
carstenk
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Kann man die noch an was anderem erkennen als am Haarwuchs und der hinterlassenen Pinkelpfütze? Dann ist es ja schon zu spät ;-) - Carsten
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Die aktuellen Meldungen weisen leider weiter nach unten - weder sind die erwarteten Filmabsätze in 2014 erreicht worden, noch scheint diese von Tarantino, Nolan, Abrams & Co werbewirksam angelegte 'Save Film' Aktion in entsprechende verbindliche Unterschriften der Studios resultiert zu haben - lediglich ein Studio hat sich wohl auf seine Zusage festbinden lassen: http://rochester.twc...bs-will-be-cut/ '"Kodak has sold only 10 percent of the motion picture film that it hoped to sell for calendar year 2014, way behind plan. Here's a case of a company looking to cut costs. From my understanding, only one of those studios has actually signed on to that deal," Conboy said.' Allerdings finde ich keine offizielle Veröffentlichung von Kodak, die diese Zahlen im Detail bestätigt, man findet nur reichlich Meldungen zu den angeblich daraus resultierenden Entlassungen. Aber wundern muss es auch keinen. Wenn man bedenkt, dass Nolans Insterstellar jetzt nochmal eine explizite Tentpole-Release mit mutmaßlich relativ hohem Filmanteil an den Kopien ist, sieht die Zukunft mit immer weniger solcher Releases (was kommt diesbezüglich nach dem nächsten Tarantino?) noch düsterer aus. Interessanterweise ist ja ausgerechnet in den USA der Anteil der noch aktuell 35mm spielenden Kinos sehr hoch - mangels öffentlicher Förderungen haben viele kleinere Kinos die Umstellung auf Digital (noch) nicht geschafft und es erscheint weiter wirtschaftlich, diese mit 35mm zu versorgen. Was natürlich auch maßgeblich dem einheitlichen und somit kostensenkenden Sprach- und Distributionsmarkt dort zu verdanken ist. Ausgerechnet das technisch fortschrittlichste Land, dessen Studios die Digitalisierung maßgeblich verbrochen haben, wird mutmaßlich die vollständige Digitalisierung am längsten verschleppen müssen. - Carsten
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HD-Material in 2K und 4K konvertieren
carstenk antwortete auf tomas katz's Thema in Digitale Projektion
Dafür gibts keine vernünftige Erklärung ausser einer Fehlbedienung oder einem Bug. Welche DCP-o-matic Version hast Du denn verwendet und welche Basidaten hat das Originalmaterial? MP4 Werbefilmchen haben meisten 30p, vielleicht 25 p. 25p würde DCP-o-matic ruckelfrei in 24p konvertieren. 30p nach 24p würde ruckeln. Da der Sony aber im Grunde jede übliche Bildrate kann, könnte man jeweils auch die Originalbildrate übernehmen. Wie sehen die Schwenks denn im Original MP4 aus? 4k lohnt sich wenn überhaupt nur, wenn auch 4k Quellmaterial zu Verfügung steht, ansonsten ist der Realtime Scaler im Sony genauso gut oder eher besser als der Scaler in DCP-o-matic. - Carsten -
Zuschauer in der Masse vor der Leinwand zu fotografieren ist ebenso unkritisch wie das Zeigen der Leinwand mit irgendwelchen zufällig dabei sichtbaren Ausschnitten aus dem Film. Das ist tägliche Pressepraxis. Für jeden Furz einen Medienanwalt zu kontaktieren - DAS wird in der Regel unnötig teuer, ne Erstberatungsgebühr fällt dabei grundsätzlich an, sollte der nicht zufällig ein Verwandter sein (und selbst das ist keine Garantie) ;-) Aber wie so oft, mit Angst lässt sich einfach gut arbeiten... - Carsten
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Das ist unproblematisch und wird toleriert, wenn diese Bilder der bespielten Leinwand im Rahmen eines anderen Zusammenhangs - hier eben der Berichterstattung für das OpenAir - gezeigt werden. - Carsten
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Wahrscheinlich schon gelöst - aber die PS3 hat das umfangreichste Audio-Setup aller mir bekannten Consolen und BluRay Player, fast jede vorstellbare Kanalkonfiguration ist da möglich. Der NEC IMB kann nur LPCM entgegen nehmen, also wird die PS3 wohl gegenwärtig so konfiguriert sein, dass das Audio auf alle Kanäle gelegt wird. Einfach mal in die Audiokonfiguration für BluRay/DVD rein und HDMI->8ch LPCM einstellen. Für Spiele gibt es ein separates Setup. - Carsten
