carstenk
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Jedenfalls ist jemand von dort Forumnutzer, und genug andere Kontaktmöglichkeiten hat er auch angegeben ;-) http://www.filmvorfu...noch-zugreifen/ - Carsten
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Das ist ne etwas kompliziertere Nummer. Zunächst mal wird in so einem Fall heutzutage nie nur für ein DCP gescannt, sondern immer auch für eine 1080p Auswertung. Man muss aus dem Format also sowohl 1920 als auch 2048 Pixel erzeugen. Das ist aber halb so wild - zum einen kann man heutzutage auch krumme Formate ganz gut elektronisch skalieren, zum anderen liegt das Bild ja für den Scan in einem horizontal komprimierten CS-Frame (ca. 22mm*18,6mm) vor, der nach dem Scan ohnehin elektronisch auf quadratische Pixel gebracht werden muss. Man scannt Scope also nicht anamorphotisch entzerrt, sondern entzerrt elektronisch durch Skalierung. Dabei ist es in der Regel kein Problem, aus dem gleichen Ausgangsmaterial sowohl die 1920 als auch die 2048 zu erzeugen ohne zu croppen - beides sind schließlich nur Skalierungen mit unterschiedlichen Faktoren. Ausserdem wird heutzutage bei solchen Arbeiten ohnehin tendenziell in 4k gescannt, man hat da reichlich Material zum Skalieren und Filtern. Das gilt aber nur für 'echte' anamorphotische Prozesse bzw. Scans von solchen Materialien. Die Seitenverhältnisse von Konsumermedien sind in den Letterboxformaten tatsächlich nicht sauber standardisiert. Das liegt im Wesentlichen wohl daran, dass Letterboxbalken vom Kunden als nachteilig empfunden werden und die Studios oder Dienstleister sich gerne mal für ein etwas höheres Format entscheiden. So präzise wie per DCI ist das also nicht geregelt und man muss bei bestimmten Scheiben schonmal nachjustieren. - Carsten
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Im anderen Saal auch ein IMB - gleiche Firmware? - Carsten
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Zitat Carl: 'There is no support for MP3 at present... libsndfile does not handle it because of licensing concerns.' Also wieder einmal ein Problem mit den MP3 Lizenzen in offener Software. Du weisst aber, wie Du es konvertiert kriegst, oder? - Carsten
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Problem ist halt, dass in den meisten heutigen Kinos 4:3 das flächenmäßig kleinste Format ist und die Gewohnheit und das Wissen über BW und Scope es 'mickrig' aussehen lässt. Das ändert sich aber schlagartig, wenn man z.B. in einem echten IMAX Kino sitzt. Oder einfach näher an der Bildwand im klassischen Kino ;-) - Carsten
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Oops, MP3 geht in der Tat nicht, das Programm erwartet da einen Videostream drin. Konvertier das Ding mal nach WAV (z.B Audacity), ich melde es mal an Carl. - Carsten
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Ja. Nach dem Hinzufügen der Bilddateien Audio ebenso hinzufügen. Die Parameter dazu unter 'Ton' einstellen. Unter 'Zeitlinie' sieht man die zeitlichen Bezüge zwischen Bild und Ton. - Carsten
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Warum? Unverschlüsselte DCPs könnte man neu wrappen. Bei verschlüsselten keine Chance. Man kann die Zweiteilung natürlich mit geeigneten Playern/Pause/Cue Operationen simulieren. Kommt drauf an, was der Player diesbezüglich kann. - Carsten
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Leute bringt die Fächer mit es wird heiss .......
