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carstenk

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  1. Mindestens 275 Vorstellungen in den letzten drei Jahren - das ist wirklich nur ein enger Korridor an Kinos, der da noch in Betracht kommt. Die meisten DropOuts spielen nicht so viel bzw. wären mit solchen Voraussetzungen auch leidlich unter die alten Kriterien gefallen. Aber immerhin. Nur, ein bißchen früher hätte das wirklich kommen müssen. Die kleinen Filmclubs mit 2 Wochenendvorstellungen die Woche konnten und können auch weiterhin mit BluRay und DVD überleben, aber wer in den letzten drei Jahren 275 Vorstellungen hat schmeissen können, wäre jetzt ein Jahr nach dem Wegfall von 35mm längst kaputt. Fast ein Hohn, wenn da in den Förderbedingungen von 'nachhaltiger Wirtschaftlichkeit' als Voraussetzung gesprochen wird - auf welcher Basis sollten solche Kinos das z.B. in den letzten 12-15 Monaten mit 275 Vorstellungen und 9 Monaten ununterbrochenem Betrieb erreicht haben ohne Kopienbelieferung? - Carsten
  2. Von https://github.com/wolfgangw/digital_cinema_tools_distribution/wiki/How-to-use-Digital-Cinema-Tools#db-adjust-for-dolby-fader-ref 'The Dolby CP650/750 Main Fader Knob ranges from 0.0 (-90 dB) to 10.0 (+10 dB). At 7.0 the system will apply 0 dB attenuation/amplification. There are 2 linear parts with different slopes, joined by a knee at 4.0 (-10 dB)' Aber ohne zu wissen, über was Andreas da abhört, was seine '7' bedeutet und wie das eingemessen wurde... - Carsten
  3. Nee, eigentlich auch nicht. Weder geht das auf die 4GB FAT32 Beschränkung ein - es wird ja auch hier explizit ein Stick erwähnt, und 'keines der gängigen Unzip-Programme' ist auch Unfug. Nimmt man die Anweisung wörtlich, könnte man ja die Trailer von diesem Portal nur nutzen, wenn man auch ein TMS (welches - alle?) im Einsatz hat. Hört sich für mich nach 'Stille-Post-Problem mit Praktikant am Ende' an. - Carsten
  4. Wenn objektiv der MediaBlock betroffen ist, dann geht das nicht anders. Die Zertifikate denkt sich der Integrator oder Verleiher oder Dienstleister nicht aus, die können nur Schlüssel für genau den Mediablock liefern, für den Du auch ein gültiges Zertifikat hast. Und wenn der gewechselt wird (und nicht nur das Server-Mainboard oder eine Platte, etc.), dann kommt zwangsläufig ein neues Zertifikat, weil die MediaBlöcke zwangsläufig Unikat-serialisiert sein müssen. Doremi selbst könnte zwar das Zertifikat vom alten auf den neuen MediaBlock übertragen, aber auf sowas lassen die sich nicht ein, bevor die das kaputte Board erhalten haben, ausserdem kostet es extra und dauert länger, als für Euch akzeptabel ist. Du musst allerdings nicht auf den Integrator warten, Doremi Zertifikate kannst Du Dir selbst bei Doremi herunterladen sobald Du die aktualisierte e-SN für den ausgetauschten MediaBlock kennst. Die Dienstleister machen das regelmäßig auch nicht anders. e-SN ist eine typisch 6 stellige Nummer bei Doremi. http://support.dorem...ds/certificates Auf Doremis FTP server liegen auch alle Zertifikate sortiert nach eSNs. - Carsten
  5. Doremi kann gezippte KDMs, das ist es aber auch schon. Die zitierte Anweisung, Trailer auf dem Server zu entpacken ist kompletter Blödsinn und von irgend jemandem verfasst oder übersetzt worden, der keine Ahnung von der Materie hat oder aus anderen Gründen falsche Begrifflichkeiten verwendet. NTFS kann jeder Server mittlerweile lesen, man muss nur USB Sticks etwas speziell dafür formatieren unter Windows. Ich lade DCPs üblicherweise auf ein MacBook und kopiere sie dann auf einen NTFS formatierten USB Stick. Geht aber genauso auch über NTFS Festplatten. Weder Sony noch Doremi haben Probleme damit, Dolby kann auch NTFS. - Carsten
