
carstenk
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Habe hier einen NC900, Gebrauchtgerät. Bei der Einrichtung stieß ich auf das Problem, dass der horizontale Lens-Shift über den DCC schon bei relativ geringem links-shift 'out of range' lieferte, wenn ich versuchte, das Lens Preset zu speichern. Lens Mount Initialize, Center, etc, hatte ich alles vorher im DCC durchgeführt. Wenn ich von vorne auf das Objektiv schaute, schien der maximale Links-Shift (in Projektionsrichtung) schon bei fast noch zentrierter Optik erreicht zu sein. Da der Projektor leicht nach rechts versetzt aufgestellt ist, habe ich erstmal etwas frustiert vom geringen Shiftbereich den Projektor leicht schräg gestellt, um das Bild überhaupt auf der Leinwand zentrieren zu können und den Lens-Shift dann eben auf das linke Maximum gestellt, bei dem der DCC gerade kein 'out of range' mehr angab. Bei Lens-Type konnte ich hier nix Spezielles angeben, weil das Objektiv automatisch als 'mit Sensor' erkannt wurde. Jetzt kommts: Während ein Film lief (Objektivsettings für Flat und Scope waren schon gespeichert und in die Presets konfiguriert), bastelte jemand an der Saalbeleuchtung herum und löste den FI aus - Doremi und NEC sofort hart aus. Kleiner Schreck, aber nachdem der Strom wieder da war, lief der Doremi wieder automatisch hoch und startete wieder, der NEC nach einem manuellen PowerOn auch - nur waren die horizontalen Positionen für Flat und Scope plötzlich sehr stark nach links verschoben, also WEIT über die Positionen hinaus, die vorher noch als 'out of range' und nicht speicherbar angezeigt wurden. Um Flat und Scope wieder auf die Leinwand zu zentrieren, musste ich also wieder den H-Shift in die Gegenrichtung nach rechts machen und neu speichern. Und seitdem habe ich kein Problem mehr, und sehe auch frontal ins Objektiv geschaut, dass diese Werte im Rahmen dessen sind, was die Optik mechanisch hergeben kann. Hat jemand ne Ahnung, was da passiert ist, und warum vorher sämtliche Lens-Init, Center, etc. Operationen im DCC das nicht geschafft haben? Der Projektor ist gebraucht, das Objektiv war aber wohl neu, also zum ersten mal an diesen Projektor angeschlossen (habe ich selbst montiert). Ist ein 9LS20ZM1 - 2,09-3,9:1. Irgendwelche speziellen Tricks, um so ein Objektiv 'richtig' gezielt zu zentrieren? Kann ja nicht immer den Hauptschalter umlegen bevor ich das Objektiv justieren will... - Carsten
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Das hängt von der Faderkurve des verwendeten Kinoprozessors ab. Wenn korrekt auf 85db bei Level7 eingemessen wurde, ist erstmal nur die 7 quer über alle Prozessoren vergleichbar. Auf welchem Gerät hast Du denn im Tonstudio die '7' eingestellt? https://github.com/wolfgangw/digital_cinema_tools_distribution/wiki/How-to-use-Digital-Cinema-Tools#db-adjust-for-dolby-fader-ref - Carsten
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Ging Dir vermutlich zu schnell - aber einer hat halt noch zurück geschossen. Macht auch 'schnittmäßig' wenig Sinn, einen eher unspektakulären Schuss nicht zu zeigen, dann aber die Wunde... 'Geschnitten' ist im Übrigen ja nun jeder Film, und nicht jede Merkwürdigkeit beruht auf FSK oder sonstigen Verschwörungstheorien. - Carsten
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Naja, der Vorteil ist, dass man weiss, wieviel Zeit man noch hat. Ich habe solche Counter recht einfach in Powerpoint gemacht, als Einzelbilder exportiert und mit DCP-o-matic in ein DCP konvertiert. - Carsten