carstenk antwortete auf LaB's Thema in Digitale Projektion
Bei uns sinds gegenwärtig nach der Vorstellung etwa 26 Grad im BWR. Das kann man sicher teilweise auf den Sony schieben, aber wir spielen auch nur eine Vorstellung pro Tag. Ist allerdings immerhin auch Flachdach direkt drüber. Klimaanlage haben wir nach dem Härtetest im letzten Sommer nicht nötig, da gings auch nicht höher als 28. - Carsten -
Da könnte man aber auch gleich - 'Schalten Sie JETZT Ihr Handy aus' schicken. - Carsten
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Es gibt zumindest den einen oder anderen Prozessor der seine Masterclock aus einem speziellen AES-Eingang generiert - ich glaube, der CP650 mit Digitalkarte hat so eine Erwähnung, dass die AES Kanäle 1-2 aus dem Server auch wirklich in den AES-Eingang 1-2 am digitalen Eingang gehen sollen. Aber wer verkabelt denn bitte schön komplett kreuzweise um es hinterher im Prozessor wieder gerade zu routen? Und der CP650 kann sowas m.W.n eh nicht. Also rätselhaft. Nun liegen die BSr und BSl ja auf 11 und 12. Vielleicht auch ein spezifisches Problem mit dem Doremi, der hat ja ein sehr flexibles Audiorouting. Kannst Du vielleicht mal das Audiomapping für 7.1 auf dem Doremi festhalten, bevor der Techniker kommt? Ist der Datasat mit 16Ins verdrahtet, oder nur mit 8, ist das 16->2*8 Adapterboard dazwischen? - Carsten
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Well, then again, just tilt the screen. - Carsten
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Und hier dazu passend die Statistik der Fernsehgeräteanmeldungen in der BRD ab 1953: http://www.fernsehmu...tatistiken.html Der Autor ist ja auch der Auffassung, das Fernsehen habe mit dem Niedergang der Kinozuschauerzahlen nichts zu tun, setzt als Beleg aber an, dass das Fernsehen sich ja erst viel später durchsetzte, und überhaupt die Zahlen - 850 Millionen Kinozuschauer zu wenigen Hunderttausend Fernsehgeräten - in keinem zu dieser Theorie passenden Verhältnis stünden. Das sehe ich freilich etwas anders, die 850 Millionen waren ja Kinobesuche, nicht Einwohner oder Haushalte - die BRD hatte damals etwas über 50 Millionen Einwohner. Die Wohnumstände dürfte jeder von den Schilderungen seiner Eltern oder Großeltern können - man lebt regelmäßig mit mehreren Kindern und Großeltern unter einem Dach oder zumindest in sehr engem Kontakt. Ein einziger Fernseher versorgte ggfs. auch noch die Untermieter oder Nachbarn mit, da kann man locker mit einem Multiplikator von 5-8 rechnen. 1959 gab es bereits 3 Millionen Fernsehgeräte. Und die liefen ohne zusätzlich Geld ausgeben zu müssen jeden Abend für alle Mitgucker. Dass das ab Mitte der 50er zunehmend verfügbare Geld dann auch in andere Freizeitbeschäftigungen als Kino und Fernsehen gesteckt werden konnte, ist freilich auch klar. Wer Radio, Fernseher, Auto, Reisen nutzen konnte oder in Eigenleistung am Häuschen baute, der ging auch weniger ins Kino. Das Kino hatte zwischen 1947 und 1957 einfach verdammt viel Glück gehabt, aus einer physischen und psychischen Unterversorgungssituation der Nachkriegszeit heraus sehr viele Menschen mit einer zentralen Versorgungsinstallation versorgen zu können. Das kann man vergleichen mit Massenverkehrsmitteln vs. Individualverkehr. Es gab einen Bedarf an Transport, aber kein Geld für Individualverkehrsmittel. So lange reisten die Menschen eben mit Bus und Bahn. Tragischerweise kommt der Einbruch der Besucherzahlen im gleichen Jahr, in dem wohl auch die meisten Kino-Neubauten eröffnet wurden, 1956/1957. In der Planungs- und Bauzeit dieser Bauten glaubte man noch, es ginge so weiter. Kaum liefen die Projektoren, brachen die Besucherzahlen ein, und vermutlich ging so manche Kreditfinanzierung dann schnell baden. Insofern darf man schon von einer Blase reden - das bis 1955 bereits existierende Kinoangebot hätte die Krise vermutlich noch halbwegs brauchbar weggesteckt, aber für die ganzen Neubauten war dann einfach nicht mehr genug Luft. - Carsten
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Ich kopiere es mal an diesen alten thread ran: http://www.fernsehmu...-1950-1959.html http://www.fernsehmu...-des-films.html insbesondere daraus: http://www.fernsehmuseum.info/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads%2Fpics%2FFilmbesuche-grafik-1949-2009.jpg&width=1280m&height=1024m&bodyTag=%3Cbody%20style%3D%22margin%3A0%3B%20background%3A%23fff%3B%22%3E&wrap=%3Ca%20href%3D%22javascript%3Aclose%28%29%3B%22%3E%20%7C%20%3C%2Fa%3E&md5=3ab8776d76f9fa834af611553d31259b - Carsten
