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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Und kann sich noch jemand erinnern, wie diese Nummern eingeleitet wurden...? - Carsten
  2. Wir haben unseren Keller mal aufgeräumt und kistenweise Material rausgehholt, das eigentlich ins Altpapier gehen sollte. Schon beim ersten Durchsehen war aber klar, dass es doch eigentlich zu schade ist. Wie stehen denn die Chancen, das Zeugs komplett auf der Filmbörse in Mülheim loszuwerden, entweder selbst einzeln verticken, oder en bloc an einen 'Wiederverkäufer'? Gehen die Filmfotos überhaupt? Kennt jemand potentielle Interessenten im Raum Köln dafür? - Carsten
  3. Ja, das ist nur dafür gedacht, wenn sich die Belegung der HI/VI mal ändern sollten, was ja nun wohl langsam der Fall sein wird, und dann wird man womöglich mal DCPs mit HI/VI auf 7/8 und mal auf 15/16 kriegen. Hatte heute nochmal Kontakt mit Harold von USL - die haben eine spezielle Interfacebox für die Wahl zwischen DCI HI/VI und entweder LCR Downmix oder externe analoge HI/VI Zuspielung + Dynamikkompressor zwar erwogen, aber mangels Wirtschaftlickeit verworfen, weil der DSP/Schaltungsaufwand dafür relativ hoch wäre und - da haben wir das Problem, die in Amiland mit HI/VI schon viel weiter sind als wir: Die haben jetzt die ersten Selbstverpflichtungen der Studios, sogar alle Trailer mit HI/VI Spuren auszustatten. Sprich - für den LCR Downmix Fallback haben die Amis gar keinen Bedarf mehr. Das ist also nur bei uns hier so ein Henne-Ei Problem. Dazu kommt, dass die digitalen USL Prozessoren schon intern einen automatischen HI/VI Fallback auf einen LCR Downmix machen (die Prozessoren prüfen dazu ständig den Pegel auf den HI/VI Tracks). Zumindest USL Prozessoren haben das also alles schon intern, und USL verkauft dazu passend natürlich auch schon die eigenen Sendersysteme und Kopfhörer. Aus deren Sicht gibt es also gegenwärtig keine wirtschaftliche Basis für so ein Spezialprodukt, die orientieren sich dabei natürlich maßgeblich am US Markt. Ich fürchte, der externe A/D wird da für uns doch weiterhin die einzig realistische Lösung sein. Harold meinte, in den üblichen Mediablocks seien die Audio-DSPs mittlerweile ziemlich mit dem Watermarking ausgelastet, da sei möglicherweise nicht durchgängig genug Reserve, um noch einen LCR Downmix zu machen. Beim Doremi glaube ich das allerdings nicht, der kann ja auch optional AURO 3D, was ja ne ganz andere Komplexität aufweist, und ein Software-Volume hat der Doremi ja auch. Mag aber sein, dass das nicht für alle Dolphin-Boards gilt, bei älteren ist es vielleicht tatsächlich schon knapp. Anders formuliert ist für eure Gerätekombi - CP750 und Fidelio, der Umweg über den externen A/D wohl einfach nicht zu vermeiden, weil Fidelio nur AES/EBU hat, und der CP750 nicht genug digitale Ein-/Ausgänge. Ich muss mal gucken, welche Routing-Optionen der AP20 dafür hat - der hat üblicherweise jedenfalls genug IO, um sowohl digital wie analog HI/VI oder LCR Downmix auszugeben. Möglicherweise könnte man die Fidelio FIS sogar hinter einem AP20 einsetzen, sofern das Routing im AP20 es hergibt. Cool für den Job wäre ein billiger Behringer mit Mic-level A/D, Kompressor, und AES/EBU Out. Gibt ja eigentlich nix, was Behringer nicht für 99€ im Sortiment hat, aber sowas leider nicht. Featuremäßig hat der DEQ2496 zwar alles (und viel mehr), und man könnte damit sicher ein ultraedles HI/VI hinbiegen, aber der kostet knapp 300 und will auch erstmal für diese Anwendung konfiguriert sein. - Carsten
