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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Wer sagt denn, dass der Film zwangsläufig wie bei einem üblichen Projektor durchlaufen muss? Die restlichen Angaben muss man ja nicht von vorneherein als fragwürdig abtun - alleine der Unterschied zwischen 18B/s und 24B/s reicht schon für heftige Schwankungen. Halbwegs verbindlich dürfte sicher die Angabe von 5s für 2 Bilder sein. Daraus kann man sich den Rest selbst ausrechnen. Ob der PC das resultierende Videofile dann während des laufenden Scans erzeugt oder ob noch zusätzliche Zeitabläufe nötig sind, wird man abwarten müssen. Früher oder später wird jemand das Ding testen. - Carsten
  2. Naja, der Zeitaufwand ist doch das geringste Problem, lässt man laufen und geht derweil anderen Beschäftigungen nach, Vorbereiten, Nachbereiten, Katalogisieren, etc. Interessanter ist die erzielbare Qualität, auch bei zu dichtem Material. Kann mir auch nicht recht vorstellen, dass man damit bessere Ergebnisse erzielt als einige der besseren Dienstleister mit optimierten Eigenbauten. Aber oft liegt der Knackpunkt bei der Qualität halt in der Frage Echtzeit vs. Nicht-Echtzeit. Die meisten bezahlbaren Dienstleister müssen aus ökonomischen Gründen Echtzeitansätze gehen. Und die Kameras, die das in guter Qualität machen kann man an einer Hand abzählen. Wenn ich auch den Aufwand für das Gerät nachvollziehen kann, glaube ich, dass der Preis zu hoch ist. Wird sich aber sicher relativ bald bei knapp unter 1000€ wiederfinden. - Carsten
  3. Da sind wir mal auf erste Tests gespannt. Wenn das Scanverfahren taugt, kann man sicher auch mit 8Bit am Ausgang leidlich leben. Immerhin scheint es ein echtes Scanverfahren zu sein und keine einfache Knipsfunktion wie in den billigen Diascannern. Aber erstaunlich, dass man erst jetzt damit kommt. Technisch wäre das schon früher möglich gewesen. - Carsten
  4. Wie gesagt, veraltet, aber für den Einstieg reicht es: https://dl.dropboxusercontent.com/u/5582554/DCP2000%20manual%20german.pdf - Carsten
  5. Achso, neh, das bezog sich nicht auf ne eigene Maschine. - Carsten
  6. Also die Gerriets/Stumpfl benutzen wir selbst gelegentlich. Die ist schon praktisch, aber das Problem mit den Druckknöpfen ist nicht wegzureden. Hängt freilich davon ab, wie oft man das Ding neu aufbaut. Bei unserer ist genau EIN Knopf leicht eingerissen, was aber noch nicht viel ausmacht. Wenn man es weiss und verantwortliche Leute damit umgehen, kann man das Risiko minimieren. Allerdings gibts wahrlich auch günstigere Lösungen als Gerriets und Stumpfl. Sogar ein kompletter Eigenbau aus Aluprofilen ist machbar, allerdings weiss ich nicht, wie schnell Ihr euer Geld ausgeben müsst. Die Gerriets Leinwände bestehen auch aus Steckprofilen, nur halt vorkonfektioniert. Bei der Bildwandgröße ist ein Eigenbau noch relativ einfach. Der Gerriets/Stumpfl Rahmen ist in dieser Größe übrigens auch noch problemlos mit einer gummigespannten Bildwand nutzbar, weil er keine Innenverstrebungen hat. Allerdings hat grade 'heutekino' unter 'Biete' einige gebrauchte Bildwände eingestellt. Vielleicht ist da was dabei, PowerMixer ist gerne 'bäh' bei den Profis. Ich kenne allerdings eine überregional sehr bekannte Kölner Band, die seit Ewigkeiten mit Dynacord PowerMixern tourt. Alles eine Frage der Einstellung ;-) Wie schon gesagt, bei dem Budget geht es