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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Doch, wurde im HDF Newsletter Anfang 2013 vorgestellt. Womit ich auch nicht ausdrücken will, dass ich mit der Arbeit des HDF da sonderlich zufrieden bin... Allerdings - erstens ziemlich viel Papieraufwand zweitens wurden von diesem Programm ausschließlich PERIPHERE Kosten der Digitalisierung abgedeckt - Finanzierungskosten, Garantie, etc. Projektor und Server z.B. waren EXPLIZIT davon ausgenommen. Die sonstigen Kriterien waren auch eher so ausgelegt, dass möglichst wenig Kinos in den Genuss kommen sollten. Dafür war es allerdings ein pauschaler Zuschuss. Wie das allerdings zusammenpasst, Projektor und Server davon ausgenommen, aber pauschaler Zuschuss, das verstand ich damals nicht und verstehe es auch heute nicht... --- Die MEDIA Unterstützung bei der Digitalisierung von Kinos geht in die dritte Runde. Kinos, die im Jahr 2011 mindestens 50 % europäische Filme gezeigt haben, können von dieser Förderung profitieren. Dieser MEDIA Zuschuss deckt Kosten ab, die im Zusammenhang mit dem Umstieg europäischer Filmtheater auf die Digitaltechnik entstehen, wie z.B. Finanzierung- und Garantiekosten. Davon ausgenommen sind die Kosten für den Digitalprojektor und den Server. Es gelten weiterhin die permanenten Richtlinien 2011-213, allerdings gibt es einige Änderungen, z.B. entfällt der bisher notwendige Anteil von 30% nicht-nationalen Filmen. Alle Änderungen sind auf Seite 2 der Richtlinien zusammengefasst. Antragstellende Kinos müssen Erstaufführungskinos sein, seit mindestens drei Jahren existieren, über wenigstens 70 Kinositzplätze verfügen, 520 Aufführungen pro Jahr - 300 Aufführungen für Kinos mit nur einer Leinwand - durchführen und in 2011 mindestens 20.000 Zuschauer verzeichnet haben. Der Projektor muss zwischen dem Zeitpunkt der Einreichung des Förderantrags und dem 31. Dezember 2014 erworben werden. Die Finanzhilfe wird in Form eines Zuschusses gewährt und als Pauschalbetrag in Höhe von 20.000 Euro pro Leinwand ausgezahlt. Pro Kino werden maximal 3 Leinwände bezuschusst. Insgesamt wird das Jahresbudget zur Kofinanzierung der Kinodigitalisierung auf 4 Millionen Euro geschätzt. Quelle: Media Desk Deutschland --- - Carsten
  2. Dann doch lieber Til und Schweigi, auch wenn's schwerfällt... Muss man dialektisch sehen, da wird es irgendwann auch wieder eine Gegenbewegung geben... Mein kleiner Bruder meinte letztens zu mir 'Spiderman 2? Wieso zeigt Ihr so nen alten Film?' - Carsten
  3. Ich sehe das Problem dabei nicht so ganz. Kinotickets kauft man nicht wahllos nach Preis, sondern nach lokalem Bezug. Natürlich gibt es auch eine (begrenzte) lokale Konkurrenzsituation der Kinos, aber tendenziell geht es bei diesen Systemen darum, nicht in der Schlange zu stehen bzw, erst kurz vor Filmbeginn auftauchen zu können. Wenn mein Kino da nicht gelistet ist, fahre ich nicht nach München, weil da eins gelistet ist. Das ist ein Addon-Service. Sehr verschieden von den Pizzabäckern, da überlässt man es nämlich dem System, von wo die Pizza kommt, der Kunde kann sich da gemütlich zurück lehnen. Zum Kino muss er aber immer noch hin, allemale, wenn auch noch ein bestimmter Film gewünscht ist. - Carsten
  4. Ja, die böse, böse FFA mit ihren Förderungen, die sie allen aufzwingen will... - Carsten
  5. Ich hatte hier zufällig gerade noch den Flyer zur Verleihung des 'Short Tiger' in Baden-Baden in der Hand. Alle Gewinner DCP - bis auf einen alle Stereo... Da erwartet man ja gar keine aufwendigen Surround-Mischungen. Aber Dialoge auf Center ist mit heutigen Tools nun wirklich trivial. - Carsten
