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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Dafür stellen die meisten TMS doch eigene Tools oder Schnittstellen zu Verfügung? Der Vorteil von matrix' Tool ist doch, dass man sowohl das Saalmonitoring als auch den Displaypart ohne ein mehrere Tausend Euro teures TMS realisieren kann. - Carsten
  2. carstenk

    Django DCP

    Das Problem ist schlicht, dass die früheren 35mm Filmkopien mit der Auslieferung durch die Kopierlabore in den Besitz der auftraggebenden Verleiher übergingen. Selbst wenn die nach der Erstauswertung kein Interesse mehr daran gehabt hätten - es waren ihre Besitztümer und sie waren für Aufbewahrung oder Entsorgung zuständig. Bei den Festplatten ist es nun so, dass diese mit der Auslieferung durch die digitalen Dienstleister nicht in den Besitz der Filmverleiher übergehen, sondern wie Flaschenleergut nur temporär die Kopie enthalten, danach vom Dienstleister wieder neu für andere Auftraggeber bespielt werden. Es entsteht also keine dauerhafte physikalische Kopie, die der Verleih einlagern kann/muss. Natürlich wäre es kein Problem, sowas zusätzlich zu beauftragen, also entweder eine gewisse Menge Festplatten beim Dienstleister einlagern zu lassen, oder einen Vertrag über die Vorhaltung einer Repertoire-Kopie auf Speichersystemen des Dienstleisters für die spätere Beauftragung einer Verleih-Kopie auf Platte. Nur scheinen das entweder viele Verleiher (noch) nicht zu machen, oder die Disponenten haben keinen Zugriff auf solche Informationen. Gerade die großen Verleiher sourcen ja die komplette Distribution aus, das ist dann alles Gegenstand individueller Vereinbarungen mit den Dienstleistern. Kleinere Verleiher können es sich angesichts der geringeren Stückzahlen eher leisten, Festplatten mit Repertoire ins Regal zu legen oder auf einem eigenen RAID vorzuhalten, die sind es auch gewohnt, die Einnahmen aus Spätauswertungen noch wert zu schätzen. Für die Großen zählen offenbar nur noch die Erlöse der ersten 2-3 Monate. Wenn ich überlege, wieviele Platten in einem einzigen 35mm Transportkarton Platz hätten, und die wären obendrein ohne spezielle klimatische Bedingungen lagerfähig... Natürlich ist die Lagerung individueller Festplatten mit Einzelkopien nicht die ökonomischste und sicherste Lösung, aber sie wäre eben auch nicht besonders aufwendig. Der reine Preis für die Festplatte dürfte jedenfalls niedriger liegen als die Beauftragung eines Dienstleisters für Kopie und Verschickung einer Einzelkopie vom Archiv-Speichersystem. Dafür kann letzterer auch problemlos mit einem Dutzend Anfragen etwa zur OpenAir Saison umgehen. - Carsten
  3. carstenk

    Django DCP

    Meiner Meinung nach ein Punkt, wo sich das BKM mal einschalten sollte. Absurd, dass ein Oscar Preisträger schon ein Jahr nach dem Start nicht mehr im Verleih zu kriegen ist, weil der Verleih auf einmal zu faul ist, ein paar Festplatten einzulagern. - Carsten
  4. Lustig. Da wird ein Auswertungsfenster erzeugt, wo vorher keines war ;-) - Carsten
  5. Wer ein TMS hat, braucht doch dieses Tool garnicht mehr? - Carsten
  6. carstenk

