carstenk
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Nicht zu vergessen, dass vielerorts ggfs. auch noch eine DCP-Germany Ruine rumsteht, sozusagen eines der ersten Opfer dieses Wildwuchses... So kann das kaum gewünscht sein. SMS aufs Handy in oder her - diese ganzen Quellen müssen eben auch trotzdem noch geprüft und transferiert werden, das macht unterm Strich mehr Arbeit statt weniger und erhöht auch das Risiko. In Nordamerika hat die DCDC immerhin einen halbwegs einheitlichen Wurf geschafft. Aber das ist auch ein viel größerer UND gleichzeitig einheitlicherer Markt. - Carsten
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Zuletzt in Baden-Baden. Es gibt ja schon Kinos, die zwei Satelliten-Receiver für DCPs im Einsatz haben, und wo sich trotzdem die Festplatten noch im Regal stappeln. Rechne das mal hoch, wenn noch 2-3 Online-Anbieter dazu kommen. Im Moment scheint es mir wenig attraktiv, da mit zu machen. Und in Deutschland ist auch nicht davon auszugehen, dass die äußeren Umstände schnell zu einer Vereinheitlichung führen. Satelliten-Empfang ist grundsätzlich überall möglich, aber nicht überall lässt sich eine Schüssel in passender Ausrichtung montieren. Schnelle Breitbandverbindungen sind nach wie vor nur in Ballungszentren verfügbar. Auf welcher Basis soll sich da ein System durchsetzen? Es hat schon seinen Grund, warum nach wie vor Festplatten rumgeschickt werden. Aber ist natürlich ein klassisches Henne-Ei Problem. - Carsten
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Interessant ist halt die Frage, inwiefern bei diesem speziellen Prozess vom Umkehrmaterial davon ausgegangen werden kann, dass das 'Kamerapositiv' auch den Release-Kopien lichttechnisch entspricht. Bezüglich der Digitalisierungen vom Kameranegativ unter Umgehung der traditionellen Lichtbestimmung gibts diesbezüglich ja herbe Diskussionen. Nur deswegen habe ich das hier gepostet, das ist ja schon recht ungewöhnlich. Kennt jemand andere Film, die mit diesem Material gedreht wurden? - Carsten
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Naja, Problem ist halt, dass jeder Anbieter eine eigene Box hinstellt - Cinepost startet ja auch gerade einen Online-Testbetrieb. Mir ist klar, dass solche Früheinstiege im Grunde nur dazu dienen, möglichst früh ein Bein reinzukriegen und dann zu sehen, wer nach ein paar Jahren genug kritische Masse hat um übrig zu bleiben (oder aufgekauft zu werden). Bei den SAT Anbietern laufen ja grade auch schon erste Konsolidierungsprozesse. Das Horrorszenario, dass demnächst in den Kinos für jeden Content-Lieferanten eine eigene Box laufen muss, wurde ja schon früher skizziert. In Holland sieht das anders aus, die bedienen da den lokalen Markt wohl ziemlich vollständig. Da hätte ich auch keinerlei Vorbehalte. Ähnlich läufts in Norwegen mit Unique. - Carsten
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Welche Zusagen für DCPs habt Ihr denn? Wissen die Verleiher, womit Ihr spielt, oder habt Ihr noch eine reguläre DCI Anlage stationär? - Carsten
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Alles in allem ein sehr dubioses Feld. Da steht in jeder Kneipe und jedem Kiosk eine Glotze für's Kurzweil der Zuschauer. Die zahlen sicher GEMA und Rundfunkgebühr, haben aber ebenso sicher keine gesonderten Lizenzen für die öffentliche Vorführung gekauft (Sky SportsBar mal ausgenommen). Im Grunde das gleiche wie im Kino, kein Eintritt, kein Mindestverzehr, aber eben Verkauf von Speisen und Getränken. - Carsten
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Aus dem aktuellen Mailing von DropOut Cinema: ...'und ab dem 4. September bringen wir zum 40. Jubiläum die neue restaurierte 4k-Fassung von Tobe Hoopers Terrorfilm-Klassiker THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE zurück auf die große Leinwand. Drop-Out Cinema bringt unter dem Label "CINEMA OBSCURE" ausgewählte Genre-Klassiker und aktuelle Genrebeiträge ins Kino: Den Auftakt bildeten ab 8. Mai Lorenzo Bianchinis atmosphärischer Geisterfilm ACROSS THE RIVER (Oltre il Guado, Italien 2013) und ab 22. Mai das irische Moritat LOVE ETERNAL - AUF EWIG DEIN von Regie-Newcomer Brendan Muldowney, jüngst ausgezeichnet beim Dublin Filmfestival mit dem begehrten Kritikerpreis für den "Besten irischen Film 2014". Mit CINEMA OBSCURE möchten wir insbesondere Kinos dauerhaft als Partnerkinos gewinnen, die in ihrem Wochen/Monats-Programmschema eine Nische für Genrefilme einrichten wollen, also z.B. monatliche oder wöchentliche Einzeltermine. Dieses Format bewerben wir zentral und nachhaltig zusammen mit starken Medienpartnern. Informationen zu CINEMA OBSCURE finden Sie hier: www.dropoutcinema.org/cinema-obscure THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE feierte jüngst auf dem SXSW-Festival in Austin/Texas als 4k-DCP eine kleine Wiederaufstehung: Zum 40. Jubiläum hat man sich die Mühe gemacht, den Original-Kamera-Umkehrfilm hochwertig zu scannen und dazu den Ton auf 7.1 abzumischen (unter Aufsicht des Regisseurs). Wir werden dieses 4k-DCP (OV) ebenso zur Verfügung stellen können, wie ein deutsches 2k DCP und Kino-Blu-ray.' Wieso man vom einem existierenden 4k-Encoding nochmal ein zweites in 2k macht für andere Märkte, muss man zwar nicht verstehen, aber ist ja auch nicht das erste Mal... - Carsten
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Reguläre DCP-Distribution? Welcher Verleih macht das denn bei so einer noch geringen Verbreitungstiefe? - Carsten
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Trailer nun auch verschlüsselt ...