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Vielleicht sollte man sich in Zukunft bei solchen Buchungen vorab Portraitfotos der Vertragspartner schicken lassen ;-) - Carsten
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Werde mal bei Frau Reifegerste nachhören. Ich dachte, die hätte immer nur ne 16mm davon, daher frug ich. - Carsten
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Idealerweise legt man zunächst mal 16:9 (Vollformat), 1,85 und 2,35 an. Auf die zusätzlichen Speicherplätze 4-6 kann man entweder Zwischenformate legen (oft werden ja keine Standardseitenformate auf Konsumermedien verwendet), also z.B. 1-2 etwas höhere Scope Formate, oder man legt direkt individuelle Presets für bestimmte Medien im Programm dort hin, wenn ein Film mal sehr aus der Rolle fällt. Ich hatte letztens für eine Demo auf einem AT6000 mal eine BluRay mit 4 Trailern vor dem Hauptfilm, da hatte JEDER Scope Trailer ein leicht abweichendes Format bzw. Position... - Carsten
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Nein, die Panasonics dieser Serien können alle auch einen zusätzlichen pro Lens Preset speicherbaren V- und H-Shift aufrufen, sogar eine Maskierungsfunktion wie bei den 'großen' DCI Brüdern gibt es. Einfach mal das Manual konsultieren und mit den Funktionen im Untermenü Lens Control/Objektiv Funktionen rumspielen. Der AE4000 hat sechs Speicher für die Formateinstellungen. Der mechanische Lens-Shift wird nur einmal bei der Grundinstallation auf die obere Leinwandkante eingerichtet für das Vollformat 16:9. Alles andere regelt man mit den Menufunktionen und Speichern. Diese Speicher lassen sich dann auch über ne Serielle aufrufen. Welche konkreten Kommandos die ROPA an der Stelle unterstützt, weiss ich nicht, aber es wäre ziemlich blöd von denen gewesen, just diesen Projektor explizit zu unterstützen ohne die Lens-Preset aufrufbar zu machen. Solange das noch nicht geht, kann man entweder die Automatikfunktion für die Presetumschaltung nutzen, oder das manuell über die Fernbedienung (Schnellzugriff über Function-Taste) nach dem Vorprogramm auslösen. Die Formatänderung braucht nur so 3-4s. Die automatische Umschaltung braucht allerdings etwas länger, vor Publikum muss man da ggfs. ein geeignetes Standbild für die Erkennung einbauen - 'Diesen Film zeigen wir in Cinemascope' letterboxed z.B. - Carsten
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Nur wenn es nicht synchronisiert ist ;-) - Carsten
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Was für ein Medium hast Du da bestellt? - Carsten
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Hab ich doch geschrieben: 'Aber NeoDCP unterstützt LinkEncryption über HD-SDI gegenwärtig nicht. Wäre im Grunde auch sinnlos, mangels Standardisierung solcher Lösungen. Über HDMI und DP geht es ja, und das kann ja dann auch fast jeder Projektor.' Nu hätte man das genauso gut auch weglassen können, schließlich ist HDCP faktisch geknackt, und zu HDCP zwingen kann niemand die neoDCP Programmierer. Aber mutmaßlich denken die NeoDCP Leute, dass zumindest die Chancen auf KDM Belieferung steigen, wenn wenigstens noch HDCP gemacht wird. So haben ja auch die ROPA Leute gedacht. - Carsten
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Christoph, wenn es nur ne Durchsage sein soll, geht das über den AP20 noch. DIRAC Presets haben allerdings noch mehr Verzögerung, könnte lohnenswert sein, DIRAC-EQ für den Mikro-Preset auszuschalten, falls nicht ohnehin schon so konfiguriert, wer braucht für das Mikro schon DIRAC. Live-Musik geht allerdings garnicht über den AP20. Ich habe bei Datasat mehrfach nachgefragt und kürzlich bei den Entwicklern angeregt, dass die mal in die Innereien schauen sollen, ob die Hardware nicht einen latenzfreien Modus hergibt, ggfs. unter ByPass anderer höherer Funktionen. Mal sehen. Grundsätzlich können auch digitale Kisten latenzfrei arbeiten, aber es muss halt speziell implementiert sein. Wir benutzen ein AKG Funkmikro am XLR Eingang des AP20. Ausgang des Funkmikro-Empfängers voll aufdrehen, MicGAIN im AP20 Format Setup dann so weit, dass man bei Standardpegel (z.B. 5.5) ein ausreichend starkes Sprach-Signal im Saal hat. Mobile-Aktivbox hat auch Vorteile, lässt sich z.B. mal