  4. Wie nehmt Ihr denn den Wechsel zwischen DCI-HI/VI und LCR-HI vor, filmbasiert durch Umstecken an FIS/Transmitter? Mir fiel gerade ein - mit ein bißchen Zusatzelektronik könnte man das auch GPO basiert vom Server aus machen. Man entscheidet dann per SPL-Automationscue, ob das HI/VI vom Server, oder der LCR-Downmix vom Prozessor auf den Transmitter geschaltet wird. Im Grunde enthält die FIX Box ja schon diesen Umschalter (7/8 vs. 15/16). Mit einem angepassten Mapping könnte man ja dauerhaft einen dieser beiden Ports mit dem Signal aus dem A/D versorgen, und dann über ein angepasstes Kanalmapping im Doremi die 7/8 oder 15/16 aufschalten, die dann über die FIS an den Transmitter geschaltet wird? - Carsten
  5. Ich weise mal drauf hin, dass heute die Frist abläuft, bis zu der geförderte Kriterienkinos noch ihre Absichtserklärung zur Teilnahme am FFA Treuhandmodell abgeben können. Wer das bis heute nicht tut und noch keinen Vertrag bekommen hat (der eine eigene Frist beinhaltet), hat später keinen Anspruch mehr auf eine Teilnahme am Treuhand-Modell. Die Absichtserklärung ist UNVERBINDLICH, wer noch Bedenkzeit braucht, kann es sich danach nochmal überlegen, unterschrieben wird später. Daher kann diese vorsorgliche Absichtserklärung auch formlos gegenüber der FFA abgegeben werden, Fax, Email, etc. 'Hiermit erkläre ich für das Kino xxx, die Absicht, am Treuhandmodell der FFA teilzunehmen'. E-Mail: matlok@ffa.de / Fax: 030-27577-333 http://www.hdf-kino....r-kriterie.html Jeder muss das selbst entscheiden, aber ich halte eine Teilnahme am Treuhandmodell zum einen aus solidarischen Gründen gerade der Kriterienkinobetreiber untereinander für geboten, als auch, weil nur darüber eine Beteiligung der Verleiher an den Kosten der Digitalisierung erfolgt, die ja von allen Beteiligten (ausser ihnen selbst ;-) ) gefordert wird. Die Studios und Verleiher sparen nämlich jetzt nach Abschluss der Digitalisierungsumstellung und Aufgabe des gemischten 35mm/DCI Betriebs richtig Geld. Bei z.B. typischen geförderten Installationskosten von 60.000€ sind das immerhin ca. 11.000€, die man zusätzlich am Stück ausbezahlt bekommt. http://www.ffa.de/in...reiche_d-cinema - Carsten
  6. Zumindest angekündigt ist für die 2.6 da nix. Ich spekuliere eher für die 3.x darauf. - Carsten
  7. Es gibt, wie einige schon schrieben, viele Filme, und zuwenig Kinos. Das hat aber zumindest vorläufig mal den Vorteil, dass du einfach mal versuchen kannst, für einige der kleineren Filme was zu erreichen. Es gibt etliche Dokus, Kurzfilme, etc., deren Macher nach Wegen suchen, sie in die Kinos zu bringen. Damit wird keiner Geld verdienen, aber Du könntest schonmal eigenständig arbeiten und ein paar Erfahrungen machen. - Carsten
  8. Das ist halt die Frage, man schafft sich sowas ja nicht an, um es dann unter dem Tresen zu halten. Und sobald man es groß ankündigt, muss man zusehen, dass man auch genug Geräte da hat. - Carsten
  9. Neu sind elektronische Brushless Gimbals. Wie übersetzt man das... Kardanstabilisierung mit bürstenlosen E-Motoren und Beschleunigungssensoren. Sind momentan alle ganz heiss drauf. Kommerziell und zum selber Bauen verfügbar. Bei Google findet man reichlich dazu. z.B. http://www.basecamelectronics.com/ Sieht hässlich aus, aber funktioniert gut: Etwas kantiger als rein mechanische Steadycams, aber präziser zu kontrollieren. - Carsten
  10. Ja, dürfen ja auch weiter autark bleiben, aber als zusätzliche Option wär's schon nett. Nun gäb's dafür ja auch ggfs. andere Apps. Technisch ja im Grunde kein Problem, einen eigenen lokalen Stream über WLAN zu verteilen. Hast Du nen Überblick, wieviele Geräte Ihr so maximal in einer Vorstellung eingesetzt habt bisher? - Carsten
  11. Noch nicht ganz, ich finde ausserdem, den Aspekt Repertoire könnte man hier auch noch weiterhin thematisieren. - Carsten