  6. Das Kino ist hier der falsche Adressat. Im Alltag gibt es für normales Kinopersonal gar keine Möglichkeit, ein 'ordentliches' DCP in Stereo wiederzugeben. Den Fall, dass versehentlich nur die L/R Enstufe eingeschaltet wurde, mal aussen vor gelassen. Aber dann würde ja Dialog mehr oder weniger komplett fehlen, und das ist ein Fehler, den das Personal sicher auch zur Kenntnis nehmen würde. Sprechende Leute zu sehen, aber nicht hören zu können, sollte noch eine recht grundsätzliche Fehl-Erfahrung sein. Der Verleih wäre der bessere Ansprechpartner. - Carsten
  7. Meine Rede. Beim Film werden Unmengen von (teuren) Entscheidungen aus rein persönlicher Präferenz heraus, aus künstlerischen, subjektiven, kreativen, etc. Gründen getroffen. Das reicht als Grund vollkommen aus. Es ist überhaupt nicht nötig, solche Entscheidungen wissenschaftlich/technisch oder pseudowissenschaftlich/technisch zu untermauern. Die müssen nicht objektiviert werden. - Carsten
  8. Au contraire, aber sowas von ;-) Wenn ich mich recht erinnere, war Martin auch der mit der OpenAir Auslastung von 120% ;-) Naja, fast: http://www.duisburg365.de/duisburg/artikel/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=5802 - Carsten
  9. Ging grade rum: http://www.filmecho.de/aktuell/kino/meldung/?id=23330/ - Carsten
  10. Die Realität, und das dürfte auch Wally Pfister wissen, ist keine Emulsion unter dem Mikroskop, sondern ein intermittierend bewegter 200T/250D/500T Filmstreifen in einer Kamera, gefolgt von div. Interneg/pos-Produkten/Scans und/oder DI, Massenkopien, und wieder ein intermittierend bewegter Filmstreifen in einem Projektor. Genauer gesagt, 'ist' nicht, sondern 'war'. Es 'gibt' auch 120MPixel Sensoren. Die taugen aber als Argument Pro/Contra Film oder Digital genausowenig wie irgendeine Labor-Auflösungsspec einer Emulsion, weil es keine real existierenden Kino-Kameras damit gibt. Es ist vollkommen okay, wenn jemand aus persönlicher Präferenz heraus das eine oder andere Medium nutzt. Aber man sollte bitte keine Legenden um die technischen Daten herum bilden, die sind doch sehr eindeutig. Kodak gibt sie in den Datenblättern wieder. Die sollten es wissen. - Carsten
  11. Unser gemeinsamer Freund aus Leverkusen hat wohl in Baden-Baden unterschrieben. Ob's schon Erfahrungen gibt, weiss ich nicht. - Carsten
  12. Pfui, seid Ihr fies... - Carsten
  13. Wie es aussieht, ist die CPL Metadaten Standardisierung bei der SMPTE schon erstaunlich weit fortgeschritten. Ich hätte gedacht, dass das viel länger würde brauchen müssen. cpl-rp-20120226-v2.docx https://kws.smpte.or...?project_id=185 Dort gibt es auch Möglichkeiten, lokalisierte Titel unterzubringen. Selbst die Leute, die die DCN aktualisieren sehen freudig dem Zeitpunkt entgegen, wo sie angesichts einer sauberen Metadatenimplementierung in den SMPTE-DCPs und Servern das DCN Monster aufgeben können. Auch für eine automatisierte Übertragung der Credit-Offsets ist eine Lösung in Sicht. - Carsten
  14. Simon, da steht doch nicht 'restaurierte Filmkopie', sondern 'restaurierte Fassung als DCP'. Dass Du lieber die physikalische Inkarnation restauriert sehen würdest, ist nachvollziehbar, aber das ist doch nicht der einzige erlaubte Gegenstand einer Restaurierung. Der Begriff kann sich auch schlicht wie hier auf den audiovisuellen Inhalt beziehen. - Carsten
  15. Dagegen spricht, dass 90% der Kinos jetzt nach der Umrüstung auf digital ihre Anlagen ohne Matrix-Decoder installiert haben. Klar, ATMOS existiert bisher auch ohne DCI und SMPTE, aber es ist eben optional, es gibt immer noch einen konformen 5.1 oder 7.1 Mix dazu. DCPs sind ja nun erstmal Distributionsmedien und sollten sich auch an den Zielsystemen orientieren. Dass das Studio darüberhinaus ein Original Lt/Rt Master archiviert, ist ja davon unabhängig. - Carsten