im Foyer einsetzen. Für den Saal gibts ggfs. auch die Optionen, einen einfachen Signal-Combiner (gibts passiv als Split-Übertrager) in den Eingang zur Center-Endstufe einzuschleifen, dann kann man Mic und Ton vom AP20 parallel fahren und separat regeln, ohne Verzögerungen für den Mic-Ton. Bei 3 Sälen mag der Aktivlautsprecher auf Dauer die flexiblere Variante sein, weil man nur das eine Ding braucht und nicht in jedem Saal an der Anlage basteln muss. Wenn die Tontechnik im Saal etwas komplizierter ist, digitale Verbindungen/Weichen, etc, dann kann es eh schwierig werden, da noch mit nem analogen Signal reinzupatchen. Diese beiden Varianten, Aktivbox und Combiner, erlauben es bei speziellen Veranstaltungen auch, im schnellen Wechsel oder sogar zusätzlich zum DCI-Ton zu sprechen, bei Filmdiskussionen z.B., auch ohne dass da ständig ein Jockey die Presets umschalten muss. Der AP20 hat zwar auch seit einiger Zeit so einen Mix-Modus, aber derzeit nur für NonSync+Mic. http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=aktive_fullrange_lautsprecher&oa=pra Je nachdem überlegen, ob ein Mic-Eingang reicht, oder ob man eine der aufwendigeren Eingangskonstruktionen für nen CD/MP3 Player noch dazu nimmt, gibt sich preislich kaum was, und einfache Konstruktionen gehen schon ab 100-150 Euro los. Aber für Allerweltsanwendungen ist das über den AP20 wirklich kein Problem. Erstmal probieren, dann ggfs. Alternative erwägen. - Carsten
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Nichts muss, alles kann. Natürlich kann eine beliebige Server- oder Playerimplementierung das Bildsignal auch unverschlüsselt übertragen. Die Versionen, die KDMs akzeptieren bzw. anwenden können sind dabei aber weiterhin darauf angewiesen, dass die Rechteinhaber das Zertifikat einer solchen Lösung für die KDM Erstellung akzeptieren. Die Verleiher/Dienstleister wissen, welche Player-Lösung sich hinter einem konkreten Zertifikat verbirgt und verweigern regelmäßig die Ausstellung von KDMs für solche Systeme (siehe ROPA/Admovies/A-Cinema Diskussion). Im übrigen kann SDI sehr wohl verschlüsselt übertragen - tun die klassischen Server mit integriertem Mediablock ja auch. Aber NeoDCP unterstützt LinkEncryption über HD-SDI gegenwärtig nicht. Wäre im Grunde auch sinnlos, mangels Standardisierung solcher Lösungen. Über HDMI und DP geht es ja, und das kann ja dann auch fast jeder Projektor. Es gibt aber im Festivalbereich einen überschaubaren Bedarf an verschlüsselten DCPs, aber ohne die hohen DCI Geräteanforderungen. Da darf das Bildsignal bei verschlüsselten DCPs gerne auch ohne Verschlüsselung auf der Bildschnittstelle wiedergegeben werden. - Carsten
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'Quartett' von Dustin Hoffmann ebenfalls ein sehr schön inszenierter aktueller Film. - Carsten
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Ich schrieb 'Klassiker für die Oldies'. Dass die Jungen einen Hang zu Retro haben, spricht ja nicht dagegen. - Carsten
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Es gibt mittlerweile genug moderne Filme für die Zielgruppe. Die meisten von denen gehen nicht mehr ins Kinos, daher hat man da ein Fenster von 2-3 Jahren, in dem das Zeugs auch noch nicht im Fernsehen gelaufen ist. Klassiker für die Oldies ist ein Klischee. Die Leute, die Rühmann sehen wollen leben größtenteils schon nicht mehr oder würden ihn nicht mehr erkennen. - Carsten
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Es wird ja grundsätzlich gerne in 4k+ gedreht, oder zumindest in der höchsten Auflösung der Kameras, weil die üblichen digitalen Kameras nur in dieser Betriebsart auch die volle Sensorgröße in maximaler Qualität (also raw, ohne Sensordebayer) auslesen. Der Hauptgrund ist aber auch, dass man die höhere Auflösung schon im Schnitt für Ausschnittveränderungen und Bildstabilisierung nutzen kann, ganz zu schweigen von z.B. Vorteilen bei bestimmten Aspekten der VFX - Greenscreening z.B., und selbst wenn die Endauswertung in 2k geplant ist, holt man sich damit eben entsprechende Schärfereserven ins Rohmaterial. Bei den meisten Mainstream Produktionen sind derartig hohe Anteile VFX aus den verschiedensten Bereichen enthalten, da ist im