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Ja, Du erzeugst ein 'Exit'-Makro, mit dem Du entweder direkt in den zweiten Teil des Programms springst, oder gezielt an eine bestimmte Stelle der Intermission-SPL - letzteres z.B., wenn bei Ende der Pause wieder Ton umgeschaltet, Licht gedimmt werden soll. Das lässt man entweder regulär ablaufen (z.B. 10min Länge Pausen-SPL), oder Du brichst eben vorher manuell ab - über Makro-Ausführung am Doremi oder via GPI/Taster im Saal. In dem Fall will man aber eben nicht direkt in den zweiten Teil springen, sondern vorher noch die vorbereitenden Cues vom Ende der Pausen-SPL ausführen, damit Ton, Bild und Licht wieder stimmen - genau dafür ist 'Marker' da, das ist eine absolute Zeit in der Pausen-SPL, an die man springen kann, und ab der die Schluss-Cues der Pause liegen. Segment ist eben nicht zeitbasiert, sondern relativ, also vor oder nach einem anderen SPL Element, wandert also bei Änderungen an der SPL nach vorne oder hinten mit. - Carsten
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Danach kann sich aber die FSK verständlicherweise nicht richten. Im Übrigen sind die FSK Vorgaben keine Verpflichtung, Spots in Vorstellungen AB der Freigabestufe zu zeigen. Wenn Ihr das eurem Publikum nicht zumuten wollt, dann spielt ihn halt nicht. Leistet man halt dem Verschweigen Vorschub. Muss jeder selbst entscheiden. - Carsten
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Die einzige, die historisch Sinn macht, ist die Unterscheidung nach Echtzeit in entsprechend unterstützte (Video)-Signalformate, egal ob analog oder digital, vs. Nicht-Echtzeit mit asynchroner Speicherung. Da es aber zwischenzeitlich auch Hybridformen gibt und gab, wird man 'Abtaster' eigentlich nur noch historisch verwenden, es ist im Grunde eine ausgestorbene Gerätegattung. Als simple Vereinfachung sind Abtaster Geräte zur Konvertierung und Speicherung von Film in Videosignale, während Scanner in digitale Speicherformate überführen. Worauf Cinerama in seiner verquasten Logik mit einiger Sicherheit hinauswill, ist aber der Unterschied zwischen analoger und digitaler Erfassung. Weil analog nur gut kann und digital nur schlecht. Ich kann mir besseren Zeitvertreib vorstellen, als sich mit derlei Plazeborhetorik zu beschäftigen. Aber wenn was zum Spielen benötigt wird, steuere ich gerne den Begriff 'Photomultiplier' bei. - Carsten
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http://bazonline.ch/kultur/kino/Richard-Attenborough-ist-tot/story/18942408
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Ich kenne Läden, wo nach der Digitalisierung eine Split-Klimaanlage durchläuft. Da mag das hinkommen. Ansonsten, gleiche Bedingungen, also Projektionsanlage nur eingeschaltet wenn auch in Benutzung, wird der Stromverbrauch eher fallen. Allerdings macht das nicht viel aus, in den meisten Kinos dürfte der Strombedarf für die restlichen Teile der Betriebstechnik den Löwenanteil ausmachen - Licht, Reklame, Kühlgeräte, Popcornmaschinen, Lüftung, etc.. Bloß weil auf dem Kolben dick und fett 'kW' drauf steht, ist das nicht der maßgebliche Stromverbraucher. - Carsten
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Segments sind relative Blockmarkierungen (also 'vor'/'nach' anderen SPL Elementen, Marker zeitbasierte Sprungmarken. Damit kann man Playlisten strukturieren bzw. gezielt in Unterbereiche springen: http://support.doremitechno.org/images/Portal/Cinema_Players/DCP2000-DCP2K4/Intermission/Intermission_Feature_Configuration_003696_v1_1.pdf - Carsten
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Mir scheint, beide Spots haben lediglich das Potential Eltern aufzuregen, aber nicht Kinder. - Carsten