  16. Die Bastellösung findet im Kino statt, wenn man sich nicht an Standards hält. Nicht alles in einen Topf werfen und umrühren ;-) Die DCI hat es übrigens nicht einfach 'vergessen', auch die SMPTE hat sich dagegen ausgesprochen. Wieso, A/SR sind historische und offizielle Tonformate und gehören natürlich genauso inkl. NR auf die PCM Spuren. Eine weitere Auslassung der DCI ist auch ein Pflicht-X-Curve Preset in jedem modernen digitalen Tonprozessor. Unerklärlich, wie die DCI das übersehen konnte. Die Stummfilm-Bildraten sind übrigens seit 2011 per SMPTE drin, matrix-encodiertes Audio nicht. Gegen Ausnahmen explizit für Klassiker hätte ich im Übrigen nichts, wenn sie optional wären, also zusätzlich zu einer Lösung, die der Standard explizit unterstützt. Wenn das bedeutet, Lt/Rt schlicht Stereo/zweikanalig abzuspielen, soll mir das auch recht sein. Würde ohnehin in 99,99% aller Kinos so gemacht. Und ist daher wohl auch so beabsichtigt. - Carsten
  17. Und den mandatorischen CS-Anamorphoten vor der Zoom-Optik auch nicht. - Carsten
  18. Zwei Dokumente zu Surround-Ton und Mischtechnik: http://av-studio.mi.fh-offenburg.de/AV-Studio/recmix_mgp3_files/%20Moser%20DolbySurround.pdf Dolby Surround Mixing Manual.pdf - Carsten
  19. In der Masse gibt es keine Spec dafür. Mal ganz konkret gefragt - diese DCPs stammen immer aus EINER Quelle, und bei Klassikern sind zumindest die Rechteinhaber/Auftraggeber keine Klitschen. Die 'Quellen', die es richtig machen müssen, sind also 'wenige'. Die Ziele (Kinos), die es richtig machen müssen, viele. Allein daraus ergibt sich doch, wo man ansetzen muss. Was glaubst Du aber, in wie vielen Kinos der Welt die Faktoren zusammen kommen, damit ein solches DCP korrekt wiedergegeben wird? Da steht auf jeden Fall eine 0 vor dem Komma. Wieviele Nullen hinter dem Komma, das weiss ich nicht. Bei solchen Verhältnissen ist das keine Frage der Vorführerkompetenz mehr, es ist schlicht Murks, ein DCP so heraus zu bringen, und es verstößt gegen DCI und SMPTE Specs. Donnerstags kommt das DCP, erwartest Du im Ernst, das bis Abends irgendjemand auch nur WEISS, dass sich im DCP Lt/Rt befindet? Und soll jemand dann anfangen, Dolby Backplanes (soweit die noch existieren) oder Audiokabel umzulöten? Das sichert doch keine Arbeitsplätze, das versaut in 99,999% aller Vorführungen den Ton, sonst nichts. - Carsten
  20. carstenk

    Silber & Bytes

    http://www.schaelpic...r/Silber-Bytes/ Ausstellungs-, Vortrags- und Workshopserie im Spannungsfeld zwischen analoger und digitaler Photographie anlässlich des 175ten Geburstages der 'Erfindung' der Photographie. - Carsten
  21. Individuell vom Kinotechniker zu konfigurierende und von der im Kino verfügbaren Rest-Ausstattung abhängige Basteleien sind doch keine Lösung für die Distribution von Massen-DCPs mit fehlerhaftem Tonformat. Gibt ja im Übrigen digitale Prozessoren, die aus gutem Grund (DCI & SMPTE) keine Matrixdekodierung mehr können. Da könnte man ja auch gleich Lt/Rt auf DVD und BluRay Packen und sich drauf berufen, dass der Käufer das halt können muss. Und von der Rauschunterdrückungskomponente in Dolby A/SR haben wir ja noch nichtmal gesprochen. Das ist einfach nur grobe Schlamperei, sowas in ein DCP zu packen. - Carsten
  22. Von Serien? Echt? Über wen wurden die denn angeboten? - Carsten
  23. Kein DCI Standard, und die Prozessoren unterstützen es schlicht größtenteils nicht. Man kann zwar sicher fordern, dass Vorführer in der Lage sein sollten, entsprechende Workarounds zu konfigurieren, aber wenn man sich die Realitäten anschaut, wüsste ich nicht, wieso man eine 'ordentliche' Präsentation eines Klassiker-DCPs solchen Risiken unterwerfen sollte, wenn es auch 'wie gewohnt' per diskretem Surround-Ton geht. - Carsten
  24. Exakt die gleichen Klagen gibt es jedenfalls auch auf Film-Tech über die digitalen Klassiker in USA. Die einzig sinnvolle Option für A/SR Soundtracks sind vollständig dekodierte und diskret digitalisierte Mehrkanal-Tonspuren, was ja nun wirklich kein Problem sein sollte. - Carsten
  25. Aber Friedemann, das baust Du doch an einem Abend aus deinen Projektorrestbeständen zusammen. Für die Zahlen müssen aber natürlich Original UFA Countdownvorspänne verwendet werden... - Carsten
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