  12. Ah, habe das aktuelle VDF File jetzt auch nochmal gekriegt. Ich glaube, das fülle ich jetzt mal aus, lege es in die DropBox und in Zukunft kriegen die Dienstleister schlicht einen öffentlichen Link drauf. Sozusagen mein persönliches handmade FLMX... Wieso bietet der VDF das nicht auf seinen Seiten zum Download an? - Carsten
  13. Und der 'Technische Filmdienst Stuttgart' wollte jetzt auch grade unsere Stammdaten haben, nachdem bereits die erste Platte (Only Lovers left alive) von denen eingetroffen ist. Von denen habe ich vorher noch nie gehört... Weiss jemand, was ein 'digitales ISO Stammdatenblatt' in diesem Zusammenhang ist? Die waren jetzt natürlich auch mit nem existierenden Excel File zufrieden, aber... - Carsten
  14. Hehe, das hört sich an wie Technicolor 3D ;-) - Carsten
  15. Aha, Imagine ist ja auch über Greta und Starks nutzbar. Ich fände es ja schon cool, wenn die es schaffen würden, in Greta noch einen realtime stream aus dem Kino mit einem LCR Downmix einzubinden. Fürchte nur, das macht fundamentale Probleme wegen des nötigen Delays. Ist zwar alles justierbar im Server, aber auch nicht automatisierbar, und das gibt nur furchtbaren Ärger im Alltag... Wäre aber eben auch ne Option, das System für Filme einzusetzen, in denen es keine expliziten HI/VI Spuren gibt. - Carsten
  16. Um die Diskussion dazu wieder in den richtigen Thread zu bringen - kannst Du mal ein paar Titel nennen, in denen explizit HI/VI Spuren enthalten waren? Ich kann mich grade nicht erinnern, dazu mal was im Beipackzettel gelesen zu haben, und in den DCN Namen ist mir bisher auch nicht viel aufgefallen, aber ich kriege auch nicht jedes DCP bei uns in die Finger. Wie sieht denn das bei den Originalversionen aus, kann man davon ausgehen, dass da auch regelmäßig die in den USA häufiger anzutreffenden Original HI/VI Spuren mit drin sind? - Carsten
  17. Wenn der DCI Standard die Technik wirklich definieren würde, dürfte es den Großteil der Funktionalität in den Doremis nicht geben... - Carsten
  18. Ohne Protokoll im Sony sendet er halt keine brauchbaren Strings an andere Geräte als die, die vordefiniert sind. Das ist halt das Problem gegenwärtig, nur GPIO ist frei konfigurierbar. Mal sehen, mit etwas Fleiss zu lösen. Hoffe nur, dass die serielle CP750 Option auch wirklich funktioniert, ich denke mal, die überwiegende Mehrzahl der Installationen macht das über Ethernet. - Carsten
  19. Für's Audio Volume gibts Festlegungen für alle unterstützten Prozessoren in der Sony INI Datei, die werden also schon serverseitig so angeboten. Nur die Formate werden eben inkl. des Decodingmodes abgefragt. Unterschiedlich konfigurierte CP750 liefern dann also auch unterschiedliche Namen/Formatoptionen zurück. Deswegen sieht man diese Cues eben auch nur dann, wenn ein CP750 wirklich angeschlossen und eingeschaltet ist. Ohne CP750 bleibt die Cueliste diesbezüglich leer. Deswegen wollte ich das halt mal sehen. Kann man nicht drüber meckern, ist eigentlich vorbildlich umgesetzt so. Besser als da nur anonyme Presets aufzurufen ohne unmittelbar zu sehen, was dahintersteckt. Problem - sowas unterstützt der AP20 nicht. Die Formate sind bei dem alle frei zu benennen und nur über den frei zugewiesenen Formatnamen anzusteuern. Der ist aber wiederrum nicht so einfach abzufragen wie beim CP750, um ihn in der Cueliste einsetzen zu können. Da kann man natürlich Einschränkungen vornehmen, schlimmstenfalls MÜSSEN die maßgeblichen AP20 Formate halt fest vorgegeben benannt werden, damit das funktioniert, aber, falls der AP20 mal direkt unterstützt wird, bin ich mal gespannt, wie Sony das macht... - Carsten
  20. Meet the Janssens: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/18614-35mm-material-digitalisieren/ - Carsten
