicht im Grunde, für den 2. muss man halt umstecken. Da sollte jeder billige USB-RS232 Wandler gehen. Wird im Handbuch ja kurz erläutert. http://www.behringerdownload.de/_software/DCX2496_Sync_Manual_ENG_Rev_A7.pdf Hauptsache ist erstmal, dass man die funktionierende Konfiguration der Behringers erstmal auf nem Rechner sichert, damit man immer wieder zum funktionierenden Standardsetup zurück kann. - Carsten
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Das sind jeweils zwei Kanäle auf einem AES Paar. Im DB25 des AP20 liegen jeweils 4 davon, also 8 Kanäle. Zur Bühne gehen dabei über das CAT7 Kabel 4 Paare, aber genutzt werden gegenwärtig offenbar nur 2 - L/R und C/LFE. Man könnte über die anderen beiden Paare also auch noch die Surrounds digital nach vorne legen für 7.1, bräuchte da aber dann wieder zwei Behringer für die Wandler. Da die Surrounds aber ja typisch eher vom BWR her verkabelt werden und ohne aktiv betriebene Surrounds auch die Notwendigkeit für die Behringer enfällt, war das so vermutlich die sinnvollste Lösung. Man kann aus so einem DB25 beliebige Kabel aufsplitten - 2 Paare nach vorne, 2 im BWR lassen, das ist nur ein Y-Kabel. Der AP20 hat aber noch weitere Routingfunktionen dafür. Das AES lässt sich problemlos auch durchschleifen bzw. mehrfach 'verwenden', solange man die Kabellängen und Impedanzen nicht komplett überzieht dabei. Man könnte also durchaus auch das gleiche Aderpaar am DB25/CAT7 parallel zu einem Behringer hinter der Leinwand und zusätzlich zu einem im BWR führen. Würde nur hier wenig Sinn machen. Wie gesagt, wenn Du Lust und Zeit hast, verbinde einfach mal die DB25 vom Ein/Ausgang des AP20, sei vorsichtig mit den Pegeln, und dann hör mal, was vorne rauskommt. Vorteil des AP20 Bypasses ist halt, dass Du jeden Gerätedefekt überbrücken kannst, nicht nur Netzteil, oder 'irgendeine Karte' oder sowas. Mit den speicherbaren Presets der Behringer und der Fernkonfiguration kann man sogar wieder ne brauchbare Einmessung hinkriegen. - Carsten
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Da hatten wir's schon mal: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/19142-datasat-ap20-digitalausgang-stoerender-dauerton/page__st__20#entry221812 - Carsten
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Hatten wir glaube ich damals schonmal anskizziert, als Du das Problem mit den störenden Pfeiftönen hattest. Da hatten wir ja mal die Idee entwickelt, den AP20 testweise zu bypassen. Im Grunde ist das nicht kompliziert - Du gehst ja mit einem digitalen D25 rein in den AP20, und mit einem digitalen D25 raus zu den Behringern über ein CAT7. Im Grunde nimmst Du nur den AP20 raus, verbindest also die beiden D25 (die sind Male/Female mit identischer Belegung), dann läuft der Ausgang des Doremi direkt in die Behringers. Es fehlt dann halt Lautstärkeausgleich und EQ. Die Weichenfunktion dagegen bleibt ja erhalten. Im Grunde musst Du also nur eine Vernetzung der beiden Behringers mit dem Vorführraum machen, das sind m.W.n. RS485 Schnittstellen die sich ebenfalls trivial über ein CAT5 Kabel verbinden lassen. Du könntest dann beide Behringer von einem PC im BWR aus steuern. Und das wäre ja im Grunde schon die Luxusvariante, natürlich könnte man die auch standalone betreiben, müsstest dann halt Lautstärke mit dem digitalen Mastercue im Doremi machen oder eben notfalls mal hinter die Leinwand laufen. Pausenmusik könntest Du separat analog über die Surrounds zuspielen so lange. Ausserdem hast Du ja wohl noch einen 3. Behringer als Reservegerät, auch den könnte man digital aus dem Doremi versorgen und dann die Surrounds bedienen lassen, wenn Du darauf auch im Notbetrieb Wert legst. Im Grunde nur ein bißchen Adaptergekabel und mal testweise in Betrieb nehmen. Wenn man's gründlich macht, baut man sich in den Behringern dann separate Presets für diesen Notfallbetrieb auf, die man dann ggfs. nur noch aktiviert. So ganz kann ich aus deiner damaligen Beschreibung grade nicht mehr nachvollziehen, warum Du die Front digital und die Surrounds analog aus dem AP20 bedienst? Die 8 Kanal Version würde doch bei externen Frequenzweichen auch komplett digital ausreichen. Wolltet Ihr euch einfach die zusätzlichen Wandler bzw. unnötigen Weichen für die Surrounds sparen? Egal - angeblich gibts ja auch noch den Doremi AUD2DA, der könnte ja auch noch direkt die Surrounds versorgen. Nur, da müsste man Y-Kabel haben, um aus dem Doremi in die Behringer und den AUD2DA zu gehen. Machbar, aber überzogen als Notfalllösung. Ist doch ne nette Beschäftigung für schlappe Nachmittage, Verdrahtungsplan zeichnen, Testaufbau, etc. Im Grunde einfach mal die D25 vom AP20 abziehen, miteinander verbinden. Im Doremi vorher ne Playliste mit runter geregeltem digitalen Mastevolume anlegen und kurz testen. Und dann müsste aus den Frontsystemen schon der Ton raus kommen. Sicher etwas unausgewogen, aber das lässt sich ja dann alles regeln. - Carsten
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Das dürfte massiv davon abhängen, was da genau kaputt geht. Von manchen Defekten kriegt das Brain der Kiste nix mit, in analogen Schaltungsteilen z.B., in anderen schon (Spannungsüberwachung, digitale Subsysteme - da stecken ja mehrere Prozessoren drin). Je nach Umständen wird das Ding dann mit einem Defekt weiterarbeiten, oder die Arbeit verweigern. Ausser Netzteil habe ich persönlich bisher noch von keinen Defekten beim AP20 gehört, aber ich bin da nicht statistisch relevant. In Eurem Fall würde ich, da Ihr die Behringer Weichen mit digitalen Eingängen eh im Einsatz habt, lieber diese als Backup Lösung konfigurieren. Bißchen Kabel vorbereiten, Steuerbus, Software auf nem Notebook installieren. Dann kann man den digitalen Audioausgang eures Doremi direkt mit den Behringern verkabeln, und über den Steuerbus auch noch zentral regeln. Lohnt aber halt nur, wenn das in ruhigen Zeiten schon vorbereitet wird und dann nur noch umgesteckt werden muss. Wenn man erst anfangen muss, sich das auszudenken, wenn der AP20 schon durch ist, wird man eher Druck auf ein Ersatzteil oder -gerät machen. - Carsten