carstenk
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Ja, wäre sicher interessant. Wir haben gegenwärtig zwei mal 5, zweimal 800, und zweimal 1300. (die UHP in meinem Heimkinobeamer hat übrigens grade 7800h drauf. Der Lichtverlust ist natürlich schon heftig, aber immer noch im dunklen Raum benutzbar. Das Spektrum ist sicher auch nicht mehr schön, aber es ist auch eher ein Fernsehersatz, da ist ja eh alles schön bunt und hell - Kino habe ich woanders ;-) - Carsten
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Ausleuchtung - ja, aber hast Du auch die Helligkeit mal gemessen, oder idealerweise sogar mal die Farbabweichung zur Ersteinmessung? Also unsere haben schon an Helligkeit verloren. Kein Problem für uns, wir wechseln halt Sätze, und kommen auch so auf unsere 2-3 Jahre Nutzungsdauer, sofern die Lampen nicht vor der Zeit kaputt gehen. Wer für 3D alle 6 Lampen braucht und das voll ausgereizt hat, könnte schon Probleme kriegen. - Carsten
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Wenn ich den Aufwand mit der Abtastung triebe, würde ich darauf Wert, legen das das Bild-für-Bild gescannt und dann in eine 18fps Datei geschrieben wird. Nur wenn von vorne herein klar ist, dass das Endergebnis mehr oder weniger sofort für z.B. eine DVD Wiedergabe gedacht ist und dabei die Bewegungsartefakte in Kauf genommen werden sollen/müssen, würde ich das davon abweichend handhaben. Es ist kein Problem, so eine Datei später wahlweise mit 18 oder 16 fps oder was auch immer abzuspielen, und auch eine Bewegungsinterpolation auf 20 (für 60Hz) oder 25 (für 50Hz) ist dann immer noch möglich. Wahrscheinlich wird die 18fps Wiedergabe auf einem Notebookdisplay, Computermonitor, auch nicht zwangsläufig so übel sein. Hängt von den Bewegungen im Bild ab. - Carsten
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Kannst Du denn überhaupt davon ausgehen, dass deine Abtastung eine 1:1 18fps ist? Ansonsten entsteht ja das Problem schon an der Stelle. Ich empfehle einen Röhrenmonitor und ein TweakTool für die Grafikkarte ;-) - Carsten
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Suppenhasser
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Ich glaube, die Trailer-DVD kam von ARRI, also die Frage, wer hat 'gemastert', wer 'nur' geliefert? Wundert mich eh, dass beide Firmen in dem Zusammenhang gemeinsam auftreten. - Carsten
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Bin mir nichtmal sicher, ob es überhaupt ein 'Brenner' wird. Zu lang, zu kompliziert. Und zu wenig, was das kompensiert. Lustig, dass Nolan mal wieder seinen Lieblingsschaupieler Christian Bale besetzt hat, ohne ihn zu besetzen ;-) - Carsten
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Ich meinte auch nicht Zimmers sonstige Arbeiten, sondern den Film, auf den sich 'Interstellar' auch ansonsten oft genug bezieht ;-) Dass man mit kaputtem Reifen fahren kann, sieht man just in dieser Szene, als man plötzlich wegen der Drohne, die man verfolgt , überhastet aufbrechen muss. Da wird nämlich eben der kaputte Reifen am rollenden Fahrzeug extra groß gezeigt. Rate mal, warum man das so geschnitten hat? Eben gerade gerade um zu zeigen, dass man zum einen den Reifen, Reifen sein lässt, und zum anderen, dass ein kaputte Reifen in diesem Fall eben kein Hindernis ist. Wie jeder weiss, der mal mit einem kaputtem Reifen gefahren ist ;-) Man vermeidet das nicht, weil es nicht geht, sondern weil Reifen, Felge und Achsen Schaden nehmen könnten. Wenn es denn sein muss, geht es auch, genau darum geht es in dieser Szene, die dazu dient, einen Wesensaspekt des Hauptdarstellers und seine Beziehung zu seinen Kindern herauszuarbeiten. Denk mal nach: Wenn das ein Schnitt, Story, oder Continuityfehler sein soll - warum hat man denn dann gerade den kaputten anfahrenden Reifen in einer separaten Einstellung in nah gezeigt? Natürlich ist das für Deutschlands Autokultur nicht verständlich, hier 'lässt' man ja Reifen wechseln, wenn einem die Werkstatt sagt, dass es Zeit ist, damit der Fetisch Auto keinen Schaden nimmt. So hat halt jeder seinen Hintergrund, aufgrund dessen er Filme für nicht plausibel und Storys für unausgegoren hält. Die Physiker regen sich halt über Geräusche im Weltall und die diversen anderen wissenschaftlichen Macken auf. Wenn der kaputte Reifen dein größtes Plausibilitätsproblem an dieser Geschichte ist, hast Du Glück gehabt... - Carsten