  21. 'die abgespielten Akte'... Sowas wie Drahtesel-Interlock-Überblendbetrieb ? - Carsten
  22. Techniker erzählen viel, solange noch Kaffee in der Kanne ist. Also nicht zu voll machen. Ich sehe bisher keine Logik, die einen Hersteller dazu zwingen könnte, ein altes Format nicht mehr zu unterstützen. Es gibt immer mal Ansätze ausser der Reihe, z.B. die Unterstützung für die MPEG-2/Interop Formate. Da hatte Sony sich mal entschieden, die auf dem 220 und 320 nicht zu unterstützen - aber das war ja auch explizit kein DCI Standard. Beim 515er haben sie es dann immerhin nachgeliefert. Die meisten Server unterstützen noch MPEG-2, aber eigentlich auch nicht mehr unbedingt wegen MPEG2-Interop, sondern wegen der div. Streaming und Alternative Content Ambitionen, bei einigen ist ja z.B. auch h.264 dabei. Aber das ist ne andere Baustelle, MPEG-2 Interop war ganz klar ein temporäres Format. Aber selbst das kann heute noch gespielt werden. Ich sehe auch keine Sicherheitsaspekte davon berührt - aktualisierte Sicherheitsanforderungen entwickeln sich bestenfalls für neue Formate/Technik. Ich sehe nicht, wie sich aus der Weiterentwicklung der gegenwärtigen DCI Technik eine Logik ergeben sollte, den alten 'echten' DCI/DCP Standard als Abspielmöglichkeit aufzugeben. Ganz weit in die Zukunft sollte man natürlich im IT Bereich nie schauen wollen. 10-20 Jahre würde ich auch nicht erwarten, dass ein Neugerät das heutige Zeugs noch abspielen kann/muss. Möglicherweise haben die Techniker das Kuddelmuddel um die Umstellung auf SMPTE-DCPs in Verbindung mit neu genutzten KDM Parametern und den Handlingunterschieden zwischen Serie1 und Serie2 etwas überinterpretiert. Aber auch da ist jetzt nicht wirklich was schiefgegangen. Sollten die alten Formate grundsätzlich mal nicht mehr unterstützt werden, müsste auch die ganzen Mastering-Systeme upgegradet werden, damit diese die neuen Standards unterstützen. Ausserdem auch mal pragmatisch denken - wir haben weltweit hunderttausende installierte Systeme. Auf welche Art und Weise sollte man sowas denn durchdrücken können? Denn die alten Systeme KÖNNEN ja weiterhin auch die alten DCPs spielen. Welchen Sinn sollte es also haben, dieses Format explizit nicht mehr zu unterstützen oder gar zu 'verbieten'? Bei so einer Entwicklung müssten die Verleiher auch wieder unterschiedliche Versionen vorhalten, weil man ja Umsatz machen will und gleichzeitig die Kinobetriebe nicht zu einem Upgrade oder Neukauf zwingen kann. Da fehlt schlicht das wirtschaftliche Interesse, und das ist ja nunmal in der Regel der wesentliche Motor. Hardware verschwindet, bei Fileformaten kann man bisher eigentlich ganz beruhigt sein. Ich kann heute auf dem allerneuesten Rechner ohne Spezialsoftware noch Dateiformate lesen, die ich vor 30 Jahren auf meinen ersten Rechnern erstellt habe. Um die Speichermedien musste man sich natürlich gesondert kümmern, aber darum geht es bei dieser Diskussion ja nicht. Solange Formate dokumentiert sind, und DCI/DCP ist vollständig inkl. der Sicherheitsstrukturen dokumentiert, ist die Weiterentwicklung inkl. der Beibehaltung alter Formate kein Problem. - Carsten
  23. Merci - genau das wollte ich sehen. Der Sony fragt ab, welche Formate mit welchen Decodingoptionen konfiguriert sind, um diese im Klartext in der Cueliste darstellen zu können, statt nur 'Format 1,2,3,...'. Das hatte ich bisher bei meinen Tests schon rausgefunden, aber nicht, dass die Abfrage derartig vollständig ist. So langsam wird's... Nach all der Arbeit muss ich ja schon fast hoffen, dass Sony KEINE direkte Unterstützung für den AP20 einbaut... ;-) Habt Ihr diesbezüglich mal was gehört? Ciao - Carsten