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Hammerfilm. Falls Du meiner subjektiven Einschätzung nicht traust - der Saal war rappelvoll und zum Abspann gabs Applaus, was bei solchen Veranstaltungen nicht oft vorkommt. Allerdings verkauft der sich so wie er ist und unter dem Titel nicht von alleine, der wird ein bißchen brauchen um sich zu entwickeln. - Carsten
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Prittstift, oder wie oben angedeutet, notfalls irgendwas anderes, was zäh ist und haftet, aber nicht final verklebt. - Carsten
- 29 Antworten
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- mühevoll
- Kleinstschrauben
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Orphan assets sind die oben erwähnten verwaisten Dateien. Das sind also Dateien, denen der Doremi keine Bedeutung für korrekt eingespielte DCPs, Playlisten, Schlüssel, etc, zuordnen kann. Können z.B. Reste unvollständiger Ingests sein. Die kann man löschen. - Carsten
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Hinter den Kulissen hatte sich wohl etwas bewegt - ein Dienstleister hatte noch Festplatten rumliegen, aber die Sony Dispo wusste wohl nichts davon und musste erst mit der Nase drauf gestoßen werden. Wie gesagt, wurde ja vom TE auch nicht deutlich gemacht, ob Sony behauptete, gar keine Django DCPs mehr zu haben, oder ob schlicht der Restbestand auf den OpenAirs unterwegs war und nur dieser Anfrager Pech hatte. - Carsten
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Weiss eigentlich jemand, ob diese Dinger grundsätzlich schwer entflammbar sind? - Carsten
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Die 10€ Pfand, die man in Neubschaffung investieren könnte, rechtfertigten bei dieser Schwundrate alleine sicher keine Diebstahlsicherungsanlage zu diesen Kosten (zusätzlich müsste man ja auch überlegen, ob man diese hässlichen Gatter im Foyer oder wo auch immer haben möchte). Aber dem gegenüber steht ja der Aufwand für die Pfandeinnahme und -ausgabe bei Mitarbeitern und Kunden, das lässt sich natürlich schwer in Relation zu den Anschaffungskosten setzen. Ich stelle mir das mit dem Pfand gerade bei der Rückgabe enorm aufwendig vor. Die Leute wollen nach Hause, und dann bildet sich eine Schlange. Das Personal muss bündelweise 10ner in der Hand haben und gleichzeitig die Brillen entgegen nehmen, auch fehlerträchtig, ggfs. ist gleichzeitig Einlass oder Kasse offen für einen anderen Film, etc... - Carsten
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Das setzt voraus, dass grundsätzlich nur 'diese' Kundschaft das Kino besucht oder man den restlichen Schwund einfach in Kauf nimmt. Wenn der TE bisher 1 Promille Schwund attestiert (worauf bezogen eigentlich?) mit einem Pfandsystem, dann darf man sich fragen, wie viel das wird, wenn man das Pfandsystem einfach abschafft und so vordergründig signalisiert, dass die Brillen nichts wert sind. Die Kunden besuchen halt auch andere Kinos mit Einwegbrillen und man kann nunmal nicht einfach so voraussetzen, dass sie den Unterschied zur Kenntnis nehmen, bloß weil die Dolby Brillen anders aussehen. - Carsten
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Jemand ohne Brille in der Hand darf halt garnicht erst am Personal vorbei. 'Im Saal gelassen? Dann holen Sie sie bitte!'. Ausserdem wird das Piepsen am Ausgang auch so im Laufe der Zeit dafür sorgen, dass der Schwund geringer wird, selbst wenn doch mal einer entwischt. Zusätzlich Dia schalten, dass die Brille nach dem Film am Ausgang abzugeben ist. Und das Personal, das die Brillen ausgibt, muss das eben auch regelmäßig mitteilen. Das Pfand-System kann man auch umdrehen, nämlich, wer ohne Brille am Ausgang erscheint, muss eben die Brille irgendwie auftreiben oder den Brillenpreis bezahlen. Das wird auf Dauer schon für genug Abschreckung sorgen, und die ehrlichen und aufmerksamen Gäste werden davon nicht behelligt. Mag am Anfang für ein bißchen Konfusion an den Ausgängen sorgen, aber dann rüttelt sich das schon ein. 100% Sicherheit gibts natürlich nicht, darüberhinaus keine Ahnung, wie bei Euch die baulichen Umstände an den Ausgängen sind. - Carsten