nur mit Einschränkungen. Was mich am meisten bei dem PowerMixer stört ist, dass man sich erstmal die Chance auf einen getrennten Center verbaut. Respektive, den müsste man sich über nen separaten Ausgang und zusätzliche Endstufe dazu basteln. Ich finde, man kann auf viel verzichten, aber nicht auf nen Center. Spricht dann auch für ein perforiertes Bildwandtuch. Das kostet in den Abmessungen ja eh nicht viel. Normaler Mixer + 4Kanal Endstufe wäre auch machbar für nicht viel mehr Geld. Und dann eben auch modularer und günstiger zu ersetzen. Ich bin keiner von den 'Behringer-ist-Schrott-Verfechtern', aber modular ist schon besser auf Dauer. Eventuell sogar erstmal ganz auf den Mischer verzichten und stattdessen einen soliden AV-Receiver kaufen. Damit hat man auch gleich eine vernünftige Dekodierung für HDMI-Audio aus der BluRay, und sogar ne 35mm ließe sich noch mit ProLogic darüber fahren. Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher würde ich das tun. In Verbindung mit so einem AV-Amp geht dann jeder günstige Sony BluRay Player. - Carsten
  7. carstenk

    Projektion

    Coole Optik. Manchmal (aber nur manchmal) sind Cosmin's Bildchen ja für was gut... - Carsten
  8. Ja, der Schneider Laser-TV wird immer wieder als 'Begründung' für die Machbarkeit der Kinoversionen herangezogen. Das war allerdings schon Mitte der 80ger. Mit den damaligen Vorstellungen war das noch realistisch, sowas im Präsentationsbereich zu verwenden. Das Speckle Problem war aber so nicht zu lösen, und die Vorstellung, dass sich eine elektromechanische zweidimensionale Ablenkung auf Kinoansprüche bei Auflösung und Bildraten würde übertragen lassen ging auch fehl. Für 3D und HFR müsste man die Bandbreite so eines Systems dann auch mal eben verdoppeln und vervierfachen. Alle Ansätze seitdem verwenden aber klassische Imager als Ausgangsbasis, oder eben GLV. Einige der möglichen Vorzüge sind im Kino halt auch ziemlich unwichtig, der durchgängige Fokus z.B. Das mögen Anhänger von gebogenen Bildwänden vielleicht anders sehen, aber Fokussierung ist bei gebogenen Bildwänden ja auch nur ein Aspekt, die Bildverzeichnung ein anderer. Wenn man alle Faktoren zusammen nimmt (maßgeblich vor allem, dass vor dem Hintergrund der bereits fast überall abgeschlossenen Digitalisierung ein Markt für Kinoprojektoren größtenteils nur noch im Retrofit Bereich liegt), wird da sicher nichts mehr passieren. Die Industrie hat sich jedenfalls auf LIPs festgelegt. - Carsten
  9. Ich denke, die Forderung nach einer punktförmigen Lichtquelle ergibt sich historisch aus der Unmöglichkeit, so leistungsstarke Lichtquellen mit hohen UV und IR Anteilen mit anderen Mitteln als gleichmäßig geformten, rotationssymmetrischen Spiegeln fokussieren und homogenisieren zu können. Bei Lichtquellen geringerer Lichtstärke sind Kondensorsysteme ja eher verbreitet. Natürlich sollten die Aperturunterschiede nicht zu groß sein, weil der Aufwand zur Anpassung unverhältnismäßig steigt, aber vom Grundsatz her liegen LED und 35mm Fenster nicht so arg weit auseinander, das sollte sich schon machen lassen, LED kann ja aperturbedingte Nachteile an anderer Stelle wieder kompensieren. Gegen 1-2kW Xenon damit anstinken zu wollen, sehe ich freilich auch nicht als sinnvoll an. Selbst im Heimkino sehe ich da noch eher alternative Lichtquellen wie HTI, HMI, UHP und notfalls Halogen. Bissl Lärm gehört halt dazu. Bei speziellen Anwendungen, elektronische Blendenvariation, niedrige Bildraten, Standbild, etc. ließen sich ein paar Vorteile rausarbeiten, aber das ist ja ohnehin experimentell. - Carsten