  6. Aber die meisten DCPs nutzen doch selbst in 2k die 250MBit/s nicht annähernd aus. Für 4k wäre da genug Luft, vor allem weil J2k/Wavelet sehr effizient mit höheren Auflösungen umgeht. Mich würden da wirklich mal die Argumente der Entscheider/Auftraggeber interessieren, gerade vor dem Hintergrund, dass immer wieder auf Länderebene unterschiedlich pro/contra 4k aus dem gleichen Master entschieden wird. - Carsten
  7. Habe hier einen NC900, Gebrauchtgerät. Bei der Einrichtung stieß ich auf das Problem, dass der horizontale Lens-Shift über den DCC schon bei relativ geringem links-shift 'out of range' lieferte, wenn ich versuchte, das Lens Preset zu speichern. Lens Mount Initialize, Center, etc, hatte ich alles vorher im DCC durchgeführt. Wenn ich von vorne auf das Objektiv schaute, schien der maximale Links-Shift (in Projektionsrichtung) schon bei fast noch zentrierter Optik erreicht zu sein. Da der Projektor leicht nach rechts versetzt aufgestellt ist, habe ich erstmal etwas frustiert vom geringen Shiftbereich den Projektor leicht schräg gestellt, um das Bild überhaupt auf der Leinwand zentrieren zu können und den Lens-Shift dann eben auf das linke Maximum gestellt, bei dem der DCC gerade kein 'out of range' mehr angab. Bei Lens-Type konnte ich hier nix Spezielles angeben, weil das Objektiv automatisch als 'mit Sensor' erkannt wurde. Jetzt kommts: Während ein Film lief (Objektivsettings für Flat und Scope waren schon gespeichert und in die Presets konfiguriert), bastelte jemand an der Saalbeleuchtung herum und löste den FI aus - Doremi und NEC sofort hart aus. Kleiner Schreck, aber nachdem der Strom wieder da war, lief der Doremi wieder automatisch hoch und startete wieder, der NEC nach einem manuellen PowerOn auch - nur waren die horizontalen Positionen für Flat und Scope plötzlich sehr stark nach links verschoben, also WEIT über die Positionen hinaus, die vorher noch als 'out of range' und nicht speicherbar angezeigt wurden. Um Flat und Scope wieder auf die Leinwand zu zentrieren, musste ich also wieder den H-Shift in die Gegenrichtung nach rechts machen und neu speichern. Und seitdem habe ich kein Problem mehr, und sehe auch frontal ins Objektiv geschaut, dass diese Werte im Rahmen dessen sind, was die Optik mechanisch hergeben kann. Hat jemand ne Ahnung, was da passiert ist, und warum vorher sämtliche Lens-Init, Center, etc. Operationen im DCC das nicht geschafft haben? Der Projektor ist gebraucht, das Objektiv war aber wohl neu, also zum ersten mal an diesen Projektor angeschlossen (habe ich selbst montiert). Ist ein 9LS20ZM1 - 2,09-3,9:1. Irgendwelche speziellen Tricks, um so ein Objektiv 'richtig' gezielt zu zentrieren? Kann ja nicht immer den Hauptschalter umlegen bevor ich das Objektiv justieren will... - Carsten
  8. Das hängt von der Faderkurve des verwendeten Kinoprozessors ab. Wenn korrekt auf 85db bei Level7 eingemessen wurde, ist erstmal nur die 7 quer über alle Prozessoren vergleichbar. Auf welchem Gerät hast Du denn im Tonstudio die '7' eingestellt? https://github.com/wolfgangw/digital_cinema_tools_distribution/wiki/How-to-use-Digital-Cinema-Tools#db-adjust-for-dolby-fader-ref - Carsten
  9. Ging Dir vermutlich zu schnell - aber einer hat halt noch zurück geschossen. Macht auch 'schnittmäßig' wenig Sinn, einen eher unspektakulären Schuss nicht zu zeigen, dann aber die Wunde... 'Geschnitten' ist im Übrigen ja nun jeder Film, und nicht jede Merkwürdigkeit beruht auf FSK oder sonstigen Verschwörungstheorien. - Carsten