Grunde kaum noch nachvollziehbar, welche 'Auflösung' dieses Material hat. Die VFX Leute sind ja in der Regel Kreative, die sehr intuitiv mit dem zugelieferten Rohmaterial arbeiten. Die kann man natürlich dazu verdonnern, bei den Bearbeitungen und bei der Auswahl und Vorbereitung der verschiedenen Bildinhalte auf maximale Qualität zu achten, aber in der Realität ist der Produktionsdruck dann doch meistens so hoch, dass die 'nach Sicht' arbeiten müssen, und in einer fertigen Filmszene wird man daher faktisch Materialzusammenstellungen ganz unterschiedlicher resultierender Auflösung finden, selbst wenn das finale Bild technisch 2k oder 4k hat. Ausserdem arbeitet man ja bei Kinofilmen nach wie vor fast grundsätzlich mit der 180Grad Shutterregel. Die erzeugt einen gewünschten Grad an Bewegungsunschärfe, die ohnehin die erreichbare Auflösung bei 4k Aufnahmen mit bewegten Inhalten deutlich reduziert. Das ist ja auch der Grund, warum Cameron bei seinen HFR Experimenten die höhere Bildrate und somit auch reduzierte Bewegungsunschärfe als signifikanter für die Schärfewahrnehmung erkannt hat als die höhere räumliche Auflösung bei 4k. Auch die VFX müssen in der Regel gezielt mit künstlicher Unschärfe versehen werden, zum einen um realistischer zu wirken und um sich nahtloser in die VFX-losen Anteile zu integrieren, zum anderen weil man mit Unschärfen auch bestimmte gewünschte Wahrnehmungen verstärken und auch Unperfektheiten der VFX kaschieren kann. Nicht zuletzt kommt gegenwärtig auch die wirtschaftliche Krise bei den PostPro Firmen dazu, da haben ja einige trotz Oscar-prämierter Leistungen den Löffel abgeben müssen, und der Kostendruck sorgt sicher mit dafür, dass man sich dann eher für 2k als 4k entscheidet. Über kurz oder lang wird das aber nur eine Episode sein, die 4k Anteile werden mit Sicherheit wieder zunehmen, wenn sich Tools und Hardware weiter entwickeln. - Carsten
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carstenk antwortete auf carstenk's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Nee, nötig sicher nicht, aber die anderen haben ja auch einen Untertitel. Eigentlich wollte ich auch ja nur einen neuen Thread aufmachen in dem ich nach kurzer Ablenkung die viel zu kurze Editierzeit von 5min mal wieder auf das Schärfste kritisieren möchte. ;-) - Carsten -
Digitale Projektion Das Kino der Zukunft. Fluch oder Segen? Vielleicht könnte man das bei Gelegenheit mal an die Gegenwart anpassen? ;-) Ein sinnvoller Untertitel würde mir allerdings auch gerade nicht einfallen, es sei denn, man näme ironisch darauf Bezug. 'Das Kino der Gegenwart. Fluch oder Segen?' - Carsten
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Ich höre schon wieder das Heulen und Greinen und die verzweifelten Ver- und Erklärungsversuche, wenn die 35mm Kopien so gar nicht das hergeben, was man sich davon erhofft hatte ... vielleicht trifft 'Suppe' es dann ja doch. - Carsten
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Im Falle des Sony 515/510 ja. Aber nicht jeder DCI Projektor beherrscht De-Interlacing. Und wie gesagt - versuch mal, eine übliche DVD-Playersoftware auf einem Windows Notebook dazu zu kriegen, ein 576i Signal am HDMI auszugeben und das mit korrekter Halbbildsequenz anzusteuern. Da nimmt man lieber einen 50 Euro BluRay Player, der kann das besser und ohne Frickelei. - Carsten
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Bei PAL/DVD kommt noch die Interlaced-Problematik dazu. Die wenigsten Notebooks können Interlaced-Signale ausgeben, und die wenigsten Player nativ mit so einem Ausgangsformat korrekt umgehen, also 1080i25 mit korrekter Halbbildfolge. Da nur die Player-Software unter diesen Umständen wirklich sicher wissen kann, ob die Quelle Interlaced ist und dann ein korrektes Deinterlacing aktivieren kann, würde ich in diesem Fall das Notebook die Signalverarbeitung auf 1080p machen lassen. Der Sony KANN DeInterlacen, aber das nützt wenig, wenn das Notebook ein 1080p Signal ausgibt. DVDs jeglicher Formate gibt man am besten über einen aktuellen BluRay-Player wieder. Bei 1080p BluRays kann man sich überlegen, ob man sie ebenso wiedergibt, oder vorher in ein DCP konvertiert, je nach persönlicher Vorliebe. - Carsten