  10. Muss man halt abwägen. Andererseits gibt es auch schönere Tätigkeiten für eine Mark3, als dauerhaft montiert vor einem Abtaster zu hängen. Einige würde das auch von einer BlackMagic Cinema Camera sagen, aber ich glaube, da würde ich eher die Canon 'für anderes' nehmen als die BMCC. ;-) Vielleicht reicht ja auch die 'kleine' BlackMagic PocketCinema Camera. Die ist eigentlich nur bei der Auflösung begrenzt. Im übrigen gibts mit Resolve ja ein sehr potentes Tool zur Farbkorrektur für Lau dazu. Man könnte die maximale ununterbrochene Aufnahmezeit noch in die Waagschale werfen - die ist bei den BlackMagic Kameras auf die internen Medien natürlich begrenzt, wenn man die maximale Qualität rausholen will. Intern aufgezeichnet hat die Mark3 zwar noch härtere Limits, aber diesen Modus benutzt Ihr ja ohnehin nicht. Was sind denn so die längsten Clips, die Ihr am Stück aufzeichnet, bzw. macht das viel Aufwand, wenn man neu ansetzen müsste? Viele VDSLRs bekommen im Dauer-/Liveviewbetrieb ja sehr schnell Wärmeprobleme. Die normale Cinema Camera erlaubt das Aufzeichnen in Echtzeit auf einem PC über Thunderbolt. Da die Dateien sehr groß werden, dürfte das für Euch den Ausschlag geben, wenn Ihr diese riesigen Datenmengen nicht erst nochmal von einem kamerainternen Datenträger übertragen müsst. - Carsten
  11. Mal probieren. 2GB pro Minute sind ca. 33MByte/s. Das liegt auf dem Niveau des Netzwerkexportes, jedenfalls wenn nicht gleichzeitig abgespielt wird. - Carsten
  12. Gehen die Aufsteckbügel selbst kaputt, oder deren Anschlüsse am Basisteil/die Brille? Ersteres wäre ja noch zu verkraften. Da wird Volfoni aber doch sicher nachbessern. Funktionierte HiShock grundsätzlich, gefielen die Brillen nicht, oder...? - Carsten
  13. Bei meinen Versuchen waren USB und CRU Laufwerke bisher immer ReadOnly gemountet. Hab's aber schon länger nicht mehr versucht. - Carsten
  14. Ich habe überhaupt keine benchmarkingwürdige Maschine, habe bisher bei richtigen Jobs halt lange warten können, und ansonsten an verschiedenen Konfigurationen mit vielen Netzwerkclients gebastelt. Bevor ich was Richtiges kaufe interessiert mich halt der Performance/Kosten Sweetspot einer Einzelmaschine. - Carsten
  15. Schwer zu sagen, aber wird man sehen. bei diesen modernen Weisslicht-LEDs sind die eigentlichen Halbleiterelemente eingebettet in ein spezielles Farbstoffharz, dass die in der Regel blaue Ursprungswellenlänge der LEDs in ein weisses Spektrum konvertiert, über einen Luminiszenzeffekt (im Grunde ähnlich wie bei Leuchtstoffröhren). Dieser Effekt wird mutmaßlich auch dazu führen, dass diese Harzabdeckung der LEDs nicht nur durchstrahlt wird, sondern auch selbst leuchtend wird, also eine Art homogenisierende Streuung über die Fläche eintritt. Diese MultiChip LEDs enthalten darüberhinaus ja sehr viele (mehrere Dutzend) LEDs in einer regelmäßigen Anordnung auf einem Träger. Es gibt zwar ein paar Fotos solcher Module im Betrieb, aber was da tatsächlich passiert, wir man sehen müssen. Ich werde das Ding mal durch eine Spiegelfolie (Sonnenbeobachtung) hindurch fotografieren, wenn's läuft. Vorläufig würde ich mir bei 35mm mal noch nicht soviel Hoffnung auf sinnvollen LED Betrieb machen. Bei kleinen Heimkinobildwänden vielleicht lärmmindernd möglich. - Carsten