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Richtig, da hab ich zu schnell auf Antworten gedrückt. Die 16mm hatten ja nur Monoton und keine Ausgleichspur, da ging das nur mit Trickschaltung und Risiko auf einer Spur. - Carsten
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Doch das gabs beides, jedenfalls bei Amateurmaschinen. Meine Telefunken Viertelspur-Senkelmaschine konnte das. - Carsten
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Das haben einige der oben erwähnten Meoclub 16 Modelle auch, dort nennt es sich 'Trickaufnahme', die ursprüngliche Magnetspur wird dabei nur angelöscht und so mit der neuen Aufnahme 'gemischt'. War ja früher auch ein beliebtes Feature bei Tonbandmaschinen. - Carsten
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ist draußen. Readme: http://www.datasatdi...lease_notes.pdf - Carsten
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IPs sind heutzutage fast immer dynamisch vergeben, ändern sich also spätestens täglich. Faktisch ist das dauerhafte Aussperren technisch nicht möglich. Die Hürden für eine juristische Ahndung (Unterlassungserklärung) liegen recht hoch, und natürlich hat auch kein Admin Lust drauf, sich mit sowas zu befassen. Man betreibt ja kein Forum aus Spaß an juristischen Scharmützeln. Gab ja im letzten Jahr so einen Fall von einem gesperrten User, der sich immer wieder neu angemeldet hat. Im Grunde kann man die nur mit wiederholter Sperrung entmutigen. - Carsten
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Dürfte teilweise identisch mit dem hier sein, http://www.oskino.de...atic-bedanl.htm und dem entnimmt man, sowohl Magnet- als auch Lichtton, und auch diverse Nachvertonungsmöglichkeiten. Von denen ich aber keine explizit als 'Zweispur' oder 'Zweiband' kennzeichnen würde. Dürfte Dir aber egal sein, du willst mutmaßlich nur vorführen?! Die beiden rechteckigen Schalter unten rechts auf dem verlinkten AS2 Bild von der super-8 Seite dürften die Umschalter für die Wiedergabe von Magnetton und alternativ Lichtton sein - das eine Symbol kennzeichnet Magnetton, das andere mit der Diode und dem Lichteinfall den Lichtton. Die anderen Meoclub 16 haben dort mehrere Tasten für die Nachvertonungsoptionen des Magnettons. Der Projektor auf dem Bild, die AS2 Version, dürfte also ein einfacheres Modell sein, das nur die Wiedergabe von Licht- und Magnetton erlaubt, aber keine Nachvertonung. Die Bedeutung der Tastenbeschriftung kann man den Bedienungsanleitungen der anderen Meoclub 16 Modelle auf der super8 Seite entnehmen. Ob Zweispur oder Zweiband trifft für deinen beabsichtigten Kauf also gar nicht zu. Aber er kann Lichtton und Magnetton wiedergeben. Wenn der Begriff 'Zweispur' dir gegenüber vom Verkäufer genannt wurde, wäre es möglich, dass dieser Projektor für die oben erwähnte Zweiband-Technik umgebaut/erweitert wurde. Vielleicht meinte er aber auch einfach nur, dass der Projektor beide Tonverfahren, Licht- und Magnetton, beherrscht. - Carsten
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„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
carstenk antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Dürfte ich die Frage nochmal nach oben holen - war jemand im April in Baden-Baden bei diesem IMAX Panel, und wurde dort über das zukünftige Tonsystem von IMAX gesprochen? Angeblich gibt es in Kanada mittlerweile eine Auro3D Testinstallation in einem IMAX. Man findet bisher aber wenig bis gar nichts im Netz darüber. Könnte mir vorstellen, dass in Barcelona was offiziell angekündigt wird. Technisch wäre es sehr naheliegend, da Barco ja auch jetzt die nötige eigene Servertechnologie (Alchemy) dazu hat und ja ohnehin schon die Projektoren fürs IMAX liefert. - Carsten -
Projekte und Fördermittel - Erfahrungen und Möglichkeiten 2014
carstenk antwortete auf Thema in Schmalfilm