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Etwa aus dem gleichen Grund, aus dem auch keine Hochzeitsvideos mit IMAX Kameras gedreht werden. Zu groß, zu schwer, kein Budget für B und C units. - Carsten
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Kann gut gehen, typisch brummt's. MacBook Pro kann TOSLINK, wird an das 01V aber etwas umständlich sein. Investier sicherheitshalber die Paar Euro hierfür: Stereo-Übertrager bei Reichelt Solltest Du aus Bonn kommen, gibt was vergleichbares bei Conrad: http://www.conrad.de...ef=searchDetail Schadet nie, sowas im Köfferchen zu haben. Im PA Bereich nennt sich sowas DI-Box, man bräuchte dann ne Stereo-Ausführung respektive zwei davon + die passenden Adapterkabel. Die oben verlinkten Teile tuns genauso und passen direkt in ein Cinch-Kabel. Eventuell hat der 01V Betreiber aber sowas auch auf Lager. Ansonsten bringt es oft was, den Akku des Notebooks voll zu laden und das Ding während der Präsentation aus dem Akku laufen zu lassen. Muss man halt überlegen, wenn man vorher testen kann, gut. Ansonsten steht man möglicherweise Sonntags nachmittags hilflos da und es brummt sich nen Wolf. - Carsten
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Ja, wär nur blöd, wenn die stumpfen alle ganz blieben und die nicht-stumpfen alle kaputt gingen ;-) - Carsten
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Sowohl die Variante als DCP als auch das Ausspielen aus nem Notebook hat spezifische Vorteile. Wir machen beides, jeweils getrennt für bestimmte Inhaltstypen. DCPC und DCP-o-matic erfüllen beide den Zweck, wobei der Funktionsumfang bei DCP-o-matic mittlerweile deutlich größer ist, dafür ist DCPC etwas einfacher zu bedienen, wenn es nur um Standbilder geht. Nebenbei, die deutsche Übersetzung von DCP-o-matic bearbeite seit einiger Zeit ich selbst, wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat... - Carsten
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Ich denke halt, dass die Leute es gewohnt sind, Klappbügel relativ weit vorne, respektive in der Mitte anzufassen und daher, möglicherweise auch aus Balancegründen, die Brillen mit fest stehenden Bügeln auch dort anfassen. In dem Bereich sind die aber eben noch nicht ausreichend elastisch, um die Biegekräfte von den Seiten oder dem Nasenstück abzufangen. Also, wie so oft, ein 'Schulungsproblem' ;-) Mit Ausgabezyklus optimieren meine ich, dafür zu sorgen, dass möglichst alle Brillen mehr oder weniger gleichmäßig kursieren, also idealerweise in 2-3 separaten Behältern sammeln und im Wechsel ausgeben. Vielleicht machst Du das ja auch schon. Die Brüche treten bestimmt bei den Brillen zuerst auf, die auch am meisten im Umlauf waren. Zumindest für deinen Bestand gibts da ja keine andere Lösung, auch wenn ich mir ein Reparaturset respektive eine Modifikation zur Prophylaxe durchaus vorstellen könnte, aber das müsste wegen der Stückzahlen von Volfoni selbst kommen. Wenn Du neu kaufst, hast Du ja auch erstmal ein heftiges Investment. Mit gegenwärtig unsicherem Ausgang, wer weiss, ob die aktuellen Edge 1.2 nicht in 2-3 Jahren genau die gleichen Probleme zeigen. - Carsten
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Irgendwie schwer vorzustellen, dass Leute, die objektiv Erfolg haben und entsprechende Wertschätzung in der Öffentlichkeit erfahren, daraus kein positives Selbstbild schöpfen können. - Carsten