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Bei uns auch. - Carsten -
Bisher hatten die meines Wissens nach noch nicht ausserhalb NL operiert. Die deutsche GmbH ist in Gründung in Weiterstadt - gleiche Adresse, wo auch die EFS sitzt... Fragst Du das als Kinobetreiber oder als Contentanbieter? - Carsten
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Mit den Umsatzzahlen aus FJG haben diese Kinos doch auch schon schön Knete verdient ;-) Im Ernst - ja, aus FJG wird der FFA auch wieder was zurückfließen. Genau solche Mittel wurden eben von der FFA schon in der Vergangenheit für die verschiedenen Fördermaßnahmen verwendet - neben auch den FFG-Abgaben der Kinos. - Carsten
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Trailer nun auch verschlüsselt ...
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
KDM anfordern und dabei fragen ;-) - Carsten -
Trailer nun auch verschlüsselt ...
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Was - die Toiletten-KDM? Wenn das mal nicht voreilig war... Ich hoffe, die Trailer-Wichtigtuerei bleibt eine Ausnahme, wie beim Hobbit HFR-Test. - Carsten -
Doch, wurde im HDF Newsletter Anfang 2013 vorgestellt. Womit ich auch nicht ausdrücken will, dass ich mit der Arbeit des HDF da sonderlich zufrieden bin... Allerdings - erstens ziemlich viel Papieraufwand zweitens wurden von diesem Programm ausschließlich PERIPHERE Kosten der Digitalisierung abgedeckt - Finanzierungskosten, Garantie, etc. Projektor und Server z.B. waren EXPLIZIT davon ausgenommen. Die sonstigen Kriterien waren auch eher so ausgelegt, dass möglichst wenig Kinos in den Genuss kommen sollten. Dafür war es allerdings ein pauschaler Zuschuss. Wie das allerdings zusammenpasst, Projektor und Server davon ausgenommen, aber pauschaler Zuschuss, das verstand ich damals nicht und verstehe es auch heute nicht... --- Die MEDIA Unterstützung bei der Digitalisierung von Kinos geht in die dritte Runde. Kinos, die im Jahr 2011 mindestens 50 % europäische Filme gezeigt haben, können von dieser Förderung profitieren. Dieser MEDIA Zuschuss deckt Kosten ab, die im Zusammenhang mit dem Umstieg europäischer Filmtheater auf die Digitaltechnik entstehen, wie z.B. Finanzierung- und Garantiekosten. Davon ausgenommen sind die Kosten für den Digitalprojektor und den Server. Es gelten weiterhin die permanenten Richtlinien 2011-213, allerdings gibt es einige Änderungen, z.B. entfällt der bisher notwendige Anteil von 30% nicht-nationalen Filmen. Alle Änderungen sind auf Seite 2 der Richtlinien zusammengefasst. Antragstellende Kinos müssen Erstaufführungskinos sein, seit mindestens drei Jahren existieren, über wenigstens 70 Kinositzplätze verfügen, 520 Aufführungen pro Jahr - 300 Aufführungen für Kinos mit nur einer Leinwand - durchführen und in 2011 mindestens 20.000 Zuschauer verzeichnet haben. Der Projektor muss zwischen dem Zeitpunkt der Einreichung des Förderantrags und dem 31. Dezember 2014 erworben werden. Die Finanzhilfe wird in Form eines Zuschusses gewährt und als Pauschalbetrag in Höhe von 20.000 Euro pro Leinwand ausgezahlt. Pro Kino werden maximal 3 Leinwände bezuschusst. Insgesamt wird das Jahresbudget zur Kofinanzierung der Kinodigitalisierung auf 4 Millionen Euro geschätzt. Quelle: Media Desk Deutschland --- - Carsten
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Dann doch lieber Til und Schweigi, auch wenn's schwerfällt... Muss man dialektisch sehen, da wird es irgendwann auch wieder eine Gegenbewegung geben... Mein kleiner Bruder meinte letztens zu mir 'Spiderman 2? Wieso zeigt Ihr so nen alten Film?' - Carsten