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Du hast keine humorige Distanz. Fällt dir ein anderer Film ein, in dem diese Orgelakkorde schonmal verwendet wurden? Continuity hat nichts mit Szenenanschlüssen zu tun, dafür ist der Schnitt zuständig. Und ja, so wird halt heutzutage gerne geschnitten. An der Stelle hat die Continuity längst die Sachen gepackt und arbeitet bereits am nächsten Projekt. - Carsten
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Unbekanntes Festplattenformat bei ROPA CS2
carstenk antwortete auf Thomas's Thema in Digitale Projektion
Das heisst nicht zwangsläufig, dass das Problem damit gelöst ist oder auf der falschen inode size beruhte. Aber die Chancen für den Film auf der CS2 steigen. Wenn Du die Zeit noch hast, versuch mal die inode-size der Originalfestplatte zu ermitteln. Sofern Du keine Lust hast, noch ein Boot-Linux zu besorgen und dich mit der tunefs Kommandozeile zu befassen, gibt es hier noch einen Hinweis, wie man das auch mit dem ext2ifs herausfinden kann. Der würde so eine Platte auch nicht unterstützen, liefert aber mit dem Tool 'mountdiag' dann auch ggfs. die eindeutige Erklärung dafür. Und damit könnte man ARRI dann schonmal Bescheid sagen... http://wiki.ubuntuus...Windows#ext2ifs Weiss aber nicht, ob der Treiber unter Windows 8 läuft. Aber vielleicht liefert die Paragon Software ja einen ähnlichen Anhaltspunkt. - Carsten -
Man kann über vieles Spekulieren - aber wenn man nicht weiss, welche Steuerungselemente für den Saal vorhanden sind, bringt das wenig. Ausserdem war ja zu erwarten, dass die Ansprüche an die Presentation extrem hoch sein würden, und dass von dieser Warte aus gesehen die Sache ja auch nur in die Hose gehen konnte. Da sind um die 40 Vorstellungen geplant - wieviele müssen denn davon 'größtenteils gut' laufen, um die Sache zu einem Erfolg zu machen? Ne hochwertige analoge Vorführung gibt es nur aus einer Routine heraus, da hat man nun leider grundsätzlich schlechte Karten. Vermutlich sind die letzten Vorführungen die besten, jedenfalls wenn die Kopie dann nicht schon erste Probleme zeigt. Hier werden für die 70mm Projektion und die Kaschierungs- und Vorhangsteuerung keine Automationen zum Einsatz kommen. Vermutlich hat die Kaschierung auch keine sauberen Endpositionen für spezielle Formate und muss ebenfalls manuell gefahren werden. Wenn das Scope-Pausendia gezeigt wird, wird vermutlich eine Playliste gestartet werden, die auch die Automationscues für die Kaschierung enthält, daher wird aufgefahren, und daher muss hinterher auch wieder zugefahren werden, was sich natürlich alles vermeiden ließe. Es gibt vermutlich nur einen Vorführer im BWR, wer weiss, wie weit die Wege zwischen den Maschinen und den sonstigen Bedienelementen für die Übergänge sind. Und das ganze wurde offensichtlich nicht so professionell geübt und fixiert, wie es die anwesenden Forenteilnehmer gerne gehabt hätten. Vielleicht gibt sich das noch, vielleicht wirds auch noch schlimmer, wer weiss auch, wie viele Vorführer damit im Wechsel befasst sein werden. - Carsten
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Es läuft halt entweder mit 25 oder garnicht ;-) - Carsten
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Unbekanntes Festplattenformat bei ROPA CS2
carstenk antwortete auf Thomas's Thema in Digitale Projektion