    Django DCP

    Habe auch schon drüber nachgedacht, wie sich das organisieren ließe. - Carsten
  7. 'Dessau Dancers' ist nicht diese mdr Dokumentation, sondern ein Spielfilm fürs Kino, der die maßgeblich von Beat Street getriggerte BreakDance Bewegung in der DDR zum Thema hat. Läuft jetzt an. - Carsten
  8. Na dann wartet erstmal ab, wie der neue Barco aussieht. Viel hängt auch am Objektiv. Wenn zwei identische Maschinen existieren, kann man ja recht unaufwendig mal Vergleiche mit Kolben, Optik, etc, machen. Bei den Barcos ist ja das komplette Lampenhaus rausziehbar, geht sehr schnell. - Carsten
  9. Das Risiko, eine neue Adresse zu kommunizieren ist genauso groß, wie einen Spamfilter auf die bisherige zu setzen. Bisher stören mich diese Spammails an die KDM Adressen nicht, weil die KDM Mails sehr einfach zu identifizieren sind, man muss da ja nicht großartig über Subject nachsinnieren. Kann ja auch eine Whitelist aus allen bekannten KDM Versendern generieren und alle anderen in einen Ordner sortieren lassen. Wenn dann mal ne KDM nicht angekommen ist, schaut man halt da rein. Neue Adresse kann man natürlich zusätzlich machen. Nervig ist, dass es nach wie vor kein standardisiertes Formblatt für Änderungsmeldungen gibt, nicht nur solche der Emails. Hier sollten VDF und HDF mal tätig werden, und die Dienstleister auch. - Carsten
  10. Sind das Leihmaschinen oder aus euren Häusern rausgerupft? Eigentlich sollte der Barco in der Tat das etwas knackigere Bild machen, das ist ja DIE HightBrightness Referenzmaschine. Aber wer weiss, wann die zuletzt gewartet wurde, und in welchem Zustand Kolben und Spiegel sind. Jeder Vorführer sollte zumindest ein Luxmeter bei der Hand haben, kostet ab 15 Euro bei ebay. Damit kann man zumindest die Lichtleistung hinreichend genau überschlagen um ne Idee zu haben, ob da fundamental was nicht stimmt. Ersetzt kein ordentliches Messgerät für ne Installation im Kino, aber reicht für den täglichen Gebrauch des Vorführers in der Regel aus. - Carsten
  11. Name in der Playliste wäre sicher am einfachsten und sichersten. Bis mal CPL Metadata implementiert ist, wirds noch ein Weilchen dauern, und wenn es wie gelegentlich englische Originaltitel sind, die in der CPL verwendet werden, kommt man um eine manuelle Eingabe eh nicht herum. Die meisten dürften ihre Playlisten ja eh nach dem Hauptfilm benennen. Wenn man sich dann ein bißchen Mühe mit Groß- und Kleinschreibung dabei gibt, sollte das kein Problem sein, das Resultat sieht man dann ja auch gleich im Monitor und auf den Webseiten und kann es ggfs. korrigieren. - Carsten
  12. Und Du glaubst Du wärst mit dieser Dankesmail der erste? - Carsten
  13. Bessere Programm können sowohl die eine wie die andere Variante. Darüber hinaus noch mit Motionflow-Verfahren auch Zwischenbilder mehr oder weniger elegant erzeugen - so ähnlich, wie beim Korrigieren der Audiospuren auch. In der Regel wird man durch Uminterpretieren der Bildrate aber die besseren Resultate erzielen, weil das am wenigsten ins Bildmaterial und den Bewegungsfluss eingreift. Und deswegen ist das auch seit Jahrzehnten so Usus, z.B. bei der Wiedergabe von 24fps Kinofilmen im 25/50fps Fernsehen, oder bei der Wiedergabe von mit auf 25fps beschränkten Videotechniken aufgenommenen 'Filmen' im Kino. - Carsten
  14. carstenk