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Ich sehe das Problem dabei nicht so ganz. Kinotickets kauft man nicht wahllos nach Preis, sondern nach lokalem Bezug. Natürlich gibt es auch eine (begrenzte) lokale Konkurrenzsituation der Kinos, aber tendenziell geht es bei diesen Systemen darum, nicht in der Schlange zu stehen bzw, erst kurz vor Filmbeginn auftauchen zu können. Wenn mein Kino da nicht gelistet ist, fahre ich nicht nach München, weil da eins gelistet ist. Das ist ein Addon-Service. Sehr verschieden von den Pizzabäckern, da überlässt man es nämlich dem System, von wo die Pizza kommt, der Kunde kann sich da gemütlich zurück lehnen. Zum Kino muss er aber immer noch hin, allemale, wenn auch noch ein bestimmter Film gewünscht ist. - Carsten
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Ja, die böse, böse FFA mit ihren Förderungen, die sie allen aufzwingen will... - Carsten
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DCPs von "Klassikern" / Repertoire: Nur Tiefflieger unterwegs?!
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Ich hatte hier zufällig gerade noch den Flyer zur Verleihung des 'Short Tiger' in Baden-Baden in der Hand. Alle Gewinner DCP - bis auf einen alle Stereo... Da erwartet man ja gar keine aufwendigen Surround-Mischungen. Aber Dialoge auf Center ist mit heutigen Tools nun wirklich trivial. - Carsten -
DCPs von "Klassikern" / Repertoire: Nur Tiefflieger unterwegs?!
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Das Kino ist hier der falsche Adressat. Im Alltag gibt es für normales Kinopersonal gar keine Möglichkeit, ein 'ordentliches' DCP in Stereo wiederzugeben. Den Fall, dass versehentlich nur die L/R Enstufe eingeschaltet wurde, mal aussen vor gelassen. Aber dann würde ja Dialog mehr oder weniger komplett fehlen, und das ist ein Fehler, den das Personal sicher auch zur Kenntnis nehmen würde. Sprechende Leute zu sehen, aber nicht hören zu können, sollte noch eine recht grundsätzliche Fehl-Erfahrung sein. Der Verleih wäre der bessere Ansprechpartner. - Carsten -
Meine Rede. Beim Film werden Unmengen von (teuren) Entscheidungen aus rein persönlicher Präferenz heraus, aus künstlerischen, subjektiven, kreativen, etc. Gründen getroffen. Das reicht als Grund vollkommen aus. Es ist überhaupt nicht nötig, solche Entscheidungen wissenschaftlich/technisch oder pseudowissenschaftlich/technisch zu untermauern. Die müssen nicht objektiviert werden. - Carsten
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Au contraire, aber sowas von ;-) Wenn ich mich recht erinnere, war Martin auch der mit der OpenAir Auslastung von 120% ;-) Naja, fast: http://www.duisburg365.de/duisburg/artikel/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=5802 - Carsten
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Ging grade rum: http://www.filmecho.de/aktuell/kino/meldung/?id=23330/ - Carsten
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Die Realität, und das dürfte auch Wally Pfister wissen, ist keine Emulsion unter dem Mikroskop, sondern ein intermittierend bewegter 200T/250D/500T Filmstreifen in einer Kamera, gefolgt von div. Interneg/pos-Produkten/Scans und/oder DI, Massenkopien, und wieder ein intermittierend bewegter Filmstreifen in einem Projektor. Genauer gesagt, 'ist' nicht, sondern 'war'. Es 'gibt' auch 120MPixel Sensoren. Die taugen aber als Argument Pro/Contra Film oder Digital genausowenig wie irgendeine Labor-Auflösungsspec einer Emulsion, weil es keine real existierenden Kino-Kameras damit gibt. Es ist vollkommen okay, wenn jemand aus persönlicher Präferenz heraus das eine oder andere Medium nutzt. Aber man sollte bitte keine Legenden um die technischen Daten herum bilden, die sind doch sehr eindeutig. Kodak gibt sie in den Datenblättern wieder. Die sollten es wissen. - Carsten
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Unser gemeinsamer Freund aus Leverkusen hat wohl in Baden-Baden unterschrieben. Ob's schon Erfahrungen gibt, weiss ich nicht. - Carsten
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Pfui, seid Ihr fies... - Carsten