  10. Naja, der Vorteil ist, dass man weiss, wieviel Zeit man noch hat. Ich habe solche Counter recht einfach in Powerpoint gemacht, als Einzelbilder exportiert und mit DCP-o-matic in ein DCP konvertiert. - Carsten
  11. Ja, Du erzeugst ein 'Exit'-Makro, mit dem Du entweder direkt in den zweiten Teil des Programms springst, oder gezielt an eine bestimmte Stelle der Intermission-SPL - letzteres z.B., wenn bei Ende der Pause wieder Ton umgeschaltet, Licht gedimmt werden soll. Das lässt man entweder regulär ablaufen (z.B. 10min Länge Pausen-SPL), oder Du brichst eben vorher manuell ab - über Makro-Ausführung am Doremi oder via GPI/Taster im Saal. In dem Fall will man aber eben nicht direkt in den zweiten Teil springen, sondern vorher noch die vorbereitenden Cues vom Ende der Pausen-SPL ausführen, damit Ton, Bild und Licht wieder stimmen - genau dafür ist 'Marker' da, das ist eine absolute Zeit in der Pausen-SPL, an die man springen kann, und ab der die Schluss-Cues der Pause liegen. Segment ist eben nicht zeitbasiert, sondern relativ, also vor oder nach einem anderen SPL Element, wandert also bei Änderungen an der SPL nach vorne oder hinten mit. - Carsten
  12. Danach kann sich aber die FSK verständlicherweise nicht richten. Im Übrigen sind die FSK Vorgaben keine Verpflichtung, Spots in Vorstellungen AB der Freigabestufe zu zeigen. Wenn Ihr das eurem Publikum nicht zumuten wollt, dann spielt ihn halt nicht. Leistet man halt dem Verschweigen Vorschub. Muss jeder selbst entscheiden. - Carsten
  13. Die einzige, die historisch Sinn macht, ist die Unterscheidung nach Echtzeit in entsprechend unterstützte (Video)-Signalformate, egal ob analog oder digital, vs. Nicht-Echtzeit mit asynchroner Speicherung. Da es aber zwischenzeitlich auch Hybridformen gibt und gab, wird man 'Abtaster' eigentlich nur noch historisch verwenden, es ist im Grunde eine ausgestorbene Gerätegattung. Als simple Vereinfachung sind Abtaster Geräte zur Konvertierung und Speicherung von Film in Videosignale, während Scanner in digitale Speicherformate überführen. Worauf Cinerama in seiner verquasten Logik mit einiger Sicherheit hinauswill, ist aber der Unterschied zwischen analoger und digitaler Erfassung. Weil analog nur gut kann und digital nur schlecht. Ich kann mir besseren Zeitvertreib vorstellen, als sich mit derlei Plazeborhetorik zu beschäftigen. Aber wenn was zum Spielen benötigt wird, steuere ich gerne den Begriff 'Photomultiplier' bei. - Carsten
  14. http://bazonline.ch/kultur/kino/Richard-Attenborough-ist-tot/story/18942408
  15. Ich kenne Läden, wo nach der Digitalisierung eine Split-Klimaanlage durchläuft. Da mag das hinkommen. Ansonsten, gleiche Bedingungen, also Projektionsanlage nur eingeschaltet wenn auch in Benutzung, wird der Stromverbrauch eher fallen. Allerdings macht das nicht viel aus, in den meisten Kinos dürfte der Strombedarf für die restlichen Teile der Betriebstechnik den Löwenanteil ausmachen - Licht, Reklame, Kühlgeräte, Popcornmaschinen, Lüftung, etc.. Bloß weil auf dem Kolben dick und fett 'kW' drauf steht, ist das nicht der maßgebliche Stromverbraucher. - Carsten
  16. Segments sind relative Blockmarkierungen (also 'vor'/'nach' anderen SPL Elementen, Marker zeitbasierte Sprungmarken. Damit kann man Playlisten strukturieren bzw. gezielt in Unterbereiche springen: http://support.doremitechno.org/images/Portal/Cinema_Players/DCP2000-DCP2K4/Intermission/Intermission_Feature_Configuration_003696_v1_1.pdf - Carsten
  17. Mir scheint, beide Spots haben lediglich das Potential Eltern aufzuregen, aber nicht Kinder. - Carsten