    Datasat AP20 Probleme

    Klar geht das auch zwischen DSS200 und AP20. Problem ist nur, dass Dolby einen nicht frei an die Ethernet-Schnittstelle ranlässt - über Netzwerk werden nur Dolby eigene Geräte unterstützt. Allerdings kannst Du genauso gut die serielle Schnittstelle verwenden. Muss im Auditorium-Setup mit Häkchen aktiviert werden. Die Strings für die Serielle lassen sich Dolbyseitig frei definieren. Doku zum AP20 Protokoll gibts bei Datasat im Support-Bereich. Es gehen sowohl Formatwechsel als auch VolumeCues, im Grunde alles. Zusätzlich zu Datasats eigenem festen Protokoll kann man sich auch einfache Kommandos vom DSS200 aus selber basteln. Man kann den AP20 auf nahezu beliebige Strings auf der seriellen lernen und dann komplexe Funktionen ausführen lassen. Sogar Umsetzungen von GPIO auf RS232 und umgekehrt, auf/von Ethernet, etc. sind relativ einfach möglich ohne spezielle Programmierkenntnise. Einfach mal ein normales serielles Kabel besorgen, anstecken und ausprobieren. Durch die Capture-Funktion am AP20 kann man das sehr schnell am Gerät ausprobieren und diagnostizieren. Macht richtig Spaß, wenn es erstmal läuft. Vorher Schnittstellenparameter für die RS232 aufeinander abstimmen. - Carsten
  15. Natürlich nicht, und aus gutem Grund. Das muss schon bei der Erstellung des DCP oder in der Vorverarbeitung so angelegt werden. - Carsten
  16. Da reicht es, wenn nur bei einem davon ein Virus unterwegs ist, der die Maildatenbank scannt. Oder einer der zahlreichen Yahoo Postfach-Hacks. Wenn so eine Sammlung an über 1000 Adressen geht, wird das auf die eine oder andere Weise auch in irgendeiner Spam-Adress-Datenbank landen. - Carsten
  17. Na indem man statt 25 nur 24 Bilder pro Sekunde abspielt, das 25. wird also das 1. der nächsten Sekunde ;-) Geht auch umgekehrt zur Beschleunigung. Typisch wird dabei auch der Ton verlangsamt oder beschleunigt. Bzw., da er auch in den veränderten Geschwindigkeiten für ein DCP fest mit 48kHz vorliegen muss, 'resampled'. Die daraus resultierende Tonhöhenänderung kann man, so man will und die Tools hat, auch rückgängig machen. Im Tonbereich geht das heutzutage in sehr hoher Qualität bei so kleinen Änderungen. Im Bildbereich noch schwierig. Umso schwieriger je niedriger die Ausgangsbildrate ist. DCP-o-matic gibt sehr schön unten auf der Content-Seite wieder, was genau mit Bild und Ton passiert, wenn Ausgangs- und Zielbildrate nicht übereinstimmen. DCPC braucht das nicht, weil es eh von Einzelbildern ausgeht und die resultierende Bildrate dabei nur eine Interpretation ist. - Carsten
  18. Wenn ich erhöhten Bedarf gehabt hätte, hätte ich sicher gefragt - solange reicht ja der Vorname ;-) - Carsten
  19. Nicht nur einen, und was die Beschleunigung angeht im Sinne der Auslastungsoptimierung der Säle teile ich die Empörung auch. Verlangsamung finde ich aber erstens nicht so schlimm, und zweitens ist es eben sehr üblich. Die Schuld liegt nicht bei dem, der im Auftrag verlangsamt, und auch nicht beim Kino - sondern bei dem, der in 25fps gedreht hat in der Absicht, es ins Kino zu bringen. Dolby DSS100/DSP100 ist ein prominentes Beispiel, das selbst mit neuerer DCI Software kein 25 fps kann. 'Dinosaurier' werden manche sagen, aber es soll Plexe geben, die kompett damit bestückt sind. Und just der neue Dolby CAT 745 IMB war auch lange heftig beschränkt bei den Bildraten, der kann in J2k z.B. auch keine 30fps, wohl aber 48 und 60. Viele Server, die kein 25fps in J2k können, beherrschen es interessanterweise aber als MPEG2-Interop. Der DSS200 mit CAT862 kann in MPEG2 sogar 23,98fps und 29,97fps. Aus nachvollziehbaren Gründen. Kein Preset für 1080p mag in vielen Fällen stimmen, aber das hindert ja nicht am abgespielt werden. Ansonsten dito, die Schuld liegt hier bei dem, der sowas unters Volk bringt obwohl er wissen müsste, was die Auswirkungen sind. Wir haben dank Digitalisierung ein 1920 Kaschpreset. - Carsten