Wir wissen ja nicht, ob es wirklich an der inode size liegt, und vielleicht ist es ja wirklich ein anderes CS2 Problem - aber ich bin, wie man sich denken kann, immer dafür, Sachen soweit als möglich selbst klären zu können. Habt Ihr die 'Mallory' noch, habt Ihr ein MoveDock? Dann besorg Dir erstmal http://www.ext2fsd.com/ und zusätzlich z.B. ein LiveGParted http://gparted.org/livecd.php, entweder für CD-R, oder nen USB-Stick. Ich habe nicht ständig mit Linux-Tools zu tun, GParted zeigt in seiner Oberfläche auch nicht direkt die inode size an, auch GParted enthält einen halbwegs aktuellen Linux-Kernel und arbeitet default-mäßig mit inode size 256. Aber mit tunefs, das Bestandteil des bootfähigen GParted ist, kann man sich die gegenwärtigen Parameter der Platte anschauen. # sudo tune2fs -l /dev/sda2 | grep Inode Deswegen würde irgendein anderes bootfähiges Live-Linux mit tunefs auch für eine Analyse ausreichen. Andere Möglichkeit ist eine Linux VM unter Windows 8, an die man eine per USB/MoveDock angeschlossene Distributionsplatte via USB durchreicht für einen Check mit tunefs. Sollte sich rausstellen, dass die Platte tatsächlich mit inode size 256 angelegt ist, könnte man ARRI zumindest nochmal auf die Finger klopfen, denn: http://isdcf.com/pap...m-Structure.pdf Die DCI selbst hat wohlweislich überhaupt keine Vorgaben zu Filesystemen für die Distributionsplatten gemacht. Hier gibts ne Übersicht über die verschiedenen ext Treiberlösungen für Windows: http://wiki.ubuntuusers.de/Linux-Partitionen_unter_Windows - Carsten -
Hmm, 3 Vorstellungen pro Tag an 14 Tagen sind über 30.000 potentielle Besucher. Dazu eine Nachauswertung, sollte die Kopie überleben. Also ich sehe kein Problem damit, daraus zumindest irgendeine schwarze Zahl für Kino und Verleih zu machen. Erfolg oder Misserfolg, nach welchen Kriterien bewertet? Wo die Einnahmen aus dieser einen Kopie im Gesamtpaket aus Deutschland-Auswertung und -Vermarktungskosten unterkommen, wer kann das bewerten? In USA hat ja wohl Nolan die Filmkopien gefordert. Ob die anderen internationalen Kopien auch auf Betreiben Nolans hergestellt wurden, oder ob das auf eigenes Engagement der lokalen Verleiher zurück geht? Für 35mm hat es ja hierzulande nicht mehr gereicht. Darf man annehmen, dass es z.B. in Spanien noch 35mm Aufführungen gibt? - Carsten
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http://www.digitalki...c.php?f=4&t=786 Ich habe nicht auf Zeiten geachtet bei der Sichtung, aber vom Inhalt her könnte man eine Pause machen, wenn die Mannschaft beim Saturn eintrifft bzw. bevor sie dort aus dem Kälteschlaf erwacht. Genauer, die Szene, die das Raumschiff vor dem Saturn zeigt. Da ist viel Luft drin, um raus und wieder rein zu kommen. Inhaltlich wird auch vorher klar, dass die Mannschaft sich 'schlafen legt'. Das scheint mir eine gute Einleitung in eine Pause zu sein. Wenig später nach der Reise durch das Wurmloch wäre eine weitere (m.E.n. schlechtere) Möglichkeit. - Carsten
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Unbekanntes Festplattenformat bei ROPA CS2
carstenk antwortete auf Thomas's Thema in Digitale Projektion
Der http://www.ext2fsd.com/ kann seit einiger Zeit auch mit inode>128 umgehen, aber zu dem Zeitpunkt, zu dem die Hersteller ihre ext2 Treiber in die Serversoftware integriert haben, werden die sich vermutlich aus Stabilitätsgründen für einen bestimmten Treiber entschieden haben. Und gefplegt wird auf diesem Level ja ohnehin nichts mehr. Einige Treiber hatten früher auch Probleme mit Dateien >4GB, und so weiter. Allerdings wäre eine aktuelle Version von http://www.ext2fsd.com/ oder Paragon immerhin eine Option, um so eine Platte ggfs. auf einen Desktop Rechner umzukopieren und z.B. übers Netz zu ingesten. Der 'richtige' Weg ist natürlich erstmal, die Platte zu reklamieren, mit genauer Beschreibung - hier geht's, da nicht, ggfs. schon konkreter Hinweis auf dieses Problem. Wenn die Zeit nicht mehr reicht für eine Ersatzplatte, dann ist umkopieren ein gangbarer Weg, abhängig von den vorhandenen Möglichkeiten. Die Schreibperformance und -sicherheit vieler dieser Treiber ist aber auch nicht toll, da mag es sinniger sein, ext2 zu lesen, und auf eine NTFS Platte zu schreiben, das können mittlerweile auch alle Server und das ist zumindest von Windows Systemen aus schneller und sicherer zu schreiben. Allerdings sollte die Platte auch mit MBR Partitionsschema angelegt sein. - Carsten -
Unbekanntes Festplattenformat bei ROPA CS2
carstenk antwortete auf Thomas's Thema in Digitale Projektion