  18. Hammerfilm. Falls Du meiner subjektiven Einschätzung nicht traust - der Saal war rappelvoll und zum Abspann gabs Applaus, was bei solchen Veranstaltungen nicht oft vorkommt. Allerdings verkauft der sich so wie er ist und unter dem Titel nicht von alleine, der wird ein bißchen brauchen um sich zu entwickeln. - Carsten
  19. Prittstift, oder wie oben angedeutet, notfalls irgendwas anderes, was zäh ist und haftet, aber nicht final verklebt. - Carsten
  20. Orphan assets sind die oben erwähnten verwaisten Dateien. Das sind also Dateien, denen der Doremi keine Bedeutung für korrekt eingespielte DCPs, Playlisten, Schlüssel, etc, zuordnen kann. Können z.B. Reste unvollständiger Ingests sein. Die kann man löschen. - Carsten
  21. carstenk

    Django DCP

    Hinter den Kulissen hatte sich wohl etwas bewegt - ein Dienstleister hatte noch Festplatten rumliegen, aber die Sony Dispo wusste wohl nichts davon und musste erst mit der Nase drauf gestoßen werden. Wie gesagt, wurde ja vom TE auch nicht deutlich gemacht, ob Sony behauptete, gar keine Django DCPs mehr zu haben, oder ob schlicht der Restbestand auf den OpenAirs unterwegs war und nur dieser Anfrager Pech hatte. - Carsten
  22. Weiss eigentlich jemand, ob diese Dinger grundsätzlich schwer entflammbar sind? - Carsten
  23. Die 10€ Pfand, die man in Neubschaffung investieren könnte, rechtfertigten bei dieser Schwundrate alleine sicher keine Diebstahlsicherungsanlage zu diesen Kosten (zusätzlich müsste man ja auch überlegen, ob man diese hässlichen Gatter im Foyer oder wo auch immer haben möchte). Aber dem gegenüber steht ja der Aufwand für die Pfandeinnahme und -ausgabe bei Mitarbeitern und Kunden, das lässt sich natürlich schwer in Relation zu den Anschaffungskosten setzen. Ich stelle mir das mit dem Pfand gerade bei der Rückgabe enorm aufwendig vor. Die Leute wollen nach Hause, und dann bildet sich eine Schlange. Das Personal muss bündelweise 10ner in der Hand haben und gleichzeitig die Brillen entgegen nehmen, auch fehlerträchtig, ggfs. ist gleichzeitig Einlass oder Kasse offen für einen anderen Film, etc... - Carsten
  24. Das setzt voraus, dass grundsätzlich nur 'diese' Kundschaft das Kino besucht oder man den restlichen Schwund einfach in Kauf nimmt. Wenn der TE bisher 1 Promille Schwund attestiert (worauf bezogen eigentlich?) mit einem Pfandsystem, dann darf man sich fragen, wie viel das wird, wenn man das Pfandsystem einfach abschafft und so vordergründig signalisiert, dass die Brillen nichts wert sind. Die Kunden besuchen halt auch andere Kinos mit Einwegbrillen und man kann nunmal nicht einfach so voraussetzen, dass sie den Unterschied zur Kenntnis nehmen, bloß weil die Dolby Brillen anders aussehen. - Carsten
  25. Jemand ohne Brille in der Hand darf halt garnicht erst am Personal vorbei. 'Im Saal gelassen? Dann holen Sie sie bitte!'. Ausserdem wird das Piepsen am Ausgang auch so im Laufe der Zeit dafür sorgen, dass der Schwund geringer wird, selbst wenn doch mal einer entwischt. Zusätzlich Dia schalten, dass die Brille nach dem Film am Ausgang abzugeben ist. Und das Personal, das die Brillen ausgibt, muss das eben auch regelmäßig mitteilen. Das Pfand-System kann man auch umdrehen, nämlich, wer ohne Brille am Ausgang erscheint, muss eben die Brille irgendwie auftreiben oder den Brillenpreis bezahlen. Das wird auf Dauer schon für genug Abschreckung sorgen, und die ehrlichen und aufmerksamen Gäste werden davon nicht behelligt. Mag am Anfang für ein bißchen Konfusion an den Ausgängen sorgen, aber dann rüttelt sich das schon ein. 100% Sicherheit gibts natürlich nicht, darüberhinaus keine Ahnung, wie bei Euch die baulichen Umstände an den Ausgängen sind. - Carsten
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