  16. Hmm, habe mir mal ein 50Watt Modul mit dazu passendem 230V Netzteil bestellt. Das ganze auf einen lüftergekühlten modernen CPU-Kühlkörper geschraubt sollte relativ einfach zu betreiben sein. Bei 15 Euro zusammen und kostenlosem Versand kein großes Risiko. Und vielleicht schraube ich's ja auch mal vor meinen E-8b Kopf und experimentiere ein bißchen mit Material aus meiner Optik-Grabbelkiste. Nur, wie gesagt, Ra=73, das macht farblich keinen Spaß... - Carsten
  17. Ja, wirklich sehr einfache Konstruktion, haben wir ja bei der Super8 Lösung auch kurz diskutiert. Dabei dürfte ein Großteil des Lichtes verloren gehen, das ließe sich leicht verbessern. Zumindest gäbe es reichlich passende Kondensorlinsen für 35mm aus Diaprojektoren, etc. Allerdings ist der ebay Preis für das Modul + Regler schon der Knaller. Wenn man unten auf die 'ähnlichen' Artikel schaut, gibts Anbieter für das reine 9000Lumen LED Modul für 8US$ und kostenlosen Versand... Würde mich schon reizen, mal einen 9000Lumen Baustrahler zu bauen ;-) - Carsten
  18. Weil sie bisher noch nicht bezahlt waren... :roll: - Carsten
  19. Die verlinkten LEDs haben einen CRI von unter 80 - sicher interessante Bastelei, aber vom Resultat her noch unbefriedigend. Käme drauf an, welche Art von konventioneller Lichtquelle die ersetzen sollten, und warum. Bei 35mm würde ich gegenwärtig noch die Beamerlampenadaption für sinnvoller halten. Ab hier: http://www.filmvorfu..._20#entry214608 - Carsten
  20. Ja, wäre nett. Bildteil reicht aber ggfs. Sach Bescheid ;-) - Carsten
  21. Wenn der Elektriker Dir ein Angebot für Drehstrom neu aus dem Keller in die erste Etage macht wird der Unterschied im Kupferaufschlag zwischen 5*2,5 und 5*10 dein geringstes Problem sein. - Carsten
  22. Weil das Projektionsobjektiv dahinter es auch wieder 'einfangen' muss. - Carsten
  23. BTW - das mit dem CRI/Ra ist etwas komplizierter. Zwar variiert die Farbwiedergabe aller LEDs etwas mit dem Strom, aber nicht so stark, dass hier Sprünge über ganze Klassifizierungen auftreten. Das Datenblatt zeigt vielmehr die Kenndaten - Strom, Farbwiedergabeindex, für verschiedene Typen/Selektionen der LEDs auf. Man kann diesen Typ also mit verschiedenen Farbwiedergabequalitäten kaufen. Laut der Produktübersicht bei leds.de hat der unter dem erwähnten Link angebotene Artikel die Typenbezeichnung/Selektion 'NSBWL066A sm503 R90 J1150/J1300' und somit einen Basis CRI von ca 90. Siehe diese Produktübersicht (im PDF nach 'NSBWL066A' suchen): http://www.nichia.co...e2013_02_03.pdf Ich weiss nicht, ob Friedemann das anhand eines Aufdruckes oder Lieferscheins verifizieren kann, aber lumitronix ist ein sehr seriöser Anbieter, wenn die das schreiben, werden die das auch liefern. In der Regel fällt die Effizienz gegenwärtig etwas mit steigendem CRI, man könnte also etwas mehr Licht/Effizienz rausholen, wenn man eine Ra=80 LED nimmt. Aber das ist alles sehr viel weniger wichtig für die erzielbare Helligkeit als ein optimierter Strahlengang und der Pulsbetrieb. - Carsten Frage mich gerade, ob ein Moderator diesen thread nicht mal aufteilen könnte, der hat sich ja sehr schnell weg entwickelt von der einen zur anderen Überraschung, im Grunde könnte man 3 threads draus machen...
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