  20. Mir gings nur um die Frage, ob echter Manual Mode, oder Haken bei 'PlayManually' gesetzt in deinem ersten Beispiel. Dass der Projektor in Abhängigkeit davon anders reagiert bezüglich des Hochfahrens, ist ja nachvollziehbar. Ich werde mal beide Varianten probieren. In der INI gibts noch einen weiteren Wert, der das Startverhalten des Projektors beeinflusst. Ist mir vorher aber nicht aufgefallen, weiss nicht, ob der früher schon drin war oder nicht. Der verhindert zu häufiges Ein/Ausschalten infolge von terminierten Shows. Dürfte in dem von Dir skizzierten Fall aber eher das Gegenteil bewirken. - Carsten
  21. Beim Ruckeln würde ich Dir zustimmen, beim 'langsamer machen' ist die Produktionsrealität anderer Meinung. Lässt sich jedenfalls mit dem Begriff 'weitestgehend nebenwirkungsfrei' hinreichend beschreiben. Die 35mm Maschinen liefen ja auch nicht quarzgenau, also was solls. Ist im Übrigen ne Sache von Projektor UND Server, abhängig vom Softwarestand. Manche Kombis können es, akzeptieren es aber aus formalen Gründen als Interop nicht. Würden es aber als SMPTE (möglicherweise) tun. Die ISDCF testet seit geraumer Zeit übliche Bildraten auf typischen Systemen. Die Unterstützung nimmt dazu, aber die arbeiten verständlicherweise nicht mehr an Interop. - Carsten
  22. Bei uns nicht nennenswert, vielleicht eine alle 2-3 Wochen. 'Verkauft worden' ist da allerdings garnicht nötig, Ende April hat ein Mitarbeiter von Deluxe in London doch eine Rundmail an alle dort registrierten KDM-Versandadressen geschickt, und hatte die gesamte Empfängerliste sichtbar im TO:, ich glaube so 1100 deutsche KDM Empfängeradressen. Und vermutlich dahinter noch hunderte Weiterleitungen. Da muss nix mehr verkauft werden, wer so herum kommt, der kriegt auch Post. Deine war auch dabei, die lautete doch kdm@ .... Kleiner Scherz, aber mir sind schon beim losen Drübergucken damals etliche Bekannte aufgefallen - gleich oben die von sir.tommes - von dem ich so endlich auch den Nachnamen kenne ;-) - Carsten
  23. Äh, jetzt versteh ich - ich glaube, aus der Diskussion heraus denkst Du, für das, was matrix da gezeigt hat, müsse der Webserver auf dem Doremi laufen? Das ist aber nicht der Fall, wenn ich das richtig verstanden habe muss Du nur das Tool von matrix auf einem Rechner mit lokaler Netzanbindung laufen lassen. Auf den Doremis bleibt alles wie gehabt. - Carsten
  24. Da wäre noch zu klären, ob Ihr wirklich den Modus zwischen 'Manuell' und 'Scheduled' wechselt - denn im Scheduled Mode gibt es ja noch den Haken, den man bei 'Play Manually' setzen kann, und der dann auch im Scheduled Modus manuellen Eingriff in die laufende SPL und manuelles Abspielen erlaubt. Auch wenn der Haken gesetzt ist, startet der Projektor den automatischen Betrieb. Von daher gäbe es eigentlich keinen Grund, noch in den voll manuellen Modus zu wechseln? Ausserdem wechselt der Sony nach dem Anlegen oder Editieren einer Scheduled Show auch automatisch in den Scheduled Modus. - Carsten
  25. Nee, diesbezüglich bin ich reiner Zuschauer. Aber das Monitoring-Tool von Matrix ist auch im Grunde nützlicher. Spricht ja auch nix dagegen, beides auf dem entfernten Rechner zu haben, wirklich eingreifen per VNC oder Webinterface muss man ja nur sehr selten. Aber mal eben nen Überblick kriegen wie der Spielstand in allen Sälen ist, ist viel eher gefragt. - Carsten
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