Da würde ich erstmal drauf tippen, dass die inode size 256 hatten. Die ROPA läuft unter Windows, und der ext2 Treiber kann mit einiger Sicherheit nur inode size=128. Da ist die Ropa nicht der einzige Server, auch wenn es immer weniger mit diesem Mangel werden. Alle neueren Server von Dolby, Doremi und Sony sind Linux Systeme und haben kein Problem mehr damit. Was für Rechner mit welchen Betriebssystemen stehen Euch denn zu Verfügung, bzw., ließ sich das Problem irgendwie lösen? Allerdings sind solche Platten mit inode size 256 nach wie vor 'not recommended': http://isdcf.com/papers/ISDCF-Doc3-Filesystem-Structure.pdf - Carsten -
Die DTS Dropouts sind wohl geräteabhängig, es kommen ja unterschiedliche DTS Player zum Einsatz. Gut, dass Berlin safe ist. - Carsten
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Das normale 4k DCP hat übrigens zu Anfang beim Logo auch recht auffällige Bildstandsprobleme, teilweise horizontal - da würde ich aber sogar fast so niederträchtig sein und ein absichtliches Gimmick hinter vermuten, das Material ist CGI. Danach ist mir nichts mehr aufgefallen. Weil es letzte Nacht schon spät war, habe ich mir die Schlusscredits nicht mehr angetan - ich weiss nicht, ob Nolan seinen 'All-Film' Purismus auch auf diese Anteile ausgedehnt hat und das infolgedessen auch Scans von einem Filmmaster sind. - Carsten
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Hmm, nach dem, was man so liest (TDK, Hobbit, etc.), dann sind Aktanzahlen von um die 50 ziemlich typisch für IMAX in Überlänge. Die 169min von Interstellar entsprächen dann etwa 3,45min, etwa 206s pro Akt. Wenn ich aber daraus mal kurz überschlägig die Rechnung aufmache, bei 24fps und 71mm Bildbreite, dann komme ich auf geschätzt 360m Lauflänge für 206s. Das ist hinreichend auffällig die Hälfte dieser 742m. Vielleicht wäre der Akt bei der vollen Rohmaterial-Länge dann einfach zu groß/schwer geworden. Da werden auch Faktoren wie Transport/Lagerlogistik, Materialbelastung auf der Palette, etc. ne Rolle spielen, das ist bei IMAX vermutlich sehr präzise durchkalkuliert worden. - Carsteh
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25 fps, und dann auch freundlicherweise explizit als Interop gekennzeichnet ;-) Also zumindest der SONY kann beide Dialekte, SMPTE und Interop, in 25fps, aber auch erstmal 'nur' aus DCP-o-matic. Aber das wird bei den meisten schon hin hauen. Im Zweifelsfalle ein Incentive, mal wieder ein Softwareupdate durchführen zu lassen. - Carsten
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Das konnte man selbst setzen, wenn DTS eins von Haus aus gesetzt haben sollte, stünde das sicher in den Manuals. Schreib doch einfach mal an eusupportATdatasatDOTcom und frag nach der Resetprozedur. - Carsten
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Wenn Du dich als Cineast bezeichnest, dann hast Du die Frage doch schon beantwortet ;-) Ich würde große Leinwand oder zumindest nahe Sitzposition bevorzugen. Angeblich gibt es 4k DCPs auch fürs digitale IMAX und irgendwo habe ich gehört, dass das Berliner IMAX das auch in 4k spielen (können) soll. In 2k DLP würde ich es mir auf der großen Leinwand nicht antun. - Carsten
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Bei uns kam das vom Verleihbezirk Düsseldorf per Email an die Kinoadresse. - Carsten
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Also nachdem ich ihn jetzt (sehr nah) in 4k DCP gesehen habe würde ich mir doch wünschen, ihn auch in (größtenteils) 4:3 auf der übergroßen Leinwand sehen zu können, die Weltraumszenen dürften schon enorm wirken. Was den Inhalt angeht - nun ja, unübersehbar der Versuch, einen ähnlichen Meilenstein wie '2001' zu meißeln. Viele diesbezügliche Zitate und Analogien durchaus gelungen. Die richtige Intensität kommt aber erst gegen Ende auf, bis dahin wird das Ausmaß der Aufgabe nicht so richtig packend rüber gebracht - dafür ist Nolan zu intellektuell, das bleibt über lange Strecken recht kalt, da bräuchte man schon andere Schauspieler, um solche Strecken mit Intensität füllen zu können. Aber da wo es dann abstrakt und 'mehrdimensional' wird, da kann er seine Stärken ausspielen und da wirken Bild und Soundtrack wie von Inception und Batman gewohnt gut zusammen. - Carsten