  24. Was für ne Software ist denn drauf auf dem Dolby? 4.7x soll wieder vieles gut machen... - Carsten
  25. Schulungsproblem ;-) Automatische Zuweisung von Projektorformaten zu CPLs gabs mal vor Unzeiten mit den ersten Kinoservern (XDC G2), da wurden titelspezifische PCFs mit jedem DCP mitgeliefert. Ich fürchte, eine Automatik wird auf absehbare Zeit nicht mehr kommen. Wie/an welcher Stelle weist Ihr denn bisher die Formate zu, direkt in der Haupt-SPL? Tip zur Strukturierung - für den Hauptfilm eine Sub-SPL anlegen, in der Ton- und Bildformat zum richtigen Zeitpunkt angelegt werden, da kann z.B. auch ein Cue für die horizontale Kaschierung rein, so vorhanden. Diese Sub-SPL kann inkl. aller damit verbundener Cues als Block in die Haupt-SPL eingebunden werden, damit sind die Formate ähnlich wie Du es willst an die CPL gekoppelt und nur für diese gültig. Nebenbei lässt sich auf diese Art und Weise auch der Credit-Offset für das Saal-Licht fest an die CPL koppeln ohne dass man viel rechnen muss. Einziges Problem dabei - man muss den mit der Programmierung befassten Leuten diese Arbeitsweise - Haupt-SPL + Sub-SPL strickt einbleuen und feste Regeln für die Benennung und Sortierung vergeben. Dafür gibts aber auch Tricks. Am besten macht man das so, dass die zum Feature passende Sub-SPL gleich nach dem Ingest des DCPs erzeugt und sinnvoll benannt wird. Auch dafür kann man Muster vorbereiten, also z.B. Muster-Sub-SPLs für BW, CS, 5.1, 7.1, etc,, in die man dann nur die Hauptfilm CPL reinwirft und dann passend umbenennt. Diejenige Person, die eingespielt hat, musste ja auch entscheiden, welche Version, welches Tonformat, etc. ausgewählt wurde, und hat in der Regel auch noch die Finger auf dem Beipackzettel mit dem Credit-Offset. Die Person muss also auch wissen, welche Formatcues sie in die Sub-SPL packen muss, damit es passt. Wer dann auch immer die Haupt-SPLs programmiert, darf nicht auf CPL Ebene den Hauptfilm nutzen, sondern muss ihn über die dazugehörige Sub-SPL einbauen. Das geht aber beim Sony auch halbwegs zuverlässig, weil der ja beim Einfügen gezielt zwischen CPLs und SPLs in der Auswahl umschalten kann. Im Resultat bindet man CPLs dann ggfs. nur noch bei Trailern ein, und Hauptfilme nur noch über SPLs. Das kriegt man schon in die Leute rein. Klare Regeln, eindeutige Namensvergabe, und Programmierdisziplin, anders geht das nicht, wenn mehrere Leute dran arbeiten. Da man bei dieser Arbeitsweise immer auch visuelle Rückmeldungen hat - z.B. darf in einer Haupt-SPL einfach kein Cue mehr unter der Timeline auftauchen, und der angezeigte Titel des Hauptfilmes darf auch nicht der ellenlange DCN-Schwanz sein, sondern irgendwas einfacheres - z.B. 'Der Medicus CS 5.1', sollte das nach etwas Einarbeitung auch machbar sein. Wegen der von Dir beschriebenen Fehleranfälligkeit und des Umstandes, dass der Sony in SPLs ausschließlich Absolutzeiten für Cues kennt, benutzen wir keinerlei Cues in den Haupt-SPLs, nur in SUB-SPLs. Neue SPLs werden bei uns wegen der Beibehaltung größerer Teile des Vorprogramms typisch durch Kopieren einer alten SPL erstellt, dabei wird dann maßgeblich der Hauptfilm ausgetauscht und ggfs. ne kleine Anpassung im Vorprogramm gemacht (z.B. ein Trailer fällt raus, ein neuer kommt hinten dran). Wenn wir da Cues mit Absolutzeiten drin hätten und die jedesmal anpassen/umrechnen müssten... Wir arbeiten bei uns von Anbeginn an mit solchen Blöcken und Sub-SPLs. Unsere SPLs werden alle blind programmiert, also nur grafisch zusammengestellt und eigentlich nie bei laufendem Projektor vorab getestet - seit Anbeginn vor einem Jahr war keine einzige fehlerhafte SPL im Programm. - Carsten
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