Das ist in dieser Ausschließlichkeit kaum zutreffend. Ob eine Förderung ein Darlehen oder ein Zuschuss ist, und ob es Rückflüsse gibt, hängt immer von den individuellen Förderbedingungen ab. Ansonsten: Es wird sicher schwerfallen, nun gerade Förderungen loszueisen für Projekte, bei denen Schmalfilm im Mittelpunkt steht. Aber es sollte kein Problem sein, Förderungen zu bekommen für Projekte, in denen Schmalfilm im Rahmen anderer Zielsetzungen verwendet wird. Kurzfilme, Trickfilm, Jugendprojekte, etc. - Carsten -
Das lässt sich kaum über die Definition 'Zweispur' klären, sondern nur über die technische Ausstattung des Projektors ;-) Hast Du ne Anleitung für das Ding? Im Schmalfilmunterforum bist Du mit der Frage besser aufgehoben. Jedenfalls wenn die Herrschaften da ihren akuten Sonnenstich wieder los sind. Bist Du sicher, dass der Projektor 'Meolux' heisst und nicht 'Meoclub'? Geht es Dir um 8mm oder 16mm? Die Meoclub 16 sind wie der Name schon nahelegt, 16mm Projektoren, davon einige für Lichtton- und Magnettonwiedergabe. 'Zweibandverfahren' beim Schmalfilm bezeichnet ausserdem die Technik, ein separates Tonband- oder Cassettengerät parallel zum Projektor per Startmarke oder Synchrontechnik zu betreiben. Gerade bei Super-8 wegen der beschränkten Tonqualität der Super8 Tonspuren (sofern überhaupt vorhanden) ein beliebtes Verfahren der Nachvertonung und Vorführung. Auch diese Verwendung enthält die oben beschriebene Unabhängigkeit der 'zwei Bänder' - während das eine Band (der Filmstreifen) wiedergegeben wurde, konnte das zweite nachvertont werden. Die Projektoren wurden dafür oft umgebaut für den Betrieb mit Startmarkierungen oder Synchronbetrieb, manche hatten die technische Ausrüstung dafür aber schon ab Werk. Ein Projektor für Lichtton, Magnetton und Zweibandverfahren hätte also faktisch 3 Möglichkeiten der Tonwiedergabe. - Carsten
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Kann man so nicht sagen. 2-Spur bezeichnet erstmal den Umstand, dass beide Spuren größtmöglich unabhängig voneinander sein können/sollen. Bei Stereo nimmt man gegenüber 2-Spur konzeptionell immer ein höheres Übersprechen der Kanäle in Kauf, weil das bei Stereo weniger negative Auswirkungen hat (da enthalten L und R immer recht hohe identische Anteile). Bei 2-Spur wäre ein hohes Übersprechen schädlich, weil auf den Spuren in der Regel Signale enthalten sein sollen, die nichts gemein haben. Ebenso ist bei 2-Spur üblicherweise eine getrennte Bearbeitung der Spuren möglich, z.B. die Nachvertonung der einen Spur, während das Signal auf der anderen Spur (z.B. O-Ton) erhalten bleibt. 2-Spur ist eine andere Kategorie als Magnet- oder Lichtton. - Carsten
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Es gibt zwar Testbilder für die visuelle Bewertung der Stereotrennung, aber leider keine etablierten Messverfahren, mit denen man eine Installation nach Fertigstellung und im weiteren Verlauf prüfen kann. Einige Verfahren enthalten zwar per se eine sehr hohe Stereotrennung - Dolby 3D z.B., aber da fast alle Verfahren im Zeitmultiplex arbeiten und diese Timings alle einstellbar sind, kann es auch da mal zu Problemen kommen. Dabei wäre im Grunde eine Messung der Stereotrennung nicht soviel komplizierter als eine Lichtmessung. Mit passend zurecht geschnitzten Grauskalen könnte man auch eine 'quasi' Messung über die sichtbaren Grauwerte im 3D Bild vornehmen, also auch visuell, aber mit konkreten Anhaltspunkten im Bild. Das Testchart von Lars sieht so aus, aber ich habe es nie verstanden ;-) Aber Ulli kann es ja mal ziehen und auf den Server packen. Z-Screen & Clones sind halt grundsätzlich nicht so prall, hängt vor allem stark von der Qualität der Leinwand ab. Obendrein ist mir nicht so richtig klar, was jetzt eigentlich mit Ghostbusting ist - das ist ein RealD Patent und konnte früher nur mit RealD Lizenzen genutzt werden. Bei Volfoni, DepthQ, & Co findet man rein garnichts zum Thema Ghostbusting. Nur MasterImage schrieb mal, dass deren klassisches MI System kein Ghostbusting braucht, weil deren Filterscheiben eine ausreichende Kanaltrennung gewährleisten würden. Wenn der Integrator den neueren Trends folgend das 3D schön hell installiert hat, aber kein Ghostbusting verwendet wird, dann hat man bei den Z-Screen Clones ein Problem, das Ghosting wird mit zunehmender Helligkeit eben auch deutlich sichtbarer, und bei weiten Parallaxen und hohen Kontrasten im Film umso mehr. - Carsten